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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

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Es könnte so schön sein ...

Sendetermine: DLR - Samstag, 14. Dez 2024 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 165:00)
DLF - Samstag, 14. Dez 2024 23:05, (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Hans Dieter Heimendahl
Auch unter dem Titel: Wie gestalten wir Zukunft? fragt die Lange Nacht (Untertitel)
Produktion: DLF/DLR 2024, 163 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Jedes Jahr wählen die Hörerinnen und Hörer von Deutschlandradio ein Thema aus, das sie besonders relevant finden, das sie gern von verschiedenen Seiten im Radio beleuchtet sehen wollen und über das sie gern sprechen wollen. Die Redaktionen der drei Programme machen sich diese Frage zu eigen, recherchieren, veranlassen Beiträge und Sendungen, laden Gesprächspartner ein und suchen das Gespräch mit Hörerinnen und Hörern. Das ist die Denkfabrik von Deutschlandradio. Für das gerade ablaufende Jahr wurde das Thema gewählt „Es könnte so schön sein … Wie gestalten wir Zukunft?”. Eine Fülle von Sendungen ist im Laufe des Jahres entstanden, die „Lange Nacht” bietet einen zweistündigen Streifzug durch Beiträge des Jahres und versucht in einer abschließenden Diskussion einen Blick nach vorn.
Mitwirkende:
Anh Tran
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Vom Archiv bis zur Antenne – 20 Jahre RIAS

Sendetermine: DLR - Samstag, 14. Dez 2024 05:05 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Hans Rosenthal
Auch unter dem Titel: Ein Zug durch die Gewerke eines Hörfunksenders (Untertitel)
Produktion: RIAS Berlin 1966, 106 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Am 9. Februar 1966 sendete der RIAS eine dreieinhalbstündige Sondersendung zum 20-jährigen Bestehen des Senders. Dabei stellte Moderator Hans Rosenthal – damals nur eine von vielen prominenten Stimmen des RIAS – sämtliche Gewerke der Rundfunkanstalt vor – „Vom Archiv bis zur Antenne“. Wir hören, wie man vor knapp 60 Jahren Radio machte und erfahren viel über das Selbstverständnis des Hörfunks im Allgemeinen und des RIAS im Besonderen. Eine Sendung aus einer bzw. über eine Zeit, in der das Radioprogramm noch aus Backöfen und Regenrinnen zu hören war und Liveübertragungen noch „Direktsendungen“ hießen.
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Friederike Mayröcker

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 14. Dez 2024 09:05, (angekündigte Länge: 55:00)
SRF 2 - Samstag, 14. Dez 2024 20:00, (angekündigte Länge: 54:00)
Autor(en): Ferdinand Ludwig
Carmen Tartarotti
Auch unter dem Titel: Spuren einer Biografie (Untertitel)
Produktion: EIG/DLR 2014, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Carmen Tartarotti
Ferdinand Ludwig
Inhaltsangabe: Die medienscheue Grande Dame der österreichischen Literatur, Friederike Mayröcker, hat der Filmemacherin Carmen Tartarotti über einen langen Zeitraum hinweg den Zugang zu ihrem Dichtergehäuse und die Aufnahme von Tonbandgesprächen gewährt.
In dem dabei zutage geförderten Monolog spricht die Schriftstellerin in freier Assoziation: über ihre Kindheit, die ungeliebte Berufstätigkeit als Englischlehrerin, die Beziehung zu den Eltern, vor allem zur Mutter, über Ernst Jandl, über Kunst und Musik. Das Feature lebt von der monoton-melodiösen Stimme Mayröckers, von ihren Sentenzen, Paradoxien, Reflexionen und scheinbar unspektakulären Beobachtungen.
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Vermona

Sendetermine: MDR Kultur - Samstag, 14. Dez 2024 09:05, (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Robert Schimke
Auch unter dem Titel: Ein Klangbild aus Klingenthal (Untertitel)
Produktion: MDR 2009, 29 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Tobias Barth
Inhaltsangabe: Sie hießen "Manuela" und "Sandy" oder schlicht "ET 6-2": die elektronischen Orgeln, Keyboards und Synthesizer, die unter der Marke Vermona im VEB Klingenthaler Harmonikawerke entstanden. 1959 begann im vogtländischen Musikwinkel die Serienproduktion elektronischer Tasteninstrumente. Das erste Produkt, eine Orgel namens Ionika, gilt heute als nostalgische Rarität aus einer Zeit, in der Musikinstrumente wie Sputniks aussahen.
Bald wurden die Klangkisten mit Stromanschluss containerweise in den Ostblock geliefert. Vermona - ein Exportschlager. Der Mangel an modernen elektronischen Bauteilen führte aber bald dazu, dass Vermonas synthetische Sounds nicht annähernd so trendy klangen wie die von Korg, Roland oder Yamaha. Und selbst die Puhdys und Karat bauten ihre Klangkulissen nicht mit Elektroorgeln von Vermona, und die Elektronikmusik-Freaks der Achtziger Jahre schon gar nicht. Aber in den randständigen Habitaten der Tüftler und Experimentatoren überlebt die Marke aus Klingenthal. Denn obwohl sich die volkseigenen Harmonikawerke längst mit all ihrer Akkordarbeit verflüchtigt haben, klingt der Name Vermona nach wie vor noch immer gut genug, um die Produkte einer kleinen vogtländischen Manufaktur zu zieren. Hier werden inzwischen wieder hochwertige elektronische Instrumente gebaut, die den Weg in die Berliner Wohnzimmer-Szene fanden. Und Rolf Weichert, anno 1959 der erste Produktionsleiter bei Vermona, bekommt bis heute alte Orgeln aus ganz Europa zugeschickt. In einer kleinen Ladenwerkstatt sitzt er unter einem Hasso-Veit-Poster im Kolophoniumdampf seines Lötkolbens und repariert die Retro-Klangmaschinen.
Mitwirkende:
Ilka Teichmüller
Axel Thlimann
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Klangreden der Besonnenheit

