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Die ARD-Hörspieltage 2023 im ZKM-Karlsruhe finden vom 10. bis 12. November statt.

Mehr dazu unter:

www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html

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Ich bekam ein Puzzle zum Geschenk

Sendetermine: DLR - Samstag, 17. Aug 2024 00:05, (angekündigte Länge: 170:00)
DLF - Samstag, 17. Aug 2024 23:05, (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Sven Rücker
Auch unter dem Titel: Die Lange Elias-Canetti-Nacht (Untertitel)
Produktion: DLR/DLF 2014, 166 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Stefan Hilsbecher
Ton und Technik: Burkhard Pitzer-Landeck
Ton und Technik: Beate Dürrschnabel
Inhaltsangabe: „Ich bekam ein Puzzle zum Geschenk: Die farbige Karte Europas, auf Holz aufgeklebt, war in die einzelnen Länder zersägt worden. Man warf die Stücke auf einen Haufen und setzte blitzrasch Europa wieder zusammen.“ So berichtet der Autor Elias Canetti (1905-1994) in seiner Autobiographie. Was als Kinderspiel begann, entwickelte sich sehr schnell zum Ernstfall seiner persönlichen und künstlerischen Existenz. Mehr als einmal wurde während seines Lebens Europa zersägt und neu wieder zusammengesetzt. Als Nachkomme einer Kaufmannsfamilie mit spanischen Wurzeln wuchs Elias Canetti in Bulgarien auf, lebte in Österreich-Ungarn, in Deutschland und in England. Sein Leben umspannte fast das gesamte 20. Jahrhundert, und es umspannte fast den gesamten Kontinent. Wer also, wenn nicht er, war dazu prädestiniert, das Puzzle Europa ins Werk zu setzen? In ein Werk, das selbst wie ein Puzzle in disparate Teile zerfällt, aber vielleicht gerade dadurch seinem Gegenstand gerecht wird. So, wie Elias Canetti in seinen Texten Europa seziert, auseinandernimmt und wieder zusammenfügt, soll auch in dieser Langen Nacht aus den Puzzleteilen seiner zentralen Motive – Berühren, Einverleiben, Wachsen, Überleben und Verwandeln – das Bild Canettis und seines Werks zusammengesetzt werden.
Mitwirkende:
Christian Brückner
Heinrich Giskes
Jörg Löv
Rosi Knoden
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Vor 45 Jahren: Als ein Frieden im Nahen Osten möglich schien

Sendetermine: DLR - Samstag, 17. Aug 2024 05:05 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Isabella Kolar
Produktion: DLR 2024, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Menachem Begin und Anwar as-Sadat unterzeichnen am 26. März 1979 im Beisein von US-Präsident Jimmy Carter in Washington D.C. den israelisch-ägyptischen Friedensvertrag. Das zuvor abgeschlossene Camp-David-Abkommen ermöglichte diesen historischen Schritt.
Wir wissen, was seit dem 7. Oktober, seit der Attacke der Hamas auf Israel im Nahen Osten passiert: Krieg. Aber es ging einst auch anders: Das Camp-David-Abkommen vom 17.9.1978 führte schließlich zum Friedensvertrag zwischen Ägypten und Israel 1979. Der Vertrag beendete den seit 1948 andauernden Kriegszustand und bedeutete die gegenseitige Anerkennung der beiden Staaten. Israel gab die Sinai-Halbinsel inklusive der dortigen Erdölquellen zurück und bekam dafür die Durchfahrtsgenehmigung durch den Suezkanal. Dass Ägypten Israel anerkannte, war ein Tabubruch in der arabischen Welt und führte letztlich zur Ermordung Anwar as-Sadats zwei Jahre später.
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Folkways

Sendetermine: DLR - Samstag, 17. Aug 2024 05:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Hanni Bode
Auch unter dem Titel: musikalische Weltreisen für Lehnstuhl-Ethnologen (Untertitel)
Hanni Bode im Gespräch mit Anthony Seeger (Zusatz)
Produktion: DS Kultur 1992, 52 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: 1947 gründeten Moses Asch und seine Sekretärin Marian Distler in New York die Plattenfirma Folkways Records. Dort brachten sie zunächst Aufnahmen der politischen Folksänger Woody Guthrie und Pete Seeger heraus; auch die Platten des Bluessängers Leadbelly erschienen hier. Nach und nach ging Moses bzw. „Mo“ Asch dazu über, sämtliche Formen der Musik zu dokumentieren – von Kinderliedern bis zu Froschgesängen. Das vielleicht größte und wichtigste Repertoire entstand aber im Bereich der Musik anderer Kulturen. Als Mo Asch 1986 starb, verfügte er testamentarisch, dass alle Folkways-Titel erhältlich bleiben sollten. Der Anthropologe Anthony Seeger, Neffe der Folk-Legende Pete Seeger, wurde zum Verwalter dieses Erbes. Am 16.05.1992 strahlte DS Kultur, der Ostberliner Sender, mit dem der RIAS Ende 1993 zu Deutschlandradio Berlin fusionierte, ein von der Musikredakteurin Hani Bode geführtes Interview mit Seeger aus, in dem er von seinem Umgang mit dem großen Erbe berichtet.
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Guten Morgen, die Madln! Servas, die Buam!

