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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

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Dräckegi Wösch

Sendetermine: SRF 1 - Montag, 21. Okt 2024 14:00 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 40:00)
Autor(en): Markus Keller
Barbara Luginbühl
Produktion: SRF 1985, 81 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Mundarthörspiel (schweizerdeutsch)
Krimi
Regie: Charles Benoit
Tontechnik: Werner Feldmann
Inhaltsangabe: Mundartkrimi aus dem Berner Umland. Im Mehrfamilienhaus Rheinweg 15 findet die junge Madeleine bei ihrem Einzug alles in beruhigender Erwartbarkeit: Es gibt die tratschende Frau aus dem Erdgeschoss, den strengen Waschküchenplan, den Klavier spielenden Obermieter. Aber es gibt auch – einen Mord.
Arbeiten in der Stadt, leben auf dem Land. Madeleine ist mit ihrer Entscheidung zufrieden. Und auch die neuen Hausmitbewohner scheinen völlig in Ordnung zu sein – zumindest auf den ersten Blick. Dass Frau Schürch über jeden Bewohner Bescheid weiss und ihr Wissen auch mit jedem teilt, gehört genauso dazu wie regelmässiger Hausdienst und ein streng eingeteilter Waschplan. Doch bei genauerem Hinsehen kann man schon die Stirn runzeln. Wieso lebt Frau Schürch auf so grossem Fuss, wenn ihr Mann doch bis vor Kurzem noch verschuldet war? Ist Herr Tomasi wirklich nur ein verhuschter Pianist, oder gehen in seiner Wohnung seltsame Dinge vor sich? Wer schleicht seit zwei Tagen unerkannt ums Haus? Und vor allem: Wer schreibt Madeleine die anonymen Liebesbriefe?
Das Hörspiel lässt sich viel Zeit, in die Hausgemeinschaft einzutauchen und bei jeder Partei hinter die geschlossene Wohnungstür zu schauen. Und da ist doch einiges an dreckiger Wäsche verborgen. Als es zu einem Mord im Haus kommt, scheint es an Tatverdächtigen nicht zu mangeln.
Mitwirkende:
Madeleine Habegger Yvonne Roth
Ihre Freundin Annemarie Rentsch Dori Grob
Frau Schürch Margrit Winter
Herr Otti Schürch Hanspeter Otti
Herr Tomasi Peter Freiburghaus
Frau Maria Schmid Brigitte Bissegger
Ihr Mann Herbert Schmid Jodoc Seidel
Kurt Hübner Siegfried Meisner
Herr Dupont Pierre Rüegg
Blumenverkäuferin Yvonne Stoller
Postbote Piero Bettsche
Partygesellschaft Franziska Von Arx
Partygesellschaft Micheline Herzog
Partygesellschaft Manuela Trapp
Partygesellschaft Stefan Heckel
Partygesellschaft Werner Schöni
Partygesellschaft Peter Zimmermann
Papagei Cora Cora Müller
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ARD Radio Tatort 193:

Mein Schatz

Sendetermine: RBB Radio3 - Montag, 21. Okt 2024 19:00, (angekündigte Länge: 60:00)
MDR Kultur - Montag, 21. Okt 2024 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Madeleine Giese
Produktion: SR 2024, 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Matthias Kapohl
Komponist(en): Stefan Scheib
Technische Realisation: Daniel Maas
Technische Realisation: Rike Wiebelitz
Technische Realisation: Lucia Philippek
Regieassistenz: Marie Kribelbauer
Dramaturgie: Pia Frede
Inhaltsangabe: Saarlouis. Bei einem ungewöhnlich schweren Hausbrand kommt eine Frau ums Leben, ihr Ehemann überlebt. Schon wieder ein Femizid, also die Ermordung einer Frau, weil sie eine Frau ist? Das vermutet nach ersten Erkenntnissen Kommissarin Amelie Gentner. Ihr Chef, Michel Paquet, ist da vorsichtiger, vielleicht war es doch nur ein Unfall?
Während die Ermittlungen laufen, stößt Polizeianwärter Tim Waller auf einen komplizierten Fall von Stalking. An Inges Imbissbude (sie bringt ihrem Stammgast Tim mit Elan die wichtigsten saarländischen Wörter bei) lernt er Nico kennen: Dessen Schwester Julia wird mit nächtlichen Anrufen belästigt und verunsichert, Cybermobbing ist an der Tagesordnung, sie wird abends im Park verfolgt.
Aber wer steckt dahinter? Ihr Ex - mit seinem anmaßenden Besitzdenken „Du gehörst mir!“? Oder einer seiner so genannten Freunde von den „Incels“? Diese „involuntary celibates", also unfreiwillig enthaltsam lebende Männer, sind oft Frauenhasser, die weltweit einen erschreckenden Zulauf erhalten. Zwar ist das eigentlich gar nicht die Sache der Saarlouiser Mordkommission, doch die Situation spitzt sich gefährlich zu und wird vor allem für Tim mehr und mehr zu einer sehr persönlichen Angelegenheit.
Mitwirkende:
Amelie Gentner Brigitte Urhausen
Michel Paquet André Jung
Tim Waller Markus J. Bachmann
Olga von Luckwald
David Hugo Schmitz
Rubén Israel
Pit Bukowski
Sam Gerst
Madeleine Giese
Sebastian Rüger
u.a.
Links: Externer Link Homepage Stefan Scheib
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Hate Radio