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 14. Dez 2024 12:04 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Jean-Claude Kuner
Auch unter dem Titel: Larry Dreyfuss und sein Gamben Ensemble Phantasm (Untertitel)
Produktion: WDR 2024, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Jean-Claude Kuner
Technische Realisation: Michael Kube
Regieassistenz: Assunta Alegiani
Inhaltsangabe: Laurence Dreyfus entdeckt mit seinem Ensemble Phantasm die englische Consort-Musik der Renaissance neu – eine polyphone Klangwelt, die in Deutschland noch weitgehend unbekannt ist.
Laurence Dreyfus, ein in Boston geborener Musiker und Akademiker, bewegt sich gern in Gegensätzen. Dem Cello wird der Juillard School - Student abtrünnig, er verliebt sich in die Gambe und wird Musikwissenschaftler. Als Spezialist der Musik von Bach und auch Richard Wagner publiziert er Bücher, die anecken. Als er einen Ruf ans Magdalen College in Oxford erhält, realisiert er seinen lang gehegten Traum: ein Gamben-Ensemble zu gründen, das sich einem Zweig der Renaissancemusik widmet, die anfangs nur Könige in ihren Privaträumen zu hören bekamen.
Mitwirkende:
Eva Meckbach
Bettina Kurth
Moritz Grove
Jean-Claude Kuner
Links: Externer Link Homepage von Jean-Claude Kuner
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Ich heiße Ayşe

Sendetermine: BR 2 - Samstag, 14. Dez 2024 13:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Nabila Abdel-Aziz
Auch unter dem Titel: Wie Namen das Leben von Menschen prägen (Untertitel)
Produktion: BR/SWR 2023, 51 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Alexandra Distler
Ton und Technik: Susanne Harasim
Inhaltsangabe: Ein Mensch wird geboren - das Erste, was er bekommt, ist einen Namen. Das Einzige, was von ihm bleibt, ist ein Name. Ob jemand Ayşe, Marie oder Rahel heißt, beeinflusst welche Chancen diese Person auf einen Job oder eine Wohnung hat, ob sie die Mehrheitsgesellschaft annimmt oder sie ausgrenzt. In der Debatte um Rassismus wird oft unterschätzt, welche große Rolle Namen dabei spielen. Und doch sind Geschichten von Namen oft beides: Dunkel und Licht. Wenn man Menschen nach den Geschichten ihrer Namen fragt, erzählen sie oft Geschichten von Liebe, von Herkunft, Gemeinschaft und Familie.
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Landschaft mit Verstoßung

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 14. Dez 2024 14:00, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Bodo Hell
Friederike Mayröcker
Auch unter dem Titel: Am Leitfaden von Friederike Mayröcker mit psychoakustischen Naturtönen von Martin Leitner (Untertitel)
Produktion: ORF 2013, 45 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Bodo Hell
Komponist(en): Martin Leitner
Regieassistenz: Julia Zarbach
Ton: Martin Leitner
Schnitt: Christoph Kodydek
Inhaltsangabe: Sie pflegen eine intensiv literarische wie auch eine seit Jahrzehnten währende persönliche Beziehung. Bodo Hell, dieses Jahr junge 70 geworden und Friederike Mayröcker, die am 20. Dezember ihren 89 Geburtstag feiert. Was also liegt näher, als dass ER sich mit IHR künstlerisch auseinandersetzt. Ausgangspunkt für Bodo Hells eigenwilliges Hörspiel ist ein kleiner Text von Friederike Mayröcker, "Landschaft mit Verstoßung". Ein Text, in dem die große alte Dame der österreichischen Literatur von Verlusten erzählt. Von Landschaften, die sie verstoßen, von Worten, die sich in Träumen bilden und nicht in den Zustand des Wachseins hinübergerettet werden wollen. Alle "Wortträume", schreibt Mayröcker, "verließen mich sobald ich die Augen aufgeschlagen hatte".
Der vielseitige Künstler und nebenberufliche Almhirte Bodo Hell hat nun Friederike Mayröcker ins Studio gebeten und umspielt, girlandengleich, mit seinem Text und seiner Stimme den vorgegebenen "Leitfaden" der Dichterin. "Meine Lebensgebundenheit", sagt SIE gegen Ende, "hebt sich auf, wenn ich in meinen Lieblingsbüchern lese so daß ich dazwischen leicht (unbemerkt) sterben kann, die Hölle ist nur ein Abzeichen." "Wer", sagt ER, "hat uns das angetan, das Vieh wieder heraufzutreiben, (...) welches hoffentlich am nächsten Morgen auf seine angestammten Talweiden verschwunden ist und sich dort mit seinen Realvorbildern wiedervereinigt hat."
Mitwirkende:
Friederike Mayröcker
Bodo Hell
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Die Musik ist meine Rache

Sendetermine: BR-Klassik - Samstag, 14. Dez 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Alexandra Maria Dielitz
Auch unter dem Titel: Zum 100. Geburtstag der Holocaust-Überlebenden und Friedensaktivistin Esther Bejarano (Untertitel)
Produktion: BR 2024, 55 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Ein abgewetzter Akkordeon-Knopf hat ihr wohl das Leben gerettet: Was so oft gedrückt wurde, musste zu C-Dur gehören. Die 18-jährige Kantorentochter Esther Loewy musste sich schnell zurechtfinden, als man ihr in Auschwitz eine alte Quetschkommode in die Hände drückte. Dieses Instrument stand 1943 im Mädchenorchester des Lagers zur Verfügung - kein Klavier, das sie in ihrer behüteten Saarbrücker Kindheit zu spielen gelernt hatte. So belastend es war, in Sichtweite der täglich eintreffenden Todeszüge zu musizieren, der Orchesterdienst war ihre einzige Überlebenschance. Und hat ihr die Liebe zur Musik nicht nehmen können: Denn als Esther nach einigen Jahren in Palästina mit ihrem Mann Nissim Bejarano nach Deutschland zurückkehrte, konnte sie nicht lange übersehen, dass Antisemitismus und Rechtsextremismus keineswegs der Vergangenheit angehörten. Also begann sie von ihren Erlebnissen der NS-Zeit in Schulen zu berichten. Immer in Kombination mit Musik: Sei es mit jüdischen Liedern oder - mit über 80 Jahren - als Rapperin gegen Rechts. Bis zu ihrem Tod 2021 war Esther Bejarano als unbeugsame Antifaschistin unterwegs.
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Pressefreiheit 1949

