HörDat-Logo
 
 
Sortierung: 
Sendezeitraum:  
Sendung beim:
 
 
 

Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

gestern | heute | morgen | 5. Nov | 6. Nov | 7. Nov | 8. Nov | 9. Nov | 10. Nov |

FLESCHback

Sendetermine: DLR - Freitag, 18. Okt 2024 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Melina von Gagern
Stella Luncke
Barbara Meerkötter
Produktion: DLR/Hans-Flesch-Gesellschaft 2024, 35 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Audio Art
Ton: Friedemann Raatz
Ton: Jochen Hindenburg
Inhaltsangabe: Vor 100 Jahren entstand das erste Hörspiel: „Zauberei auf dem Sender“ von Hans Flesch bietet einen unterhaltsamen Blick hinter die Radiokulissen. Zum Jubiläum lassen drei Autorinnen der Gegenwart die alte Magie wieder aufleben.
Wir feiern 100 Jahre Hörspiel! Im Remake von „Zauberei auf dem Sender“, der ersten in Deutschland gesendeten Produktion, werden Teile daraus gelesen, gespielt und vom Radiopublikum kommentiert. Der Abend gerät aus den Fugen, das Theremin steht Kopf. Und zunehmend gewinnen die Spielerinnen Gefallen am tönenden Chaos. Das improvisierte Live-Hörspiel zelebriert nicht nur Hörspielgeschichte, sondern ebenso Visionen für die Zukunft des Genres.
Mitwirkende:
Franziska Hartmann
Johanna Link
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Bedingungslose Solidarität mit Israel?

Sendetermine: SWR Kultur - Freitag, 18. Okt 2024 15:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Manuel Gogos
Auch unter dem Titel: Die wachsende Kritik an der deutschen Staatsräson (Untertitel)
Produktion: SWR 2024, 51 Min. (Stereo) - Feature
Ton und Technik: Boris Kellenbenz
Ton und Technik: Sabine Klunzinger
Inhaltsangabe: Was in Gaza geschieht, treibt Israelis und Palästinenser immer weiter auseinander und spaltet auch Deutschland. Hat die deutsche Öffentlichkeit versagt, wenn viele verstummen, aus Angst des Antisemitismus bezichtigt zu werden und andere laut werden und radikale Bekenntnisse abgeben?
Nachdem Nicaragua Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof verklagt hat, steht das Wort Kriegsverbrechen im Raum. Autor Manuel Gogos hat mit Menschen gesprochen, die die aufgeladene Debatte um die deutsche Staatsräson verfolgen und zunehmend selbst Angriffen ausgesetzt sind – auch wenn sie nur für Menschenwürde plädieren.
Mitwirkende:
Isabel Demey
Marcus Westhoff
Manuel Gogos
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

ARD Radio Tatort 193:

Mein Schatz

Sendetermine: WDR 3 - Freitag, 18. Okt 2024 19:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Madeleine Giese
Produktion: SR 2024, 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Matthias Kapohl
Komponist(en): Stefan Scheib
Technische Realisation: Daniel Maas
Technische Realisation: Rike Wiebelitz
Technische Realisation: Lucia Philippek
Regieassistenz: Marie Kribelbauer
Dramaturgie: Pia Frede
Inhaltsangabe: Saarlouis. Bei einem ungewöhnlich schweren Hausbrand kommt eine Frau ums Leben, ihr Ehemann überlebt. Schon wieder ein Femizid, also die Ermordung einer Frau, weil sie eine Frau ist? Das vermutet nach ersten Erkenntnissen Kommissarin Amelie Gentner. Ihr Chef, Michel Paquet, ist da vorsichtiger, vielleicht war es doch nur ein Unfall?
Während die Ermittlungen laufen, stößt Polizeianwärter Tim Waller auf einen komplizierten Fall von Stalking. An Inges Imbissbude (sie bringt ihrem Stammgast Tim mit Elan die wichtigsten saarländischen Wörter bei) lernt er Nico kennen: Dessen Schwester Julia wird mit nächtlichen Anrufen belästigt und verunsichert, Cybermobbing ist an der Tagesordnung, sie wird abends im Park verfolgt.
Aber wer steckt dahinter? Ihr Ex - mit seinem anmaßenden Besitzdenken „Du gehörst mir!“? Oder einer seiner so genannten Freunde von den „Incels“? Diese „involuntary celibates", also unfreiwillig enthaltsam lebende Männer, sind oft Frauenhasser, die weltweit einen erschreckenden Zulauf erhalten. Zwar ist das eigentlich gar nicht die Sache der Saarlouiser Mordkommission, doch die Situation spitzt sich gefährlich zu und wird vor allem für Tim mehr und mehr zu einer sehr persönlichen Angelegenheit.
Mitwirkende:
Amelie Gentner Brigitte Urhausen
Michel Paquet André Jung
Tim Waller Markus J. Bachmann
Olga von Luckwald
David Hugo Schmitz
Rubén Israel
Pit Bukowski
Sam Gerst
Madeleine Giese
Sebastian Rüger
u.a.
Links: Externer Link Homepage Stefan Scheib
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

