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Neues Programmschema beim RBB Kultur

Das Freitagshörspiel wird jetzt nicht mehr im 22:04 Uhr gesendet sondern um 19:00 Uhr. Ebenfalls wurde das Feature von Mittwoch 22:04 Uhr auf 19:00 Uhr verlegt.

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Ava und die Verschwörung der Stinkstiefel

Sendetermine: WDR 5 - Sonntag, 2. Apr 2023 07:04, (angekündigte Länge: 54:00)
Autor(en): Jörgpeter Clarenau
Produktion: NDR 2017, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Kinderhörspiel ab 8 Jahre
Regie: Hans Helge Ott
Komponist(en): Bernd Keul
Regieassistenz: Stefanie Porath-Walsh
Tontechnik: Christian Alpen
Tontechnik: Angelika Körber
Inhaltsangabe: „Irgendwas stimmt hier nicht.“ Kaum ist Ava mit ihrer Mutter in die neue Stadt gezogen, spürt sie: Etwas Bedrohliches liegt in der Luft! In der neuen Schule erwischt Ava einen schlimmen Start: Ihr Sitznachbar Egbert empfängt sie mit Beleidigungen. Später erfährt Ava. dass Egbert bei den „Stinkstiefeln“ mitmacht, die nichts lieber tun als: Lästern und Haten! Egberts Vater, Herr Schlamm. denkt als Unternehmer vor allem ans Geldverdienen. Er liebt große Deals und möchte den Menschen allen Ernstes Luft verkaufen - saubere Atemluft. Wie gerufen kommen ihm deshalb die unangenehmen Gerüche, die neuerdings über der Stadt liegen. Zum Glück mischt sich „Maunzi“ in die Sache ein. Diese heldenhafte Katze sorgt dafür, dass alle wieder aufatmen können.
Mitwirkende:
Chloe Lee Constantin
Anne Moll
Jan Georg Schütte
Laszlo Charisius
Kai Maertens
Jürgen Uter
u.a.
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Der Fußballgott

Sendetermine: DLR - Sonntag, 2. Apr 2023 08:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Thilo Reffert
Produktion: DLR 2019, 46 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Kinderhörspiel ab 8 Jahre
Regie: Cordula Dickmeiß
Komponist(en): Michael Rodach
Ton und Technik: Andreas Stoffels
Ton und Technik: Robert Stokowy
Regieassistenz: Stefanie Heim
Dramaturgie: Christina Schumann
Inhaltsangabe: Fiodor gerät in eine Zeitschleife und muss das entscheidene Pokalspiel gegen den SSV Billingen immer wieder erleben.
Fiodor ist Torwart, genauer gesagt zweiter Torwart und heute spielt sein Verein im Pokal gegen den SSV Billingen. Und da Kalid, der erste Torwart, sich am Vortag beim Training mit Fiodor am Knie verletzt hat und ausfällt, muss Fiodor im Pokalspiel im Tor stehen. „Noch nie seid ihr als Mannschaft im Pokal so weit gekommen“, versucht der Trainer das Team zu motivieren. „Wenn man so weit kommt, Jungs, dann kommen irgendwann die Billingens dieser Welt. Und dann zeigt es sich: Steht ihr oder fallt ihr um?“ Und leider fällt Fiodor um, vielmehr fliegt er beim alles entscheidenden Neunmeter in die falsche Ecke. In seinem Frust fleht er den Fußballgott an: „Fußballgott, wo bist du, wenn man dich braucht!“ Der Fußballgott hört Fiodors Klagen und gewählt ihm eine zweite Chance. Dadurch gerät Fiodor in eine Zeitschleife und muss fortan denselben Tag, immer wieder und wieder aufs Neue erleben. Doch wie kann er aus dieser Zeitschlafe wieder entkommen?
Mitwirkende:
Fiodor Jack Triebel
Kalid Otto Mai
Elora Antonia Zschiedrich
Fiodors Mama und Amme Inga Busch
Fiodors Papa und Magister Florian Lukas
Fiodors Oma Gerda Zschiedrich
Trainer und Fußballgott Axel Prahl
Dank an D-Junioren des VFB Berlin 1911
Dank an NFC Rot Weiss,
Klassen 5a und 5b der Sternberg Grundschule Berlin
Links: Externer Link Homepage von Thilo Reffert
Externer Link Homepage Michael Rodach
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Wüstenstrom aus Afrika