Sendetermine: HR 2 - Samstag, 14. Dez 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Christiane Kreiner
Auch unter dem Titel: Eine öffentliche Diskussion im Sendesaal von Radio Frankfurt (Untertitel)
Produktion: hr 1949, 53 Min. (Mono) - Feature
Inhaltsangabe: Die Presse- und Meinungsfreiheit wird im neuen Grundgesetz der jungen Bundesrepublik 1949 garantiert. Aber wo verlaufen die feinen Grenzen? Wie umgehen mit "Schundliteratur" und Presserzeugnissen, die die bürgerliche Moral unterlaufen? Welche Rolle spielt dabei die Presse? Welche Bedeutung hat die Meinungsfreiheit? Kann man die Öffentlichkeit zur Demokratie erziehen?
Das "Für und Wider der Zensur" war der Titel einer öffentlichen Diskussion von Politikern, Journalisten und Bürgerinnen, die 1949 im Sendesaal des Hessischen Rundfunks, damals noch Radio Frankfurt, stattfand und kontrovers geführt wurde.
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Die Vollbluttänzerin - Sighilt Pahl

Sendetermine: RBB Radio3 - Samstag, 14. Dez 2024 16:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Nathalie Nad-Abonji
Produktion: rbb 2020, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Gabriela Hermer
Nathalie Nad-Abonji
Ton: Bodo Pasternak
Ton: Erik Lehmann
Regieassistenz: Andreja Andrisevic
Inhaltsangabe: DDR, 1957. Sighilt, ein schüchternes Mädchen aus Eberswalde, darf an der Staatlichen Ballettschule Berlin vortanzen und wird aufgenommen. Ihre Freude ist riesig. Dass sie später einmal als Solistin des berühmten, schwedischen Cullberg Balletts das Publikum auf der ganzen Welt begeistern wird, ist damals noch undenkbar. Ebenso, dass sie den renommierten Opernregisseur Götz Friedrich heiraten und mit ihm in den Westen fliehen wird.
Heute ist Sighilt Pahl 76 Jahre alt, unterrichtet junge Tänzer*innen weltweit und blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Neben ihrer unermüdlichen Energie und großen Neugier, gehört eiserne Disziplin zu ihren herausragenden Eigenschaften. Diese Disziplin hilft ihr auch, mit dem alternden Körper und ihren Herzrhythmusstörungen zurecht zu kommen. Als es Sighilt immer schlechter geht, raten ihr Ärzte zu einer Herzoperation. Doch es kommt zu Komplikationen.
Mitwirkende:
Henning Vogts
Nathalie Nad-Abonji
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ARD Radio Tatort 195:

Dillinger muss sterben

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 14. Dez 2024 17:04, (angekündigte Länge: 55:00)
SWR Kultur - Samstag, 14. Dez 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
BR 2 - Samstag, 14. Dez 2024 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Monika Geier
Produktion: SWR 2024, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Alexander Schuhmacher
Regieassistenz: Andreas Reinhart
Ton und Technik: Andreas Völzing
Ton und Technik: John Krol
Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Ton und Technik: Daniel Sänger
Inhaltsangabe: Die junge Polizistin Anima King rast mit dem Kleinkriminellen Tom Glauco ins Krankenhaus. Seine letzten Worte lauten: "Dillinger muss sterben." Damit hält er die Polizeidirektion Landau ganz schön auf Trab, denn gemeint ist Ludwig Dillinger von der Kriminalpolizei Ludwigshafen. Und Kriminalhauptkommissarin Ekkelsberg macht bei den Landauern ordentlich Druck. Was hatte Dillinger mit dem nie geklärten Ableben von Animas Chef, Kommissar Karr, zu tun?
In einer immer unübersichtlicheren Welt wird das Verbrechen auch in der Provinz politischer und komplexer. Anima King kann zwar einen weiteren Mord nicht verhindern, aber zumindest schafft sie es, den Tod des Kommissars aufzuklären.
Mitwirkende:
Anima King Janina Fautz
Fe Ekkelsberg Lisa Wagner
Jobst Traminer Rainer Furch
Claudius Piroso Sierk Radzei
Ludwig Dillinger Cédric Cavatore
Ele Yasmina Djaballah
Karr Boris Koneczny
Tom Glauco Stefan Roschy
Anna Sage Katharina Hauter
Loki Godard Sabine Niethammer
Thor Andreas Reinhart
Solveig Josefine Rau
Eric Germann Peter Espeloer
Yves Kros Lion-Russell Baumann
Odin, Passant, Notarzt Alexander Schuhmacher
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Die Kunst, sich zum Affen zu machen - Ein Experiment mit Menschen, Technologie und Klang in Lahore

Sendetermine: DLR - Samstag, 14. Dez 2024 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Julia Tieke
Produktion: DLR 2017, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Julia Tieke
Ton: Jean Szymczak
Regieassistenz: Judith Geffert
Inhaltsangabe: „Hier bin ich ein freier Mensch” sagt Raza Kazim, der 1947 zur Staatsgründung Pakistans aus Indien nach Lahore auswandert und der teuerste Rechtsanwalt im Land wird. Heute ist Kazim 87 und blickt auf bewegte Jahre als Aktivist, Querdenker, Zankapfel, Kettenraucher und Philanthrop zurück. Hat der Mensch die Fähigkeit zur Veränderung? Ist eine andere Gesellschaft möglich? „Am scheußlichsten aller Orte” - so Kazim über Pakistan - gründete er das Sanjan Nagar Institut, um diesen Fragen auf den Grund zu gehen.
Mitwirkende:
Andreas Tobias
Imogen Kogge
Inka Löwendorf
Joachim Bliese
Eva Weißenborn
Sascha Werginz
Gerd Wameling
Eva Weißenborn
Julia Tieke
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Früchte des Zorns