Sendetermine: ORF Ö1 - Montag, 21. Okt 2024 19:05 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 25:00)
Autor(en): Milo Rau
Auch unter dem Titel: Der Radiosender RTML und der Genozid in Ruanda (Untertitel)
Produktion: WDR/ORF 2013, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Milena Kipfmüller
Bearbeitung: Milena Kipfmüller
Technische Realisation: Achim Fell
Technische Realisation: Jens-Peter Hamacher
Regieassistenz: Fahri Sahin Sarimese
Dramaturgie: Isabel Platthaus
Übersetzung: Mascha Euchner-Martinez
Eva-Maria Bertschy
Inhaltsangabe: Radio ist ein Begleitmedium, heißt es. Auch ein Begleitmedium beim Morden? "Hate Radio" zeigt, dass Worte töten können. Und es getan haben. Der Massenmord, der sich 1994 in Ruanda ereignete, hatte einen "Soundtrack", und der kam aus dem Radio. Auf dem populären Sender rtlm wurden coole Moderationen, aktuelle Sportnachrichten und die neueste Popmusik verbunden mit Hasspropaganda und gezielten Aufrufen zum Mord. Wenn die Hörer anriefen, wünschten sie sich Musik und denunzierten die Verstecke derjenigen, die als nächste zu Opfern des Genozids werden sollten. Der lässige Stil, der Groove und die Formate von rtlm sind die gleichen wie die von Radiostationen überall auf der Welt. Man muss nur wenige Namen, Orte und Zeitbezüge weglassen, und das, was dieses Radio begleitete und auslöste, könnte überall auf der Welt geschehen sein oder noch geschehen.
«Hate Radio» wurde 2014 mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet. Die Jury zeigte sich beeindruckt, wie Radio sich hier selbst reflektiere: «Drastisch wird vorgeführt, mit welchen Mechanismen Radio manipulieren kann: wie der coole sprachliche Duktus eine positive Stimmung des Einverständnisses erzeugt, wie die mords-gute Laune und die peppige Musik einen Sog erzeugen, dabei sein zu wollen [...] Da wird im Ton von Fussballergebnissen die neuen Todeszahlen durchgegeben. Und da wird wie in Verkehrsnachrichten nicht die Lage von Staus, sondern die Lage von Häusern und Verstecken von Tutsi gemeldet, die man massakrieren soll.»
Mitwirkende:
Valérie Bemeriki / Überlebende Bianca Hauda
George Ruggiu / Überlebender Uwe Wassermann
Kantano Habimana / Exilierter Max von Malotki
DJ Joseph / Journalist Ill-Young Kim
Mann Hüseyin Michael Cirpici
Elfjähriger Benny Hogenacker
Frau / Prolog-Stimme Edda Fischer
Preise / Auszeichnungen: Hörspielpreis der Kriegsblinden 2014
Links: Externer Link Homepage von Milo Rau
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Ick kenn di nich

Sendetermine: NDR 1 Niedersachsen - Montag, 21. Okt 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Helga Bürster
Produktion: RB/NDR 2012, 42 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Mundarthörspiel (niederdeutsch)
Regie: Frank Grupe
Inhaltsangabe: Fast fünfzig Jahre sind sie verheiratet: Hanna und Theo. Sie waren füreinander da in guten wie in schlechten Zeiten. Hanna ist immer noch für Theo da. Aber Theo ist fort, in der Vergangenheit, in der Demenz. Er kennt sie nicht mehr, und sie kennt ihn nicht mehr. "Siet dree Jahrn weet he nich mehr, wo he is. Siet dree Weeken kennt he nums mehr. Siet dree Daage is he woller een lüttjen Jung."
Mitwirkende:
Theo Uwe Friedrichsen
Hanna Elfie Schrodt
Theo (jung) Till Huster
Hanna (jung) Sandra Keck
Ute Birte Kretschmer
Ute (jung) Franziska Rarey
Dieter Wilfried Dziallas
Marion Beate Kiupel
Gerd Oskar Ketelhut
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Gefährliche Freundschaften

