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Neues Programmschema beim HR

Das Sonntagshörspiel wird jetzt am Abend um 22 Uhr gesendet. Das Kinderhörspiel ist von Samstagmittag auf Sonntagmorgen 8.04 Uhr gewandert.

Dann gibt's alle 14 Tage den Krimi-Mittwoch, wie gehabt 21 Uhr. Beim Hörspiel aus der Artist's Corner bleibt es beim alten Sendeplatz, Samstag, 23 Uhr.

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Der unsichtbare Dritte

Sendetermine: DLR - Samstag, 25. Mär 2023 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 170:00)
DLF - Samstag, 25. Mär 2023 23:05, (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Josef Schnelle
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über Alfred Hitchcock und den aktuellen Deutschen Film (Untertitel)
Produktion: DLF/DLR 2023, ca. 170 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Uta Reitz-Rosenfeld
Inhaltsangabe: Über Hitchcock scheint schon alles gesagt – aber nicht von den Filmregisseuren. Neben seinem filmischen Werk ist Hitchcock auch die Schlüsselfigur für das Entstehen der französischen „Nouvelle Vague“ und des Autorenkinos. Das berühmteste Hitchcock-Buch ist François Truffauts Interview „Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?“. Aber auch Éric Romer und Claude Chabrol haben anhand von Hitchcock erläutert, was der Autorenfilm sein soll. Und was ist mit den aktuellen deutschen Filmregisseuren? Christian Petzold hat einmal erklärt, dass er „Vertigo“ von Hitchcock mindestens 50 Mal gesehen hat. Was findet man davon in seinem Werk wieder? Diese Frage ist die Grundidee zu dieser „Langen Nacht”. Es geht um eine Einführung in das filmische Werk von Alfred Hitchcock, gespiegelt in Gesprächen mit Dominik Graf, Rainer Kaufmann und Christian Petzold, mit Nana Neul, Sophie Linnenbaum und Hermine Huntgeburth, und damit geht es auch ausführlich um die Filme dieser deutschen Filmregisseure. Wir reden über Spannung, Rätsel, Geheimnis und Verbrechen, sowie über Tiefenpsychologie und Romantik, Gefühle bei Hitchcock und wie die jeweiligen Filmschaffenden es für sich entschlüsselt und fruchtbar gemacht haben.
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Gruppenbild mit Taktstock - Leonard Bernstein und die New Yorker Gesellschaft

Sendetermine: DLR - Samstag, 25. Mär 2023 05:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Walter Bachauer
Barry Graves
Produktion: RIAS 1972, 53 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Leonard Bernstein (1918-1990.) Eine der schillerndsten Figuren der Musikgeschichte. Ein Mann, der wie kaum ein anderer den Klang Amerikas im Allgemeinen und den Klang New Yorks im Besonderen personifizierte.
Links: Externer Link Barry Graves Fansite
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Das blöde Down-Syndrom - Bilanz und Pläne eines Paares

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 25. Mär 2023 09:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Anja Kempe
Produktion: SWR 2018, 48 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Anja Kempe
Technische Realisation: Anja Kempe
Inhaltsangabe: Volker hört nie zu, findet Christiane. Und Volker findet, Christiane könnte ein bisschen abnehmen. Dünne Frauen seien schicker. Glücklich verheiratet sind sie, seit 18 Jahren. Das ist lang, meinen sie. Es geht ihnen gut. Sie haben eine schöne Wohnung, sie haben Arbeit und sie haben sich. Und den ganzen Mist mit ihrem Down-Syndrom bewältigen sie. Auch den unerfüllten Kinderwunsch. Als Christiane kurz vor der Hochzeit eine Blindarm-Operation hatte, ließ ihre Mutter sie heimlich sterilisieren. Erst nach dem Tod der Mutter kam es heraus. Nicht nur damit wollen sie fertig werden. Menschen mit Trisomie 21 haben eine geringe Lebenserwartung. Volker gehen alle Haare aus, auch die Wimpern, und Christiane kann kaum noch sehen. Arbeiten geht nicht mehr lange, meint Volker. Aber Christiane hat eine Idee …
Links: Externer Link Homepage Anja Kempe
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Laute Stille

