HörDat-Logo
 
 
Sortierung: 
Sendezeitraum:  
Sendung beim:
 
 
 

Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

gestern | heute | morgen | 13. Dez | 14. Dez | 15. Dez | 16. Dez | 17. Dez | 18. Dez |

Im Schatten

Sendetermine: HR 2 - Donnerstag, 7. Nov 2024 15:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Bettina Rühl
Auch unter dem Titel: Doku über Russlands Einfluss in Afrika (Untertitel)
Produktion: WDR 2024, 53 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Jörg Schlüter
Technische Realisation: Brigitte Angerhausen
Technische Realisation: Lucia Philippek
Regieassistenz: Lynn Kathrin Sacha
Inhaltsangabe: In der Goldmine Intahaka im Norden von Mali tauchen regelmäßig russische Bewaffnete auf. Manchmal haben sie Dolmetscher dabei, dann verstehen die Einheimischen immerhin deren Befehle: Sie sollen ihr gesamtes Gold und ihren übrigen Besitz abgeben. Diejenigen, die diese Befehle nicht befolgen, würden an Ort und Stelle hingerichtet. Es sind seltene Einblicke in eine Militäroperation, die im Verborgenen stattfindet: Russland ist in immer mehr afrikanischen Ländern aktiv.
Von Mali bis Sudan, von Libyen bis zur Zentralafrikanischen Republik. Manche Bewohner feiern das russische Engagement als "Befreiung" von westlichen Kolonialmächten - andere haben Angst um ihr Leben und ihre Freiheit.
Worum geht es Putin? Rohstoffe, Rüstungsdeals, Stimmen für den UN-Sicherheitsrat? Oder um alles gleichermaßen? Was will Russland in Afrika? Und mit welchen Methoden verfolgt es seine Ziele? Das ARD-Radiofeature geht diesen Fragen nach, vor allem in Mali und der Zentralafrikanischen Republik.
Mitwirkende:
Meike Rötzer
Michael Kamp
Markus J. Bachmann
Daniel Berger
Hüseyin Michael Cirpici
Carlos Lobo
Andreas Laurenz-Maier
Richard Hucke
Laura Sundermann
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Die Hand ist ein einsamer Jäger

Sendetermine: DLR - Donnerstag, 7. Nov 2024 22:03 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 57:00)
Autor(en): Katja Brunner
Produktion: DLR 2021, 64 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Ivna Žic
Katja Brunner
Komponist(en): Matija Schellander
Ton und Technik: Martin Eichberg
Ton und Technik: Susanne Beyer
Dramaturgie: Johann Mittmann
Dramaturgie: Julia Gabel
Sound-Design: Martin Eichberg
Inhaltsangabe: Ein Hörstück über „Frauenkörper“ oder weiblich identifizierte Existenzen als Projektionsflächen und Kampfplätze. In enge Räume und Kleider gezwängt legen sie Zeugnis ab von Sprachlosigkeit und Rebellion. Ein feministisches Manifest für Solidarität.
Prinzessin Selda, pixelgewordene Phantasieoberfläche, rekelt sich willenlos auf dem Bildschirm. Das Hungermädchen wartet auf das Verschwinden und ein anderes auf seine Mutter, die entschieden hat, das Haus nie wieder zu verlassen. Eine selbsternannte Rebellin probiert die Masken der Weiblichkeit, während sich eine andere fragt, wem eigentlich diese Hand da gehört, die sich mit ihrem Bein befasst. Dabei dröhnt der Chor der Bulimiker:innen durch die Textflächen. Das Hörstück legt Zeugnis ab von Unzulänglichkeiten und Verletzungen, vom Aufgeben und dem Rückzug in die Sprachlosigkeit. Gleichzeitig ist der Text ein drängender poetischer Appell für Solidarität jenseits typisierender Vereinheitlichungen: eine vielstimmige Kampfansage an Deutungshoheiten und Weiblichkeitsideale. Die oft schmerzvolle Lebendigkeit weiblicher Verkörperungen ergreift das Wort.
Mitwirkende:
Carolin Conrad
Laura Naumann
Lisa-Katrina Mayer
Thiemo Strutzenberger
Katja Brunner
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Welcome to the Western World Survival Show

