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Neues Programmschema beim RBB Kultur

Das Freitagshörspiel wird jetzt nicht mehr im 22:04 Uhr gesendet sondern um 19:00 Uhr. Ebenfalls wurde das Feature von Mittwoch 22:04 Uhr auf 19:00 Uhr verlegt.

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Über den historischen Hintergrund von Didi Drobna`s Roman `Was bei uns bleibt`

Sendetermine: ORF Ö1 - Dienstag, 21. Mär 2023 16:05, (angekündigte Länge: 40:00)
Autor(en): Didi Drobna
Produktion: ORF 2023, ca. 40 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Didi Drobna`s Roman `Was bei uns bleibt` arbeitet ein Stück österreichischer Geschichte im Zweiten Weltkrieg auf.
`Si vis pacem, para bellum`: Willst du Frieden, rüste dich für den Krieg. Von diesem lateinischen Spruch rührt auch der Name einer der am häufigsten produzierten Patronen während des Zweiten Weltkrieges, der 9mm Parabellum. Ein Kaliber, das auch von einem der größten Waffenproduzenten des Dritten Reiches hergestellt worden ist - in der Hirtenberger Munitionsfabrik, die sich südlich von Wien, in der Nähe von Baden, befindet. Die Produktion von Munition wurde dort erst 2019 eingestellt.
Während des Zweiten Weltkrieges arbeiteten mehr als 2.800 Menschen in den vier Werken der Fabrik, überwiegend waren es Frauen. Darunter befanden sich auch sogenannte `Schutzhäftlinge`, denn in Hirtenberg wurde 1944 ein Nebenlager des KZ Mauthausen eingerichtet.
Diesen `Hirtenberger Patronenfrauen` hat die Schriftstellerin Didi Drobna ihren 2021 veröffentlichten Roman `Was bei uns bleibt` gewidmet: Die Protagonistin des Romans ist Klara, die 1944 als Achtzehnjährige in der Munitionsfabrik zu arbeiten beginnt. Erst im hohen Alter schafft es Klara, ihrem Enkel Luis von ihrer Vergangenheit zu erzählen.
Didi Drobna hat sich für ihre Recherchen auch in den Hirtenberger Wald begeben. Dort suchte und fand sie die Ruinen der zweiten Patronenfabrik, die eigens für die hohen Produktionsanforderungen des Zweiten Weltkriegs gebaut wurde. Mit `Was bei uns bleibt` hat die Autorin nicht nur detailgetreu ein Stück österreichischer Geschichte aufgearbeitet, sondern sie erzählt auch nuanciert und packend, welche generationenübergreifenden Auswirkungen der Krieg hatte.
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Fear of Losing New York City - Auf der Suche nach einer verschwundenen Stadt

Sendetermine: DLF - Dienstag, 21. Mär 2023 19:15 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 45:00)
Autor(en): Thomas Reintjes
Matthias Röckl
Produktion: DLF/SWR 2021, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Thomas Reintjes
Matthias Röckl
Ton und Technik: Michael Morawietz
Ton und Technik: Christoph Schumacher
Inhaltsangabe: Am 16. März 2020 ist das alte New York City verschwunden. Covid-19 hat die Stadt, die niemals schläft, lahmgelegt. Der Broadway ist seitdem geschlossen, die kleinen Läden ebenso und Restaurants kämpfen ums Überleben. Ohne Besucher kauft niemand "I Love New York" T-Shirts, selbst die bedingungslose Liebe der New Yorker zu ihrer Stadt scheint in der Krise zu stecken. Über 500.000 haben ihrer Stadt bereits den Rücken gekehrt. Wer es sich leisten kann, verlässt den Big Apple.
Mitwirkende:
Sigrid Burkholder
Simon Roden
David Vormweg
Merle Wasmuth
Matthias Röckl
Thomas Reintjes
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Der Affe läuft