This study is NOT a joke

Sendetermine: BR-Klassik - Freitag, 18. Okt 2024 19:04, (angekündigte Länge: 56:00)
Autor(en): Julia Schölzel
Auch unter dem Titel: Zum 150. Geburtstag von Charles Ives (Untertitel)
Produktion: BR 2024, 55 Min. (Stereo) - Feature
Technik: Kilian Müller
Technik: Ian Moran
Inhaltsangabe: Wenn ein Komponist "eine nette Frau und einige nette Kinder hat, wie kann er sie dann an seinen Dissonanzen verhungern lassen?" Charles Ives beantwortet die eigene Frage ganz simpel: er gründete eine der erfolgreichsten Versicherungsgesellschaften der USA. Und nachts und in den Ferien komponiert er. Nichts was der Konvention entsprach. Ives experimentierte mit Vierteltönen, zitierte Märsche, Gospels und Beethoven. Er kreierte Collagen aufgeschichtet wie Lasagne, schuf Dissonantes, Humorvolles, Bi-Tonales, Philosophisches und Visionäres. Der Wahl-New-Yorker war in seinen Sinfonien, Sonaten, Liedern und Kammermusikwerken der Avantgarde des 20. Jahrhunderts voraus. Zugleich schätzte der romantische Ostküstenamerikaner das Zuhören in der Stille genauso wie ein gutes Baseballspiel. Als verrückter Pionier von Zeitgenossen belächelt, kurz vor seinem Tod als Vater der amerikanischen Moderne auf ein Podest gehoben, das überhaupt nicht in sein Welt- und Selbstbild passte. Weil, wie Ives einmal sagte: "Musik ist Leben." Eine Glückwunschkarte als Freihandskizze unterzeichnet von Kent Nagano, Dorothea Hofmann, Thomas Hengelbrock, Moritz Eggert und vielen anderen.
Mitwirkende:
Julia Fischer
Peter Weiß
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Drü Läbe

Sendetermine: SRF 1 - Freitag, 18. Okt 2024 20:00, (angekündigte Länge: 45:00)
Autor(en): Stephan Mathys
Produktion: SRF 2019, 45 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Mundarthörspiel (schweizerdeutsch)
Regie: Kamil Krejčí
Komponist(en): Alexius Tschallener
Tontechnik: Mirjam Emmenegger
Tontechnik: Björn Müller
Inhaltsangabe: Marlen ist Mitte 40, verheiratet und Mutter von zwei Söhnen. Daneben arbeitet sie im Museum als Aufseherin. Gelangweilt und enttäuscht von Ehe und Job, versucht Marlen aus dem alltäglichen Trott auszubrechen.
Marlen ist verheiratet mit Mats. Zusammen haben sie zwei Söhne. Marlen und Mats haben sich nicht mehr viel zu sagen, und Marlen wird zunehmend unglücklich in ihrer Ehe. Auch in ihrem Job als Aufseherin im Museum fühlt sich Marlen nicht wirklich gefordert. Sie sehnt sich nach einem aufregenderen Leben, das nicht geprägt ist von erstickender Routine.
Beim Feierabendbier in ihrer Lieblingsbar erzählt Marlen ihrem guten Freund Ben, einem ausgefallenen (Lebens-)Künstler, von ihrer Lebenskrise und dem Wunsch, ein neues Leben anzufangen. Ben selber hat für sein Leben ebenfalls grosse Pläne, er will endlich die richtige Frau treffen und mit seiner Kunst zu Ruhm und Geld gelangen. Da taucht plötzlich Gion, eine Ferienbekanntschaft von Marlen, in der Bar auf, und sowohl Marlen als auch Ben wittern ihre Chance, ein neues Leben anzufangen.
Mitwirkende:
Marlen Fabienne Hadorn
Mats Adrian Furrer
Ben Rolf Sommer
Gion René Schnoz
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Es darf ein bisschen mehr sein! - Coaching für U-Bahn-Bettler