Sendetermine: MDR Kultur - Samstag, 25. Mär 2023 09:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Lykke Langer
Auch unter dem Titel: ein Audiotagebuch aus dem ersten Coronajahr (Untertitel)
Produktion: EIG 2023, ca. 30 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Als Corona im Frühjahr 2020 Deutschland erreichte, hat die Leipziger Gynäkologin Eva Klatte angefangen, Audio-Tagebücher zu führen. Ein Jahr lang hielt sie fast jeden Tag ihre Erfahrungen und ihre Erlebnisse fest. Bewegend und skurril, mal verzweifelt und manchmal fassungslos erzählt sie über ihren Alltag als Medizinerin und privat und berichtet so aus einer Zeit, die ihr Leben veränderte und von der wir vorher dachten, es gäbe sie nur in der Welt der Fiktion.
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Ziemlich nice - Die Gegenwart von Leif Randt ist pastellfarben

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 25. Mär 2023 12:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Simone Hamm
Produktion: DLF 2021, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Matthias Kapohl
Ton und Technik: Wolfgang Rixius
Ton und Technik: Hanna Steger
Inhaltsangabe: Leif Randts Romane spielten in einem surrealen London, in einer nahen Zukunft am hippsten Ort des Universums, in der parallelen Nebengegenwart. Mit seinem jüngsten Roman „Allegro Pastell“ ist er in der Jetztzeit angekommen. Seine Protagonisten, die Millennials, beschäftigen sich mit nichts lieber als mit sich selbst. Alles wird geplant, selbst die Exzesse, alles wird gesteuert, selbst die Gefühle, die Liebe. Thematisches Zentrum ist eine Fernbeziehung zwischen Maintal und Berlin. Dabei geht Leif Randt stark ins Autobiografische. Sein Zuhause in Maintal empfindet er immer wieder als skurril, auf Wanderungen durchs Naturschutzgebiet kommt er zum Nachdenken. An Berlin schätzt er das laute Nebeneinander verschiedenster Kulturen. Sein Berlin ist weit weniger kaputt und gefährlich als in den Medien gezeichnet. Auf langen Spaziergängen – zwischen Großstadtplätzen und hessischen Joggingstrecken – erzählt er vom Wechsel zwischen diesen Welten und warum sich das in seinen Romanen wiederfindet.
Mitwirkende:
Svenja Wasser
Sebastian Schlemmer
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Davon haben wir keine Kenntnis