Sendetermine: NDR Kultur - Dienstag, 21. Mär 2023 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Ralf Kleinemas
Produktion: NDR 2021, 56 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Eva Solloch
Technische Realisation: Markus Freund
Technische Realisation: Elke Steinort
Inhaltsangabe: Bernd ist seit über 40 Jahren drogenabhängig. Seinen ersten Drogenkontakt hatte er mit 12. Im Alter von elf Jahren bekommt er von seinem Vater Schlagzeugunterricht geschenkt. Ralf Kleinemas montiert in diesem Feature Gespräche mit Bernd mit musikalischen Fragmenten, die er im Laufe seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als "Musikgruppenleiter" bei Malteser Nordlicht Hamburg gesammelt hat. In den Aufnahmen äußern sich drogenabhängige Männer in musikalischer Form. In einem Stehgreifgedicht heißt es: "Die Bösen verstecken sich im Dunkel. Ich verstecke mich im Licht, weil da sieht man mich nicht."
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ding fest machen - nach Aufzeichnungen von Louise Bourgeois

Sendetermine: DLF - Dienstag, 21. Mär 2023 20:10, (angekündigte Länge: 50:00)
Autor(en): Ulrike Haage
Auch unter dem Titel: nach Aufzeichnungen von Louise Bourgeois (Untertitel)
Produktion: BR 2003, 43 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Biographie
Regie: Ulrike Haage
Komponist(en): Ulrike Haage
Inhaltsangabe: "Meine Emotionen sind meiner Körpergröße nicht angemessen. Deshalb stören sie mich. Deshalb übertrage ich sie", sagte Louise Bourgeois 1999 in einem Interview.

Die Bildhauerin, Jahrgang 1911, erreicht im hohen Alter mit ihrem Werk weltweit große Anerkennung. Seit den achtziger Jahren zählt sie zu den bekanntesten Künstlerinnen der Gegenwart. Wie uralte, über Jahrhunderte verlassene Stätten erinnern ihre Skulpturen und Installationen an die Vergänglichkeit der Dinge, gleichzeitig sind sie vertraut wie ein Traum, der einem wieder in den Sinn kommt. Es gibt kaum ein Material, das die Künstlerin nicht bearbeitet und gleichzeitig bezwungen hat: Brot und Spucke, Federn und Tücher, Stahl und Bronze, Marmor und Stein, Latex, Gips, Holz, Klebstoff. An der Vielfalt der Formensprache und der verwendeten Materialien orientiert sich die Komponistin Ulrike Haage. Sie stellt in einem großen Monolog Texte der eigenwilligen Bildhauerin zu Werk und Leben vor. Tagebücher und Aufzeichnungen, zahllose Interviews, begleitende Texte zum bildhauerischen
Werk, Poeme und Klangtexte von Louise Bourgeois fließen in die Komposition des Hörstücks ein, das sich mit den zentralen Themen ihres Lebens befasst: der Auseinandersetzung mit dem Vater, mit der Mutter, dem Exorzieren der Vergangenheit und unbewältigter Emotionen.
Mitwirkende:
Monica Bleibtreu
Judith Engel
Benedicte Savoy
Martin Wuttke
Links: Externer Link Homepage Ulrike Haage
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Schwesternschaft!

Sendetermine: DLR - Dienstag, 21. Mär 2023 22:03 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 57:00)
Autor(en): Marie Weil
Produktion: DLR 2023, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Marie Weil
Inhaltsangabe: Schwestern, schafft ihr’s, schaffen wir’s?
Frauen werden gesellschaftlich diskriminiert - Cis-Frauen und Trans*Frauen. Nicht immer ziehen Frauen* an einem Strang in ihrem Kämpfen um Gerechtigkeit, aber immer wieder gibt es solidarisches Miteinander. Und was machen die Männer derweil? „Die“ Männer - welche „Männer“? Ein feministischer Versuch von geschwisterlichem Stolpern durch’s Gestrüpp von Geschlecht, gesellschaftlicher Ungerechtigkeit und Gerechtigkeit.
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