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Der kleine Wassermann |
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Sendetermine: | WDR 5 - Sonntag, 19. Mär 2023 07:04 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 53:00)
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Autor(en): | Otfried Preußler | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Donnerwetter, ist das ein Junge! (1. Teil) Trockene Füße (2. Teil) Der Mond im Mühlenweiher (3. Teil) Gebratene Steine (4. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2006, 119 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel Kinderhörspiel ab 6 Jahre | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Annette Kurth | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Ulla Illerhaus | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Ingfried Hoffmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Theresia SingerRegieassistenz: Oliver MetzDramaturgie: Ulla Illerhaus | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Große Freude im Wassermannhaus: ein kleiner Wassermann ist geboren! Weil bei Wassermannkindern alles etwas schneller geht als bei Menschenkindern, kann der kleine Junge schon wenige Tage nach seiner Geburt schwimmen. Seine Neugier ist sehr ausgeprägt und er lässt keine Gelegenheit aus, Neues und Spannendes zu erleben. Als sein Vater ihm eines Tages endlich erlaubt, ihn an Land zu begleiten, gehen die Abenteuer erst richtig los. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Gespensterjäger im Feuerspuk |
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Sendetermine: | NDR Kultur - Sonntag, 19. Mär 2023 07:05 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Cornelia Funke | ||||||||
Produktion: | NDR 2009, 85 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel | ||||||||
Regie: | Hans Helge Ott | ||||||||
Bearbeitung: | Jörgpeter Ahlers | ||||||||
Komponist(en): | Bernd Keul | ||||||||
Inhaltsangabe: | Hoteldirektor Wichtigmann spielt die Probleme herunter, als er Gespensterjägerin Hedwig Kümmelsaft um Hilfe ruft. In Wahrheit droht seiner "Strandperle" der Untergang, seit ein GRUBLIGEI sich dort eingenistet hat. Dieser "Grauenhaft Unheimliche Blitzgeist" lässt seinen Opfer die Wahl zwischen sofortigem Verdampft-Werden und der unwürdigen Verwandlung in winzige Feuergeister. Mehrere Gäste hat es schon erwischt. Diesmal geraten Hedwig, Tom und ihr hilfsbereites Gespenst Hugo an die Grenzen ihres Könnens. Doch dann fallen ihnen Hinweise des unglücklichen Gespensterforschers Mac Ghostbottom in die Hände: Kurz vor dessen Ende legte er nieder, welches Mittel gegen den grausamen GRUBLEIGEI vielleicht helfen könnte. Sollen sich die Gespensterjäger auf den vagen Hinweis einlassen? | ||||||||
Mitwirkende: |
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Clevergirl |
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Sendetermine: | DLR - Sonntag, 19. Mär 2023 08:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Hartmut El Kurdi | ||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2021, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel | ||||||||||||||||||
Regie: | Claudia Johanna Leist | ||||||||||||||||||
Komponist(en): | Rainer Quade | ||||||||||||||||||
Dramaturgie: Ulla IllerhausTechnische Realisation: Brigitte AngerhausenTechnische Realisation: Mechthild AustermannTechnische Realisation: Günter KasperRegieassistenz: Josephine Güntner | |||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Superus 4 ist nicht nur der Heimatplanet von Angstmän, dem größten Schisser des Universums, sondern auch seiner Schwester Clevergirl, die nur leider nichts davon weiß, denn sie lebt, im Gegensatz zu Angstmän, auf der Erde. Clevergirl ist bei einer ganz normalen deutschen Familie aufgewachsen. Hier heißt sie Aylin, ist 10 Jahre alt, ziemlich taff und kann verflucht gut rechnen. Auf Superus 4 sind miese Diktatoren an die Macht gekommen. Sie haben nicht nur die Schulen, Unis und Bibliotheken geschlossen, sondern sie setzen auch eine Verblödungskanone ein, um die Superrusser Bevölkerung gefügig und - klar - blöd zu halten. Deshalb klaut Angstmän ein Raumschiff und überzeugt seine Schwester, eine intergalaktische Rettungsaktion zu starten. | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die haarsträubenden Fälle des Philip Maloney 278:Der Schuh des Mörders |
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Sendetermine: | SRF 3 - Sonntag, 19. Mär 2023 11:10, (angekündigte Länge: 30:00)
[mp3-Stream]
[aac-Stream]
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Autor(en): | Roger Graf | ||||||||||||||||
Produktion: | DRS 2005, 27 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||
Regie: | Roger Graf | ||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Frau Körners Mann wurde in einer Tiefgarage erschossen. Sie sass im Wagen und hat die Schuhe des Täters gesehen. Die Polizei verhaftet einen Mann, der aber viel zu billige Schuhe trägt. Maloney soll nach dem richtigen Mörder suchen. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Spiel mir das Lied vom Lithium |
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Sendetermine: | WDR 5 - Sonntag, 19. Mär 2023 13:04, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Sonntag, 19. Mär 2023 20:04, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||
Autor(en): | Barbara Eisenmann | ||||
Auch unter dem Titel: | Von kritischen Rohstoffen, grünen Kapitalisten und Widerstand in Spanien (Untertitel) | ||||
Produktion: | SWR/DLF 2022, 53 Min. (Stereo) - Feature | ||||
Regie: | Barbara Eisenmann | ||||
Ton und Technik: Andreas VölzingTon und Technik: Phillip Stein | |||||
Inhaltsangabe: | Die Europäische Kommission hat eine Liste kritischer Rohstoffe erstellt, die man für Energiewende und Digitalisierung braucht. Fieberhaft wird in Europa nach Lagerstätten gesucht, um die Versorgung zu sichern. Einer der Hotspots ist Extremadura im äußersten Westen Spaniens. Dort befinden sich 300 Bergbauvorhaben in verschiedenen Phasen des Genehmigungsverfahrens. Hören Sie einen akustischen Western mit allem, was dazu gehört: Goldrush, Stampede und High Noon … Der Kampf um Lithium, Nickel und seltene Erden ist voll entbrannt. | ||||