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 17. Aug 2024 09:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Günter Kaindlstorfer
Auch unter dem Titel: Auf den Spuren der österreichischen Rundfunklegende Heinz Conrads (Untertitel)
Produktion: ORF 2004, 53 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: "Guten Morgen, die Madln! Servas ..." - das war ein Schlachtruf, mit dem Heinz Conrads sein Publikum vierzig Jahre lang um den Finger wickelte. 1946 trat der gelernte Modelltischler zu seiner ersten Sonntagmorgensendung im Funkhaus an, unter dem Titel "Was machen wir am Sonntag, wenn es schön ist?"
Später, als der charmante "Heinzi" zum Publikumsliebling avanciert war, hieß seine Sonntagmorgensendung: "Was gibt es Neues?" Unvergessen das Titellied, von Conrads selbst zu Klaviermusik vorgetragen, unvergessen die Plaudereien mit den Gästen seiner TV-Sendung, unvergessen auch die musikalischen Einlagen von Gustl Zelibor und Herbert Seiter.
Im Feature kommen Freund/innen und Weggefährt/innen von Heinz Conrads ebenso zu Wort wie Kritiker/innen, Bewunder/innen und Verächter/innen des Publikumslieblings.
Mitwirkende:
Helmut Berger
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Eiszeit

Sendetermine: MDR Kultur - Samstag, 17. Aug 2024 09:05 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 35:00)
Autor(en): Annett Gröschner
Auch unter dem Titel: Die Geschichte der Eiskremproduktion in der DDR (Untertitel)
Produktion: MDR 1996, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Sabine Ranzinger
Schnitt: Robert Baldowski
Ton: Hans Blache
Regieassistenz: Steffi Mannschatz
Inhaltsangabe: Zur Kindheit von Annett Gröschner gehörte eine große Tiefkühltruhe, in der stets Eiskrem in großer Menge vorrätig war. Ihr Vater war beruflich mit der Entwicklung neuer Eissorten beschäftigt. Othello, Moskauer, Komet - jedes DDR-Kind kannte die Marken. Speiseeis war in der DDR auch Ersatz für Süßigkeiten, die wegen Kakaomangels nicht in ausreichender Menge hergestellt werden konnten Eisproduktion war staatswichtig, wurde schließlich zur Staatsaktion.
1972 entstand der Plan, die DDR-Eiskrem zu zentralisieren. Eine "Zentrale Erzeugnisgruppe Eiskrem" sollte die regionalen Eisbetriebe kontrollieren, die Eiskremsorten standardisieren und schließlich die Herstellung auf 5 Standorte konzentrieren. Wissenschaftliche Mitarbeiter wurden eingestellt. Doch sie verbrachten ihr Arbeitsleben mit Improvisationen, versuchten, neue Rezepturen zu entwickeln, wenn mal wieder das Milchfett knapp war oder ein Inhaltsstoff fehlte. Anfang der achziger Jahre war es ihnen gelungen, eine Eiskrem herzustellen, die ausschließlich Ersatzstoffe enthielt und auch genauso schmeckte, nach "nichts". 1990 besiegelte die deutsche Wiedervereinigung das Schicksal des DDR-Eises und der sozialistischen Eisgroßbetriebe. Westeis gegen Osteis, ein kurzer Krieg, der jedoch bis in die Familien ging.
Als sich Annett Gröschner unmittelbar nach der Wende das erste Westeis kaufte, gab es Familienkrach. Ihr Vater hatte schließlich jahrzehntelang an der Entwicklung von DDR-Eis gearbeitet, hatte von einem eigenen Geschmack geträumt und war davon überzeugt, daß "unseres" besser ist. Das Feature erzählt DDR-Geschichte aus einem besonderen Blickwinkel, als eine Mischung aus Kindheitserinnerungen, Familiengeschichten und Originaltönen. Zu Wort kommen Arbeiterinnen aus der zentralen Eisproduktion, ein privater Eiskremproduzent aus Leipzig, eine ehemalige Eisverkäuferin und natürlich die sogenannten "Verbraucher".
Mitwirkende:
Susann Thiede
Axel Thielmann
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JazzJandl

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 17. Aug 2024 12:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Bert Noglik
Auch unter dem Titel: Der Dichter Ernst Jandl und seine unheimliche Liebe zum Jazz (Untertitel)
Produktion: MDR 2008, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Bert Noglik
Ton: Robert Baldowski
Schnitt: Cordula Nägele
Inhaltsangabe: Der österreichische Schriftsteller Ernst Jandl (1925-2000) gehörte zu den führenden Vertretern der experimentellen Literatur in der Nachkriegszeit. Sprachspiel und Sprachklang verraten seine besondere Liebe zum Jazz.
Ausgangsmaterial für das Hörbild ist ein Gespräch mit Ernst Jandl in seinen letzten Lebensjahren. 2007, sieben Jahre nach dem Tod Ernst Jandls, ist Bert Noglik erneut in der Umgebung des Dichters im 4. Wiener Gemeindebezirk unterwegs. Er befragt Nachbarinnen, einen Wirt, einen Apotheker, einen Postboten, eine Trafikbetreiberin. Die Erinnerungen der Bewohnern des Viertels verbinden sich mit Musik: mit Aufnahmen von Ernst Jandl mit Jazzmusikern wie Lauren Newton, Mathias Rüegg, Dieter Glawischnig - und Jazztiteln, die dem Dichter besonders am Herzen lagen.
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Vergeltung aus der Luft

Sendetermine: BR 2 - Samstag, 17. Aug 2024 13:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Niklas Fischer
Hannes Liebrandt
Auch unter dem Titel: Hitlers Traum von der Wunderwaffe (Untertitel)
Produktion: BR 2024, 53 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Am 16. Dezember 1944 kommt es in einem Kino mitten in Antwerpen zu dem verheerendsten Einschlag einer V2 Rakete. Der Angriff mit Schallgeschwindigkeit kommt wie aus dem Nichts und kostet weit über 500 Menschen das Leben. Doch kann die angebliche deutsche "Wunderwaffe” wirklich den Krieg entscheidend beeinflussen? Welche Rolle spielen Wissenschaftler wie Wernher von Braun, der sein Know-how in den Dienst des Nationalsozialismus stellt und erst Jahre später dafür sorgt, dass Raketen den Weltraum erkunden.
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You are fucked! - Deutschlands erste Cyberkatastrophe