Sendetermine: WDR 5 - Montag, 21. Okt 2024 20:03, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Johanna Rubinroth
Carla Siepmann
Auch unter dem Titel: Im Hungern nicht allein (Untertitel)
Produktion: SWR/DLF 2024, 50 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Iris Drögekamp
Ton und Technik: Andreas Völzing
Ton und Technik: John Krol
Regieassistenz: Jan Linden
Inhaltsangabe: Gemeinsames Hungern um die Wette, Trost und Abführmittel bei Fressattacken, ein non-stop-Austausch über Kalorien und Gewicht: in "ProAna"- und "ProMia"-Gruppenchats werden Essstörungen wie Anorexie und Bulimie nicht nur gefördert, sondern als Möglichkeit Disziplin und Selbstkontrolle auszuüben, verherrlicht: Untergewicht wird zum Ideal, Kranksein zur Norm.
Das Gefühl der Zugehörigkeit macht die online-Community attraktiv, den Ausstieg schwer. Gefahr lauert auch von "Coaches", die ihre Macht über die Betroffenen missbrauchen. Für viele Erkrankte endet die Magersucht tödlich.
Mitwirkende:
Annemarie Brüntjen
Carl Herten
Anne Müller
Lisa Franziska Schwarzer
Johannes Wördemann
Sylvana Krappatsch
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ARD Radio Tatort 193:

Mein Schatz

Sendetermine: RBB Radio3 - Montag, 21. Okt 2024 19:00, (angekündigte Länge: 60:00)
MDR Kultur - Montag, 21. Okt 2024 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Madeleine Giese
Produktion: SR 2024, 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Matthias Kapohl
Komponist(en): Stefan Scheib
Technische Realisation: Daniel Maas
Technische Realisation: Rike Wiebelitz
Technische Realisation: Lucia Philippek
Regieassistenz: Marie Kribelbauer
Dramaturgie: Pia Frede
Inhaltsangabe: Saarlouis. Bei einem ungewöhnlich schweren Hausbrand kommt eine Frau ums Leben, ihr Ehemann überlebt. Schon wieder ein Femizid, also die Ermordung einer Frau, weil sie eine Frau ist? Das vermutet nach ersten Erkenntnissen Kommissarin Amelie Gentner. Ihr Chef, Michel Paquet, ist da vorsichtiger, vielleicht war es doch nur ein Unfall?
Während die Ermittlungen laufen, stößt Polizeianwärter Tim Waller auf einen komplizierten Fall von Stalking. An Inges Imbissbude (sie bringt ihrem Stammgast Tim mit Elan die wichtigsten saarländischen Wörter bei) lernt er Nico kennen: Dessen Schwester Julia wird mit nächtlichen Anrufen belästigt und verunsichert, Cybermobbing ist an der Tagesordnung, sie wird abends im Park verfolgt.
Aber wer steckt dahinter? Ihr Ex - mit seinem anmaßenden Besitzdenken „Du gehörst mir!“? Oder einer seiner so genannten Freunde von den „Incels“? Diese „involuntary celibates", also unfreiwillig enthaltsam lebende Männer, sind oft Frauenhasser, die weltweit einen erschreckenden Zulauf erhalten. Zwar ist das eigentlich gar nicht die Sache der Saarlouiser Mordkommission, doch die Situation spitzt sich gefährlich zu und wird vor allem für Tim mehr und mehr zu einer sehr persönlichen Angelegenheit.
Mitwirkende:
Amelie Gentner Brigitte Urhausen
Michel Paquet André Jung
Tim Waller Markus J. Bachmann
Olga von Luckwald
David Hugo Schmitz
Rubén Israel
Pit Bukowski
Sam Gerst
Madeleine Giese
Sebastian Rüger
u.a.
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Quotenkiller