Mitwirkende: |
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ARD Radio Tatort 175:Gute Dinge haben viele Besitzer |
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Sendetermine: | RBB Kultur - Sonntag, 19. Mär 2023 14:00, (angekündigte Länge: 60:00)
SR 2 - Sonntag, 19. Mär 2023 17:04, (angekündigte Länge: 55:00) NDR Kultur - Sonntag, 19. Mär 2023 19:05, (angekündigte Länge: 55:00) SWR 4 BW - Sonntag, 19. Mär 2023 21:05, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||||||||||||||||||
Autor(en): | Dirk Schmidt | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2023, 49 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Claudia Johanna Leist | ||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Rainer Quade | ||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Thomas LeutzbachTechnische Realisation: Jürgen GlosemeyerTechnische Realisation: Mechthild AustermannRegieassistenz: Sascha von Donat | |||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Es ist kurz vor Weihnachten. Eine Zeit, in der Hamm seine Bewohner ganz besonders melancholisch stimmt. Immerhin hat die Weihnachtsregelung in der Task Force Hamm dieses Jahr gut geklappt. Scholz bleibt in Kur, Ditters übernimmt die Feiertagsschicht, Lenz und Latotzke haben frei. Jedenfalls bis der Anruf vom LKA eintrudelt. Eine Spezialmission. Speziell für Lenz und Latotzke. Die beiden haben das große Los gezogen und dürfen einen Gefangenentransport zum Flughafen Frankfurt durchführen. Es handelt sich um einen jungen Mann, der unbedingt noch bis zum Jahresende abgeschoben werden soll. Und auch wenn die beiden durchaus moralische Bedenken haben - Dienst ist Dienst und Glühwein ist Glühwein. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Ich schaute nach Hörnern und Schwänzen, aber sie hatten keine |
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Sendetermine: | SWR 2 - Sonntag, 19. Mär 2023 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Roman Herzog | ||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Der Abessinienkrieg und die italienischen Kriegsverbrechen im Faschismus (Untertitel) | ||||||||||||||
Produktion: | SWR 2013, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||
Regie: | Iris Drögekamp | ||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In Italien hält sich bis heute die Legende vom "humaneren" Faschismus all' Italiana, nicht nur unvergleichbar mit dem barbarischen Nazi-Regime, sondern frei von Gewaltexzessen und Gräueltaten. Denn der Mythos der guten Italiener (Italiani Brava Gente) überdeckt die nicht aufgearbeitete Vergangenheit. So wissen bis heute nur wenige von den während des Faschismus begangenen Kriegsverbrechen, etwa im Abessinienkrieg im heutigen Äthiopien. Die überstiegen in ihrer Dimension alle bis dahin bekannten Gewalttaten: Denn Benito Mussolini hatte große Pläne, fand willige Helfer und wusste die breite Masse der Bevölkerung hinter sich: Neuer "Lebensraum" in Afrika war seine Devise, ein zweites italienisches Imperium nach dem Römischen, ein Tausendjähriges Reich, unter Führung der überlegenen italienischen Rasse. Was ist in den 30er-Jahren in Äthiopien geschehen? Wie sehr ist das heutige Italien von dieser Vergangenheit geprägt? Und wie gefährlich ist das Nicht-Wissen über die Ereignisse angesichts der neo-faschistischen Bewegungen im heutigen Europa? | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Bessarabiendeutschen - Flüchtlingsgeschichte meiner Familie |
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Sendetermine: | WDR 3 - Sonntag, 19. Mär 2023 15:04 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Benjamin Voßler |
Produktion: | SWR 2021, 54 Min. (Stereo) - Feature |
Regie: | Benjamin Voßler |
Komponist(en): | Benjamin Voßler |
Technische Realisation: Benjamin Voßler | |
Inhaltsangabe: | Bessarabien - klingt ferner als es ist. Im Südosten Europas liegt die Landschaft, ein Streifen zwischen Schwarzem Meer und den Ausläufern des Kaukasus, benannt nach dem walachischen Fürstengeschlecht Basarab. Hier lebten die Vorfahren des Autors Benjamin Voßler. Bessarabiendeutsche. Vor 200 Jahren wurden sie als Siedler von Zar Alexander I. angeworben. Vor 75 Jahren kehrten sie als Flüchtlinge nach Deutschland zurück. In beide Richtungen von Hunger und Hoffnung getrieben. Benjamin Voßler, Jahrgang 1989, folgt ihren Spuren - und entdeckt dabei viel über sich selbst und die Gegenwart. |
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Witwe Zibulskys Traum |
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Sendetermine: | BR 2 - Sonntag, 19. Mär 2023 15:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Edgar Hilsenrath | ||||||||
Auch unter dem Titel: | Der Gastarbeiter und die deutsche Frau (Literarische Vorlage) | ||||||||
Produktion: | BR/SWF 1985, 38 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||
Regie: | Ernst Wendt | ||||||||
Bearbeitung: | Karl H. Karst | ||||||||
Regieassistenz: Alexander Malachovsky | |||||||||
Inhaltsangabe: | Witwe Zibulsky, siebzig Jahre alt und einsam, träumt davon, noch einmal einen Mann zu finden - am liebsten einen Dreißigjährigen, gerade so alt wie ihr Willi, der damals vor Stalingrad fiel und dem ihn langanhaltende Liebe gilt. Sie begibt sich zu einem Heiratsvermittler, der ihr indessen klarmacht, daß sie als alte Frau ohne Vermögen keine Aussicht äuf einen jungen deutschen Mann hat. Allerdings bekommt sie die Chance, es mit einem türkischen Gastarbeiter zu versuchen, der durch Heirat zu seiner Aufenthaltsgenehmigung kommen möchte. Beim vereinbarten Treffen erscheint der Türke in Begleitung seines Zimmervermieters, da er selbst nur wenige deutsche Worte kennt. Entsprechend einseitig verläuft das Gespräch zwischen der agilen Witwe und dem erwartungsvollen Kandidaten. Sie hat Geburtstag und lädt ihn ein, in ihrer Zweizimmerwohnung gemeinsam die Geburtstagstorte anzuschneiden. Sie ist redselig, versucht etwas aus der Situation zu machen und redet von Willi; er bleibt notgedrungen schweigsam. An den unpassendsten Stellen wirft er die wenigen deutschen Worte ins Gespräch, die man ihm beigebracht hat - hier werden sie zu Schlaglichtern auf die eigene Lebenslage. Daß beide nicht eben auf der Sonnenseite des Lebens stehen, nähert sie einander an. Irgendwann in der Nacht dann macht sich der Mann aus dem Staub. Witwe Zibulsky indessen träumt einen glücklichen Traum, in dem sie unvermittelt all die Worte findet, die ihr vorher fehlten. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Dem Chaos eine Ordnung geben |