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 17. Aug 2024 13:30 Teil 4/4 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Marcel Roth
Auch unter dem Titel: Do not touch anything (1. Teil)
Die zerbrochene Vase (2. Teil)
We know who you are (3. Teil)
Die Herde schwarzer Schafe (4. Teil)
Produktion: MDR 2023, 295 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Es war Deutschlands erste Cyberkatastrophe: der Hackerangriff auf den Landkreis Anhalt-Bitterfeld im Juli 2021. Wochen – mitunter gar monatelang ging in der Verwaltung alles nur sehr, sehr langsam. Drei Jahre danach fragen wir, wie konnte es so weit kommen und was heißt das für die IT-Sicherheit von Deutschlands Verwaltungen?
Im Podcast dokumentieren wir, was ab dem 6. Juli 2021 in der IT-Abteilung und der Verwaltung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld passiert. An diesem Dienstag ist dort nämlich aufgefallen, dass die Rechner nicht mehr auf Daten zugreifen können, weil sie verschlüsselt sind. Schuld daran ist ein Ransomware-Angriff krimineller Hacker. Sie wollen Geld vom Landkreis erpressen. Wir erzählen außerdem, wie die Landkreisverwaltung auf den Angriff reagiert, wie sie wieder auf die Beine gekommen ist, was das für die Menschen im Landkreis heißt, wer die Hacker sind und was der Fall für die Cybersicherheit der deutschen Kommunen und Landkreise bedeutet.
(1/4) Do not touch anything: 6. Juli 2021. Die Computer im Landkreis Anhalt-Bitterfeld melden einen Fehler. Die IT-Abteilung merkt: Daten sind verschlüsselt, Backups defekt. Nach drei Tagen ruft der Landrat den Katastrophenfall aus.
(2/4) Die zerbrochene Vase: Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld hat den Katastrophenfall ausgerufen. Aber gelöst ist dadurch nicht ein einziges IT-Problem. Außerdem: Das BSI kommt und eine IT-Firma ist nach neun Tagen wieder weg.
(3/4) We know who you are: Der Hackerangriff ist 2022 noch zu spüren. Ausländische Studierende erhalten Papiere - kommen damit aber nicht wieder nach Deutschland zurück. Im Kreistag fühlen sich Abgeordnete als nichtwissende Mandatsträger. Das BSI kommt noch einmal. Bundeswehrsoldaten sind im Einsatz. Beim Wiederaufbau der IT fallen Fehler der Vergangenheit auf. Und: Marcel Roth bekommt den internen und brisanten BSI-Abschlussbericht.
(4/4) Die Herde schwarzer Schafe: Wer sind die Hacker? Experten kennen Mitglieder der Gruppe seit 2007. Das LKA NRW stellt drei internationale Haftbefehle aus. Und Marcel Roth sammelt Indizien, die die Hacker mit russischen Organisationen verbinden. Das Fazit: Wer ist für die IT-Sicherheit deutscher Kommunen verantwortlich? Wie gut sind sie auf zukünftige Hackerangriffe vorbereitet? Kann etwa das Nationale Cyber-Abwehrzentrum der Bundesregierung helfen?
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Mein Sohn, Nephew and Bácsi!

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 17. Aug 2024 14:00 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 60:00)
Autor(en): Ephraim Kishon
Friedrich Torberg
Auch unter dem Titel: Dear Pappi - My beloved Sargnagel, Briefe einer Freundschaft (Zusatz)
Produktion: ORF 2024, 56 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Leonhard Koppelmann
Bearbeitung: Leonhard Koppelmann
Christian Papke
Tongestaltung: Martin Leitner
Regieassistenz: Alexandra Wimmer
Übersetzung: David Axmann
Dagmar Roth
Inhaltsangabe: Beide hießen sie Ephraim, obwohl man einen von ihnen eher als Friedrich kannte, beide liebten guten Humor, waren in ihrer Jugend Wasserballer und stammten, der eine mehr, der andere etwas weniger, aus Ungarn. Verbunden waren sie in einer einzigartigen Künstlerehe - Ephraim Kishon und sein Übersetzer Friedrich Torberg. In ihrem überlieferten Briefwechsel fechten sie mal heitere, mal tragikomische, am Ende eher tragische Szenen einer Ehe aus.
Kishon verdankt der sehr freien Übertragung seiner Texte durch Torberg einen guten Teil seines enormen Erfolges im deutschsprachigen Raum, Torberg diesem Erfolg wesentliche Teile seines guten Auskommens - aber Grund sich zu streiten findet sich leider in den besten Ehen, nur selten sind diese Scharmützel so kurzweilig, wie bei diesen sprachlichen Florettfechtern, was nicht heißt, dass sie auch manchmal die Axt rausholen...
Mitwirkende:
Ephraim Kishon Michael Maertens
Friedrich Torberg Christoph Grissemann
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Franz Schubert - Eine Hörbiografie

