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Siestaria: Dreamwaves |
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Sendetermine: | DLR - Freitag, 20. Jun 2025 00:05, (angekündigte Länge: 295:00)
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Autor(en): | Florencia Curci Tatiana Heuman | ||
Produktion: | DLR 2025, 295 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||
Genre(s): | Audio Art | ||
Regie: | Florencia Curci Tatiana Heuman | ||
Komponist(en): | Florencia Curci Tatiana Heuman | ||
Inhaltsangabe: | „Falle nun mit mir in die wohlige Dunkelheit hinter deinen Augen.“ Eine warme Stimme lädt uns ein zu einer Traumreise durch die ganze Nacht - weg von Produktion und Effektivität. Zwischen 0 und 5 Uhr entfaltet sich die Kraft des kollektiven Träumens. Eine Siesta ist eine kurze Ruhepause. Das künstlerisches Rechercheprojekt „Siestaria“ aus Argentinien erweitert das Konzept und bietet Raum für kollektives Ausruhen und Träumen. Schlafend entziehen wir uns einer Welt, in der wir ständig produktiv und leistungsfähig sein sollen. Die Künstlerinnen Florencia Curci und Tatiana Heuman fragen: Welches Potenzial liegt im Träumen? Was geschieht, wenn verschiedene Realitäten zusammenkommen, wenn Gesetzmäßigkeiten außer Kraft sind und wir die Freiheit haben, widersprüchlich und inkonsequent zu handeln? | ||
Mitwirkende: |
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Die letzte Zeit |
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Sendetermine: | SWR Kultur - Freitag, 20. Jun 2025 15:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Patrick Batarilo | ||||
Auch unter dem Titel: | Vom Umgang mit dem Sterben (Untertitel) | ||||
Produktion: | SWR 2025, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||
Regie: | Karin Hutzler | ||||
Ton und Technik: Robin ZwirnerTon und Technik: Uwe Strack | |||||
Inhaltsangabe: | Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft auch heute noch ein Tabu. Als die Mutter des Autors beschließt, sich in einem Hospiz zu engagieren, überfällt ihn ein diffuses Gefühl von Beklommenheit. Um sich mit den eigenen Ängsten auseinanderzusetzen, aber auch um besser zu verstehen, was Tod und Sterben konkret für uns bedeuten, spricht der Autor mit seiner Mutter und anderen Sterbebegleitern über ihre Erfahrungen. Und er trifft Menschen, die wissen, dass sie bald sterben werden. Bis eines Tages die Mutter selbst schwer erkrankt – und eine völlig neue, sehr persönliche Reise beginnt. | ||||
Mitwirkende: |
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Sozialgrill 2000 |
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Sendetermine: | WDR 3 - Freitag, 20. Jun 2025 19:04, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Maria Franziska Schüller Cornelia Walter | ||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 1997, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Uwe Schareck | ||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Ulrich Biermann | ||||||||||||||||||||||||||||||
Regieassistenz: Rolf MayerTechnische Realisation: Ilse SiewekeTechnische Realisation: Elke Tratnik | |||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Das Detektivbüro eine einzige Pleite, das Büdchen in die Luft geflogen. Was jetzt? Etwa bei ihrem Ex-Gatten und Arbeitsamtsleiter Heinz Huppertz zu Kreuze kriechen? Niemals. 'Da mach isch lieber en Schaschlikbud für Penner auf un nenn se Sozialgrill 2000'. Und Helga Bloemke soll das Startkapital vorschießen. Aber bei Bloemkes sieht es auch nicht rosig aus. Ralf-Günthers Praxis schreibt schon rote Zahlen. Da bleibt wohl doch nur der unausweichliche Gang zum Arbeitsamt. Gesagt, getan, Käthe nimmt all ihren Mut zusammen ... und erlebt ihr blaues Wunder. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Frag nicht, warum ich gehe |
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Sendetermine: | BR-Klassik - Freitag, 20. Jun 2025 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Stefan Frey | ||||
Produktion: | BR 2025, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||
Technik: Andreas Lucke | |||||