Sendetermine: NDR Info - Sonntag, 2. Apr 2023 11:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Sonntag, 2. Apr 2023 13:04, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR Info - Sonntag, 2. Apr 2023 15:03, (angekündigte Länge: 55:00)
HR 2 - Sonntag, 2. Apr 2023 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Sonntag, 2. Apr 2023 20:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Heidi Mühlenberg
Auch unter dem Titel: Doku über die Chancen der Solarenergie (Untertitel)
Produktion: MDR 2023, 52 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Andreas Meinetsberger
Schnitt: Steffen Brosig
Ton: André Lüer
Regieassistenz: Anne Osterloh
Inhaltsangabe: Vor dem 24. Februar 2022 hieß es vielfach: „Zu teuer!“ Seitdem aber die Preise für Gas in Folge des Ukrainekrieges angestiegen sind, arbeiten internationale Akteure fieberhaft daran, den billigsten und preiswertesten Rohstoff auszubeuten, über den afrikanische Wüstenstaaten verfügen: Sonne und Wind.
Die Hoffnungen der Europäer, ihre Energieprobleme zu lösen, richten sich auf Namibia und Marokko, wo derzeit kilometerlange Solaranlagen entstehen, die Sonnenenergie in grünen Wasserstoff umwandeln sollen.
Das ARD Radiofeature recherchiert, ob dahinter eine neue Form von Wirtschaftskolonialismus steckt.
Mitwirkende:
Janina Sachau
Max von Pufendorf
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Die haarsträubenden Fälle des Philip Maloney 148:

Das Jubiläum

Sendetermine: SRF 3 - Sonntag, 2. Apr 2023 11:10, (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Roger Graf
Produktion: DRS 1996, 21 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Roger Graf
Inhaltsangabe: Fridolin Wolf vermutet dass sein Freund und politischer Weggefährte Gottlieb Hupf von einer fanatischen Frau erschlagen worden ist. Wolf und Hupf bemühten sich 25 Jahre lang vergeblich darum nachzuweisen, dass die Einführung des Stimm- und Wahlrechtes für Frauen nur dank einer Manipulation zustande gekommen war.
Mitwirkende:
Philip Maloney Michael Schacht
Polizist Jodoc Seidel
Herr Wolf Ueli Beck
Politologin Alice Brüngger
Frau Gerlach Isabel Schaerer
Frau Scheurer Monika Schärer
Herr Kunz Felix Mätzler
Erzähler Peter Schneider
Links: Externer Link Homepage Roger Graf
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Wüstenstrom aus Afrika

Sendetermine: NDR Info - Sonntag, 2. Apr 2023 11:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Sonntag, 2. Apr 2023 13:04, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR Info - Sonntag, 2. Apr 2023 15:03, (angekündigte Länge: 55:00)
HR 2 - Sonntag, 2. Apr 2023 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Sonntag, 2. Apr 2023 20:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Heidi Mühlenberg
Auch unter dem Titel: Doku über die Chancen der Solarenergie (Untertitel)
Produktion: MDR 2023, 52 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Andreas Meinetsberger
Schnitt: Steffen Brosig
Ton: André Lüer
Regieassistenz: Anne Osterloh
Inhaltsangabe: Vor dem 24. Februar 2022 hieß es vielfach: „Zu teuer!“ Seitdem aber die Preise für Gas in Folge des Ukrainekrieges angestiegen sind, arbeiten internationale Akteure fieberhaft daran, den billigsten und preiswertesten Rohstoff auszubeuten, über den afrikanische Wüstenstaaten verfügen: Sonne und Wind.
Die Hoffnungen der Europäer, ihre Energieprobleme zu lösen, richten sich auf Namibia und Marokko, wo derzeit kilometerlange Solaranlagen entstehen, die Sonnenenergie in grünen Wasserstoff umwandeln sollen.
Das ARD Radiofeature recherchiert, ob dahinter eine neue Form von Wirtschaftskolonialismus steckt.
Mitwirkende:
Janina Sachau
Max von Pufendorf
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Reisewut