Sendetermine: BR-Klassik - Samstag, 17. Aug 2024 14:05 Teil 6/9, (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Jörg Handstein
Auch unter dem Titel: Lebenstraum (1797-1813) (1. Teil)
Liederjahre (1814-1816) (2. Teil)
Jetzt lebe ich einmal! (1817-1818) (3. Teil)
Störrisches Benehmen (1818-1820) (4. Teil)
Die Straße zum Erfolg (1820-1822) (5. Teil)
Die Sonne dünkt mich hier so kalt (1822-1823) (6. Teil)
Sommerreise (1823-1825) (7. Teil)
Nun weiter denn, nur weiter! (1826-1827) (8. Teil)
Die Liebe liebt das Wandern (Untertitel)
Produktion: BR 2020, 222 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Bernhard Neuhoff
Ton und Technik: Daniela Röder
Ton und Technik: Michael Krogmann
Inhaltsangabe: Wer war Franz Schubert? Der liebe "Schwammerl" dem wundersam die schönsten Melodien entströmen - oder der "Fremdling überall", der eine moderne "Gebrochenheit" ins Werk setzt? Befragt man alle verfügbaren Quellen, lässt sich ein weit facettenreicheres Bild entwerfen. Genau dies tut die neue Hörbiografie von Jörg Handstein. Der Schubert, den der österreichische Schauspieler und Rockmusiker Robert Stadlober blendend verkörpert, sprengt die Klischees: Zielstrebig und streitbar, vielseitig interessiert und nachdenklich, setzt er einer Zeit kultureller und politischer Erstarrung große und kühne Kunst entgegen. Von den ersten Liedern bis zu den visionären Instrumentalwerken geht er einen langen, verschlungenen Weg. Die Hörbiografie folgt ihm durch neun Kapitel, 130 Musikbeispiele und eine überraschend weiträumige Lebenswelt.
Mitwirkende:
Udo Wachtveitl
Robert Stadlober
Johannes Silberschneider
Florian von Manteuffel
Thomas Birnstiel
Christian Baumann
Hans Jürgen Stockerl
Thomas Albus
Beate Himmelstoß
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ARD Radio Tatort 191:

Weltentrunk

Sendetermine: RBB Radio3 - Samstag, 17. Aug 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Samstag, 17. Aug 2024 17:04, (angekündigte Länge: 53:00)
HR 2 - Samstag, 17. Aug 2024 19:00, (angekündigte Länge: 55:00)
SWR Kultur - Samstag, 17. Aug 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
BR 2 - Samstag, 17. Aug 2024 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Su Turhan
Auch unter dem Titel: Privatermittlerin im Brauerei-Geschäft (Untertitel)
Produktion: BR 2024, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Ulrich Lampen
Komponist(en): Frank Nägele
Ton und Technik: Gerhard Wicho
Ton und Technik: Winfried Messmer
Ton und Technik: Regina Staerke
Regieassistenz: Henriette Fridoline Schmidt
Dramaturgie: Katarina Agathos
Inhaltsangabe: Ein Toter im beschaulichen Münchner Stadtviertel Giesing - und das quasi vor der Haustür von Privatdetektivin Yanina Adler. Die stürzt sich sofort in die Ermittlungen und stößt auf mysteriöse Spuren, die ins Brauerei-Geschäft führen.
Yaninas Ermittlungen scheinen einer Person nicht besonders gut in den Kram zu passen: Kommissar Ünal Tekin, der Yanina nur zu gut kennt. Zur selben Zeit herrscht in einer Giesinger Brauerei geschäftiges Treiben: die Präsentation von 'Munich Universe' steht bevor - einem grün gebrauten, jungen Bier, das den internationalen Markt erobern soll. Doch bei der Weltpremiere fehlt ein wichtiger Akteur: der Marketingchef, der sich als der Tote herausstellt.
Yanina wird offiziell von Bier-Sommelier Hubert Denkrath als Ermittlerin beauftragt, um die mysteriösen Todesumstände des jungen Mannes aufzuklären. Schnell zeigt sich, dass die Zusammenarbeit mit Kommissar Ünal schwierig wird. Denn jeder Informant verlangt von Yanina das Versprechen, nichts der Polizei zu verraten. Informationen sind aber die harte Währung im Tauschgeschäft der beiden. Und Yanina hält ihr Wort - es sei denn, sie wird belogen.
Mitwirkende:
Yanina Adler Julia Gräfner
Ünal Tekin Tim Seyfi
Hubert Michael A. Grimm
Edmund Eisi Gulp
Bernadette Victoria Mayer
Mechthild Angelika Bender
Anna Graenzer
Florian Jahr
Vincent zur Linden
Patricia Litten
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Italien 1964

Sendetermine: HR 2 - Samstag, 17. Aug 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Elisabeth Dryander
Auch unter dem Titel: Zwischen Saison und Flaute (Untertitel)
Produktion: hr 1964, 53 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: "Bella Italia!" Italien war und ist für Deutsche schon immer ein Sehnsuchtsort. Doch 1964 steckt das Land in einer Wirtschaftskrise. Auch der Tourismus hat damit zu tun. Dies recherchierte die Journalistin Elisabeth von Dryander. Sie reist von Mailand nach Genua und dann entlang der ligurischen Küste bis nach Portovenere und schaut hinter die Kulissen.
Sie spricht mit den Menschen vor Ort – mit Saisonarbeitern mit Arbeitslosen, mit Bürgermeistern, Bauunternehmern und Groß-Industriellen und mit den Frauen, die im Hintergrund die bröckelnden Familien zusammenhalten. Elisabeth von Dryander zeichnet in ihrer literarischen und zugleich politischen Reportage ein genaues und komplexes Bild eines Landes, das in einer Krise steckt - ein Blick auf den kleinen Touristen-Ort Portovenere im Rhythmus zwischen "Hochsaison und Flaute" genügt.
Mitwirkende:
Liselotte Benthin
Joachim Böse
Ursula Langrock
Siegfried Nürnberger
Gerhard Retschy
Alwin Michael Rüffer
Johannes Schauer
Robert Seibert
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ARD Radio Tatort 191:

Weltentrunk

Sendetermine: RBB Radio3 - Samstag, 17. Aug 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Samstag, 17. Aug 2024 17:04, (angekündigte Länge: 53:00)
HR 2 - Samstag, 17. Aug 2024 19:00, (angekündigte Länge: 55:00)
SWR Kultur - Samstag, 17. Aug 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
BR 2 - Samstag, 17. Aug 2024 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Su Turhan
Auch unter dem Titel: Privatermittlerin im Brauerei-Geschäft (Untertitel)
Produktion: BR 2024, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Ulrich Lampen
Komponist(en): Frank Nägele
Ton und Technik: Gerhard Wicho
Ton und Technik: Winfried Messmer
Ton und Technik: Regina Staerke
Regieassistenz: Henriette Fridoline Schmidt
Dramaturgie: Katarina Agathos
Inhaltsangabe: Ein Toter im beschaulichen Münchner Stadtviertel Giesing - und das quasi vor der Haustür von Privatdetektivin Yanina Adler. Die stürzt sich sofort in die Ermittlungen und stößt auf mysteriöse Spuren, die ins Brauerei-Geschäft führen.
Yaninas Ermittlungen scheinen einer Person nicht besonders gut in den Kram zu passen: Kommissar Ünal Tekin, der Yanina nur zu gut kennt. Zur selben Zeit herrscht in einer Giesinger Brauerei geschäftiges Treiben: die Präsentation von 'Munich Universe' steht bevor - einem grün gebrauten, jungen Bier, das den internationalen Markt erobern soll. Doch bei der Weltpremiere fehlt ein wichtiger Akteur: der Marketingchef, der sich als der Tote herausstellt.
Yanina wird offiziell von Bier-Sommelier Hubert Denkrath als Ermittlerin beauftragt, um die mysteriösen Todesumstände des jungen Mannes aufzuklären. Schnell zeigt sich, dass die Zusammenarbeit mit Kommissar Ünal schwierig wird. Denn jeder Informant verlangt von Yanina das Versprechen, nichts der Polizei zu verraten. Informationen sind aber die harte Währung im Tauschgeschäft der beiden. Und Yanina hält ihr Wort - es sei denn, sie wird belogen.
Mitwirkende:
Yanina Adler Julia Gräfner
Ünal Tekin Tim Seyfi
Hubert Michael A. Grimm
Edmund Eisi Gulp
Bernadette Victoria Mayer
Mechthild Angelika Bender
Anna Graenzer
Florian Jahr
Vincent zur Linden
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Nach der Arbeit hängen die Kleider ihre Menschen auf

Sendetermine: DLR - Samstag, 17. Aug 2024 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Senta Höfer
Auch unter dem Titel: Rumänische Arbeitende in Fleischbetrieben (Untertitel)
Produktion: DLR 2023, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Cordula Dickmeiß
Ton und Technik: Hermann Leppich
Regieassistenz: Delia Lang
Inhaltsangabe: 2020 brachte Covid rumänische Beschäftigte beim Fleischkonzern Tönnies in die Schlagzeilen. Nach kurzer Zeit war das Medieninteresse wieder erloschen. Dieses Feature lässt sie zu Wort kommen: kein Werksreport, sondern Begegnungen mit Menschen.
Im Frühjahr 2020 erkranken in den Sammelunterkünften der Firma Tönnies in und um Rheda-Wiedenbrück hunderte Schlachthofarbeiter:innen an Covid19. Die deutschen Medien berichten ausführlich. Politker:innen, Gewerkschafter:innen und Firmenvertreter:innen diskutieren in Nachrichtensendungen, Reportagen und Talkshows. Die Arbeiter:innen kommen so gut wie gar nicht zu Wort. Auf die Frage (an einen Journalisten), warum das wohl so sei, kommt die Antwort: wahrscheinlich Sprachprobleme. Die Autorin Senta Höfer kommt selbst aus Rumänien. In den wenigen O-Tönen, die in den Berichten eines Deutschlandfunk-Reporters zu hören sind, versucht sie, unter dem Voiceover die Aussagen der rumänischen und bulgarischen Arbeiter:innen zu verstehen. Dann spricht sie mit ihnen, in Deutschland und Rumänien. Und sie erzählen: von ihrem Leben in den Schlachthöfen - und ihren anderen Leben, zu Hause. Dabei zeigen sich Menschen und Schicksale, nicht bloß Arbeitskräfte, über deren Arbeitslohn und -stunden verhandelt wird - von ihren Arbeitgeber:innen, den Subunternehmer:innen, aber auch von den Gewerkschafter:innen und den Aktivist:innen, die ihnen helfen wollen, ihre Rechte zu vertreten und die Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Mitwirkende:
Constanze Becker
Lisa Hrdina
Sabine Falkenberg
Philipp Lind
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ARD Radio Tatort 191:

Weltentrunk

Sendetermine: RBB Radio3 - Samstag, 17. Aug 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Samstag, 17. Aug 2024 17:04, (angekündigte Länge: 53:00)
HR 2 - Samstag, 17. Aug 2024 19:00, (angekündigte Länge: 55:00)
SWR Kultur - Samstag, 17. Aug 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
BR 2 - Samstag, 17. Aug 2024 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Su Turhan
Auch unter dem Titel: Privatermittlerin im Brauerei-Geschäft (Untertitel)
Produktion: BR 2024, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Ulrich Lampen
Komponist(en): Frank Nägele
Ton und Technik: Gerhard Wicho
Ton und Technik: Winfried Messmer
Ton und Technik: Regina Staerke
Regieassistenz: Henriette Fridoline Schmidt
Dramaturgie: Katarina Agathos
Inhaltsangabe: Ein Toter im beschaulichen Münchner Stadtviertel Giesing - und das quasi vor der Haustür von Privatdetektivin Yanina Adler. Die stürzt sich sofort in die Ermittlungen und stößt auf mysteriöse Spuren, die ins Brauerei-Geschäft führen.
Yaninas Ermittlungen scheinen einer Person nicht besonders gut in den Kram zu passen: Kommissar Ünal Tekin, der Yanina nur zu gut kennt. Zur selben Zeit herrscht in einer Giesinger Brauerei geschäftiges Treiben: die Präsentation von 'Munich Universe' steht bevor - einem grün gebrauten, jungen Bier, das den internationalen Markt erobern soll. Doch bei der Weltpremiere fehlt ein wichtiger Akteur: der Marketingchef, der sich als der Tote herausstellt.
Yanina wird offiziell von Bier-Sommelier Hubert Denkrath als Ermittlerin beauftragt, um die mysteriösen Todesumstände des jungen Mannes aufzuklären. Schnell zeigt sich, dass die Zusammenarbeit mit Kommissar Ünal schwierig wird. Denn jeder Informant verlangt von Yanina das Versprechen, nichts der Polizei zu verraten. Informationen sind aber die harte Währung im Tauschgeschäft der beiden. Und Yanina hält ihr Wort - es sei denn, sie wird belogen.
Mitwirkende:
Yanina Adler Julia Gräfner
Ünal Tekin Tim Seyfi
Hubert Michael A. Grimm
Edmund Eisi Gulp
Bernadette Victoria Mayer
Mechthild Angelika Bender
Anna Graenzer
Florian Jahr
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Wiedersehen mit Herrn Bello

