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Die ARD-Hörspieltage 2023 im ZKM-Karlsruhe finden vom 10. bis 12. November statt.

Mehr dazu unter:

www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html

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Fun Fun Fun - Die jüdisch-deutsche Autorin Mirna Funk

Sendetermine: ORF Ö1 - Dienstag, 27. Mai 2025 16:05, (angekündigte Länge: 40:00)
Autor(en): Christina Höfferer
Produktion: ORF 2023, 39 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Daniel Falk
Ton: Elmar Peinelt
Inhaltsangabe: Mirna Funk - deutsche Autorin zwischen Berlin und Tel Aviv
Sie will "Fun Fun Fun>, sagt Mirna Funk. Sie pendelt zwischen Berlin und Tel Aviv und wenn sie einen Roman schreibt, wird sie selbst zur Romanfigur, erzählt sie. Als sie ihren erfolgreichen Debütroman 'Winternähe' in Tel Aviv verfasst, fühlt sie sich wie ihre Protagonistin Lola. Zu der Zeit lernt sie - quasi als Lola - den Vater ihrer Tochter kennen. Nach der Abgabe des Textes wird sie wieder zu Mirna - und verlässt ihn.
Mirna Funk wurde 1981 in Ost-Berlin als so genannte Vaterjüdin geboren. Ihr Vater ist Jude, ihre Mutter nicht. Mittlerweile ist sie zum Judentum konvertiert. Mirna Funk arbeitet im Bett. Sie ist Teil eines Writers' Room, eines virtuellen Autor:innenkollektivs, hat eine TV-Serie und eine TV-Sendung entwickelt. Dazu kommen Panels, Lesungen und Moderationen. Parallel dazu entstehen ihr dritter Roman und ihr zweites Sachbuch. Wenn sie in ihrer Sex-Kolumne im Frauenmagazin 'Cosmopolitan' das männliche Ejakulat 'Leben' nennt, ergießt sich der x-te Social-Media-Hatestorm über sie. Doch Mirna Funk lässt das kalt. Sie macht sich ständig über sich selbst lustig und stellt fest: "Was für eine schräge Figur ich doch bin."
Es gebe ganz viele talentierte Menschen, so Mirna Funk, bestimmt auch eine Frau, die besser schreibt als sie. "Ich bin nur so erfolgreich geworden, weil ich einfach so krass viel arbeite, zu allem Ja sage und jedes E-Mail innerhalb von wenigen Minuten beantworte", meint sie.
Mitwirkende:
Naemi Latzer
Christina Höfferer
Links: Externer Link Homepage von Christina Höfferer
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Sportverräter

Sendetermine: DLF - Dienstag, 27. Mai 2025 19:15 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 45:00)
Autor(en): Dieter Wulf
Auch unter dem Titel: Die Flucht des Vizeweltmeisters (Untertitel)
Produktion: DLF 2025, 44 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Matthias Kapohl
Ton und Technik: Thomas Widdig
Ton und Technik: Caroline Thon
Inhaltsangabe: Leistungssportler waren in der DDR Kämpfer im Systemstreit mit dem Westen. Wer als Spitzensportler floh, war in den Augen der Staatssicherheit ein „Sportverräter“. Im Fall des Turners Wolfgang Thüne wurde sein größter Konkurrent sein Fluchthelfer.
Wolfgang Thüne war 1974 bei der Weltmeisterschaft der Turner im bulgarischen Varna Vizeweltmeister am Reck geworden. Ein Riesenerfolg und doch der Beginn vom Ende seiner Sportkarriere in der DDR. Denn gesiegt hatte Eberhard Gienger, sein schärfster Konkurrent aus der Bundesrepublik. Damals in Westdeutschland Sportler des Jahres, ein Sportidol. Eine Schmach, die sich die DDR-Verantwortlichen nicht gefallen lassen wollten. Beim nächsten internationalen Wettkampf sollte Thüne unbedingt gegen den Klassenfeind gewinnen. Bei der Europameisterschaft in Bern im Sommer 1975 war es soweit. Aber es kam ganz anders. Kannst Du mich hier rausholen, bat Thüne seinen ärgsten Gegner. Jahrzehntelang behielten sie ihr Geheimnis für sich. Denn wäre seine Rolle als Fluchthelfer bekannt geworden, hätte es auch für Eberhard Gienger das Ende seiner Sportlerkarriere bedeutet.