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Sendetermine: | WDR 3 - Sonntag, 19. Mär 2023 15:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Barbara Geschwinde | ||||||||||
Produktion: | SWR 2015, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||
Regie: | Tobias Krebs | ||||||||||
Ton und Technik: Johanna FegertTon und Technik: Angela Raymond | |||||||||||
Inhaltsangabe: | Seine Landsleute bezeichnen ihn als Schwarzes Schaf oder Nestbeschmutzer. Er selbst sieht sich als Außenseiter, der aber nun endlich in den Genus komme, die Verrücktheiten des Alters auszuleben. Am 31. Januar wird Kenzaburo Oe 80 Jahre alt. Kenzaburo Oe ist immer noch ein engagierter Autor, der auch in jüngster Zeit regelmäßig Anti-Atomkraft-Demonstrationen besucht. Die meiste Zeit verbringt er aber mit Lesen und Schreiben. Und er hat in den letzten Jahren versucht, eine japanische Literatur zu fördern, die auch im Ausland wahrgenommen wird. Offenbar hat er also noch einiges vor. Barbara Geschwinde hat Kenzaburo Oe besucht. | ||||||||||
Mitwirkende: |
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ARD Radio Tatort 175:Gute Dinge haben viele Besitzer |
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Sendetermine: | RBB Kultur - Sonntag, 19. Mär 2023 14:00, (angekündigte Länge: 60:00)
SR 2 - Sonntag, 19. Mär 2023 17:04, (angekündigte Länge: 55:00) NDR Kultur - Sonntag, 19. Mär 2023 19:05, (angekündigte Länge: 55:00) SWR 4 BW - Sonntag, 19. Mär 2023 21:05, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||||||||||||||||||
Autor(en): | Dirk Schmidt | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2023, 49 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Claudia Johanna Leist | ||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Rainer Quade | ||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Thomas LeutzbachTechnische Realisation: Jürgen GlosemeyerTechnische Realisation: Mechthild AustermannRegieassistenz: Sascha von Donat | |||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Es ist kurz vor Weihnachten. Eine Zeit, in der Hamm seine Bewohner ganz besonders melancholisch stimmt. Immerhin hat die Weihnachtsregelung in der Task Force Hamm dieses Jahr gut geklappt. Scholz bleibt in Kur, Ditters übernimmt die Feiertagsschicht, Lenz und Latotzke haben frei. Jedenfalls bis der Anruf vom LKA eintrudelt. Eine Spezialmission. Speziell für Lenz und Latotzke. Die beiden haben das große Los gezogen und dürfen einen Gefangenentransport zum Flughafen Frankfurt durchführen. Es handelt sich um einen jungen Mann, der unbedingt noch bis zum Jahresende abgeschoben werden soll. Und auch wenn die beiden durchaus moralische Bedenken haben - Dienst ist Dienst und Glühwein ist Glühwein. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Pfisters Mühle |
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Sendetermine: | WDR 5 - Sonntag, 19. Mär 2023 17:04 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Wilhelm Raabe | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2012, 115 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Claudia Johanna Leist | ||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Peter Steinbach | ||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Henrik Albrecht | ||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Georg BührenBesetzung: Ulrich KornTechnische Realisation: Gertrudt MelcherTechnische Realisation: Jens-Peter Hamacher | |||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Dr. Eberhard Pfister, genannt Ebert, erinnert sich an das Ende seines väterlichen Besitzes, einer alten Mühle, die als "Pfisters Vergnügungsgarten" ein beliebtes Ausflugsziel für die Städter gewesen ist. Deren Untergang beginnt, als sich einige der Stammgäste zum Weihnachtsfest in der Mühle treffen. Ihnen fällt der bestialische Gestank auf, der vom Mühlbach ausgeht. Ebert bittet seinen Freund, den Chemiker Adam August Asche, das Wasser zu analysieren. Er entdeckt "Fäulnisbewohner", Pilze und Algen, deren Verursacher eine Zuckerfabrik am oberen Lauf des Baches zu sein scheint. Am zweiten Weihnachtstag unternehmen die Freunde eine "Expedition zur Erforschung der Gründe vom Untergang von Pfisters Mühle". Sie stellen fest, dass die Zuckerfabrik sogar am Festtag schwarze Rauchwolken und Rübenzucker produziert und ihre "Satansbrühe" in den Mühlbach leitet. Dank der Gutachten des Chemikers Asche gewinnt Eberts Vater zwar den Prozess, aber der Niedergang der Mühle ist nicht mehr aufzuhalten. Es muss einem "lukrativeren, zeitgemäßeren" Unternehmen weichen. Eberts Freund Asche wird auch in das "wasserverderbende" Geschäft einsteigen. Er baut in Berlin die großindustrielle "Fleckenreinigungsanstalt A. A. Asche & Kompagnie". | ||||||||||||||||||||||
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Ottjen Alldag 0:Ottjen Alldag |