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 25. Mär 2023 13:30 Teil 4/4 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Stefan Eberlein
Auch unter dem Titel: Die Entführung (1. Teil)
Im Zweifel schuldig (2. Teil)
Deutsch-amerikanische Freundschaft (3. Teil)
Staatsgeheimnis (4. Teil)
Khaled el Masri, die CIA und der deutsche Rechtsstaat (Untertitel)
Produktion: WDR 2023, 117 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Stefan Eberlein
Technische Realisation: Dirk Hülsenbusch
Technische Realisation: Anna-Christina Wolf
Technische Realisation: Mechthild Austermann
Regieassistenz: Katarina Schnell
Inhaltsangabe: Von der CIA entführt, eingesperrt, misshandelt. Monatelang. Ein unschuldiger, deutscher Staatsbürger. Sein Name: Khaled el Masri. Was wusste die Bundesregierung? Neue Recherchen stoßen auf eine viele Ungereimtheiten.
Es dauert mehr als zehn Jahre bis die US-Behörden einräumen, dass er Opfer einer Verwechslung geworden war. Dennoch verweigern ihm bis heute die US-Regierung und die Bundesregierung jedwede Hilfe, Anerkennung und Wiedergutmachung. Und bis heute sind die namentlich bekannten Verantwortlichen für ihre Verbrechen nicht zur Rechenschaft gezogen worden.
Der Fall El Masri steht beispielhaft für den skrupellosen Kampf gegen den Terror, den US-Geheimdienste seit den Anschlägen des 11. September 2001 führen. Er zeigt, wie sich eine deutsche Bundesregierung aus vermeintlicher Bündnistreue zum Handlanger machte und die deutsche Justiz aus politischen Gründen ausbremste. Und er zeigt, dass Opfer, die ins Fadenkreuz von Geheimdiensten gelangen, auch Jahre später keinerlei Wiedergutmachung erwarten können.
El Masri ist nach seiner Entführung schwer traumatisiert. Er wird gewalttätig und muss fünf Jahre ins Gefängnis. Seine Frau wird krank, auf den Kindern lastet das Stigma eines gewalttätigen Vaters, an dem ein Terrorverdacht klebt. Heute lebt Familie el Masri in Österreich. Mit Deutschland haben sie abgeschlossen, das Vertrauen in den Rechtsstaat ist nachhaltig erschüttert.
Inwiefern auch die deutsche Bundesregierung an der Entführung beteiligt war, oder zumindest davon wusste, konnte nie endgültig geklärt werden. Stefan Eberlein versucht, die Gründe dafür herauszufinden - und stößt bei seiner Recherche auf viele unbeantwortete Fragen.
Die Entführung
Khaled el Masri wird 2004 in Mazedonien entführt und von der CIA in ein Geheimgefängnis bei Kabul verschleppt. Als er zurückkommt, geht er mit seiner Geschichte an die Öffentlichkeit. In den Jahren danach entwickelt er einen Verfolgungswahn, der sich mehr und mehr steigert. 2009 kommt es zur Katastrophe.
Im Zweifel schuldig
Khaled el Masris Geschichte trägt entscheidend dazu bei, das Entführungsprogramm der CIA zu enthüllen. Trotzdem verstummen die Zweifel nie. Ist er wirklich so unschuldig, wie er immer behauptet? 2006 platzt eine politische Bombe.
Deutsch-amerikanische Freundschaft
Die CIA wusste erstaunlich gut über die Lebensverhältnisse Khaled el Masris Bescheid. Woher hatte der Geheimdienst all die Informationen? Und wer war der deutschsprechende Agent? 2007 findet ein deutscher Journalist die Klarnamen der CIA-Entführer. Aber die Bundesregierung verhindert die weitere Aufklärung.
Staatsgeheimnis
Erst neun Jahre nach der Entführung schafft es Khaled el Masri, seine Familie wieder zusammen zu führen. Bis heute hat sich weder die amerikanische noch die deutsche Regierung bei ihm entschuldigt. Akten sind immer noch unter Verschluss. Missbrauchte die Bundesregierung gesetzliche Regelungen, um kriminelle Handlungen zu vertuschen?
Mitwirkende:
Jonas Baeck
Hüseyin Michael Cirpici
Hildegard Meier
Reinhold Weiser
Susanne Reuter
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Höllenkinder

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 25. Mär 2023 14:00
Autor(en): Gabriele Kögl
Produktion: ORF 2018, 55 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Elisabeth Weilenmann
Komponist(en): Fatima Dunn
Aufnahme: Jean-Boris Szymczak
Mischung: Martin Leitner
Regieassistenz: Shenja von Mannstein
Inhaltsangabe: 'Sie will Dinge von mir wissen, die sie nichts angehen und die ihr Leben nicht einfacher machen würden. ... Sie will alte Geschichten aus mir herausholen, sie will mein Leben aufschneiden und zerlegen, wie man ein Stück Vieh schlachtet und zerlegt und abpackt und in die Gefriertruhe legt, damit man jeden Tag etwas herausholen kann, wenn man kochen geht'. Selbst an ihrem 80. Geburtstag wird die mittlerweile gebrechlich gewordene Bäuerin nicht von den Fragen ihrer Tochter verschont. Ist die Wahrheit den Kindern zumutbar? Kann man eine Geschichte erzählen, die man jahrzehntelang verschwiegen hat? Gabriele Kögl hat einen großen inneren Monolog geschrieben, der der alten Frau die Stimme gibt, die ihr nie zugestanden wurde.
Die Regisseurin dieses Stückes, Elisabeth Weilenmann, war vor allem von der Sprache gefesselt, die die Autorin Gabriele Kögl gewählt hat: 'Rau, faszinierend, kathartisch ! Kurz: Man kann und will sich dem Text nicht entziehen!' (Elisabeth Weilenmann).
Mitwirkende:
Gudrun Ritter
Preise / Auszeichnungen: Prix Europa 2018
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Letzte Generation