Sendetermine: RBB Kultur - Sonntag, 2. Apr 2023 14:00 (entfällt) , (angekündigte Länge: 60:00)
Autor(en): Bettie Alfred
Produktion: EIG 2019, 48 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Bettie Alfred
Dramaturgie: Regine Ahrem
Ton und Technik: Bettie Alfred
Inhaltsangabe: Die Ich-Erzählerin - alt und jung zugleich - berichtet von ihrer Kindheit, die sie nach der Trennung der Eltern weitgehend bei ihrem Vater verbracht hat. Einem Vater, der gutmütig, aber auch vollkommen überfordert und zunehmend mit seinen eigenen Problemen beschäftigt ist. Sein Zusammenbruch stürzt auch das Leben der Protagonistin in eine tiefe Krise. Das beklemmende und dennoch seltsam komische Protokoll einer kindlichen Vereinsamung. Es ist die Komik der Verzweiflung.
Mitwirkende:
Bettie I.Alfred
Leopold von Verschuer
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Heimliches Berlin

Sendetermine: RBB Kultur - Sonntag, 2. Apr 2023 14:00, (angekündigte Länge: 60:00)
Autor(en): Franz Hessel
Produktion: rbb 2019, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Thomas Gerwin
Bearbeitung: Thomas Gerwin
Komponist(en): Thomas Gerwin
Ton: Benjamin Ihnow
Ton: Kaspar Wollheim
Regieassistenz: Nick-Julian Lehmann
Dramaturgie: Juliane Schmidt
Inhaltsangabe: 24 Stunden im Leben des jungen Bohemiens Wendelin Ende der 1920er Jahre in Berlin. Wendelins Großvater war noch ein Kammerherr mit „von und zu“ und Galauniform. Wendelin dagegen dient sie nur noch als Faschingskostüm. Stürmisch sind die Zwanziger und bei weitem nicht immer nur golden. Doch Wendelin ist jung und hat Potenzial. Auch wenn noch nicht ganz klar ist, wohin die Reise geht. Nach Hause zur Mutter in die Landwirtschaft oder nach Italien mit der heimlichen Geliebten? Die ist allerdings vergeben und zwar ausgerechnet an seinen besten Freund. Was nur fängt man mit dem Leben an? Wendelin lässt sich treiben und uns teilhaben am Leben der Berliner Boheme zwischen Dekadenz und Verarmung.
Mitwirkende:
Erzähler Horst Sachtleben
Wendelin Ole Lagerpusch
Karola Antje von der Ahe
Clemens Ulrich Noethen
Wanja Mues
Nele Rosetz
Lisa Hrdina
Annette Strasser
Errol Trotman
Britta Steffenhagen
Martin Seifert
Links: Externer Link Homepage Thomas Gerwin
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Hiersein ist herrlich

Sendetermine: SWR 2 - Sonntag, 2. Apr 2023 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Norbert Hummelt
Auch unter dem Titel: Rilkes Duineser Elegien (Untertitel)
Produktion: SWR 2023, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Nicole Paulsen
Technische Realisation: Tanja Hiesch
Technische Realisation: Claudia Peyke
Inhaltsangabe: Der weltweit am meisten gelesene Lyriker deutscher Sprache ist nicht etwa Goethe, sondern Rainer Maria Rilke. Viele seiner Verse sind sprichwörtlich, sie schmücken Wandkalender und Todesanzeigen. Dennoch ist sein Werk noch lange nicht ausgedeutet. Zur Faszination Rilkes gehört, dass er seine vielleicht bedeutendsten Gedichte wie im Rausch schrieb, jedoch nach langer Schreibblockade. Innerhalb weniger Wochen vollendete er die „Duineser Elegien“ und schuf nebenbei noch die „Sonette an Orpheus". 1923 wurden beide Zyklen zum ersten Mal veröffentlicht. Norbert Hummelt hat den Ort besucht, an dem sich dieses Schreibwunder ereignete - das Chateau de Muzot, einen alten Wehrturm im Schweizer Kanton Wallis.
Mitwirkende:
Lina Syren
Christoph Pütthoff
Andreas Klaue
Isabelle Demey
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Wüstenstrom aus Afrika