Sendetermine: NDR Kultur - Samstag, 14. Dez 2024 18:05 Teil 5/6 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 115:00)
Autor(en): John Steinbeck
Auch unter dem Titel: The Grapes of Wrath (Roman)
Produktion: NDR 2024, 529 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Christiane Ohaus
Bearbeitung: Christiane Ohaus
Komponist(en): Stefanie Nilles
Thomas Deakin
Besetzung: Marc Zippel
Besetzung: Dagmar Titz
Technische Realisation: Corinna Gathmann
Technische Realisation: Philipp Neumann
Regieassistenz: Leo Schenkel
Regieassistenz: Luca Toboll
Regieassistenz: Sarah Veith
Regieassistenz: Simon Hastreiter
Dramaturgie: Michael Becker
Übersetzung: Klaus Lambrecht
Inhaltsangabe: „The Grapes of Wrath“ - „Früchte des Zorns“ nannte John Steinbeck seinen am 14. April 1939 erschienenen Roman, der eine aufrüttelnde Reise in die sozialen Abgründe Amerikas zur Zeit der Großen Depression und Wirtschaftskrise beschrieb. Das Buch stürmte die Bestsellerlisten und wurde bis heute mehr als 15 Millionen Mal verkauft. Grundlage war seine Reportage-Serie über das Schicksal der Wanderarbeiter auf kalifornischen Obstplantagen in der Mitte der 1930er Jahre. Nach Dürre und Missernten zogen die Farmer Oklahomas zu hunderttausenden heimat- und mittellos über die Route 66 in den vermeintlich goldenen Westen. Im Zentrum Steinbecks Geschichte: Tom Joad und dessen Familie.
Mitwirkende:
Erzähler Burghart Klaußner
Chronistin Astrid Meyerfeldt
Chronist Werner Wölbern
Erzählung "Die Schildkröte" Barbara Nüsse
Tom Joad Patrick Güldenberg
Mutter Joad ("Ma") Johanna Gastdorf
Vater Joad ("Pa") Rainer Bock
Großmutter Joad ("Granma") Hedi Kriegeskotte
Großvater Joad ("Grampa") Wolf-Dietrich Sprenger
Noah Joad Marek Harloff
Rose of Sharon Joad ("Rosasharn") Linn Reusse
Al Joad Tom Scherer
Ruthie Joad (12 Jahre) Lina Stoimenovski
Winfield Joad (10 Jahre) Joon Staschen
Onkel John Wolfgang Michael
Jim Casy Gustav Peter Wöhler
Connie Simon Schwan
Muley Graves Lars Rudolph
Fahrer Markus John
Sairy Wilson Maja Schöne
Ivy Wilson + Polizist Matthias Matschke
Tankwart Josef Ostendorf
Zollbeamter + Polizist Matti Krause
Besitzer + Mann im Anzug Bernd Grawert
Zerlumpter + Schläger + Mann Tim Grobe
Sohn + Tänzer Merlin Sandmeyer
Vater + Provokateur Ulli Plessmann
Jehovitin Victoria Fleer
Sheriff + Mann in Weedpatch Yorck Dippe
Einäugiger + Bürgerwehr + Schläger Jonas Nay
Mrs. Wallace Stephanie Nilles
Wilkie Wallace Ole Lagerpusch
Tim Wallace Michael Wittenborn
Floyd Mirco Kreibich
Kontraktor + Buchhalter Samuel Weiss
Polizist Joe + Wächter Till Huster
Mr. Thomas + Jackson Konstantin Graudus
Wächter + Black Hat Peter Kaempfe
Lisbeth Gabriela Maria Schmeide
Große Frau + Kellnerin Christiane von Poelnitz
Vorsteher + An-/Absagen Tilo Werner
Jessie Sabine Orléans
Huston Peter Franke
Jule + Junger Mann Johannes Hegemann
Angestellter auf der Hooper Farm Steffen Siegmund
Verkäufer Stephan Grossmann
Mrs. Wainwright Victoria von Trauttmansdorff
Mr. Wainwright Achim Buch
Junge Felix Lengenfelder
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Die kleine Hexe

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 14. Dez 2024 19:04 Teil 2/2 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Otfried Preußler
Auch unter dem Titel: Heia, Walpurgisnacht (1. Teil)
Gute Taten (2. Teil)
Herbst- und Winterhexerei (3. Teil)
Der größte Streich (4. Teil)
Produktion: WDR 2007, 128 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Annette Kurth
Bearbeitung: Ingeborg Tröndle
Komponist(en): Ingfried Hoffmann
Dramaturgie: Ulla Illerhaus
Technische Realisation: Theresia Singer
Regieassistenz: Oliver Metz
Inhaltsangabe: Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt und wird deshalb von den großen Hexen nicht für voll genommen. Mit 127 Jahren sind Hexen auch noch viel zu jung, um bei der alljährlichen Walpurgisnacht mitzufeiern. Aber die kleine Hexe möchte gerne und mischt sich heimlich unter die großen Hexen. Leider wird sie dabei von der fiesen Muhme Rumpumpel entdeckt und vor Gericht gestellt. Das Urteil: Die kleine Hexe muss ein Jahr lang beweisen, dass sie eine "gute" Hexe ist. Erst, wenn sie diese Aufgabe bewältigt hat, darf sie die Walpurgisnacht mitfeiern.
Mitwirkende:
Kleine Hexe Laura Maire
Abraxas Jens Wawrczeck
Hexen Gisela Trowe
Hexen Regina Lemnitz
Hexen Barbara Ratthey
Hexen Bettina Engelhardt
Hexen Gisela Claudius
Holzweiber Sigrid Bode
Holzweiber Nina Danzeisen
Holzweiber Isis Krüger
Maroni-Mann Peer Augustinski
Pfefferkorn Ernst August Schepmann
Förster Thomas Lang
Dachdecker Ludger Burmann
Dachdecker-Frau Frauke Poolman
Kutscher Walter Gontermann
Martina Groß
Johanna Burg
Nina Hassler
Luca Kemmer
Luzie Kurth
Horst Mendroch
Lukas Schreiber
Celine Vogt
Max von der Groeben
Tom Zahner
Erzähler Andreas Pietschmann
Links: Externer Link Homepage Otfried Preußler
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Die Bestie stirbt