Sendetermine: RBB Kultur - Samstag, 25. Mär 2023 14:00, (angekündigte Länge: 60:00)
Autor(en): Christoph Schrag
Hendrik Schröder
Auch unter dem Titel: Klimaproteste in Berlin (Untertitel)
Produktion: rbb 2023, ca. 60 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Roman Ruthardt
Inhaltsangabe: Seit Anfang 2022 prägen ihre Aktionen das Stadtbild: Die letzte Generation möchte das Klima retten und durch zivilen Ungehorsam die Regierung zum Handeln zwingen. Dafür kleben sich die Aktivist:innen zum Beispiel am Asphalt fest und blockieren Straßen. Zum großen Ärgernis vieler Leute, die mit dem Auto auf dem Weg zur Arbeit sind. Wir begleiten Teilnehmende der Aktionen, lernen sie kennen und erfahren mehr über ihre Motivation.
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Gruppe 47

Sendetermine: HR 2 - Samstag, 25. Mär 2023 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Alfred Andersch
Produktion: HR 1949, 53 Min. (Mono) - Feature
Inhaltsangabe: Andersch begründet 1948 das »Abendstudio« als eine Sendereihe, die sich mit den »Strömungen der modernen Kultur« auseinandersetzen will. Der Schriftsteller portraitiert in diesem Feature die Gruppe 47, einen Zusammenschluß von Schriftstellern und Publizisten, die sich für ein neues, demokratisches Deutschland einsetzte und das Bild der westdeutschen Literatur bis in die 60er Jahre hinein prägte. Die Gruppe verstand sich als Arbeitskreis zum Austausch von Erfahrungen und Arbeitsergebnissen. Beschrieben wird die Entstehung und Zusammensetzung der Gruppe 47. Zu Wort kommen neben Andersch selbst, Günter Eich, Hans Werner Richter, Wolfdietrich Schnurre, Walter Hilsbecher und Gunter Groll.
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Das Bergwerk zu Falun

Sendetermine: BR 2 - Samstag, 25. Mär 2023 15:05, (angekündigte Länge: 90:00)
Autor(en): Hugo von Hofmannsthal
Produktion: RB 1949, 89 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur
Regie: Gert Westphal
Bearbeitung: Herbert Timm
Komponist(en): Kurt Stiebitz
Inhaltsangabe: Ist es Tag oder Nacht? Wahn oder Wirklichkeit? Der Seefahrer Elis Fröbom schwankt in Hofmannsthals Drama Das Bergwerk zu Falun auf einem schmalen Grat zwischen der irdischen und der unterirdischen Welt. Erschüttert vom Tod seiner Mutter, sagt er nach der Rückkehr in sein Heimatdorf der Seefahrt ab und folgt einem alten Bergmann ins Kupferbergwerk Falun: »Mir wär sehr wohl, könnt ich mich in die dunkle Erde einwühlen. Ging es nur, mir sollt es schmecken, als kröch ich in den Mutterleib zurück«. Von fantastischen Stimmen und Gestalten heimgesucht, findet Elis schließlich nicht mehr zurück - er verschwindet im Inneren des Berges.
Die Fabel des Elis Fröbom, der im schwedischen Bergwerk Falun am Tag seiner Hochzeit stirbt, wurde, u.a. von E.T.A. Hoffmann und Johann Peter Hebel aufgegriffen. Was bei Hoffmann und Hebel spukhaft oder sagenseliger Bericht ist, wird in Hofmannsthals Drama (zwischen 1899 und 1906 erschienen) zur Einfahrt in die letzten Gründe menschlicher Existenz.
Mitwirkende:
Elis Tröbom Bernhard Minetti
Anna Hildegard Roselius
Torbern Herbert Sebald
Dahlsjö Ernst Karchow
Großmutter Dora-Maria Herwelly
Königin Ingeborg Kloiber
Ilsebill Eva Krutina
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Blindband