Sendetermine: NDR Info - Sonntag, 2. Apr 2023 11:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Sonntag, 2. Apr 2023 13:04, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR Info - Sonntag, 2. Apr 2023 15:03, (angekündigte Länge: 55:00)
HR 2 - Sonntag, 2. Apr 2023 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Sonntag, 2. Apr 2023 20:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Heidi Mühlenberg
Auch unter dem Titel: Doku über die Chancen der Solarenergie (Untertitel)
Produktion: MDR 2023, 52 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Andreas Meinetsberger
Schnitt: Steffen Brosig
Ton: André Lüer
Regieassistenz: Anne Osterloh
Inhaltsangabe: Vor dem 24. Februar 2022 hieß es vielfach: „Zu teuer!“ Seitdem aber die Preise für Gas in Folge des Ukrainekrieges angestiegen sind, arbeiten internationale Akteure fieberhaft daran, den billigsten und preiswertesten Rohstoff auszubeuten, über den afrikanische Wüstenstaaten verfügen: Sonne und Wind.
Die Hoffnungen der Europäer, ihre Energieprobleme zu lösen, richten sich auf Namibia und Marokko, wo derzeit kilometerlange Solaranlagen entstehen, die Sonnenenergie in grünen Wasserstoff umwandeln sollen.
Das ARD Radiofeature recherchiert, ob dahinter eine neue Form von Wirtschaftskolonialismus steckt.
Mitwirkende:
Janina Sachau
Max von Pufendorf
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Harper Lee, Truman Capote und der amerikanische Süden

Sendetermine: WDR 3 - Sonntag, 2. Apr 2023 15:04, (angekündigte Länge: 56:00)
Autor(en): Marc Bädorf
Konstantin Schönfelder
Produktion: hr 2023, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Jan Buck
Ton und Technik: Thomas Rombach
Inhaltsangabe: Harper Lee und Truman Capote sind zwei der bekanntesten amerikanischen Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts – und Kindheitsfreunde. Haus an Haus wuchsen sie in Monroeville auf, einer ländlichen Kleinstadt in Alabama. Vor allem Capote, klein, exzentrisch, mit heller Stimme, war ein Außenseiter in Monroeville. Doch auch Harper Lee passte nicht richtig in die kleine Gemeinde: Am liebsten las sie – oder schrieb mit Capote Geschichten auf einer Schreibmaschine, die ihr Vater gekauft hatte, ein bekannter Anwalt der Gegend.
Als Jugendlicher zog Capote mit seiner Mutter und seinem Stiefvater nach New York. Lee folgte ihm nach Abbruch ihres Studiums, schrieb in der Stadt ihren Weltbestseller „Wer die Nachtigall“ stört, in dem auch Capote als Figur auftaucht. Und als Capote mit „Kaltblütig“ das Genre des Tatsachenromans begründete, gelang ihm das nur, weil Lee ihn bei der Recherche in Kansas unterstützt hatte. Später zerbrach ihre Freundschaft.
In ihren vielverkauften Romanen erzählen Capote und Lee von ihrer Freundschaft und vom Leben im amerikanischen Süden, von Rassismus und Ungerechtigkeit – Themen, die bis heute aktuell sind.
Die Autoren haben sich in Monroeville auf die Spurensuche der beiden Schriftsteller begeben.
Mitwirkende:
Sebastian Reis
Sarah Grunert
Amaro Albancando
Martin Krah
Christian Klischat
Amina Eisner
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Die Bulldogbraut

Sendetermine: BR 2 - Sonntag, 2. Apr 2023 15:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Georg Lohmeier
Produktion: BR 1954, 54 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Komödie
Regie: Peter Glas
Komponist(en): Kurt Brüggemann
Inhaltsangabe: Freilich, die Uhren gehen anders im Bayernland. Nur der alte Bauer Leitner übertreibt es doch sehr mit seinem Widerstand gegen alles Neue: Seine Felder bestellt er weiterhin mit seinen Pferden, ein moderner Bulldog kommt ihm nicht auf den Hof! Der geschäftstüchtige Thomas, Besitzer einer Firma für moderne Landmaschinen, der geldige Bürgermeister Balser, der Kuppler Girgl und sogar der Herr Pfarrer haben ihre liebe Not mit dem sturen Knochen. Und schwer haben es auch die Bürgermeistertochter Liesl und Leitners Sohn Franz. Eigentlich würden sie sich gerne kriegen. Doch ihre Väter streiten sich so, dass es in dem friedlichen Dorf drunter und drüber geht. Eine lebhafte Bauernkomödie über seine Landsleute erzählt Georg Lohmeier in dieser Hörspielproduktion aus dem Jahr 1954.
Mitwirkende:
Hans Baur
Franz Fröhlich
Adele Hoffmann
Liane Kopf
Michl Lang
Hans Reinhard Müller
Willy Rösner
Ernst Rotmund
Maria Stadler
Wastl Witt
u.a.
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Jakob und sein Herr