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 14. Dez 2024 19:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Hüseyin Michael Cirpici
Lothar Kittstein
Produktion: WDR 2017, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Hüseyin Michael Cirpici
Technische Realisation: Sebastian Nohl
Technische Realisation: Matthias Fischenich
Dramaturgie: Thomas Leutzbach
Regieassistenz: Freya Hattenberger
Inhaltsangabe: Wieviele Revolutionäre passen in einen Eisenbahnwagon? Wieviele Revolutionen passen in ein Leben? Und wieviele Leben passen in einen Menschen? Israil Lasarewitsch Helphand, genannt Parvus, Organisator der legendären Zugreise Lenins nach Russland, liegt im Sterben - und versucht, die letzten Antworten zu finden.
Sozialistischer Revolutionär und Vordenker, Millionär und Waffenhändler, Mentor Trotzkis, Freund Clara Zetkins und Rosa Luxemburgs, Betrüger an den Tantiemenabrechnungen Gorkis, wirtschaftlicher und politischer Berater der jungtürkischen Bewegung, Wegbereiter der zweiten Internationale und überzeugt von der Überlegenheit der deutschen Kultur - die Widersprüche in Parvus? Leben sind so gigantisch wie sein Körperbau, sein Wunsch, den russischen Zarismus zu zertrümmern so brennend wie seine Gier nach Leben. Konsequent hat er fast alle Dokumente seines Wirkens verschwinden lassen - jetzt müht er sich, Ordnung zu kriegen in diese Überfülle zersplitterter Erinnerungen.
Mitwirkende:
Der junge Parvus Thomas Loibl
Der alte Parvus Ernst-August Schepmann
Nils Andre Brünnig
Katja Bürkle
Matthias Bundschuh
Robert Dölle
Glenn Goltz
Walter Renneisen
Janina Sachau
Susanne Wolff
Charlie Schrein
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ARD Radio Tatort 195:

Dillinger muss sterben

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 14. Dez 2024 17:04, (angekündigte Länge: 55:00)
SWR Kultur - Samstag, 14. Dez 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
BR 2 - Samstag, 14. Dez 2024 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Monika Geier
Produktion: SWR 2024, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Alexander Schuhmacher
Regieassistenz: Andreas Reinhart
Ton und Technik: Andreas Völzing
Ton und Technik: John Krol
Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Ton und Technik: Daniel Sänger
Inhaltsangabe: Die junge Polizistin Anima King rast mit dem Kleinkriminellen Tom Glauco ins Krankenhaus. Seine letzten Worte lauten: "Dillinger muss sterben." Damit hält er die Polizeidirektion Landau ganz schön auf Trab, denn gemeint ist Ludwig Dillinger von der Kriminalpolizei Ludwigshafen. Und Kriminalhauptkommissarin Ekkelsberg macht bei den Landauern ordentlich Druck. Was hatte Dillinger mit dem nie geklärten Ableben von Animas Chef, Kommissar Karr, zu tun?
In einer immer unübersichtlicheren Welt wird das Verbrechen auch in der Provinz politischer und komplexer. Anima King kann zwar einen weiteren Mord nicht verhindern, aber zumindest schafft sie es, den Tod des Kommissars aufzuklären.
Mitwirkende:
Anima King Janina Fautz
Fe Ekkelsberg Lisa Wagner
Jobst Traminer Rainer Furch
Claudius Piroso Sierk Radzei
Ludwig Dillinger Cédric Cavatore
Ele Yasmina Djaballah
Karr Boris Koneczny
Tom Glauco Stefan Roschy
Anna Sage Katharina Hauter
Loki Godard Sabine Niethammer
Thor Andreas Reinhart
Solveig Josefine Rau
Eric Germann Peter Espeloer
Yves Kros Lion-Russell Baumann
Odin, Passant, Notarzt Alexander Schuhmacher
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Friederike Mayröcker

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 14. Dez 2024 09:05, (angekündigte Länge: 55:00)
SRF 2 - Samstag, 14. Dez 2024 20:00, (angekündigte Länge: 54:00)
Autor(en): Ferdinand Ludwig
Carmen Tartarotti
Auch unter dem Titel: Spuren einer Biografie (Untertitel)
Produktion: EIG/DLR 2014, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Carmen Tartarotti
Ferdinand Ludwig
Inhaltsangabe: Die medienscheue Grande Dame der österreichischen Literatur, Friederike Mayröcker, hat der Filmemacherin Carmen Tartarotti über einen langen Zeitraum hinweg den Zugang zu ihrem Dichtergehäuse und die Aufnahme von Tonbandgesprächen gewährt.
In dem dabei zutage geförderten Monolog spricht die Schriftstellerin in freier Assoziation: über ihre Kindheit, die ungeliebte Berufstätigkeit als Englischlehrerin, die Beziehung zu den Eltern, vor allem zur Mutter, über Ernst Jandl, über Kunst und Musik. Das Feature lebt von der monoton-melodiösen Stimme Mayröckers, von ihren Sentenzen, Paradoxien, Reflexionen und scheinbar unspektakulären Beobachtungen.
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Ein Held unserer Zeit

