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Wir haben uns vor diesem Sommer nicht gekannt - Aufstand in Belarus |
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Sendetermine: | DLF - Dienstag, 13. Aug 2024 19:15 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 45:00)
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Autor(en): | Inga Lizengevic | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | DLF 2020, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Inga Lizengevic | ||||||||||||||||||||||
Ton: Jean Szymczak | |||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Aus Ohnmacht ist Entschlossenheit geworden, Belarus ist von heute auf morgen aus dem Dornröschenschlaf erwacht. - Wie ist das möglich? Was sind die Ursachen? Wie konnte unbemerkt ein so selbstbewusstes Volk heranwachsen? „Wir haben uns vor diesem Sommer nicht gekannt“ - dieser Spruch war immer wieder auf Plakaten in Minsk zu lesen. Nur wenige Monate vorher bei einer Recherchereise Mitte März 2020 erlebte die Autorin noch überall die völlige Ohnmacht der Menschen gegenüber dem Staatsapparat. Umso überraschender die neue Entwicklung: Die Kluft zwischen dem noch in den 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts verharrenden patriarchalen Regime Lukaschenkos und der von Frauen inspirierten, fröhlich-frechen Demokratiebewegung ist gewaltig. Und die Gewalt des Regimes gegen den friedlichen Widerstand unerhört. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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HAFIZ: Logbuch einer Dichterfahrt |
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Sendetermine: | DLF - Dienstag, 13. Aug 2024 20:10, (angekündigte Länge: 49:31)
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Autor(en): | Axel-R. Oestmann | ||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Was ist schon Zeit unter Freunden? (Zusatz) HAFIS: Logbuch einer Dichterfahrt (alternativer Hörspieltitel) | ||||||||||||||||||
Produktion: | DLF 2012, 56 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||
Regie: | Heide Schwochow | ||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Nachdem Hafis von der grenzenlosen Zuneigung deutscher Dichter und Gelehrter erfahren hatte, entschloss er sich zu einem Besuch. Allerdings hatte er zahlreiche Hindernisse zu überwinden, von denen sein bereits einige Hundert Jahre zurückliegender Tod noch das Geringste war. Der hatte schon etwa J. W. Goethe keinen Augenblick daran gehindert, in Hafiz den lebenden Beweis einer aufklärerischen und widerständigen Kunst zu sehen, die sein mimetisches Vermögen reizte. Eine Dichtung, umwölkt von ketzerischer Religiosität: Klugheit, Schönheit, Rausch und Traum. Was also ist schon Zeit unter Freunden? | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Autobiografie als Befreiungsschlag - Der Kulturwissenschaftler Helmut Lethen schreibt über sein Leben |
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Sendetermine: | DLR - Dienstag, 13. Aug 2024 22:03, (angekündigte Länge: 57:00)
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Autor(en): | Judith Fehrenbacher Renate Obermaier | ||||
Produktion: | DLF 2021, 53 Min. (Stereo) - Feature | ||||
Regie: | Matthias Kapohl | ||||
Ton und Technik: Michael MorawietzTon und Technik: Thomas Widdig | |||||
Inhaltsangabe: | Zuletzt hatte vor allem seine Ehe mit der Identitären Caroline Sommerfeld im Scheinwerferlicht gestanden. Darüber wäre das Wirken und Schreiben des Kulturwissenschaftlers Helmut Lethen fast in Vergessenheit geraten. Mit seiner Autobiografie: „Denn für dieses Leben ist der Mensch nicht schlau genug“ hat er jetzt dagegen angeschrieben. Seine „Verhaltenslehren der Kälte“ machten Helmut Lethen in den 1990er-Jahren bekannt. Für den „Schatten des Fotografen“ erhielt er 2014 den Leipziger Buchpreis. Nun veröffentlichte der Literatur- und Kulturwissenschaftler seine Autobiografie. Das Feature erzählt von Helmut Lethens Zeit in der Studentenbewegung, später in der KPD/AO, von seinem Interesse für linke und rechte Denker. Viele bescheinigen ihm eine erstaunliche pädagogische Aura. Enge Freunde, frühere Genossen, seine Frau und der letzte Doktorand kommen zu Wort und beleuchten ein Leben von intellektueller Offenheit, zwischen Kältezonen und Wärmepolen, zwischen Höhenflug und Erdenschwere. | ||||
Mitwirkende: |
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