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 17. Aug 2024 19:04 Teil 3/3 (entfällt) , (angekündigte Länge: 52:00)
Autor(en): Paul Maar
Auch unter dem Titel: Bello hat Sorgen (1. Teil)
Die Monsterkatze (2. Teil)
Gefangen (3. Teil)
Eine Sensation und die Folgen (4. Teil)
Produktion: WDR 2009, 158 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Petra Feldhoff
Phillip Röhl
Bearbeitung: Ulla Illerhaus
Komponist(en): Mike Herting
Dramaturgie: Ulla Illerhaus
Technische Realisation: Günther Kaspar
Inhaltsangabe: Eigentlich könnten alle zufrieden sein: Sternheim und Verena, die fröhlich vereint zusammen wohnen, Onkel Astor, der sich auf seine alten Tage in Meike Lichtblau verliebt hat, Herr Melchior, der endlich wieder Kontakte zur Außenwelt hat, Max, weil er mit dem besten Hund der Welt, nämlich mit Bello, befreundet ist und Bello, weil er ein Hund ist und trotzdem sprechen kann. Aber weder Bello noch Max sind wirklich zufrieden mit der aktuellen Lage. Max ist unglücklich verliebt und Bello ärgert sich über die Hänseleien der Leute, die sich über sein längeres, rechtes Ohr und eine beginnende Grünfärbung seines Fells lustig machen. Und als wenn das nicht schon genug wäre, wird Bello auch noch entführt.
Mitwirkende:
Erzähler Peter Fricke
Max Dante Selke
Bello / Herr Bello Hanns Jörg Krumpholz
Paloma Johanna Burg
Otto Hans Holzbecher
Maike Astrid Meyerfeldt
Herr Melchior Ernst August Schepmann
Onkel: Astor Hans Peter Hallwachs
Zirkusdirektor Michael Habeck
Sternheim Matthias Haase
Verena Lichtblau Sigrid Burkholder
Selina Lilly Vogelsang
Niklas Danilo Gailch
Moritz Fiege
Mathilda Merkel
Dustin Semmelrogge
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Die Feuerbringer - Eine Schlager Operetta

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 17. Aug 2024 19:04, (angekündigte Länge: 54:00)
Autor(en): Tomer Gardi
Produktion: WDR/BR 2018, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Susanne Krings
Komponist(en): Rainer Quade
Christian Hecker
Technische Realisation: Olaf Dettinger
Regieassistenz: Fahri Sahin Sarimese
Inhaltsangabe: Liebe. Sehnsucht. Leidenschaft. Was ist am deutschen Schlager eigentlich deutsch? Und was passiert, wenn seine Sprache unterwandert wird von anderen Sprachen, Zungen, Vorstellungen? 'Die Feuerbringer' zündeln fröhlich an der selig-schummrigen Gemütlichkeit deutscher Schlager-Leitkultur.
In allen Kulturen erzählt man sich ihre Geschichten
Expertenkommentar: Die Begründung der Jury
Die Kerngeschichte dieses originellen Hörspielprojekts von Tomer Gardi ist schnell erzählt: Ein alternder Schlagersänger fährt im Rausch gegen einen Baum und wird daraufhin zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt; einen Schlagerworkshop für junge Geflüchtete und Migranten soll er leiten. Wie sich herausstellt, ist seine Aufgabe nicht ganz einfach, aber lohnend. In großer Begeisterung für diese Musik und angeführt von der Brasilianerin Sandra, gründet sich die Band „Die Feuerbringer“, in Referenz zu Prometheus, Maui oder Agni.

Was geschieht nun, wenn das Konfektionsprodukt Schlager – deutsche Popmusik, die Gemeinsamkeit und Gemütlichkeit suggeriert – sprachlich aufgebrochen wird und seine Texte in nicht perfektem Deutsch gesungen werden? Wenn Akzente eine schmelzende Aussprache von „Herz“ verhindern und kreative Geister daran arbeiten, den für sie emotional bedeutungsvollen, aber sperrigen Begriff „posttraumatische Belastungsstörung“ Schlager-tauglich zu machen? Dann zündelt ein Hörspiel mit Neo-Heimattümelei, unterwandert die deutsche Sprache mit anderen Zungen und Vorstellungen und eröffnet damit neue Erfahrungsräume. Zu flotten Rhythmen gesungen findet sich dann auch ein stimmiger Reim: „In deinen Augen seh’ ich Stacheldraht-Absperrung“. Und wenn Sandra singt: „Wäsche waschen. Teller machen. Mädchen muss kein Sklave sein“, bringt sie mit berührender Frische in Wort und Originalmusik gleich mehrere Erlebnisebenen interkulturell zum Schwingen.