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Sendetermine: | RB 2 - Sonntag, 19. Mär 2023 18:05 Teil 5/0, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR 1 Radio MV - Sonntag, 19. Mär 2023 20:05 Teil 5/0, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor(en): | Georg Droste | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Wenn he man erst dofft weer! (1. Teil) Dat ward noch mal `n Reiber! (2. Teil) Ick will nich na de School! (3. Teil) Wenn de ole Schüppen snacken konn ... (4. Teil) Es sitzt wer im Bürnbaum (5. Teil) Ottjen Alldag un sien Kaperstreiche (Roman) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | RB/NDR 1954, Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Mundarthörspiel (niederdeutsch) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Bernd Wiegmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Heinrich Schmidt-Barrien | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Volker Gwinner | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regieassistenz: Bronno Plaat | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ottjen Alldag ist für alteingesessene Bremer das, was Klein-Erna für Hamburg oder Tünnes und Schääl für Köln sind. Georg Droste erzählte Ottjens Entwicklung von der Geburt bis ins Erwachsenenalter. Heinrich Schmidt-Barrien machte für Radio Bremen daraus in den 50er-Jahren eine 16-teilige Hörspielfolge. Respektvoll gerafft und gestrafft soll sie nun dem geneigten Publikum nach und nach wieder zu Gehör gebracht werden. In der vierten Folge ("Eten un Drinken hai wi noog") verlässt Ottjen zum ersten Mal seine gewohnte Umgebung und folgt einer Einladung in die Ferne: ins Teufelsmoor bei Bremen. Dort nimmt ihn eine gastfreundliche Familie auf, die in seinem weiteren Leben noch ein große Rolle spielen wird. Der fünfte Teil: Ottjen in der Welt der Kaufleute und Küper In diesem fünften Teil unternimmt unser Held die ersten zögernden Schritte in die Welt der Kaufleute und Küper und hat in seinem neuen Tätigkeitsfeld noch viele helle, aber auch einige dunkle Stunden vor sich. Fast will der Name Ottjen schon nicht mehr zu dem jungen Mann passen, der seit dem letzten Mal zwei Jahre älter geworden ist und die Stimme gewechselt hat. Und dass die heitere Unbeschwertheit seiner Jugend nun eigentlich schon vorbei ist, muss auch Ottjen selbst erfahren, nachdem er mit seinem Freund so gerne zum Freimarkt gegangen wäre und mitten aus der Vorfreude heraus in eine üble Diebstahlaffäre hineingerät. "Sie waren allein im Kontor!" muss er sich sagen lassen, und welche Folgerungen zunächst daraus gezogen werden, ist leicht zu erraten. Aber es müsste ein anderer als Georg Droste Autor sein, wenn sich am Schluss nicht doch noch alles zum Guten wendete. Im 2010 überarbeiteten 6. Teil unternimmt Ottjen Alldag die ersten auszögernden Schritte in die Welt der Kaufleute und Küper. Zwei von den vielen Personen, die Ottjen Alldag durch seine "Lehrtied" begleiten, werden im 7. Teil vom Rande des Geschehens in dessen Mittelpunkt gezogen. Da ist zunächst Frau Ehlers, die Hausmeisterin und "Reinemachefrau" bei Ottjens Firma Schröder & Sohn, die Ottjen viel über die bewegte Geschichte des großen Handelshauses erzählen kann. Und dann Georg "Schorse" Denker. Dessen Ansehen ist gering, er trinkt zu viel und gilt als unzuverlässig. Aber in dieser Folge steht er tapfer seinem Freund Danneboom bei, und mit seiner Hilfe gelingt es, einen Einbrecher unschädlich zu machen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Ohne Dünger keine Nahrung! |
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Sendetermine: | HR 2 - Sonntag, 19. Mär 2023 18:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Nora Bauer | ||||||
Auch unter dem Titel: | Oder: Von der Chance auf Unabhängigkeit vom Kunstdünger als Folge des Ukraine-Krieges (Untertitel) | ||||||
Produktion: | SR/hr 2023, 53 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Regie: | Nora Bauer | ||||||
Technische Realisation: Jens MüllerTechnische Realisation: Martin HoffmannTechnische Realisation: Marcell Christmann | |||||||
Inhaltsangabe: | Die landwirtschaftliche Nahrungsmittelproduktion in der EU, so auch in Deutschland, wird in diesem Jahr eventuell geringer ausfallen. Diesmal nicht nur wegen der Folgen des Klimawandels. In diesem Fall hat es vor allem mit dem Kunstdünger zu tun. Kunstdünger werden jene chemisch-synthetischen Stickstoff-Dünger genannt, die von den beiden deutschen Chemikern Haber und Bosch 1911 durch die Ammoniak-Synthese erfunden wurden. Bei diesem Verfahren wird bis heute extrem viel Energie verbraucht: Gas und Erdöl. Dazu kommt: Russland und Belarus liefern neben dem Gas auch 30 Prozent aller Kali-, Stickstoff- und Phosphor-Dünger der Welt. Gerade in Deutschland benötigen über 80% aller landwirtschaftlichen Betriebe chemische Düngemittel, um Rohstoffe wie Getreide, Futtermittel, und damit dann auch Milch und Fleisch, zu erzeugen. Ist nicht gerade jetzt die Zeit gekommen, den langfristigen Umbau der intensiven Landwirtschaft zu beginnen? Die Losung "Ohne Dünger keine Nahrung!" ist eigentlich ein Doping-Modell, das wir alle teuer bezahlen. | ||||||
Mitwirkende: |
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Die Arbeit an der Rolle |
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Sendetermine: | SWR 2 - Sonntag, 19. Mär 2023 18:20, (angekündigte Länge: 100:00)
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Autor(en): | Noam Brusilovsky Lucia Lucas | ||||||||||||
Produktion: | SWR 2021, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||
Regie: | Noam Brusilovsky | ||||||||||||
Ton und Technik: Andreas VölzingTon und Technik: Phillip SteinBesetzung: Sandra PasicRegieassistenz: Janka EisingerRegieassistenz: Natia Koukouli-MarxDramaturgie: Andrea Oetzmann | |||||||||||||
Inhaltsangabe: | Sie arbeitet als Heldenbaritonistin, singt und spielt auf der Opernbühne ausschließlich maskuline Rollen. Dies kennt sie auch aus ihrer eigenen Biografie: Jahrelang wurde die Opernsängerin Lucia Lucas als Mann wahrgenommen, bis sie sich im Jahr 2014 als Transgender-Frau outete. Während sich ihre äußerliche Erscheinung dramatisch veränderte, blieb ihre Stimme unverändert. “Ich suche ständig nach der authentischsten Version von mir selbst,” legt Lucas offen. Das Hörspiel untersucht Rollenspiel und Authentizität in einem Medium, in dem die Einzigartigkeit der Stimme im Vordergrund steht. | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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Preise / Auszeichnungen: | Hörspiel des Monats 08 2021 | ||||||||||||
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Jane Eyre |
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Sendetermine: | DLR - Sonntag, 19. Mär 2023 18:30 Teil 3/3, (angekündigte Länge: 90:00)