Mitwirkende:
Katherina Wolter
Dieter Wulf
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Die Erschöpften

Sendetermine: DLF - Dienstag, 27. Mai 2025 20:05 Teil 10/10, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Oliver Sturm
Auch unter dem Titel: Erwerb von Urlaubskompetenz (1. Teil)
Pre-Holiday-Holiday (2. Teil)
Spaß! Spaß! Spaß! (3. Teil)
Abendessen mit Andersdenkenden (4. Teil)
Anastasia (5. Teil)
Veitstanz (6. Teil)
Vernichte Deine Feinde vollständig (7. Teil)
Systemwechsel (8. Teil)
Geisterstunde (9. Teil)
Pauschalreise nach Hause (10. Teil)
Produktion: NDR/DLF 2025, 348 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Oliver Sturm
Komponist(en): Andreas Bick
Technische Realisation: Jean Szymczak
Regieassistenz: Mechthild Cramer von Laue
Regieassistenz: Simon Hastreiter
Dramaturgie: Michael Becker
Dramaturgie: Sabine Küchler
Inhaltsangabe: Noch nie war unser Land so gestresst, gereizt und erschöpft. Jetzt wird wahre Erholung zur Bürgerpflicht: Schluss mit Junk-Food-Reisen, Travelhacks und Selfie-Flut − und das bitte im Einklang mit dem 1,5 Grad-Ziel!
Folge 1: Ein Großteil der Deutschen ist zu erschöpft, um sich wirklich zu erholen. Pandemie, Krieg, Inflation, Klima – die Multikrise hat uns ausgelaugt. Das neue Urlaubs gewährungsgesetz verlangt ein ärztliches Attest, das die Urlaubsfähigkeit bescheinigt. Wer keine medizinische Urlaubsgenehmigung hat, wird – um die Urlaubskompetenz wiederzuerlangen − in eine sogenannte „Pre-Holiday-Klinik“ überstellt. Sven Schmitz muss deshalb seinen Namibia-Urlaub abblasen und findet sich im „Haus Müßiggang“ wieder. Malerisch am Südhang des Oberen Wendelstocks gelegen, beherbergte das Kurhaus Freigeister wie Igor Stravinsky und Literaten wie Thomas Mann. Und so begibt sich Sven in diese skurrile wie verlockende therapeutische Maßnahme. Erste Übung: künstliches Sonnenbad in Strandkulisse.
Sven glaubt, dass er mit Beendigung seiner toxischen Beziehung auch die Dauererschöpfung loswird. Und lernt Mitpatient*innen der Pre-Holiday-Klinik kennen.
Folge 2: Sven ist sich sicher, was der Grund für seine Erschöpfung ist: Cleo. Borderlinerin, super anstrengend, und die Frau, mit der sich Sven verlobt hat, obwohl sie noch mit einem anderen Mann verheiratet ist. Schon nach nur einem Tag in Haus Müßiggang endet der WhatsApp-Chat dieser toxischen Beziehung: „Nimm dir deine Zeit für dich selbst, mein Selbstoptimierer. Und lass mich bitte in Ruhe für die Zeit deiner sogenannten Kur. C.“ Endlich Frieden! Denkt sich Sven bei einer morgendlichen Wanderung, deren Idylle nur durch das entblößt baumelnde Gemächt von Reiseleiter Fabian gestört wird. Nach der ersten Morgenrunde steht das Therapiegespräch mit Klinikleiter Prof. Behrens an, der seinem Schützling Sven heilsame Liegekuren verordnet.
