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Kaspar |
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Autor(en): | Peter Handke | ||||||||
Produktion: | SDR 1968 52 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater | ||||||||
Regisseur(e): | Otto Düben | ||||||||
Bearbeiter: | Peter Handke | ||||||||
Ton und Schnitt: Walter Jost Ton und Schnitt: Helga Richter Dramaturgie: Manfred Hess | |||||||||
Inhaltsangabe: | "Das Stück 'Kaspar' zeigt nicht, wie es wirklich ist oder wirklich war mit Kaspar Hauser. Es zeigt, was möglich ist mit jemandem. Es zeigt, wie jemand durch Sprechen zum Sprechen gebracht werden kann. Das Stück könnte auch 'Sprechfolterung' heißen. Die Stimmen, die auf den Helden einsprechen, sollten, obwohl in ihrem Sinn immer ganz verständlich, die Sprechweisen von Stimmen sein, bei denen auch in der Wirklichkeit ein technisches Medium zwischengeschaltet ist: Telefonstimmen, Radio- und Fernsehansagerstimmen, die Stimmen der Zeitansage im Telefon, die automatischen Antworttonbänder (Zugauskunft, bitte warten), die Sprechweisen von Fußballkommentatoren. Alle diese Sprechweisen können auf den Text angewendet werden, freilich nur so, daß durch sie der Sinn oder Unsinn des Eingesagten verdeutlicht wird. Kaspar hat keine Ähnlichkeit mit einem Spaßmacher." (Peter Handke) | ||||||||
Mitwirkende: |
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Kaspar |
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Autor(en): | Peter Handke | ||||||||||
Produktion: | ORF 1968 66 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||
Genre(s): | Sprachexperiment | ||||||||||
Regisseur(e): | Rudolf Kautek | ||||||||||
Tontechnik: Franz Neubauer | |||||||||||
Inhaltsangabe: | "Das Stück 'Kaspar' zeigt nicht, wie es wirklich ist oder wirklich war mit Kaspar Hauser. Es zeigt, was möglich ist mit jemandem. Es zeigt, wie jemand durch Sprechen zum Sprechen gebracht werden kann. Das Stück könnte auch 'Sprechfolterung' heißen. Die Stimmen, die auf den Helden einsprechen, sollten, obwohl in ihrem Sinn immer ganz verständlich, die Sprechweisen von Stimmen sein, bei denen auch in der Wirklichkeit ein technisches Medium zwischengeschaltet ist: Telefonstimmen, Radio- und Fernsehansagerstimmen, die Stimmen der Zeitansage im Telefon, die automatischen Antworttonbänder (Zugauskunft, bitte warten), die Sprechweisen von Fußballkommentatoren. Alle diese Sprechweisen können auf den Text angewendet werden, freilich nur so, daß durch sie der Sinn oder Unsinn des Eingesagten verdeutlicht wird. Kaspar hat keine Ähnlichkeit mit einem Spaßmacher." (Peter Handke) | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Kaspar |
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Autor(en): | Peter Handke | ||||||||
Produktion: | WDR 1971 78 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||
Genre(s): | Sprachexperiment | ||||||||
Regisseur(e): | Friedhelm Ortmann | ||||||||
Inhaltsangabe: | "Das Stück 'Kaspar' zeigt nicht, wie es wirklich ist oder wirklich war mit Kaspar Hauser. Es zeigt, was möglich ist mit jemandem. Es zeigt, wie jemand durch Sprechen zum Sprechen gebracht werden kann. Das Stück könnte auch 'Sprechfolterung' heißen. Die Stimmen, die auf den Helden einsprechen, sollten, obwohl in ihrem Sinn immer ganz verständlich, die Sprechweisen von Stimmen sein, bei denen auch in der Wirklichkeit ein technisches Medium zwischengeschaltet ist: Telefonstimmen, Radio- und Fernsehansagerstimmen, die Stimmen der Zeitansage im Telefon, die automatischen Antworttonbänder (Zugauskunft, bitte warten), die Sprechweisen von Fußballkommentatoren. Alle diese Sprechweisen können auf den Text angewendet werden, freilich nur so, daß durch sie der Sinn oder Unsinn des Eingesagten verdeutlicht wird. Kaspar hat keine Ähnlichkeit mit einem Spaßmacher." (Peter Handke) | ||||||||
Mitwirkende: |
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Kaspar 1 |
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Autor(en): | Peter Handke | ||||||
Produktion: | EIG 2007 5 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||
Regisseur(e): | Hyun-ok Pang | ||||||
Bearbeiter: | Hyun-ok Pang | ||||||
Komponist(en): | Hyun-ok Pang | ||||||
Inhaltsangabe: | "Kaspar 1" befasst sich mit der Frage von Sprache und Sein. Es ist eine 8-Kanal-Komposition nach dem gleichnamigen Text von Peter Handke. Hyun-ok Pang hat dafür eine fragmentarische und sehr detailliert ausgearbeitete Struktur gewählt, die durch die Montage und Transformation von zahlreichen, mitunter sehr kurzen Samples erzeugt wird. Das Stimmengeflecht, das eine klare semantische Linie durchzieht, wechselt dabei zwischen Erzählung, Kommentar und freier Gestaltung. 3. Platz im Kurzhörspiel-Wettbewerb 'Track 5' des ORF 2007 | ||||||
Mitwirkende: |
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