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Autor(en): | Charlotte Brontë | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SR/DLR/NDR/RB 2005, 235 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Christiane Ohaus | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Christiane Ohaus | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Annie Whitehead Ramesh Shotham | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Margitta DüverTon und Technik: Klaus Schumann | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Gottfried Röckelein | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | England zur Zeit Queen Viktorias: Die Drei-Klassen-Gesellschaft ist sozial undurchlässig und erstickt fast unter Konventionen, der Adel übt sich im glanzvollen Nichtstun, Frauen sind auf die Rolle der Gattin und Mutter beschränkt. Jane Eyre wächst als mittellose Waise bei ihrem Onkel Reed auf, einem Landedelmann. Doch nach seinem Tod steckt Mr. Reeds hartherzige Frau die kleine Jane ins düstere Lowood-Stift. Jane überlebt dort Hunger, religiöse Heuchelei und Typhus, wird schließlich sogar selbst Lehrerin in Lowood. Doch dann nimmt sie ihr Schicksal selbst in die Hand, sie sucht sich eine Stelle als Gouvernante, ihr Leben wird weit aufregender als vermutet. Trotz aller Widrigkeiten bleibt sich Jane Eyre auf beeindruckende Weise selbst treu - sie pocht auf ihre geistige und materielle Unabhängigkeit, sie lebt und liebt mit Leidenschaft und Rückgrat - nicht nur in der damaligen Gesellschaft eine Leistung. Charlotte Brontë verzichtet nicht auf die zeittypischen Elemente des Schauerromans und der Melodramatik, dennoch wurde "Jane Eyre" durch die klugen, treffenden Schilderungen ihrer Titelheldin ein riesiger Erfolg bei Lesern und Kritikern und damit Teil der Weltliteratur. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Davon haben wir keine Kenntnis |
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Sendetermine: | WDR 5 - Sonntag, 19. Mär 2023 18:30 Teil 3/4, (angekündigte Länge: 30:00)
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Autor(en): | Stefan Eberlein | ||||||||||
Auch unter dem Titel: | Die Entführung (1. Teil) Im Zweifel schuldig (2. Teil) Deutsch-amerikanische Freundschaft (3. Teil) Staatsgeheimnis (4. Teil) Khaled el Masri, die CIA und der deutsche Rechtsstaat (Untertitel) | ||||||||||
Produktion: | WDR 2023, 117 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||
Regie: | Stefan Eberlein | ||||||||||
Technische Realisation: Dirk HülsenbuschTechnische Realisation: Anna-Christina WolfTechnische Realisation: Mechthild AustermannRegieassistenz: Katarina Schnell | |||||||||||
Inhaltsangabe: | Von der CIA entführt, eingesperrt, misshandelt. Monatelang. Ein unschuldiger, deutscher Staatsbürger. Sein Name: Khaled el Masri. Was wusste die Bundesregierung? Neue Recherchen stoßen auf eine viele Ungereimtheiten. Es dauert mehr als zehn Jahre bis die US-Behörden einräumen, dass er Opfer einer Verwechslung geworden war. Dennoch verweigern ihm bis heute die US-Regierung und die Bundesregierung jedwede Hilfe, Anerkennung und Wiedergutmachung. Und bis heute sind die namentlich bekannten Verantwortlichen für ihre Verbrechen nicht zur Rechenschaft gezogen worden. Der Fall El Masri steht beispielhaft für den skrupellosen Kampf gegen den Terror, den US-Geheimdienste seit den Anschlägen des 11. September 2001 führen. Er zeigt, wie sich eine deutsche Bundesregierung aus vermeintlicher Bündnistreue zum Handlanger machte und die deutsche Justiz aus politischen Gründen ausbremste. Und er zeigt, dass Opfer, die ins Fadenkreuz von Geheimdiensten gelangen, auch Jahre später keinerlei Wiedergutmachung erwarten können. El Masri ist nach seiner Entführung schwer traumatisiert. Er wird gewalttätig und muss fünf Jahre ins Gefängnis. Seine Frau wird krank, auf den Kindern lastet das Stigma eines gewalttätigen Vaters, an dem ein Terrorverdacht klebt. Heute lebt Familie el Masri in Österreich. Mit Deutschland haben sie abgeschlossen, das Vertrauen in den Rechtsstaat ist nachhaltig erschüttert. Inwiefern auch die deutsche Bundesregierung an der Entführung beteiligt war, oder zumindest davon wusste, konnte nie endgültig geklärt werden. Stefan Eberlein versucht, die Gründe dafür herauszufinden - und stößt bei seiner Recherche auf viele unbeantwortete Fragen. Die Entführung Khaled el Masri wird 2004 in Mazedonien entführt und von der CIA in ein Geheimgefängnis bei Kabul verschleppt. Als er zurückkommt, geht er mit seiner Geschichte an die Öffentlichkeit. In den Jahren danach entwickelt er einen Verfolgungswahn, der sich mehr und mehr steigert. 2009 kommt es zur Katastrophe. Im Zweifel schuldig Khaled el Masris Geschichte trägt entscheidend dazu bei, das Entführungsprogramm der CIA zu enthüllen. Trotzdem verstummen die Zweifel nie. Ist er wirklich so unschuldig, wie er immer behauptet? 2006 platzt eine politische Bombe. Deutsch-amerikanische Freundschaft Die CIA wusste erstaunlich gut über die Lebensverhältnisse Khaled el Masris Bescheid. Woher hatte der Geheimdienst all die Informationen? Und wer war der deutschsprechende Agent? 2007 findet ein deutscher Journalist die Klarnamen der CIA-Entführer. Aber die Bundesregierung verhindert die weitere Aufklärung. Staatsgeheimnis Erst neun Jahre nach der Entführung schafft es Khaled el Masri, seine Familie wieder zusammen zu führen. Bis heute hat sich weder die amerikanische noch die deutsche Regierung bei ihm entschuldigt. Akten sind immer noch unter Verschluss. Missbrauchte die Bundesregierung gesetzliche Regelungen, um kriminelle Handlungen zu vertuschen? | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Campo |
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Sendetermine: | WDR 3 - Sonntag, 19. Mär 2023 19:04 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 54:00)