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 25. Mär 2023 17:04, (angekündigte Länge: 54:00)
Autor(en): Gilbert Adair
Produktion: WDR 2000, 56 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Angeli Backhausen
Bearbeitung: Klaus Arriens
Dramaturgie: Martina Müller-Wallraf
Technische Realisation: Elke Tratnik
Technische Realisation: Gertrudt Melcher
Technische Realisation: Tobias Volkamer
Übersetzung: Thomas Schlachter
Inhaltsangabe: 'Erblindeter Autor sucht Amanuensis' lautet das unscheinbare Stellenangebot eines vereinsamten Schriftstellers in der Times. Ohne Augen und ohne Gesicht, eingesperrt in seinen Kopf, in die Einsamkeit seiner Gedanken, fürchtet der einst gefeierte Literat nichts mehr als dunkle Räume und geschlossene Türen. Getrieben von einer geradezu grotesken Furcht vor der Enge der Finsternis - er hat Platzangst im Universum - sucht er verzweifelt nach einem Weg, endlich wieder etwas zu Papier zu bringen. Wie muss ein Gehilfe beschaffen sein, der dem mürrischen und reizbaren Dichter seine Augen und seine Hände leiht? Wie wird er aussehen? Was entsteht, wenn der eine sieht und der andere denkt, und was geschieht, wenn das menschliche Werkzeug auf einmal seine eigenen Pläne verfolgt? Zwei Männer sitzen sich gegenüber, der eine redet, der andere tippt. Seite um Seite entrollt sich die bedrohliche Wahrheit um zwei verschränkte Schicksale, die sich in der Dichterklause zusammengefunden haben, zu beenden, was einmal begonnen wurde...
Mitwirkende:
Paul Hans-Peter Hallwachs
Andrew Bowles Heinrich Giskes
Inspektor Truex Peter Nottmeier
John Andreas Fröhlich
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Feature-Antenne: Miniaturen

Sendetermine: DLR - Samstag, 25. Mär 2023 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Ingo Kottkamp
Produktion: DLR 2023, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Es gibt Kurzprosa, es gibt Dramolette und es gibt die Oberhausener Kurzfilmtage. Und in der Radiodoku? Die Feature-Antenne macht die Probe aufs Exempel und präsentiert ausgewachsene Features mit einer Länge von maximal fünf Minuten.
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Die Helden von Klein-Gurkistan

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 25. Mär 2023 19:04, (angekündigte Länge: 41:00)
Autor(en): Heidi Knetsch
Stefan Richwien
Produktion: WDR 2011, 41 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Burkhard Ax
Komponist(en): Henning Schmitz
Dramaturgie: Ulla Illerhaus
Besetzung: Jörg Kernbach
Technische Realisation: Peter Harrsch
Inhaltsangabe: Das Königreich Begonien ist so klein, dass außer dem Königsschloss nur noch ein Gurkenbeet hineinpasst.
Den königlichen Geschwistern, Prinzessin Anna Livia Maxima Plurabelle, Prinz Egbert und Prinz Isidor war dies stets ein Dorn im Auge.
Doch dass ihr Königreich als Klein-Gurkistan verspottet wird, wurmt sie am meisten.
So beschließen sie, übers Meer zu fahren und in der Südsee jede Menge Inseln zu erobern, damit Begonien ein großes Königreich werde. Aber die Sache mit der Südsee hat einen Haken.
Erst fahren die Eroberer in die falsche Richtung, und als sie dann endlich die richtige Richtung finden und tatsächlich Südseeinseln entdecken, sind die entweder von unangenehmen Menschen oder unangenehmen Tieren bewohnt.
Mitwirkende:
Erzähler Jochen Malmsheimer
Prinzessin Anna Livia Bianka Lammert
Prinz Egbert Josef Wolf
Prinz Isodor Valentin Stroh
König Ernst August Schepmann
Königin Ursula Wüsthof
Adam Knottersley Hendrik Stickan
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Pfisters Mühle