Inhaltsangabe: | Als Robert Stolz 1938 als einer der wenigen deutschen und österreichischen Künstler freiwillig emigriert, ist er ein gefeierter Film- und Operettenkomponist. Als er zwei Jahre später in Paris inhaftiert wird, gilt er als feindlicher Ausländer und ist finanziell sowie gesundheitlich am Ende. Gerettet hat ihn damals eine junge Frau Frau: Yvonne Beermann, genannt Einzi. Zusammen mit ihrer einjährigen Tochter Clarissa bringt sie ihn nach Amerika, wo er dank ihres Managementtalents in Hollywood und am Broadway an die alten Erfolge anknüpfen kann. Einzi wird seine fünfte Ehefrau, kehrt nach dem Krieg mit ihm nach Wien zurück und inszeniert ihn dort als letzten legitimen König der eigentlich schon untergegangenen Operette. Seine Adoptivtochter Clarissa Henry hat all diese Stationen miterlebt, wird dann Schauspielerin in London, Dozentin und Dokumentarfilmerin in Paris, wo sie mit ihrer Familie über 40 Jahre gelebt hat. Jetzt ist sie nach Wien zurückgekehrt, in die Wohnung ihrer Mutter und ihres verehrten "zweiten Vaters". Eine außergewöhnliche Frau, die es versteht, das "Drei-Minuten Genie" Robert Stolz jenseits aller Klischees lebendig werden zu lassen: den populären Musiker und den engagierten Humanisten. | ||||
Mitwirkende: |
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Nichts Besonderes |
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Sendetermine: | SRF 1 - Freitag, 20. Jun 2025 20:00, (angekündigte Länge: 51:00)
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Autor(en): | Peter Bichsel | ||||||||||||||||
Produktion: | SRF 2025, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Regie: | Reto Ott | ||||||||||||||||
Bearbeitung: | Reto Ott | ||||||||||||||||
Tontechnik: Tom Willen | |||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Premiere zum 90. Geburtstag von Peter Bichsel. Es sind die Grenzfälle des Erzählens und des Erzählbaren, die den Solothurner Schriftsteller seit seinen Anfängen immer wieder herausgefordert haben. Regisseur Reto Ott hat einige dieser Geschichten zu einem neuen, mehrstimmigen Hörspiel verbunden. "Wie vielen Menschen bin ich wohl in meinem Leben begegnet? Und wie viele Menschen haben mein Leben ausgemacht? Ich wühle in meinem Hirn und versuche immer wieder, ein Inventar zu erstellen." Zu diesem Inventar gehört vielleicht jener Mann, der am "Goldenen Engel" vorbeigegangen ist. Oder Hugo mit seinem "runden Sonnenkopf". Oder stimmt das nicht, ist ihre Geschichte eine ganz andere? Und sowieso keine besondere – wie die vom sterbenden Avocado-Strauch, vom gelben Motorrad aus dem Thurgau, der Frau in New York, die einst ein Mann war in Alaska? Schliesslich die still erschreckende Geschichte von jenem "Robinson", der sich auf seine ganz eigene, häusliche Insel zurückgezogen hat, ohne zu wissen, wo seine Familie ist, ob draussen die Vögel zwitschern, ob es Nacht ist oder Tag, das Radio noch auf Sendung ist und das Gewehr geladen? Und wo ist "das Mädchen mit der Zitrone"? Peter Bichsel erzählt von all dem fast beiläufig, in meisterhafter Reduktion, staunend und fragend. Und er lässt denen, die ihm zuhören, genug Raum für das eigene Fragen und Denken. Mit Texten und Ausschnitten aus: "Der Busant" (1985), "Zur Stadt Paris" (1993), "Kolumnen, Kolumnen" (2005), "Mit freundlichen Grüssen" (2014) – erschienen im Suhrkamp bzw. Insel Verlag | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Bei unserer Lebensweise ist es sehr angenehm, lange im voraus zu einer Party eingeladen zu werden |
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Sendetermine: | BR 2 - Freitag, 20. Jun 2025 20:05, (angekündigte Länge: 38:00)
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Autor(en): | Jane Bowles | ||||||
Produktion: | BR 1999, 38 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||
Regie: | Ulrike Haage | ||||||
Bearbeitung: | Katharina Franck | ||||||
Komponist(en): | Ulrike Haage | ||||||
Mastering: Michael SchwabeTechnik: Andreas MeinetsbergerTechnik: Thomas Stern | |||||||
Übersetzung: | Pociao | ||||||
Inhaltsangabe: | "Erzähl es niemandem, aber ich habe drei Kapitel eines sehr schlechten ersten Romans geschrieben." (J. B.) Typisch Jane Bowles. Obwohl schon zu Lebzeiten (1917-73) bewundert von Tennessee Williams, Truman Capote und anderen Zeitgenossen, hielt die amerikanische Autorin selbst nichts davon, wie sie lebte und was sie schrieb. Sie war - mehr noch als Schriftstellerin - eine große Reisende, und so schrieb sie vor allem Briefe, Briefe an ihren Mann Paul Bowles und an ihre weit verstreuten Freunde. | ||||||
Expertenkommentar: | Hörspiel des Monats September 1999, Begründung der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste: Im Hörspiel "Bei unserer Lebensweise ..." verknüpft Katharina Franck (Sängerin und Songwriterin der Rainbirds) Auszüge aus Jane Bowles Briefen mit Bruchstücken ihres Lebens zwischen New York, Tanger, Mexico und Vermont, Florida, Paris, immer wieder Tanger und Malaga, wo sie 1973 starb. Die Musik von Ulrike Haage verweist mit Zitaten auf die Zeit, in der Jane Bowles geschrieben hat. Wobei "das kompositorische Verfahren, das Musik und Sprache zu einer homogenen Einheit zusammenführt und mit filmischen Assoziationen spielt, den Reiz und die Kunst dieses Hörspiels ausmacht." | ||||||