Folge 3: Paul Bougran, Svens Zimmernachbar, kann nicht abschalten. Die Klinik hat ihm für die erste Woche Büromöbel ins Zimmer gestellt und lässt ihn seinen Job einfach weitermachen: eine therapeutische Büro-Simulation, um das akute Herzinfarktrisiko zu senken. Kurios, aber kein Einzelfall: Fibromyalgie, Brainfog, Glutenintoleranz, Reizdarm. Psychosomatisierende Touristen, die mithilfe von Apps und Food-Monitoring ihre Work-Life-Balance regulieren wie ein bedrohtes Biotop – und gerade deshalb nicht urlaubsfähig sind, weil sie über alles ein bisschen zu viel wissen, über alle Umstände etwas zu viel Kontrolle haben. Nur Clawdia, die geheimnisvolle Russin, passt nicht ins Schema und scheint eine Sonderbehandlung von Reiseleiter Fabian zu genießen.
Folge 4: Neues aus der Pre-Holiday-Klinik: Im Urlaub trifft man oft auf „Andersdenkende“ − gerade für meinungsstarke Touristen kann das sehr anstrengend sein! Doch vielleicht lässt sich der Umgang mit ihnen üben?
Zwischen Erregung im Onsen-Teich, dem Mysterium um die Lufthütten und mutmaßlich politischer Einflussnahme auf den Klinikbetrieb: Hier liegt etwas im Argen! Da ist sich zumindest Svens neue Kur-Bekanntschaft Astra sicher, ein Freigeist mit afrikanisch-geflochtener Haarpracht, die mit Vorliebe außerhalb der Raucherzone qualmt. Am Abend steht die nächste Übung für die Erschöpften an, um ihre Urlaubskompetenz zurückzuerwerben: Das Abendessen mit Andersdenkenden. Dinieren mit Fremden stellt gerade für Touristen im Urlaub eine Herausforderung dar. Beim ayurvedischen Buffet im Speisesaal, dessen Highlight ein Aquarium mit Zitteraalen ist, herrscht das große Ich-Gesage, bis Clawdia mit ihrer Frage nach Störeiern einen politischen Eklat auslöst. Nur eine Person vermag die Situation zu deeskalieren. Auftritt: Violet Smith, Besitzerin des Hotels bzw. der Klinik − was genau eigentlich?
Folge 5: Astra konnte, während der im Speisesaal tobenden offenen Feldschlacht um die Meinungshoheit, ein Gespräch zwischen Klinikleiter Prof. Behrens und einem Gast belauschen: dem ehemaligen Wirtschaftsminister, heute vorrangig Dichter. Fazit: Das Klinik-Konzept ist eindeutig GRÜN. Was in puncto Klimaverträglichkeit und Urlaub aktuell mit dem CO2-Preis reguliert wird, soll in naher Zukunft das Bewusstsein der Reisenden selbst regeln. Ist Haus Müßiggang ein Versuchslabor einer woken Tourismus-Verschwörung? Am nächsten Tag hat Recherche-Fuchs Astra neue Erkenntnisse für Sven parat: Clawdia Chauchat ist verheiratet mit Wladimir Megre, dem Chef der Anastasia-Bewegung, einer russisch-national-fundamentalistischen Sekte. Friday Night heißt in Haus Müßiggang: Cocktail Night! Nach der Übung steht der Vollmond am Himmel und Sven findet Anastasia badend im Onsen.
Folge 6: Breaking News: Die um ihren Pauschalurlaub gebrachten Klinikinsassen bleiben nicht auf den Buchungskosten sitzen. Die Freiheitsrechte der Bürgerinnen und Bürger werden in der Pandemie der Erschöpfung gewahrt. Während die Gemüter erhitzen, reflektiert Sven über die letzte Nacht, als er mit Clawdia und anderen Patienten ein Vollmondfest bei den Lufthütten feierte. Infolge dieses Exzesses hat die Klinikleitung die Lufthütten gesperrt. Prof. Behrens warnt Sven vor den irrationalen und mystischen Praktiken der Anastasia-Bewegung. Während der Wettstreit ideologischer Kräfte um die Zukunft der Pre-Holiday-Klinik zutage tritt, wird Sven durch eine Nachricht von Cleo emotional zurückgeworfen: Cleos Ehemann zieht aus. Als er eine Postkarte an seine toxische Beziehung verfassen will, fällt ihm auf, dass er den goldenen Crayon von Cleo ausgerechnet an Clawdia verliehen hat.