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 25. Mär 2023 19:04 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Wilhelm Raabe
Produktion: WDR 2012, 115 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Claudia Johanna Leist
Bearbeitung: Peter Steinbach
Komponist(en): Henrik Albrecht
Dramaturgie: Georg Bühren
Besetzung: Ulrich Korn
Technische Realisation: Gertrudt Melcher
Technische Realisation: Jens-Peter Hamacher
Inhaltsangabe: Dr. Eberhard Pfister, genannt Ebert, erinnert sich an das Ende seines väterlichen Besitzes, einer alten Mühle, die als "Pfisters Vergnügungsgarten" ein beliebtes Ausflugsziel für die Städter gewesen ist. Deren Untergang beginnt, als sich einige der Stammgäste zum Weihnachtsfest in der Mühle treffen. Ihnen fällt der bestialische Gestank auf, der vom Mühlbach ausgeht. Ebert bittet seinen Freund, den Chemiker Adam August Asche, das Wasser zu analysieren. Er entdeckt "Fäulnisbewohner", Pilze und Algen, deren Verursacher eine Zuckerfabrik am oberen Lauf des Baches zu sein scheint. Am zweiten Weihnachtstag unternehmen die Freunde eine "Expedition zur Erforschung der Gründe vom Untergang von Pfisters Mühle". Sie stellen fest, dass die Zuckerfabrik sogar am Festtag schwarze Rauchwolken und Rübenzucker produziert und ihre "Satansbrühe" in den Mühlbach leitet. Dank der Gutachten des Chemikers Asche gewinnt Eberts Vater zwar den Prozess, aber der Niedergang der Mühle ist nicht mehr aufzuhalten. Es muss einem "lukrativeren, zeitgemäßeren" Unternehmen weichen. Eberts Freund Asche wird auch in das "wasserverderbende" Geschäft einsteigen. Er baut in Berlin die großindustrielle "Fleckenreinigungsanstalt A. A. Asche & Kompagnie".
Mitwirkende:
Ebert Pfister Paul Herwig
Emmy Pfister Chris Pichler
Müller Pfister Gerd Baltus
Adam Asche Horst Kotterba
Lippoldes Hans Peter Hallwachs
Albertine Franziska Petri
Christine Vreneli Bussmann
Samse Albert Kitzl
Baumeister Volker Niederfahrenhorst
Riechei Arved Birnbaum
Arbeiter Jochen Kolenda
Links: Externer Link Homepage Henrik Albrecht
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Comet Hau

Sendetermine: SWR 2 - Samstag, 25. Mär 2023 19:05 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2021, 81 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Iris Drögekamp
Ton und Technik: Daniel Senger
Ton und Technik: Sonja Röder
Regieassistenz: Constanze Renner
Besetzung: Kirstin Petri
Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Inhaltsangabe: "Gestern Abend kurz vor sechs Uhr wurde eine hier ansässige Privatiere, als sie in Begleitung ihrer Tochter nach der Stadt ging, auf der Kaiser-Wilhelm-Straße von einem unbekannten Täter von hinten niedergeschossen. Der Tod trat sofort ein. Die Tochter blieb unverletzt. Der Täter, welcher flüchtig ist, wird wie folgt beschrieben: etwa 1,78 Meter groß; schwarzer, wahrscheinlich falscher, langer Vollbart, blasse Gesichtsfarbe; trug dunklen, langen Überzieher; graugestreifte Hose." Carl Hau ist der im Polizeibericht der Stadt Baden-Baden vom 07.11.1906 gesuchte Mann. Aber wer ist dieser Carl Hau?
Mitwirkende:
Carl Hau Timo Weisschnur
Erich Wulfen Werner Wölbern
Walter von Linné Wolfgang Maria Bauer
Lina Molitor Nina Siewert
Olga Molitor Celina Rongen
Moritz Müller Heiko Raulin
Links: Externer Link Homepage von Jan Decker
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Immer volles Feuer

Sendetermine: SRF 2 - Samstag, 25. Mär 2023 20:00, (angekündigte Länge: 46:00)
Autor(en): Michael Stauffer
Produktion: SRF 2022, 47 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Johannes Mayr
Michael Stauffer
Komponist(en): Béatrice Graf
Tontechnik: Tom Willen
Inhaltsangabe: Klimawandel, Pandemie, gendergerechte Sprache. Für den Apokalyptiker Raymond ist das Ende der Welt greifbar nahe. Was ihn am meisten schmerzt: Sein Sohn Frédéric – ein hoffnungsloser Optimist – lächelt die Ängste des Vaters einfach weg. Da hilft nur noch eins: Enterben.
"Wahnsinn ist die Vernunft des einzelnen." Was Spinoza schon wusste, wird bei Stauffer genussvoll in die Tat umgesetzt. Seine Figuren strampeln sich ab und kommen doch keinen Schritt weiter. Hoffnung ist nicht in Sicht. Stattdessen wird über Dinkelbrötchen oder das gestrige Wetter gestritten. Am Ende landen alle in der Gruppentherapie – und der Spass beginnt von Neuem.
Mitwirkende:
Raymond Walter Renneisen
Frédéric Christian Ahlers
Miguelita Elenita Queiróz
Jessusica Lucia Kotikova
Dr. Meyer Anne Meyer
Janosch Ben Gageik
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series invisible