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Autor(en): | Laura Uribe | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | DLR 2022, 72 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Friederike Wigger | ||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Achim Zepezauer | ||||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Thomas MonnerjahnTon und Technik: Susanne BeyerRegieassistenz: Stefanie HeimDramaturgie: Barbara Gerland | |||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Franziska Muche | ||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In Mexiko herrschen kriminelle Kartelle über Zivilbevölkerung, Polizei und Justiz. Menschen verschwinden, werden ermordet, ihre Körper nie gefunden. Angehörige machen sich auf die Suche. Ein Hörspiel aus Interviews und Augenzeugenberichten. „Campo“ bedeutet Feld, Gelände, Land, aber auch: Schlachtfeld - oder Acker. So vieldeutig ist Mexiko: „ein fruchtbares Land. In Mexiko sät man Körper.“ Las Rastreadoras, die Spurensucherinnen, sind eine Gruppe von Frauen, die Angehörige verloren haben. Sie verschwanden. Der Sohn, die Tochter, der Mann, der Vater. Entführt, gefoltert, getötet, verscharrt. Irgendwo. Wie sollen sie Abschied nehmen, trauern? Alleingelassen von einer schlecht ausgestatteten und korrupten Polizei und Justiz, bedroht von mächtigen Kriminellen der Drogenkartelle, machen sie sich selbst auf die Suche. Mit Schaufel und Hacke graben sie nach den Knochen ihrer Liebsten. Die Autorin hat an Suchaktionen teilgenommen, mit Hinterbliebenen, Polizistinnen und Rechtsmedizinerinnen gesprochen, und fragt sich zugleich, warum sie das alles aufnehmen muss und wer ihr überhaupt das Recht gibt, darüber zu sprechen. | ||||||||||||||||||||||
Expertenkommentar: | Die Begründung der Jury: „Ich werde dich suchen, bis ich dich gefunden habe.“ So lautet das Motto einer Gruppe von mexikanischen Spurensucherinnen, den sogenannten „Rastreadores“, die mit einfachsten Mitteln nach ihren vermissten, entführten, ermordeten und schließlich verscharrten Angehörigen suchen. Weit mehr als 70.000 Menschen sind in Mexiko bisher Opfer von menschenverachtender Kriminalität geworden – vor allem durch die Mitglieder konkurrierender Drogenkartelle. Die zumeist weiblichen Hinterbliebenen kämpfen darum, ihre Angehörigen bzw. deren sterbliche Überreste wiederzufinden, werden dabei jedoch von einerseits überforderten, andererseits korrupten, in vielen Fällen jedoch untätigen Ermittlungsbehörden nicht ernsthaft bzw. gar nicht unterstützt. Das dokumentarische Hörspiel „Campo“ (dt. Feld) der mexikanischen Performance-Künstlerin, Journalistin, Autorin und Regisseurin Laura Uribe (Übersetzung aus dem mexikanischen Spanisch: Franziska Muche) berichtet in sachlicher, aber niemals distanzierter Art und Weise sowie stellvertretend für die vielen erschütternden Einzelschicksale vom Kampf jener Frauen auf der Suche nach ihren Angehörigen. Dem von Friederike Wigger inszenierten Hörspiel „Campo“ gelingt es in herausragender Weise, trotz aller Konkretheit, Drastik und Grausamkeit der Schilderungen, die Balance zu halten zwischen allzu großem Pathos und allzu lauter Anklage: eine Gefahr, die bei einer solchen Thematik gerade auch deswegen besteht, da sich die Autorin auf Originalmaterial, auf Augenzeugenberichte sowie auf eine eigene filmische Recherche bei einer der zahlreichen sogenannten „Suchbrigaden“ stützt. Bemerkenswert ist im Stück darüber hinaus, dass Laura Uribe mehrfach ihre eigene Position reflektiert, etwa: „Ich habe mich gefragt, wie ich es verdammt nochmal hinkriegen sollte, dass deutsche Schauspieler diese Texte sprechen? Sie haben doch keinen Schimmer, was es heißt, nach Leichen zu suchen. […] Und ich denke, wer hat hier das Recht, wen zu spielen? Was gibt einem das Recht, über etwas zu sprechen?“ Oder an anderer Stelle: „Ich gehe als Dokumentaristin zur Brigade, und als solidarische Helferin […] Im Grunde wusste ich nicht so recht, warum ich hinging. Für einen Text nach Leichen zu suchen, fand ich seltsam. Ich verurteilte es nicht. Es war nur seltsam.“ Es ist zum einen möglicherweise die besondere Schwere jener Verbrechen, die nicht verschwiegen werden darf, sowie zum anderen die Beharrlichkeit der Protagonistinnen in ihrem verzweifelten Kampf, ihren Angehörigen ein letztlich würdevolles Begräbnis zu ermöglichen und sich von ihnen verabschieden zu können. Gründe genug jedenfalls, die dafür sprechen, jene auf Tatsachen beruhenden Geschichten zu erzählen. Die vom überzeugenden Schauspielensemble eingesprochenen Texte und re-inszenierten O-Töne halten ebenso wie der Text und das Stück insgesamt die Balance zwischen einfühlsamer und eindringlicher Nähe und nüchtern-kühl in Szene gesetzter Distanz zu den Protagonistinnen. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Preise / Auszeichnungen: | Hörspiel des Monats 07 2022 | ||||||||||||||||||||||
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ARD Radio Tatort 175:Gute Dinge haben viele Besitzer |
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Sendetermine: | RBB Kultur - Sonntag, 19. Mär 2023 14:00, (angekündigte Länge: 60:00)
SR 2 - Sonntag, 19. Mär 2023 17:04, (angekündigte Länge: 55:00) NDR Kultur - Sonntag, 19. Mär 2023 19:05, (angekündigte Länge: 55:00) SWR 4 BW - Sonntag, 19. Mär 2023 21:05, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||||||||||||||||||
Autor(en): | Dirk Schmidt | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2023, 49 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Claudia Johanna Leist | ||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Rainer Quade | ||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Thomas LeutzbachTechnische Realisation: Jürgen GlosemeyerTechnische Realisation: Mechthild AustermannRegieassistenz: Sascha von Donat | |||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Es ist kurz vor Weihnachten. Eine Zeit, in der Hamm seine Bewohner ganz besonders melancholisch stimmt. Immerhin hat die Weihnachtsregelung in der Task Force Hamm dieses Jahr gut geklappt. Scholz bleibt in Kur, Ditters übernimmt die Feiertagsschicht, Lenz und Latotzke haben frei. Jedenfalls bis der Anruf vom LKA eintrudelt. Eine Spezialmission. Speziell für Lenz und Latotzke. Die beiden haben das große Los gezogen und dürfen einen Gefangenentransport zum Flughafen Frankfurt durchführen. Es handelt sich um einen jungen Mann, der unbedingt noch bis zum Jahresende abgeschoben werden soll. Und auch wenn die beiden durchaus moralische Bedenken haben - Dienst ist Dienst und Glühwein ist Glühwein. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Spiel mir das Lied vom Lithium |