Mit „Die Feuerbringer“ ist ein künstlerisches, psychologisch tiefgründiges Projekt gelungen, in dem junge Migranten dem deutschen Schlager und uns HörspielhörerInnen improvisierend, authentisch, spielerisch und mit Witz Feuer einhauchen. Das Unfertige, Gebrochene spiegelt die Realität vieler Menschen in unserem Land wieder: Im Hörspiel, eben auch in seiner eigenen nicht-Perfektion, ist dies als eine schöpferische Qualität mit großer Erneuerungskraft zu spüren.
Mitwirkende:
Leib Tomer Gardi
Sandra Christina Meyer
Beverley Doris Schmeer
Farrell Omar Sheik Khamiis
Rüdiger Kühn William Cohn
Richter Helmut Claus Dieter Clausnitzer
Bote Michael Witte
Stotternder WDR Reporter Sönke Möhring
Mc Donald's Wolfi David Vormweg
WDR Moderator Peter Kuttler
An- und Absage/Stadionsprecherin Mareike Hein
Preise / Auszeichnungen: Hörspiel des Monats 02 2018
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Neues von Herrn Bello

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 17. Aug 2024 19:04 Teil 3/3, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Paul Maar
Auch unter dem Titel: Adrienne möchte aber nicht (1. Teil)
Der rätselhafte Onkel (2. Teil)
Max packt's an (3. Teil)
Neue Experimente (4. Teil)
Produktion: WDR 2007, 156 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Petra Feldhoff
Bearbeitung: Ulla Illerhaus
Komponist(en): Mike Herting
Technische Realisation: Benno Müller vom Hofe
Technische Realisation: Mechthild Austermann
Regieassistenz: Moritz Alexander Berg
Dramaturgie: Ulla Illerhaus
Inhaltsangabe: Seit Max' Hund Bello von einer geheimnisvollen blauen Flüssigkeit getrunken hatte, war Bello nicht mehr Bello, sondern Herr Bello. Herr Bello ist ein Mensch geworden, zwar mit einigen hündischen Eigenschaften, aber mit viel Witz und vor allem einem großen Herzen. Die blaue Flüssigkeit hatte angeblich Max' Urgroßvater zusammengemixt, der sogenannte Magier der Löwengasse. Nun ist es aber so, dass Herr Bello regelmäßig einen Schluck von dem Saft trinken muss, um nicht wieder zu Bello zu werden. Das wäre auch möglich, hätte nicht Adrienne, Herrn Bellos neue Freundin, etwas dagegen ...
Mitwirkende:
Herr Bello Hanns Jörg Krumpholz
Lorenzo Liebetanz
Cathlen Gawlich
Sigrid Burkholder
Matthias Haase
Hans Peter Hallwachs
Astrid Meyerfeldt
Ernst August Schepmann
Anja Niederfahrenhorst
Caroline Schreiber
Götz Schulte
Thomas Lang
Andreas Grothgar
Davide Brizzi
Bruno Winzen
Peter Fricke
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ARD Radio Tatort 191:

Weltentrunk

Sendetermine: RBB Radio3 - Samstag, 17. Aug 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Samstag, 17. Aug 2024 17:04, (angekündigte Länge: 53:00)
HR 2 - Samstag, 17. Aug 2024 19:00, (angekündigte Länge: 55:00)
SWR Kultur - Samstag, 17. Aug 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
BR 2 - Samstag, 17. Aug 2024 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Su Turhan
Auch unter dem Titel: Privatermittlerin im Brauerei-Geschäft (Untertitel)
Produktion: BR 2024, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Ulrich Lampen
Komponist(en): Frank Nägele
Ton und Technik: Gerhard Wicho
Ton und Technik: Winfried Messmer
Ton und Technik: Regina Staerke
Regieassistenz: Henriette Fridoline Schmidt
Dramaturgie: Katarina Agathos
Inhaltsangabe: Ein Toter im beschaulichen Münchner Stadtviertel Giesing - und das quasi vor der Haustür von Privatdetektivin Yanina Adler. Die stürzt sich sofort in die Ermittlungen und stößt auf mysteriöse Spuren, die ins Brauerei-Geschäft führen.
Yaninas Ermittlungen scheinen einer Person nicht besonders gut in den Kram zu passen: Kommissar Ünal Tekin, der Yanina nur zu gut kennt. Zur selben Zeit herrscht in einer Giesinger Brauerei geschäftiges Treiben: die Präsentation von 'Munich Universe' steht bevor - einem grün gebrauten, jungen Bier, das den internationalen Markt erobern soll. Doch bei der Weltpremiere fehlt ein wichtiger Akteur: der Marketingchef, der sich als der Tote herausstellt.
Yanina wird offiziell von Bier-Sommelier Hubert Denkrath als Ermittlerin beauftragt, um die mysteriösen Todesumstände des jungen Mannes aufzuklären. Schnell zeigt sich, dass die Zusammenarbeit mit Kommissar Ünal schwierig wird. Denn jeder Informant verlangt von Yanina das Versprechen, nichts der Polizei zu verraten. Informationen sind aber die harte Währung im Tauschgeschäft der beiden. Und Yanina hält ihr Wort - es sei denn, sie wird belogen.
Mitwirkende:
Yanina Adler Julia Gräfner
Ünal Tekin Tim Seyfi
Hubert Michael A. Grimm
Edmund Eisi Gulp
Bernadette Victoria Mayer
Mechthild Angelika Bender
Anna Graenzer
Florian Jahr
Vincent zur Linden
Patricia Litten
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Im August ein See