Sendetermine: SWR 2 - Samstag, 25. Mär 2023 23:03
Autor(en): Christoph Korn
Lasse-Marc Riek
Produktion: SWR 2023, Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Audio Art
Regie: Christoph Korn
Lasse-Marc Riek
Inhaltsangabe: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist nicht nur Spiegel der Welt, die er journalistisch seriös bündelt. Er ist auch unverwechselbarer Produzent von Kunst. Im Hörspiel wird neuerdings auch das Internet als gleichberechtigte Plattform für den künstlerischen Ausdruck genutzt. Der Düsseldorfer Multi-Media Künstler Christoph Korn hat für den SWR bereits mehrere Projekte realisiert, die akustisch für das Radio wie optisch für das Internet ihre je verschiedene Gestalt annehmen. Themen waren, u.a. die Bibel mit https://www.hiobs-verstummen.de/ , Walter Benjamins Fluchtweg vor den Nazis https://www.eingedenken.de/ oder Israel und Palästina mit https://www.kairos-net.org/
Sein neues Projekt mit dem Audio-Künstler Lasse-Marc Riek dreht sich um Orte. Was hat, eine belebte Straße im israelischen En Hod mit dem Center for Arts and Humanities in Beirut, was das Brecht Haus in Berlin mit dem Kirchengeläut im hessische Steinheim oder einer Dachgeschoßwohnung im karnevalverrückten Düsseldorf zu tun? Oder ein Rosenkäfer mit der Wirkungsstätte der Philosophen Theodor W. Adorno und Max Horkheimer? Diese Orte gehören zum privaten Erlebniskosmos der beiden Autoren. Sie sind zugleich öffentliche Orte. Sie unsichtbar präsent zu halten, auf akustische Weise magisch für einen Meditationsraum herbeizubeschwören, diese Aufgabe stellt sich dieses Hörstück, das zugleich über einen künstlerischen Transfer optisch als Web-Installation konzipiert ist. Bildende Kunst, Radio und Web begegnen einander hier.
Mitwirkende:
Caroline Junghanns
Ole Lagerpusch
Links: Externer Link Blank-Homepage (Augst, Carl, Korn)
Externer Link Homepage von Lasse-Marc Riek
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Der unsichtbare Dritte

Sendetermine: DLR - Samstag, 25. Mär 2023 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 170:00)
DLF - Samstag, 25. Mär 2023 23:05, (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Josef Schnelle
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über Alfred Hitchcock und den aktuellen Deutschen Film (Untertitel)
Produktion: DLF/DLR 2023, ca. 170 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Uta Reitz-Rosenfeld
Inhaltsangabe: Über Hitchcock scheint schon alles gesagt – aber nicht von den Filmregisseuren. Neben seinem filmischen Werk ist Hitchcock auch die Schlüsselfigur für das Entstehen der französischen „Nouvelle Vague“ und des Autorenkinos. Das berühmteste Hitchcock-Buch ist François Truffauts Interview „Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?“. Aber auch Éric Romer und Claude Chabrol haben anhand von Hitchcock erläutert, was der Autorenfilm sein soll. Und was ist mit den aktuellen deutschen Filmregisseuren? Christian Petzold hat einmal erklärt, dass er „Vertigo“ von Hitchcock mindestens 50 Mal gesehen hat. Was findet man davon in seinem Werk wieder? Diese Frage ist die Grundidee zu dieser „Langen Nacht”. Es geht um eine Einführung in das filmische Werk von Alfred Hitchcock, gespiegelt in Gesprächen mit Dominik Graf, Rainer Kaufmann und Christian Petzold, mit Nana Neul, Sophie Linnenbaum und Hermine Huntgeburth, und damit geht es auch ausführlich um die Filme dieser deutschen Filmregisseure. Wir reden über Spannung, Rätsel, Geheimnis und Verbrechen, sowie über Tiefenpsychologie und Romantik, Gefühle bei Hitchcock und wie die jeweiligen Filmschaffenden es für sich entschlüsselt und fruchtbar gemacht haben.
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