Folge 7: „Ich bin Ihre Turmgesellschaft. Sie haben mich gesucht, und Sie haben mich gefunden.“ – Willkommen bei Goethe: Ist Sven der neue Wilhelm Meister? Der Bibliothekar von Haus Müßiggang, Dr. Gärtner, schickt sich an, Svens Mentor in einer Geheimgesellschaft zu werden. Noch so ein Verrückter, analysiert Astra, während Sven und sie einen Empfang bei Violet Smith beobachten. Es wird immer offensichtlicher, dass auch politische Parteien um ihre Einflusssphären in Haus Müßiggang buhlen. Die nächste Morgenrunde startet mit einer Überraschung: Clawdia Chauchats Platz nimmt Astra ein, deren „Afrofrisur“ in der WhatsApp-Chatgruppe eine Debatte über kulturelle Aneignung auslöst. Sven versucht, seine Madame Chauchat zu finden, bevor er zu Dr. Gärtners Impulsvortrag eilt, dessen Titel sich leicht verändert hat: „Letale Affären. Zur Psychodynamik in sterbenden Institutionen“. Das hat Sprengkraft.
Folge 8: Von den Katakomben der Klinik bis ins Gehölz nahe der Lufthütten: Sven und Clawdia sind einander leidenschaftlich verfallen. Der Unternehmensberater, Sven, der eigentlich Firmen vor dem Untergang retten und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken soll, braucht selbst einen Transformationscoach. Sein auf Effizienz getuntes Leben war bisher im Fast-forward-Modus. Als er bei der Liegekur Dr. Gärtner von seinem Burnout berichtet, trifft Besuch ein. Cleo! Auslöser dürfte eine Postkarte gewesen sein, die eigentlich Madame Chauchat hätte erhalten sollen. Trotz der Schwierigkeiten, ein Gästezimmer zu finden, arrangiert Violet Smith, dass Cleo zwei Nächte bei Sven bleiben kann. Beim Abendessen nimmt Cleo ihre russische Konkurrenz genau in den Blick. Als Clawdia den Crayon auspackt, den Cleo ihrem Sven schenkte, greift Cleo zum Champagnerglas. Splash!
Folge 9: Ein Reisebüro in Haus Müßiggang bietet nun ausschließlich Reisen innerhalb Deutschlands an, links- wie rechtsidentitäre Politiker schwadronieren auf dem Klinikgelände und das japanische Onsen ist in ein germanisches „Archäon“ umgewandelt worden. Clawdia, die sich als Tochter von Violet Smith entpuppt, sucht Zuflucht bei Sven und offenbart die familiären und ideologischen Zwänge, unter denen sie leidet. WTF! Zum Glück ist da noch Astra, mit der Sven zur Grünwald-Alm aufsteigt. Auf dem Gipfel ziehen plötzlich Wolken auf und Sven schaut in treibendes Nichts. In was genau hat er sich da verrannt? An der Kante, 200 Meter über dem nächsten Grund, rettet ihn Astra vor dem Unglück. Abends findet eine Séance im Rauchersalon statt, bei der Clawdia als Medium fungiert. Die Sitzung wird jedoch von Reinigungskraft Abeni unterbrochen, die ein Voodoo-Ritual durchführt.
Folge 10: Paul Bougran, dessen wahrer Name Dieter Thomanek ist, offenbart unter dem Einfluss von Abenis Voodoo-Ritual, dass er ein CFO bei der TOI ist, der „Touristik Organisation International“. Sven und Astra entdecken in seinem Büro, dass die Klinik von der TOI, den Krankenkassen und Violet Smith betrieben wird. Die TOI plant, ein neues Reise-Segment namens „Homeland” zu etablieren: Betreuter Urlaub zu Hause in Zeiten der Klimakrise. Am Morgen wird die Leiche von Violet Smith im Teich gefunden, mutmaßlich durch die Stromschläge zweier entlassener Zitteraale getötet. Dies führt zum Chaos in der Klinik, bei dem Patienten Mobiliar zerstören und vandalieren. Wieder ziehen Wolken am Wendelstock auf und Sven erhält beim Check-out einen Brief mit seinem Verlobungsring. „Erkennen Sie ihre Anima“, rät Dr. Gärtner. Svens nächste Destination: die Bredouille.