Sendetermine: DLF - Samstag, 17. Aug 2024 20:05, (angekündigte Länge: 58:20)
Autor(en): Jürgen Becker
Produktion: WDR/SWF 1982, 59 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Jürgen Flimm
Komponist(en): Herbert Grönemeyer
Technische Realisation: Franz-Peter Esser
Technische Realisation: Elke Velten
Inhaltsangabe: Das Hörspiel geht zurück auf Kindheitserfahrungen eines elfjährigen Jungen, ein Geflecht an Beobachtungen und Gefühlen, das Auskunft gibt über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten zwischenmenschlicher Beziehungen, auf dem Hintergrund der Unverwischbarkeit kindlicher Erfahrungen.
Mitwirkende:
Jörn Hans-Christian Rudolph
Jörn, 11 Jahre Jan Mehrländer
Laura Ingrid Andrée
Rob Peter Lehmbrock
Grit Susanne Lothar
Ellen Giulietta Odermatt
Thessy Silvia Fenz
Gerstenberger Wolf-Dietrich Sprenger
Frau Gerstenberger Brigitte Drummer
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ARD Radio Tatort 191:

Weltentrunk

Sendetermine: RBB Radio3 - Samstag, 17. Aug 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Samstag, 17. Aug 2024 17:04, (angekündigte Länge: 53:00)
HR 2 - Samstag, 17. Aug 2024 19:00, (angekündigte Länge: 55:00)
SWR Kultur - Samstag, 17. Aug 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
BR 2 - Samstag, 17. Aug 2024 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Su Turhan
Auch unter dem Titel: Privatermittlerin im Brauerei-Geschäft (Untertitel)
Produktion: BR 2024, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Ulrich Lampen
Komponist(en): Frank Nägele
Ton und Technik: Gerhard Wicho
Ton und Technik: Winfried Messmer
Ton und Technik: Regina Staerke
Regieassistenz: Henriette Fridoline Schmidt
Dramaturgie: Katarina Agathos
Inhaltsangabe: Ein Toter im beschaulichen Münchner Stadtviertel Giesing - und das quasi vor der Haustür von Privatdetektivin Yanina Adler. Die stürzt sich sofort in die Ermittlungen und stößt auf mysteriöse Spuren, die ins Brauerei-Geschäft führen.
Yaninas Ermittlungen scheinen einer Person nicht besonders gut in den Kram zu passen: Kommissar Ünal Tekin, der Yanina nur zu gut kennt. Zur selben Zeit herrscht in einer Giesinger Brauerei geschäftiges Treiben: die Präsentation von 'Munich Universe' steht bevor - einem grün gebrauten, jungen Bier, das den internationalen Markt erobern soll. Doch bei der Weltpremiere fehlt ein wichtiger Akteur: der Marketingchef, der sich als der Tote herausstellt.
Yanina wird offiziell von Bier-Sommelier Hubert Denkrath als Ermittlerin beauftragt, um die mysteriösen Todesumstände des jungen Mannes aufzuklären. Schnell zeigt sich, dass die Zusammenarbeit mit Kommissar Ünal schwierig wird. Denn jeder Informant verlangt von Yanina das Versprechen, nichts der Polizei zu verraten. Informationen sind aber die harte Währung im Tauschgeschäft der beiden. Und Yanina hält ihr Wort - es sei denn, sie wird belogen.
Mitwirkende:
Yanina Adler Julia Gräfner
Ünal Tekin Tim Seyfi
Hubert Michael A. Grimm
Edmund Eisi Gulp
Bernadette Victoria Mayer
Mechthild Angelika Bender
Anna Graenzer
Florian Jahr
Vincent zur Linden
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Ich bekam ein Puzzle zum Geschenk

Sendetermine: DLR - Samstag, 17. Aug 2024 00:05, (angekündigte Länge: 170:00)
DLF - Samstag, 17. Aug 2024 23:05, (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Sven Rücker
Auch unter dem Titel: Die Lange Elias-Canetti-Nacht (Untertitel)
Produktion: DLR/DLF 2014, 166 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Stefan Hilsbecher
Ton und Technik: Burkhard Pitzer-Landeck
Ton und Technik: Beate Dürrschnabel
Inhaltsangabe: „Ich bekam ein Puzzle zum Geschenk: Die farbige Karte Europas, auf Holz aufgeklebt, war in die einzelnen Länder zersägt worden. Man warf die Stücke auf einen Haufen und setzte blitzrasch Europa wieder zusammen.“ So berichtet der Autor Elias Canetti (1905-1994) in seiner Autobiographie. Was als Kinderspiel begann, entwickelte sich sehr schnell zum Ernstfall seiner persönlichen und künstlerischen Existenz. Mehr als einmal wurde während seines Lebens Europa zersägt und neu wieder zusammengesetzt. Als Nachkomme einer Kaufmannsfamilie mit spanischen Wurzeln wuchs Elias Canetti in Bulgarien auf, lebte in Österreich-Ungarn, in Deutschland und in England. Sein Leben umspannte fast das gesamte 20. Jahrhundert, und es umspannte fast den gesamten Kontinent. Wer also, wenn nicht er, war dazu prädestiniert, das Puzzle Europa ins Werk zu setzen? In ein Werk, das selbst wie ein Puzzle in disparate Teile zerfällt, aber vielleicht gerade dadurch seinem Gegenstand gerecht wird. So, wie Elias Canetti in seinen Texten Europa seziert, auseinandernimmt und wieder zusammenfügt, soll auch in dieser Langen Nacht aus den Puzzleteilen seiner zentralen Motive – Berühren, Einverleiben, Wachsen, Überleben und Verwandeln – das Bild Canettis und seines Werks zusammengesetzt werden.
Mitwirkende:
Christian Brückner
Heinrich Giskes
Jörg Löv
Rosi Knoden
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