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Sendetermine: | WDR 5 - Sonntag, 19. Mär 2023 13:04, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Sonntag, 19. Mär 2023 20:04, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||
Autor(en): | Barbara Eisenmann | ||||
Auch unter dem Titel: | Von kritischen Rohstoffen, grünen Kapitalisten und Widerstand in Spanien (Untertitel) | ||||
Produktion: | SWR/DLF 2022, 53 Min. (Stereo) - Feature | ||||
Regie: | Barbara Eisenmann | ||||
Ton und Technik: Andreas VölzingTon und Technik: Phillip Stein | |||||
Inhaltsangabe: | Die Europäische Kommission hat eine Liste kritischer Rohstoffe erstellt, die man für Energiewende und Digitalisierung braucht. Fieberhaft wird in Europa nach Lagerstätten gesucht, um die Versorgung zu sichern. Einer der Hotspots ist Extremadura im äußersten Westen Spaniens. Dort befinden sich 300 Bergbauvorhaben in verschiedenen Phasen des Genehmigungsverfahrens. Hören Sie einen akustischen Western mit allem, was dazu gehört: Goldrush, Stampede und High Noon … Der Kampf um Lithium, Nickel und seltene Erden ist voll entbrannt. | ||||
Mitwirkende: |
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Ottjen Alldag 0:Ottjen Alldag |
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Sendetermine: | RB 2 - Sonntag, 19. Mär 2023 18:05 Teil 5/0, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR 1 Radio MV - Sonntag, 19. Mär 2023 20:05 Teil 5/0, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor(en): | Georg Droste | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Wenn he man erst dofft weer! (1. Teil) Dat ward noch mal `n Reiber! (2. Teil) Ick will nich na de School! (3. Teil) Wenn de ole Schüppen snacken konn ... (4. Teil) Es sitzt wer im Bürnbaum (5. Teil) Ottjen Alldag un sien Kaperstreiche (Roman) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | RB/NDR 1954, Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Mundarthörspiel (niederdeutsch) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Bernd Wiegmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Heinrich Schmidt-Barrien | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Volker Gwinner | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regieassistenz: Bronno Plaat | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ottjen Alldag ist für alteingesessene Bremer das, was Klein-Erna für Hamburg oder Tünnes und Schääl für Köln sind. Georg Droste erzählte Ottjens Entwicklung von der Geburt bis ins Erwachsenenalter. Heinrich Schmidt-Barrien machte für Radio Bremen daraus in den 50er-Jahren eine 16-teilige Hörspielfolge. Respektvoll gerafft und gestrafft soll sie nun dem geneigten Publikum nach und nach wieder zu Gehör gebracht werden. In der vierten Folge ("Eten un Drinken hai wi noog") verlässt Ottjen zum ersten Mal seine gewohnte Umgebung und folgt einer Einladung in die Ferne: ins Teufelsmoor bei Bremen. Dort nimmt ihn eine gastfreundliche Familie auf, die in seinem weiteren Leben noch ein große Rolle spielen wird. Der fünfte Teil: Ottjen in der Welt der Kaufleute und Küper In diesem fünften Teil unternimmt unser Held die ersten zögernden Schritte in die Welt der Kaufleute und Küper und hat in seinem neuen Tätigkeitsfeld noch viele helle, aber auch einige dunkle Stunden vor sich. Fast will der Name Ottjen schon nicht mehr zu dem jungen Mann passen, der seit dem letzten Mal zwei Jahre älter geworden ist und die Stimme gewechselt hat. Und dass die heitere Unbeschwertheit seiner Jugend nun eigentlich schon vorbei ist, muss auch Ottjen selbst erfahren, nachdem er mit seinem Freund so gerne zum Freimarkt gegangen wäre und mitten aus der Vorfreude heraus in eine üble Diebstahlaffäre hineingerät. "Sie waren allein im Kontor!" muss er sich sagen lassen, und welche Folgerungen zunächst daraus gezogen werden, ist leicht zu erraten. Aber es müsste ein anderer als Georg Droste Autor sein, wenn sich am Schluss nicht doch noch alles zum Guten wendete. Im 2010 überarbeiteten 6. Teil unternimmt Ottjen Alldag die ersten auszögernden Schritte in die Welt der Kaufleute und Küper. Zwei von den vielen Personen, die Ottjen Alldag durch seine "Lehrtied" begleiten, werden im 7. Teil vom Rande des Geschehens in dessen Mittelpunkt gezogen. Da ist zunächst Frau Ehlers, die Hausmeisterin und "Reinemachefrau" bei Ottjens Firma Schröder & Sohn, die Ottjen viel über die bewegte Geschichte des großen Handelshauses erzählen kann. Und dann Georg "Schorse" Denker. Dessen Ansehen ist gering, er trinkt zu viel und gilt als unzuverlässig. Aber in dieser Folge steht er tapfer seinem Freund Danneboom bei, und mit seiner Hilfe gelingt es, einen Einbrecher unschädlich zu machen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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My Placenta - My Ritual |
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Sendetermine: | DLF - Sonntag, 19. Mär 2023 20:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Maria Antonia Schmidt | ||||
Auch unter dem Titel: | Urmoderne Bräuche rund um den Mutterkuchen (Untertitel) | ||||
Produktion: | DLF 2023, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||
Regie: | Maria Antonia Schmidt | ||||
Ton und Technik: Hendrik ManookTon und Technik: Lukas Fehling | |||||
Inhaltsangabe: | „Möchten Sie ihre Plazenta mitnehmen?“ Das Neugeborene kaum im Arm – und dann diese Frage. Während die einen bei der Vorstellung die Stirn runzeln vor Ekel, zücken die anderen schon freudig die Tupperdose. Ins Gefrierfach – fertig – los! Gemeinsam mit Medikamentenresten, blutigem OP-Abfall und Fäkalien landet die Plazenta nach den meisten Geburten im klinischen Sondermüll. Nur wenige Mütter entscheiden sich, das handtellergroße Gewebe rituell zu würdigen. Neun Monate immerhin war das Kind fest damit verbunden und wurde davon rundum versorgt. Plazentabräuche finden sich in alten Kulturen und deuten darauf hin, dass der Nachgeburt traditionell mit besonderem Respekt begegnet wurde. Und weil es Trend ist, das Alte wiederzuentdecken und in modische Riten zu verpacken, kann sich auch ein Mutterkuchen-Smoothie neben der knalligen Plazenta-Kunst auf Pinterest sehen lassen. | ||||
Mitwirkende: |
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Über den historischen Hintergrund von Didi Drobna`s Roman `Was bei uns bleibt` |