Sendetermine: SR 2 - Sonntag, 2. Apr 2023 17:04 Teil 2/3, (angekündigte Länge: 50:00)
Autor(en): Denis Diderot
Auch unter dem Titel: Jacques le Fataliste et son Maître (Roman (frz. Originaltitel))
Produktion: SR/SWF 1979, 154 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur
Regie: Manfred Marchfelder
Bearbeitung: Hans Magnus Enzensberger
Komponist(en): Helge Jörns
Ton: Ernst Becker
Ton: Rosel Wack
Übersetzung: Hans Magnus Enzensberger
Inhaltsangabe: Der Diener Jacques und sein adliger Herr reisen mit unbestimmtem Ziel und ohne ersichtlichen Zweck zu Pferd durch Frankreich. Die beiden diskutieren, wenn sie nicht gerade über die amourösen Abenteuer des Dieners plaudern, bei jeder sich bietenden Gelegenheit über das Problem der Willensfreiheit. Paradoxerweise ist der welterfahrene, tatkräftige und vorwitzige Jacques Anhänger eines stoischen Fatalismus und betont bei allem, was passiert, dies habe in der großen himmlischen Schicksalsrolle geschrieben gestanden ("c'était écrit lâ-haut"), während sich sein langweiliger und schläfriger Herr zur Freiheit des Willens bekennt, ohne von ihr im Leben wirklich Gebrauch zu machen. Aus diesen gegensätzlichen Ansichten und Temperamenten entwickelt Diderot eine stark mit sozialkritischen Elementen durchsetzte Darstellung des Herr-Knecht-Verhältnisses. Der Herr 'wusste nicht, was er ohne seine Uhr, ohne Tabaksdose und ohne Jacques anfangen sollte. Das waren die drei großen Hebel seines Lebens, welches er damit zubrachte: Tabak zu nehmen, nachzusehen, wieviel Uhr es sei und Fragen über Fragen an Jacques zu richten'. Die dritte Hauptperson, der Erzähler, befindet sich gleichfalls in einem Dilemma zwischen Notwendigkeit und Freiheit. Einerseits verfügt er über die Freiheit, die Geschichte nach seinem Belieben zu erzählen, auf der anderen Seite aber fühlt er sich streng der Wahrheit verpflichtet. Unbedeutende Zufälligkeiten, die in das Geschehen einbezogen werden, um den Anschein der Wirklichkeitstreue noch zu erhöhen, tragen entscheidend zu der von Diderot mit überlegener lronie gestalteten Vielschichtigkeit der Handlung bei.
Hegel, der ebenso wie Marx ein Kenner und Verehrer Diderots war, entfaltete nicht ohne Bezug auf 'Jacques le fataliste' die Dialektik von Herrschaft und Knechtschaft in der Phänomenologie des Geistes (1807), in der Gegenwart sieht Hans Hayer in Diderots Roman den Anfang einer dialektischen Gesellschaftsbetrachtung, aufs poetischste vermittelt, durch eine hintergründig-heitere Erzählweise voll doppelbödigem Humor.
Mitwirkende:
Erzähler Stefan Wigger
Hörer Klaus Herm
Jakob Otto Sander
Herr Lothar Blumhagen
Bauer / Hauptmann / Polizeileutnant Christian Brückner
Bäuerin Christa Lorenz
Wundarzt/Le Pelletier/Krämer/Gevatter Eric Vaessen
2. Wundarzt / Aubertot / Wirt Hans Werner Bussinger
3. Wundarzt / Wächter / Kellner Wolfgang Condrus
Äsops Herr / Wundarzt / Wirt Otto Czarski
Äsop / Freund des Hauptmanns Klaus Miedel
Wundarzt / Marquis des Arcis / Vorleser Klaus Miedel
Mädchen / Mlle. d'Aignon Marion Klippert
Mme. d'Aignon Ilse Neubauer
Frau de Pommeraye Christa Lorenz
Jeanne / Wirtin Margot Leonard
Vater Bigre / Stimmen Hans Werner Bussinger
Sohn Bigre Wolfgang Condrus
Justine Marion Klippert
Suzanne / Denise Christa Lorenz
Margarete / Javotte Ilse Neubauer
Stimmen Otto Czarski
Desglands Lothar Blumhagen
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Die Patientin