Sendetermine: DLF - Freitag, 18. Okt 2024 20:05
Autor(en): Fritz Tietz
Produktion: DLF 2017, 50 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Hüseyin Michael Cirpici
Ton und Technik: Christoph Rieseberg
Ton und Technik: Jens Müller
Inhaltsangabe: „Entschuldigung, wenn ich störe. Mein Name ist Thomas, ich bin leider mittel- und obdachlos und würde mich über eine Spende sehr freuen …“ Wer in deutschen Großstädten die U- und S-Bahnen nutzt, triff t sie immer wieder, die sogenannten Ansprachebettler. Der Autor hat einige von ihnen in Hamburg begleitet und sie mit Vertriebs- und Marketingexperten zusammengebracht. Das Ziel: Optimierung ihrer Erträge. Ein Experiment, das den Autor zudem bewog, sich selbst als S-Bahn-Bettler zu versuchen. Und das ist keineswegs als zynischer Spaß misszuverstehen. Aufgrund seiner nur mäßigen Rentenerwartung befürchtet Tietz selbst, schon in ein paar Jahren zu solchen Überlebensstrategien greifen zu müssen.
Mitwirkende:
Fritz Tietz
Martina Bloch
Angelika Eder
Kai Sokulowsky
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Optimismus statt Öl

Sendetermine: DLR - Samstag, 19. Okt 2024 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Nora Bauer
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über Jordanien (Untertitel)
Produktion: DLF/DLR 2024, 164 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Nora Bauer
Ton und Technik: Eva Pöpplein
Ton und Technik: Christoph Schumacher
Ton und Technik: Thomas Widdig
Inhaltsangabe: Unsicher sind die Zeiten in Jordanien immer schon gewesen, sagt Awni Hanbali, der jordanische Reiseleiter. In der vorbiblischen Zeit gehörte das Territorium seines Heimatlandes zu den meistumkämpften Gebieten im Vorderen Orient. Das lag an seiner geografischen Lage im fruchtbaren Jordantal, wo es einen Korridor zwischen Asien und Afrika bildet. Intensive Handelsbeziehungen in alle Himmelsrichtungen machten das Land reich und bildeten die Grundlage für eine große Kultur. Die Ammoniter, die Nabatäer, die Römer, die Byzantiner, die Araber, die Kreuzritter, die Osmanen rangen nacheinander um die Herrschaft. 1922 stellte der Völkerbund die weiten Flächen des Osmanischen Reiches unter das Mandat der Briten, das erst 1946 erlosch. Aus dem Gebiet machten die Briten am Reißbrett mehrere Staaten und Jordanien sitzt mitten drin. Zwischen allen Fronten: im Norden grenzt es an Syrien und den Libanon, im Süden an Saudi-Arabien, im Westen an Israel und die Autonomiegebiete der Palästinenser, und im Osten an den Irak. Diese Teilung, so sehen es viele Jordanier, ist die Ursache für immer wieder aufflammende blutige Konflikte in der Region, aus denen Jordanien jedes Mal Tausende Geflüchtete aufgenommen hat. Optimistisch bleiben die Menschen in Jordanien trotzdem. Für das Rohstoff-arme Land bildet das seinen Reichtum.
Mitwirkende:
Daniel Berger
Arved Uthmann
Anjorka Strechel
Nina Vorbrodt
Bruno Winzen
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

7 Datensätze gefunden in 0.010519981384277 Sekunden



gestern | heute | morgen | 5. Nov | 6. Nov | 7. Nov | 8. Nov | 9. Nov | 10. Nov |