Mitwirkende:
Sven Schmitz Tom Schilling
Clawdia Chauchat Jeanette Spassova
Cleo Marleen Lohse
Astra Inga Busch
Tommy Johann von Bülow
Paul Bougran Martin Rentzsch
Prof. Behrens Sebastian Blomberg
Dr. Gärtner Bernd Moss
Violet Smith Barbara Spitz
Nadine Friederike Kempter
Wolfgang Manuel Harder
Fiona Luisa-Céline Gaffron
Gisela Anja Schneider
Nora Anne Ratte-Polle
Fabian Maximilian Diehle
Manuel Urs Fabian Winiger
Gitta Anne Müller
Ober Jean Maesér
Abeni Dayan Kodua
Daria Maria Magdalena Wardzinska
Wladimir Megre Waléra Kanischtscheff
Ex-Wirtschaftsminister Hans-Werner Meyer
Wahnschaffe Antje von der Ahe
Liebenfels Rainer Philippi
Von Preuß Wilfried Hochholdinger
Krankenkasse 1 Andreas Leupold
Krankenkasse 2 Cristin König
Dr. Methfessel Wolfgang Michael
Therapeut 1 Ingo Hülsmann
Therapeutin 2 Stefanie Herzgsell
Achtsamkeits-Therapeut Simon Hastreiter
Mann und Taxifahrer Werner Waas
Nachrichtensprecher TV Hanns Jörg Krumpholz
Ober in der Strandbar Samuel Zekarias
Kind 1 Sibel Limbird
Kind 2 Fino Murteira Dayekh
Jugendlicher A Dominikus Weileder
Jugendlicher B Markus Ücker
Jugendlicher C Tim Freudensprung
Stimme A Vito Sack
Stimme B Hanns Jörg Krumpholz
Stimme C Sascha Nathan
Stimme D Julia Jäger
Stimme E Michaela Caspar
Stimme F Stefanie Stappenbeck
Links: Externer Link Homepage Andreas Bick
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Selling Out or Giving Up - Popmusik zwischen Kunst und Kommerz

Sendetermine: DLR - Dienstag, 27. Mai 2025 22:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Mike Herbstreuth
Produktion: DLF 2023, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Susanne Krings
Ton und Technik: Wolfgang Rixius
Ton und Technik: Lukas Fehling
Inhaltsangabe: Wer mit Popmusik Geld verdienen will, muss mehr machen als nur Musik. Werbedeals, eigene Firmen gründen, Rechteverkauf – das ist meist lukrativer als die bloße Kunst. War das schon immer so oder hat der Kapitalismus die Popmusik endgültig aufgefressen? Es gab eine Zeit, da konnte man Musiker wenig Schlimmeres schimpfen als ein „Sellout“ zu sein – eine Person, die ihre Kunst, ihre Werte, ihre Authentizität und Autonomie verkauft hat: an ein Unternehmen, an eine Marke, an den Mainstream. Doch die Zeiten haben sich geändert. Mittlerweile ist fast ein Wettbewerb darum entstanden, mit Dingen Geld zu machen, die nichts mit Musik zu tun haben. Billy Eilish macht Werbung für Chanel, Bob Dylan verkauft die Rechte an all seinen Songs, Rapper wie Capital Bra lassen Eistee produzieren. Und: Viele werden dafür von ihren Fans gefeiert. Wo führt das hin, und welche Folgen hat das für die Kunst?
Mitwirkende:
Lisa Bihl
Stefko Hanushevsky
Janina Sachau
Annika Schilling
David Vormweg
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