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Sendetermine: | ORF Ö1 - Sonntag, 19. Mär 2023 20:15 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 40:00)
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Autor(en): | Didi Drobna |
Produktion: | ORF 2023, ca. 40 Min. (Stereo) - Feature |
Inhaltsangabe: | Didi Drobna`s Roman `Was bei uns bleibt` arbeitet ein Stück österreichischer Geschichte im Zweiten Weltkrieg auf. `Si vis pacem, para bellum`: Willst du Frieden, rüste dich für den Krieg. Von diesem lateinischen Spruch rührt auch der Name einer der am häufigsten produzierten Patronen während des Zweiten Weltkrieges, der 9mm Parabellum. Ein Kaliber, das auch von einem der größten Waffenproduzenten des Dritten Reiches hergestellt worden ist - in der Hirtenberger Munitionsfabrik, die sich südlich von Wien, in der Nähe von Baden, befindet. Die Produktion von Munition wurde dort erst 2019 eingestellt. Während des Zweiten Weltkrieges arbeiteten mehr als 2.800 Menschen in den vier Werken der Fabrik, überwiegend waren es Frauen. Darunter befanden sich auch sogenannte `Schutzhäftlinge`, denn in Hirtenberg wurde 1944 ein Nebenlager des KZ Mauthausen eingerichtet. Diesen `Hirtenberger Patronenfrauen` hat die Schriftstellerin Didi Drobna ihren 2021 veröffentlichten Roman `Was bei uns bleibt` gewidmet: Die Protagonistin des Romans ist Klara, die 1944 als Achtzehnjährige in der Munitionsfabrik zu arbeiten beginnt. Erst im hohen Alter schafft es Klara, ihrem Enkel Luis von ihrer Vergangenheit zu erzählen. Didi Drobna hat sich für ihre Recherchen auch in den Hirtenberger Wald begeben. Dort suchte und fand sie die Ruinen der zweiten Patronenfabrik, die eigens für die hohen Produktionsanforderungen des Zweiten Weltkriegs gebaut wurde. Mit `Was bei uns bleibt` hat die Autorin nicht nur detailgetreu ein Stück österreichischer Geschichte aufgearbeitet, sondern sie erzählt auch nuanciert und packend, welche generationenübergreifenden Auswirkungen der Krieg hatte. |
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ARD Radio Tatort 175:Gute Dinge haben viele Besitzer |
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Sendetermine: | RBB Kultur - Sonntag, 19. Mär 2023 14:00, (angekündigte Länge: 60:00)
SR 2 - Sonntag, 19. Mär 2023 17:04, (angekündigte Länge: 55:00) NDR Kultur - Sonntag, 19. Mär 2023 19:05, (angekündigte Länge: 55:00) SWR 4 BW - Sonntag, 19. Mär 2023 21:05, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||||||||||||||||||
Autor(en): | Dirk Schmidt | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2023, 49 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Claudia Johanna Leist | ||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Rainer Quade | ||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Thomas LeutzbachTechnische Realisation: Jürgen GlosemeyerTechnische Realisation: Mechthild AustermannRegieassistenz: Sascha von Donat | |||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Es ist kurz vor Weihnachten. Eine Zeit, in der Hamm seine Bewohner ganz besonders melancholisch stimmt. Immerhin hat die Weihnachtsregelung in der Task Force Hamm dieses Jahr gut geklappt. Scholz bleibt in Kur, Ditters übernimmt die Feiertagsschicht, Lenz und Latotzke haben frei. Jedenfalls bis der Anruf vom LKA eintrudelt. Eine Spezialmission. Speziell für Lenz und Latotzke. Die beiden haben das große Los gezogen und dürfen einen Gefangenentransport zum Flughafen Frankfurt durchführen. Es handelt sich um einen jungen Mann, der unbedingt noch bis zum Jahresende abgeschoben werden soll. Und auch wenn die beiden durchaus moralische Bedenken haben - Dienst ist Dienst und Glühwein ist Glühwein. | ||||||||||||||||||||||
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Das Glasauge |
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Sendetermine: | HR 2 - Sonntag, 19. Mär 2023 22:00, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Michael Krüger | ||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Erinnerungen aus einem enteigneten Landgut in der Nachkriegszeit (Untertitel) | ||||||||||||
Produktion: | HR 2019, 55 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||
Regie: | Ulrich Lampen | ||||||||||||
Besetzung: Arne KöhlerTon und Technik: Roland GroschTon und Technik: Julia KümmelRegieassistenz: Miriam BrandDramaturgie: Ursula Ruppel | |||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Mein Großvater hatte nur ein Auge, das andere war aus Glas." So beginnen die Erinnerungen des Erzählers, der als kleiner Junge in den ersten Nachkriegsjahren bei den Großeltern aufwächst Die Beschreibungen aus der Perspektive des Kindes und die Äußerungen des alten Mannes verbinden sich zu einer großen poetischen Erzählung, die viele Parallelen zum Leben des Autoren Michael Krüger aufweist. Eine untergegangene Welt wird sichtbar: Kriegserlebnisse, die Enteignung des sächsischen Familienguts, der Verlust der selbstbestimmten Arbeit in der Landwirtschaft, das alles hat die Großeltern schwermütig werden lassen. Das Kind hat die Bereitschaft, diese Welt ohne Widerwehr trotz aller Armut und Not anzunehmen und reiht die Details der Erinnerungen staunend aneinander, bis das kleine Dachzimmer, in dem der Junge mit den Großeltern auf dem landwirtschaftlichen Hof lebte, durch eine Unachtsamkeit beim Pfeife rauchen in Flammen aufgeht. | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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Ornament und Verbrechen |
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Sendetermine: | ORF Ö1 - Sonntag, 19. Mär 2023 22:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | N. N. | ||||
Produktion: | EIG/ORF 2023, ca. 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||
Inhaltsangabe: | Kurzhörstücke von Studierenden des Instituts für Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst in Wien, gemeinsam mit Sounddesign-Studierenden der Fachhochschule Joanneum Graz. Geleitet wird das Vorhaben vom Medienkünstler Orhan Kipcak sowie von Astrid Drechsler. | ||||
Mitwirkende: |
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