Sendetermine: DLF - Samstag, 14. Dez 2024 20:05, (angekündigte Länge: 100:00)
Autor(en): Michail Jurjevic Lermontov
Produktion: HR/SWR/DLR 2008, 99 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Oliver Sturm
Bearbeitung: Elisabeth Panknin
Komponist(en): Andreas Bick
Ton und Technik: Helmut Becker
Ton und Technik: Julia Kümmel
Regieassistenz: Christoph Müller
Übersetzung: Peter Urban
Inhaltsangabe: "Ein Held unserer Zeit, meine Herrschaften, ist in der Tat ein Porträt, aber nicht das eines einzelnen Menschen: Es ist ein Porträt, zusammengesetzt aus den Lastern unserer ganzen Generation, in ihrer vollen Entfaltung." Als Michail Lermontov sein Prosawerk "Ein Held unserer Zeit" schrieb, war er Anfang zwanzig, ein gestrandeter Soldat, verbannt in den Kaukasus, wo ein Großteil der Regimenter durch Krankheiten und Scharmützel mit den abtrünnigen Bergvölkern dahingerafft wurde. Die fünf Novellen seines Buchs, erzählt aus drei unterschiedlichen Erzählperspektiven, kreisen um die Person eines jungen Offiziers, Grigorij Alexandovic Pecorin, in dem man viele Züge von Lermontov selbst entdecken kann. Für die Nachfolgegeneration der russischen Autoren wurde er zum Typenvorbild eines ,überflüssigen` Menschen: "Ich habe nie genug: an den Kummer gewöhne ich mich genauso wie an den Genuss, und mein Leben wird von Tag zu Tag inhaltsleerer."
Mitwirkende:
Autor Martin Engler
Stabshauptmann Gunter Schoß
Grigorij Aleksandrovic Pecorin Michael Rotschopf
Asamat Mark Schmal
Kasbitsch Maxim Kovalevski
Bela Jeanette Spassova
Diener Peter Danzeisen
Grusnickij Ingo Hülsmann
Doktor / Werner Hans Diehl
Princess / Prinzessin Mary Caroline Junghanns
Fürstin Donata Höffer
Vera Linda Olsansky
Dragonerhauptmann Michael Lucke
Mann (russisch) Oleg Kovtun
Frau (russisch) Irina Potapenko
Stimme Roland Heinemann
Links: Externer Link Homepage Andreas Bick
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ARD Radio Tatort 195:

Dillinger muss sterben

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 14. Dez 2024 17:04, (angekündigte Länge: 55:00)
SWR Kultur - Samstag, 14. Dez 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
BR 2 - Samstag, 14. Dez 2024 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Monika Geier
Produktion: SWR 2024, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Alexander Schuhmacher
Regieassistenz: Andreas Reinhart
Ton und Technik: Andreas Völzing
Ton und Technik: John Krol
Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Ton und Technik: Daniel Sänger
Inhaltsangabe: Die junge Polizistin Anima King rast mit dem Kleinkriminellen Tom Glauco ins Krankenhaus. Seine letzten Worte lauten: "Dillinger muss sterben." Damit hält er die Polizeidirektion Landau ganz schön auf Trab, denn gemeint ist Ludwig Dillinger von der Kriminalpolizei Ludwigshafen. Und Kriminalhauptkommissarin Ekkelsberg macht bei den Landauern ordentlich Druck. Was hatte Dillinger mit dem nie geklärten Ableben von Animas Chef, Kommissar Karr, zu tun?
In einer immer unübersichtlicheren Welt wird das Verbrechen auch in der Provinz politischer und komplexer. Anima King kann zwar einen weiteren Mord nicht verhindern, aber zumindest schafft sie es, den Tod des Kommissars aufzuklären.
Mitwirkende:
Anima King Janina Fautz
Fe Ekkelsberg Lisa Wagner
Jobst Traminer Rainer Furch
Claudius Piroso Sierk Radzei
Ludwig Dillinger Cédric Cavatore
Ele Yasmina Djaballah
Karr Boris Koneczny
Tom Glauco Stefan Roschy
Anna Sage Katharina Hauter
Loki Godard Sabine Niethammer
Thor Andreas Reinhart
Solveig Josefine Rau
Eric Germann Peter Espeloer
Yves Kros Lion-Russell Baumann
Odin, Passant, Notarzt Alexander Schuhmacher
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Die Geschichten Jaakobs