Sendetermine: DLR - Montag, 21. Okt 2024 22:03, (angekündigte Länge: 57:00)
Autor(en): Christoph Güsken
Produktion: DLR 2014, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Klaus-Michael Klingsporn
Komponist(en): Peer Baierlein
Ton und Technik: Martin Eichberg
Ton und Technik: Eugenie Kleesattel
Regieassistenz: Beate Becker
Inhaltsangabe: 'Struggle for Life', die Show mit dem sozialen Gewissen: Beust und Zöllner kämpfen um ihre große Chance. Der Sieger erhält einen Arbeitsvertrag. Vor dem Finale der TV-Realityshow liegt Beust tot am Set.
In der TV-Realityshow 'Struggle for Life' erhält der Gewinner einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Ralf Beust, 45, arbeitsloser Taxifahrer und Frank Zöllner, zum Ende des Monats gekündigt, sind die nächsten Kandidaten. Doch die Einschaltquoten sinken, die Show von Produzent Till Rembrant soll abgesetzt werden. Da wird am Set Beust mit einer klaffenden Wunde am Hinterkopf tot aufgefunden. Kriminalkommissarin Annabelle Grün verdächtigt zunächst Kontrahent Zöllner. Wenig später wird auch dieser ermordet. Die Ermittlungen scheinen ins Leere zu laufen bis Grüns junger Kollege Stieleke bei einer Zeugenbefragung das Haus des Täters betritt.
Mitwirkende:
Anabell Grün Eva Brunner
Stielike Sebastian Schwarz
Thielman Rembrandt Andreas Schmidt
Fabienne Verhoeven Katharina Marie Schubert
Dr. Haubrich Bernhard Schütz
Frank Zöllner Robert Beyer
Dr. Jens Herberger Christian Gaul
Jörg Lambert Bernd Stempel
Estella Dietz Barbara Philipp
Britt Niedeck Janna Horstmann
Kellner Andreas Tobias
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Killing Jack - Fantasie eines Serienmords

Sendetermine: WDR Eins Live - Montag, 21. Okt 2024 23:03 Teil 2/5 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Carolin Haentjes
Jürg Andreas Meister
Auch unter dem Titel: Ruhm für den Killer (1. Teil)
Opferlogik (2. Teil)
Super creepy, aber cool (3. Teil)
Monster in uns (4. Teil)
Produktion: WDR 2024, 205 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Nicolas Morgenroth
Sound-Design: Alyssa Moxley
Mischung: Jean Szymczak
Inhaltsangabe: Es ist der wohl bekannteste True-Crime-Fall der Welt: Jack the Ripper. Was fasziniert uns am Mythos eines brutalen Frauenmörders? Und muss die Geschichte vom Ripper heute nicht ganz anders erzählt werden?
Alle kennen diesen Namen, niemand weiß, wer er ist: Jack the Ripper. Aber warum wird die Geschichte eines brutalen Frauenmörders seit über 130 Jahren erzählt?
Die Hosts Caro und Jürg tauchen ein ins London von 1888, bahnen sich einen Weg durch Archive und das nächtliche Whitechapel, wo die Morde passierten. Sie wollen herausfinden, was damals wirklich geschehen ist und stoßen auf verstörende Ereignisse. Aber die mythische Figur des Serienmörders steht einer Aufarbeitung im Weg.
Jack the Ripper ist Godfather eines Genres, das Millionen berauscht: True Crime. Shows über Serienmörder brechen Rekorde. Warum lassen wir uns von Gewalttätern verführen?
Caro und Jürg treffen Ripperologen, Schriftstellerinnen und True Crime Hosts. Sie haben eine Mission: Der Mythos Jack the Ripper muss sterben. Aber das ist gar nicht so einfach. Denn der Mythos lebt, auch in ihnen selbst.
Folge 1: Ruhm für den Killer
Wer war Jack the Ripper? In London gehen Caro und Jürg auf Spurensuche. Schnell wird klar: Die Ereignisse von 1888 waren verstörend. Aber der Mythos des Mörders verdeckt die Gewalt.
Folge 2: Opferlogik
Wer sind die “Ripperologen” und was wissen sie über den Täter? Caro und Jürg treffen eine Historikerin - ihre Forschung stellt den Mythos vom Prostituiertenmörder Jack in Frage. Das macht einige Menschen sehr wütend.
Folge 3: Super creepy, aber cool
Jack the Ripper ist... True Crime! Caro und Jürg treffen die Hosts des Podcasts „Mord auf Ex“, einen Medienforscher und die Thriller-Autorin Monika Feth. Was packt uns an Geschichten von Verbrechen? Und warum wollen besonders Frauen von Serienmördern hören?
Folge 4: Monster in uns
Caro und Jürg stellen sich ihrer Faszination für gefährliche Männer und Geschichten von Gewalt. Sind sie selbst Teil des Problems? Was können sie tun, um dem Ripper-Mythos seine Macht zu rauben?
Mitwirkende:
Martin Engler
Sabine Falkenberg
Mandy Rudski
Carolin Haentjes
Jürg Andreas Meister
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Schreckmümpfeli 0:

So ein süsses Baby

Sendetermine: SRF 1 - Montag, 21. Okt 2024 23:04, (angekündigte Länge: 10:00)
Autor(en): Milena Moser
Produktion: DRS 1988, 6 Min. (Stereo) -
Regie: Rolf Schneider
Tontechnik: Willy Bürki
Inhaltsangabe: Von schnuckeligen Fassaden und seelischen Abgründen.
Mitwirkende:
Sie Isabel Schaerer
Er Jodoc Seidel
Arzt Ulrich Beck
Passantin Elisabeth Schnell
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