Sendetermine: WDR 5 - Sonntag, 2. Apr 2023 17:04, (angekündigte Länge: 52:00)
Autor(en): Jean-Philippe Mégnin
Produktion: WDR 2013, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int.
Regie: Angeli Backhausen
Dramaturgie: Ursula Schregel
Technische Realisation: Patrice Börding
Technische Realisation: Dirk Hülsenbusch
Übersetzung: Brigitte Große
Inhaltsangabe: Die schwangere Camille D. kommt zum ersten Mal in die Praxis des Gynäkologen Vincent und gibt sich als eine gute Bekannte seines Freundes David aus. Aber David, mit dem ihn schon seit sieben Jahren eine Beziehung verbindet, hat sie noch niemals erwähnt. David wiederum reagiert auf die Frage, ob er eine Camille D. kenne, unverkennbar verstört und verschwindet kurz darauf spurlos. Einige Tage später erhält Vincent in seiner Praxis einen Anruf von Davids älterem Bruder, der ihm den Selbstmord des Freundes mitteilt und ihn bittet - mit Rücksicht auf die Familie - von einer Teilnahme an der Beerdigung abzusehen. Es rollt sich die Geschichte eines dramatischen Inzests auf.
Mitwirkende:
Vincent Viktor Neumann
David Torben Kessler
Camille Sascha Icks
Besucherin Caroline Schreiber
Bruder Oliver Krietsch-Matzura
Helene Claudia Mischke
Adoptivmutter Gabriele Schulze
Kellner Sascha von Donat
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Händel - Der Messias

Sendetermine: BR-Klassik - Sonntag, 2. Apr 2023 17:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Markus Vanhoefer
Produktion: BR/Igel-Records 2012, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Kinderhörspiel ab 8 Jahre
Regie: Markus Vanhoefer
Komponist(en): Georg Friedrich Händel
Inhaltsangabe: In dem Hörspiel geht es nicht so sehr um den Inhalt des Oratoriums. Markus Vanhoefer erzählt den spannenden Weg von der Entstehung des Werks - von der Idee, die Händel in London zuflog, bis hin zur Aufführung in Dublin. Der Zuhörer erfährt, unter welch schwierigen Umständen es Georg Friedrich Händel gelingt, seinen Messias aufzuführen. Händel hat nämlich Jonathan Swift, der damals als Diakon von St. Patrick wirkte, einen zornigen und starken Gegner, der mit aller Macht zu verhindern versucht, dass das Oratorium in der bekannten "Music Hall" gespielt und gesungen wird. Dieses Lokal von Mr. Neal mit einem Musiksaal war damals in Dublin der Treffpunkt aller Musiker und Musikliebhaber geworden. Und deshalb wollte auch Händel sein Werk in Mr. "Neal's Great Music Hall" präsentieren.
Mitwirkende:
Erzähler Stefan Wilkening
G.F. Händel Jochen Noch
Jonathan Swift Helmut Stange
Hans Jürgen Stockerl
Cembalo Max Hanft
Academy of Ancient Music
Chor des New College Oxford
Dirigent Edward Higginbottom
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Mittagsstunde

Sendetermine: RB 2 - Sonntag, 2. Apr 2023 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR 1 Radio MV - Sonntag, 2. Apr 2023 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Dörte Hansen
Produktion: RB/NDR 2019, 47 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Mundarthörspiel
Regie: Wolfgang Seesko
Bearbeitung: Wolfgang Seesko
Komponist(en): Hans Schüttler
Technische Realisation: Kay Poppe
Regieassistenz: Felix Lehmann
Dramaturgie: Wolfgang Seesko
Inhaltsangabe: Der Historiker Ingwer Feddersen nutzt sein Sabbatjahr, um in seinem Heimatdorf die Pflege von Ella und Sönke Feddersen zu übernehmen. Eigentlich sind die betagten und hilfsbedürftigen Gastwirte seine Großeltern, die ihn wie ihren Sohn aufgezogen haben.
Ingwers leibliche Mutter, die sonderbare Marret, die den Dörflern beständig den Weltuntergang prophezeite, verschwand eines Tages. So wie die Landschaft rund um das Dorf Brinkebüll im Rahmen der Flurbereinigung.
Mitwirkende:
Erzähler, Lehrer Steensen Jürgen Uter
Ella Feddersen Birgit Bockmann
Sönke Feddersen Joachim Bliese
Ingwer Feddersen Oskar Ketelhut
Marret Feddersen:Sandra Keck
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Wüstenstrom aus Afrika