Sendetermine: SWR Kultur - Samstag, 14. Dez 2024 23:03 Teil 3/7 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 63:00)
Autor(en): Thomas Mann
Auch unter dem Titel: Hauptstück I: Am Brunnen (1. Teil)
Hauptstück II: Jaakob und Esau (2. Teil)
Hauptstück III: Die Geschichte Dina`s (3. Teil)
Hauptstück IV: Die Flucht (4. Teil)
Hauptstück V: In Labans Diensten (5. Teil)
Hauptstück VI: Die Geschwister (6. Teil)
Hauptstück VII: Rahel (7. Teil)
Produktion: SWR 2024, 375 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Ulrich Lampen
Bearbeitung: Manfred Hess
Komponist(en): Hermann Kretzschmar
Regieassistenz: Constanze Renner
Besetzung: Nana Rademacher
Besetzung: Sandra Pasic
Ton und Technik: Felix Dreher
Ton und Technik: Alexander Nottny
Ton und Technik: Uwe Strack
Mischung: Andreas Völzing
Dramaturgie: Manfred Hess
Inhaltsangabe: Die Geschichten Jaakobs – Hauptstück I: Am Brunnen (1/7)
Jaakobs „Geschichten“ beginnen mit einer innigen, homoerotisch aufgeladenen Vater-Sohn-Szene. Der Jüngling Joseph, Jakobs Lieblingssohn, ist von magischer Schönheit; an einem Brunnen nimmt er ein Bad und trocknet selbstverliebt seinen Körper. Jaakob beobachtet ihn, tadelt seinen Narzissmus, bekräftigt aber, nachdem Joseph klug wie eitel seinen Vater umgarnt, den Bund zwischen beiden. Denn der mit allen Gaben gesegnete Joseph soll das künftige Familienoberhaupt werden - was ihn unweigerlich zur Arroganz gegenüber seinen älteren Brüdern verführt, dessen Hybris nicht unbestraft bleiben muss.
Die Geschichten Jaakobs – Hauptstück II: Jaakob und Esau (2/7)
Wer ist eigentlich Jaakob, der die 12 Stämme Israel gründete? Was unterscheidet ihn von seinem um Sekunden älteren Zwillingsbruder Esau? Während Esau auf die Jagd geht, ein Freund eines wilden ungezügelten Lebens ist und mit Frauen ohne Prüfung ihrer Herkunft Kinder zeugt, erweist sich Jaakob als züchtiger und geschickter Hirte. Er bestellt mit Klugheit wie List sein Haus und weiß um die Mission, den Bund mit Gott zu wahren und sein Volk später zu führen. Jaakobs Charakter ist jedoch zwiespältig: Um als Chef des Stammes zu gelten, betrügt er seinen Bruder Esau um den Segen des Vaters. Als Esau und dessen Sohn Eliphas den Betrug rächen wollen, weiß er wie ein guter Schauspieler, Mitleid zu erregen: nicht Täter, sondern leidendes Opfer wäre er im Schicksalslauf der rätselhaften Taten und Beschlüsse Gottes gewesen. So Jaakob. Als Buße muss der „gesegnete“ Jaakob jedoch das Land verlassen, er geht ins Exil.
Die Geschichten Jaakobs – Hauptstück III: Die Geschichte Dinas (3/7)
Das Kapitel „Dinas Geschichte“ greift Geschichte von der Zerstörung der Stadt Schekem und die Ermordung ihrer Bewohner auf. Nach Genesis 33,18 bis 35,05 waren daran die Söhne Jaakobs nicht unbeteiligt. Ausgangspunkt war das Versprechen, Dina, die Tochter Jaakobs und seiner zweiten Frau Lea, nur dann zu verheiraten, wenn der Bräutigam und alle anderen Einwohner Schekems sich beschneiden lassen würden.
Der Schafhirte Jaakob ist reich geworden. Mit seinen beiden Frauen Rahel und Lea und ihren Mägden hat er eine große Familie gegründet. Nachdem er den Dienst bei seinem Onkel und Schwiegervater Laban quittierte, macht er sich auf den Weg ins Land seines Vaters Isaaks. Er hofft, dass alle ihm seinen Betrug verzeihen mögen. Auf dem Weg dorthin siedelt er vor den Toren Schekems, einer zivilisierten, den verfeinerten Genüssen zugeneigten und somit leicht dekadenten Stadt, die den wilden Stamm der reichen Schafherdenzüchter vorsichtig beäugt. Bei einem Fest zur Errichtung eines Brunnens vor den Toren der Stadt begehrt Sichem, der Sohn des Stadtoberhaupts, Jaakobs einzige Tochter Dina zur Frau. Sie ist zwar keine Schönheit, aber von großer erotischer Anziehung. Das hätte der Beginn des Friedens zwischen den Völkern werden können. Aber die Söhne Jaakobs sind von Anbeginn auf Plünderung aus. Über einen Vertrauensbruch beim Eheversprechen gelingt es seinen Söhnen, die Bewohner Schekems wehrlos zu machen und grausam niederzumetzeln. Der städtische Reichtum eignet sich Jaakobs Familie an. Und Dinas Kind von Sichem, es wird ausgesetzt auf dem Weg zurück ins gelobte Land.Bevor die ungehemmten Triebe domestiziert werden, ist jedoch aus der Zeit der Unkultiviertheit und des Leidens zu erzählen. Manns räsonierende Erzählerfigur, den das Hörspiel auf zwei Frauen und einen Mann aufteilt, weiß das nur zu gut.
Die Geschichten Jaakobs – Hauptstück IV: Die Flucht (4/7)
Die Geschichte des Betrugs von Jaakob an Esau steht wird in seiner Chronologie erzählt. Das Stammesgesetz besagt: Der Segen des Vaters geht an den ältesten Sohn, der dann als künftiger Religions- und Familienführer legitimiert wird. Aber Rebekka, Mutter der Zwillinge, liebt Jaakob, den Jüngsten, und weiß um seine Klugheit. Sie arrangiert ein magisches Täuschungsmanöver, bei dem Jaakob vom fast erblindete Isaak den Segen erschleicht. Um der Rache Esaus zu entgehen, muss Jaakob zu Rebekkas Bruder Esau fliehen. Hier verliebt er sich in Rahel, der späteren Mutter Josephs.
Die Geschichten Jaakobs – Hauptstück V: In Labans Diensten (5/7)
Jaakob, gesegnet von Gott, gelingt es, das Vertrauen seines Onkels Laban zu gewinnen und dessen Geschäfte zu übernehmen. Mit Geschick und leichtem Betrug wird auch er selbst nach vielen Jahren wohlhabend. Geschickt ist aber auch Laban, der Jaakobs Dienste zum eigenen Vorteil nutzt. Als Jaakob um die Hand Rahels bittet und zurück ins Land seiner Väter will, verpflichtet Laban ihn zu sieben weiteren langen Jahren des Frondienstes.
Die Geschichten Jaakobs – Hauptstück VI: Die Schwestern (6/7)
Um Rahel zur Frau zur erhalten, musste Jaakob sieben Jahre in seines Onkels Laban Dienst stehen. Aber Laban ist Familienvater und weiß auch seine weniger schöne, aber wohlgeformte Tochter unter die Haube zu bringen. Nach dem ausschweifenden Hochzeitsfest ist in dunkler Nacht die ältere Schwester Lea Jaakobs freudige Bettgefährtin, was er aber erst bei Tageslicht erkennt.
Seine Klage lässt Laban nicht gelten, verpflichtet Jaakob, um auch Rahel zu heiraten, zu weiteren sieben Jahren Dienst, in denen er auch seinen Wohlstand mehren dürfe. Jaakob willigt ein, und verhandelt dabei clever. Von seinen zwei Ehefrauen bleibt über die Jahre nur Rahels Kinderwunsch unerfüllt. Sie tauscht schließlich mit Lea Sex mit Jaakob gegen den Zaubertrank eines Dudaims, der fruchtbar machen soll.
Die Geschichten Jaakobs – Hauptstück VII: Rahel (7/7)
Mit Lea zeugt Jaakob Kinder, während Rahel, die seit Jahren den Zauber des Dudaim nutzt, schließlich wider Erwarten doch noch schwanger wird. Nach der schweren Geburt vergöttert Jaakob seinen jüngsten Sohn Joseph. Wegen seines Reichtums aber bedroht von den Söhnen Labans, beschwört Jaakob seine Liebe zu den beiden Frauen, die sie schwesterlich und einander zugetan jetzt teilen. Sie entscheiden, mit den Sack und Pack, mit den Herden, Kindern und Mägden zu fliehen. Labans verfolgt den Tross, lässt sich aber am Ende von Rahel und Jaakob befrieden - denn auch er ist durch Jaakob reich geworden und sie ehren denselben Gott.
Auf dem beschwerlichen Weg zurück in Land Issaks und Rebekkas leidet die erneut schwangere Rahel. Aber Jaakob kümmert es nicht, er erliegt vielmehr der Versuchung, ein blutig-schönes, ihn als geistigen gottgleichen Führer bestätigendes Opferfest abzuhalten. Hybris bestraft der alttestamentarische Gott: Rahel stirbt bei der Geburt Benjamins kurz vor der Ankunft in Hebron. Die „Geschichten Jaakobs“ enden damit. Die Geschichte seiner Söhne, von „Joseph und seine(n) Brüder(n)“ erzählt Thomas Mann dann in den drei weiteren Romanen „Der junge Joseph“, „Joseph in Ägypten“ und „Joseph, der Ernährer“.
Mitwirkende:
Vorspiel Höllenfahrt
Erzählerin 1 Imogen Kogge
Erzähler Werner Wölbern
Erzählerin 2 Elsa Schlott
Klarinette Shelly Ezra
Klavier Hermann Kretzschmar
Musik bei den Hauptstücken .
Teraphim Consort
Klarinetten Shelly Ezra
Blockflöten Caroline Rohde
Violoncello Esther Saladin
Perkussion Yuka Ohta
Klavier, Sampler (Harfensounds) Hermann Kretzschmar
An- und Absage bei allen Stücken Chefsprecherin des SWR Isabelle Demey
Hauptstück I Am Brunnen
Erzählerin 1 Imogen Kogge
Erzähler Werner Wölbern
Erzählerin 2 Elsa Schlott
Jaakob, Sohn Issaks und Rebekkas Jens Harzer
Joseph, Sohn Jaakobs und Rahels Ole Lagerpusch
Gad, Sohn Jaakobs und der Magd Silpa Sebastian Urzendowsky
Hauptstück II Jaakob und Esau
Erzählerin 1 Imogen Kogge
Erzähler Werner Wölbern
Erzählerin 2 Elsa Schlott
Jaakob, Sohn Issaks und Rebekkas Jens Harzer
Esau, Jaakobs Zwillingsbruder Felix Goeser
Eliphas, Sohn des Esau Leonard Kunz
Hauptstück III Die Geschichte Dinas
Erzählerin 1 Imogen Kogge
Erzähler Werner Wölbern
Erzählerin 2 Elsa Schlott
Jaakob, Sohn Issaks und Rebekkas Jens Harzer
Hemor, Stadtoberhaupt von Schechem Gerd Wameling
Sichem, Hemors Sohn Stephan Wolf-Schönburg
Die Söhne Jaakobs mit Labans Tochter Lea und Mägden .
Dan Patrick Güldenberg
Levi Leonard Kunz
Schimeon Sebastian Urzendowsky
Dina, Tochter Jaakobs und Leas Lisa Hrdina
Hauptstück IV Die Flucht
Erzählerin 1 Imogen Kogge
Erzähler Werner Wölbern
Erzählerin 2 Elsa Schlott
Isaak, Sohn Abrahams Gerd Wameling
Rebekka, Isaaks Frau Corinna Harfouch
Jaakob, Sohn Issaks und Rebekkas Jens Harzer
Esau, Jaakobs Zwillingsbruder Felix Goeser
Laban, Rebekkas Bruder und Jaakobs Onkel Sebastian Blomberg
Rahel, Labans jüngste Tochter Lisa Hrdina
Hauptstück V In Labans Diensten
Erzählerin 1 Imogen Kogge
Erzähler Werner Wölbern
Erzählerin 2 Elsa Schlott
Jaakob, Sohn Issaks und Rebekkas Jens Harzer
Laban, Rebekkas Bruder und Jaakobs Onkel Sebastian Blomberg
Hauptstück VI Die Schwestern
Erzählerin 1 Imogen Kogge
Erzähler Werner Wölbern
Erzählerin 2 Elsa Schlott
Jaakob, Sohn Issaks und Rebekkas Jens Harzer
Laban, Rebekkas Bruder und Jaakobs Onkel Sebastian Blomberg
Rahel, Labans jüngste Tochter, Frau Jaakobs und Mutter Josephs Lisa Hrdina
Lea, Labans älteste Tochter, Frau Jaakobs und Mutter von Dina und weiteren Söhnen Jaakobs Sina Martens
Hauptstück VII Rahel
Erzählerin 1 Imogen Kogge
Erzähler Werner Wölbern
Erzählerin 2 Elsa Schlott
Jaakob, Sohn Issaks und Rebekkas Jens Harzer
Laban, Rebekkas Bruder und Jaakobs Onkel Sebastian Blomberg
Alub, Sohn Labans Leonard Kunz
Boer, Sohn Labans Sebastian Urzendowsky
Rahel, Labans jüngste Tochter, Frau Jaakobs und Mutter Josephs Lisa Hrdina
Lea, Labans älteste Tochter, Frau Jaakobs und Mutter von Dina und weiteren Söhnen Jaakobs Sina Martens
Alub, Sohn Labans Leonard Kunz
Boer, Sohn Labans Sebastian Urzendowsky
Städterin aus Beth-el Corinna Harfouch
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Es könnte so schön sein ...