Sendetermine: ORF Ö1 - Donnerstag, 7. Nov 2024 23:03 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Kerstin Schütze
Produktion: Max Reinhardt Seminar/ORF 2024, 25 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Kerstin Schütze
Komponist(en): David Lipp
Tongestaltung: Anna Kuncio
Tongestaltung: David Lipp
Tongestaltung: Jakob Kainz
Inhaltsangabe: Der Versuch, mit einem Hörspiel die eigene Systemrelevanz zu beweisen, läuft angesichts düsterer Zukunftsaussichten und täglicher Katastrophenmeldungen für eine Gruppe junger Künstler gehörig aus dem Ruder. Der Traum von einer besseren Welt gerät trotz überstandener Lockdowns in der Pandemie zum bösen Erwachen und wird von dem Verdacht genährt, dass sich die Kulturschaffenden mit der Erklärung als Härtefall womöglich selbst abschaffen. Eine Krise, oder zumindest eine ihrer Erscheinungen ist, frei nach Gramsci, der Zustand, in dem ein Altes stirbt, aber ein Neues sich nicht entfalten kann. Junge KünstlerInnen kämpfen im Tonstudio ums Überleben ihrer Zunft. Sie bewaffnen sich mit Chips und 'Utopien für Realisten', verweigern die Umerziehung für die Kreativwirtschaft.
Mit Auszügen aus Georg Seeßlen 'Die zweite Welle - Corona & Kultur', Bahoe Verlag 2021, und Rudger Bregman 'Utopien für Realisten', Rowohlt Taschenbuch Verlag 2020.
Mitwirkende:
Studierende des 3. Jahrgangs des Max Reinhardt Seminars Sophie Borchhardt
Studierende des 3. Jahrgangs des Max Reinhardt Seminars Coco Brell
Studierende des 3. Jahrgangs des Max Reinhardt Seminars Mara Romei
Studierende des 3. Jahrgangs des Max Reinhardt Seminars Roberto Romeo
Studierende des 3. Jahrgangs des Max Reinhardt Seminars Laura Schlittke
Studierende des 3. Jahrgangs des Max Reinhardt Seminars Florian Sohn
Studierende des 3. Jahrgangs des Max Reinhardt Seminars Simon Schofeldt
Studierende des 3. Jahrgangs des Max Reinhardt Seminars Tristan Witzel
Studierende des 3. Jahrgangs des Max Reinhardt Seminars Sarah Wockenfuß
Studierende des 3. Jahrgangs des Max Reinhardt Seminars Lukas Schöppl
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Körperfresser