Mitwirkende: |
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Preise / Auszeichnungen: | Hörspiel des Monats 09 1999 | ||||||
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Domestizierte Globetrotter - Unterwegs auf Campingplätzen |
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Sendetermine: | DLF - Freitag, 20. Jun 2025 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Ulrich Land | ||||||||
Produktion: | DLF 2022, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
Regie: | Uta Reitz | ||||||||
Ton und Technik: Thomas WiddigTon und Technik: Lukas Fehling | |||||||||
Inhaltsangabe: | Camping ist bei den Deutschen beliebt wie eh und je. Luxuskarossen drohen, die eingefleischten Zeltpuristen vom Platz zu drängen. Wie lange geht das noch gut? Ein Lagebild von Deutschlands Campingplätzen. Erst schien die Pandemie den Campingplätzen im Land den Geldhahn zuzudrehen. Jetzt zeigt sich: In Zeiten der absoluten Reiseunsicherheit bieten Zelt, Wohnwagen und Campervan eine flexible Alternative. Die anstürmenden Massen, mit ihren unterschiedlichen Erwartungen, stellen deutsche Campingplätze aber vor große Herausforderungen: Wird man Zeltpuristen und Luxuscampern gleichermaßen gerecht? Wie steht es inzwischen um das viel beschworene Naturerlebnis? Was ist geblieben vom anarchischen Freiheitsdrang des fahrenden Volks? Eine Erkundung dieser ganz eigenen Welt zwischen Backpacker-Romantik, Barbecue-Partystimmung und Luxusbarock der Wohnmobil-Schickeria. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Eendusendfiefhunnert Mark |
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Sendetermine: | NDR 1 Welle Nord - Freitag, 20. Jun 2025 21:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Rudolf Reiner | ||||||||||||||||
Produktion: | RB/NDR 1957, 47 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Genre(s): | Mundarthörspiel (niederdeutsch) | ||||||||||||||||
Regie: | Erwin Wirschaz | ||||||||||||||||
Ton: Heribert TannenbauerTechnik: Hannelore SeidenbergRegieassistenz: Hans-Jürgen Ott | |||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ein langgehegter Wunsch ist in Erfüllung gegangen: Alma und Berni haben im Toto gewonnen. Es sind zwar nur 1.500 Mark, aber immerhin: der eine oder andere Wunsch ließe sich damit erfüllen. Natürlich gelingt es den beiden nicht, ihre unterschiedlichen Wünsche auf einen Nenner zu bringen - schließlich sind sie ja miteinander verheiratet. So entschließen sie sich also, den Gewinn ganz einfach zu teilen, auf dass ein jeder auf seine Weise damit glücklich werde. Eine ebenso lebenskluge wie zukunftsweisende Lösung. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Unsere Opfer zählen nicht |
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Sendetermine: | DLR - Samstag, 21. Jun 2025 00:05, (angekündigte Länge: 165:00)
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Autor(en): | Birgit Morgenrath Karl Rössel Rainer Werning |
Auch unter dem Titel: | Eine Lange Nacht über Afrika, Asien und Ozeanien im Zweiten Weltkrieg (Untertitel) |
Produktion: | DLR/DLF 2005, 164 Min. (Stereo) - Feature |
Regie: | Heide Schwochow |
Inhaltsangabe: | Der Veteran Issa Ougoiba aus Mali fühlt sich vergessen und verraten wie Millionen Ex-Soldaten in Afrika, Asien und Ozeanien, die im Zweiten Weltkrieg gegen den deutschen und italienischen Faschismus sowie gegen den japanischen Großmachtwahn gekämpft haben. „Wir sind immer noch kleine Negersoldaten“, meint der alte Mann. Viele Kriegsteilnehmer wurden zwangsverpflichtet und mit Hungerlöhnen abgespeist. Viele Länder der „Dritten“ Welt wurden zu Schlachtfeldern, andere zu Rohstofflieferanten für die Kriegsproduktion. Millionen Männer dienten den kriegführenden europäischen, japanischen und US-amerikanischen Streitkräften als Lastenschlepper, Bauarbeiter, Küstenwächter, Späher und Bergungssanitäter für verwundete Soldaten. Die Hilfskräfte erhielten niedrigeren Sold, wurden schlechter verpflegt und untergebracht als ihre „Kameraden“ aus der „Ersten“ Welt. Streiks und Revolten gegen diese Ungleichbehandlung wurden mit brutaler Gewalt niedergeschlagen. Bis heute warten die meisten Veteranen vergeblich auf Kriegsrente oder Entschädigung. In der Langen Nacht werden die Folgen des Zweiten Weltkrieges für die „Dritte“ Welt erstmals aus Sicht von Betroffenen aus Afrika, Asien und Ozeaniens beschrieben. |
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