Sendetermine: DLR - Samstag, 14. Dez 2024 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 165:00)
DLF - Samstag, 14. Dez 2024 23:05, (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Hans Dieter Heimendahl
Auch unter dem Titel: Wie gestalten wir Zukunft? fragt die Lange Nacht (Untertitel)
Produktion: DLF/DLR 2024, 163 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Jedes Jahr wählen die Hörerinnen und Hörer von Deutschlandradio ein Thema aus, das sie besonders relevant finden, das sie gern von verschiedenen Seiten im Radio beleuchtet sehen wollen und über das sie gern sprechen wollen. Die Redaktionen der drei Programme machen sich diese Frage zu eigen, recherchieren, veranlassen Beiträge und Sendungen, laden Gesprächspartner ein und suchen das Gespräch mit Hörerinnen und Hörern. Das ist die Denkfabrik von Deutschlandradio. Für das gerade ablaufende Jahr wurde das Thema gewählt „Es könnte so schön sein … Wie gestalten wir Zukunft?”. Eine Fülle von Sendungen ist im Laufe des Jahres entstanden, die „Lange Nacht” bietet einen zweistündigen Streifzug durch Beiträge des Jahres und versucht in einer abschließenden Diskussion einen Blick nach vorn.
Mitwirkende:
Anh Tran
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