Sendetermine: WDR Eins Live - Donnerstag, 7. Nov 2024 23:03, (angekündigte Länge: 57:00)
Autor(en): Jack Finney
Auch unter dem Titel: The Body Snatchers / Die Körperfresser kommen (Buchvorlage)
Produktion: WDR 2017, 51 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Wittmann
zeitblom
Bearbeitung: Wittmann
zeitblom
Dramaturgie: Natalie Szallies
Ton: Boris Wilsdorf
Regieassistenz: Elke Ranzinger
Übersetzung: Tony Westermayr
Inhaltsangabe: Sie sind da draußen! Sie sind überall! Sie holen dich, wenn du schläfst! Hast du Angst? Gut!
Daniel ist Wissenschaftler am Institut für Infektionsbiologie. Eines Tages erzählt ihm seine Kollegin Hannah, dass ihr Ehemann nicht mehr er selbst sei. Er sehe zwar noch aus wie "ihr" Franco, sei aber definitiv eine andere Person.
Daniel besucht Hannah und Franco, um sich selbst ein Bild vom vermeintlich "ausgetauschten" Franco zu machen. Doch er findet Franco eigentlich ganz normal. Vielleicht sieht Hannah Gespenster? Aber in den nächsten Tagen häufen sich Berichte über ähnliche "Entfremdungserscheinungen". Als dann auch noch Daniels Freund Keiji eine halbfertige Kopie seines eigenen Körpers in seinem Atelier findet, beginnt für alle Beteiligten ein paranoider Horrortrip. Passiert das alles wirklich, oder ist das Ganze eine Massenpsychose?
Aus dem Sci-Fi-Klassiker der 50er Jahre machen wittmann/zeitblom einen Thriller über eine nah erscheinende Zukunft, in der entfesselter Optimierungswille und nicht mehr zu kontrollierende Gentechnik die Menschheit zu vernichten drohen.
Mitwirkende:
Hannah Delgado Anna Maria Mühe
Elena Corbucci Jule Böwe
Daniel Delgado Marc Hosemann
Franco Delgado Christian Wittmann
Keiji Lars Rudolph
Nigel Camaron Florian Stetter
Richard Altmann Ulrich Noethen
Alice Dwyer
Gesang aka Yuhki Kaoru Yuko Matsuyama
Gesang Christian Wittmann
Gitarren Stefan Beirach
Schlagzeug Achim Färber
Elektronische Musik Zeitblom
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Ecce, sigh! Siren calls. still, I feel the same

Sendetermine: ORF Ö1 - Donnerstag, 7. Nov 2024 23:33 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Antonia Beeskow
Produktion: EIG 2024, 27 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int.
Genre(s): Audio Art
Inhaltsangabe: Vor ihrem Studium der Angewandten Theaterwissenschaft und dem Master in 'Klang & Realität' in Düsseldorf, studierte Antonia Alessia Virginia Beeskow zunächst Archäologie - und auch ihre künstlerische Herangehensweise beim Stück 'Ecce, sigh! Siren calls. still, I feel the same' ist archäologisch: Sie gräbt sich durch die Schichten ihrer Festplatte, fördert längst Vergessenes zutage und arrangiert die akustischen Bruchstücke zu einem neuen Ganzen, zu einem akusmatischen Kadaver, wie sie es nennt.
Preise / Auszeichnungen: Karl-Sczuka-Förderpreis 2024
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Like a singing stone

Sendetermine: DLR - Freitag, 8. Nov 2024 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Marie-Hélène Bernard
Produktion: DLR 2024, 33 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Audio Art
Regie: Marie-Hélène Bernard
Komponist(en): Marie-Hélène Bernard
Inhaltsangabe: Steine existieren länger als jedes Leben auf der Erde: Wovon könnten sie berichten? Die Klangkünstlerin Marie-Hélène Bernard bringt sie zum Klingen.
Schon immer haben Menschen mit Steinen Musik gemacht - auf Instrumenten, die man Litophone nennt. Die ältesten Exemplare lagern im Naturkundemuseum in Paris. Sie stammen aus dem Neolithikum, gefunden wurden sie in der Sahara: massige Gebilde, die zeitlos, beinahe unsterblich wirken. Die Klangkünstlerin Marie-Hélène Bernard hat sie gespielt und war überrascht von ihrem reichen und harmonischen Klang. Bei Wanderungen durch die Cevennen hat sie massive Granitfelsen besucht, hat die grauen Riesen abgeklopft, gestrichen und abgeschabt. Immer auf der Suche nach dem Gesang der Steine.
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

L’argot du ruisseau

Sendetermine: DLR - Freitag, 8. Nov 2024 00:05, (angekündigte Länge: 10:00)
Autor(en): Marie-Hélène Bernard
Produktion: EIG 2022, 10 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Audio Art
Regie: Marie-Hélène Bernard
Komponist(en): Marie-Hélène Bernard
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

7 Datensätze gefunden in 0.0043141841888428 Sekunden



gestern | heute | morgen | 13. Dez | 14. Dez | 15. Dez | 16. Dez | 17. Dez | 18. Dez |