Sendetermine: NDR Info - Sonntag, 2. Apr 2023 11:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Sonntag, 2. Apr 2023 13:04, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR Info - Sonntag, 2. Apr 2023 15:03, (angekündigte Länge: 55:00)
HR 2 - Sonntag, 2. Apr 2023 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Sonntag, 2. Apr 2023 20:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Heidi Mühlenberg
Auch unter dem Titel: Doku über die Chancen der Solarenergie (Untertitel)
Produktion: MDR 2023, 52 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Andreas Meinetsberger
Schnitt: Steffen Brosig
Ton: André Lüer
Regieassistenz: Anne Osterloh
Inhaltsangabe: Vor dem 24. Februar 2022 hieß es vielfach: „Zu teuer!“ Seitdem aber die Preise für Gas in Folge des Ukrainekrieges angestiegen sind, arbeiten internationale Akteure fieberhaft daran, den billigsten und preiswertesten Rohstoff auszubeuten, über den afrikanische Wüstenstaaten verfügen: Sonne und Wind.
Die Hoffnungen der Europäer, ihre Energieprobleme zu lösen, richten sich auf Namibia und Marokko, wo derzeit kilometerlange Solaranlagen entstehen, die Sonnenenergie in grünen Wasserstoff umwandeln sollen.
Das ARD Radiofeature recherchiert, ob dahinter eine neue Form von Wirtschaftskolonialismus steckt.
Mitwirkende:
Janina Sachau
Max von Pufendorf
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Unter Wasser

Sendetermine: SWR 2 - Sonntag, 2. Apr 2023 18:20, (angekündigte Länge: 72:00)
Autor(en): Ulrike Almut Sandig
Produktion: SWR 2010, 72 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Judith Lorentz
Komponist(en): Lutz Glandien
Ton: Daniel Sänger
Schnitt: Sonja Röder
Regieassistenz: Pia Frede
Dramaturgie: Dagmar Schnürer
Inhaltsangabe: Anja und Iris, Iris und Anja - die beiden Mädchen gehören zusammen. Sie kommen stets gemeinsam zum Musikunterricht von Herrn Mende, samstagnachmittags, wenn die Streichergruppe übt. Und sie verlassen den Unterricht auch zu zweit. Für Herrn Mende bedeuten die Samstagnachmittage viel, seine Streichergruppe, seine Mädchen, seine Musik - das ist sein Leben. Aber was bedeutet das alles den Mädchen? Iris behandelt ihn kühl, wenn sie Herrn Mende zufällig in der Schule über den Weg läuft. Anja, die als einzige das Vibrato beherrscht, kann seinen Blick nicht einmal erwidern.
»Ich bin nicht blind«, sagt Anja, denn immerhin ist sie es, die Iris führt, nicht andersherum. Warum verstehen das die anderen nicht, warum fällt immer wieder dieses Wort, »blind«, das Anja nicht ertragen kann? Warum sagt es sogar Herr Mende und warum ihre beste Freundin, Iris?
Nach dem Hörspieldebüt 'Hush little baby' (2008) ist 'Unter Wasser' das zweite Hörspiel der Autorin Ulrike Almut Sandig. Mit einem in der Lyrik geschulten Gespür für Rhythmus und exakte Sprache lässt sie erneut einen eigenwilligen Kosmos um ein paar Figuren entstehen. Es ist eine Tragödie, die sie skizziert, doch der Erzählton bleibt leicht, geprägt von Unmittelbarkeit und Humor.
Mitwirkende:
Anja Julia Hummer
Iris Effi Rabsilber
Mende Matthias Brandt
Lisenka Kirkcaldy
Anne Leßmeister
Katharina Giesbertz
Andreas Helgi Schmid
Stefan Roschy
Oliver Jacobs
Alexander Schank
Gerhard Piske
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Der weiße Tiger

Sendetermine: DLR - Sonntag, 2. Apr 2023 18:30, (angekündigte Länge: 90:00)
Autor(en): Aravind Adiga
Auch unter dem Titel: The white Tiger (Roman (engl. Originaltitel))
Produktion: DLR/NDR 2013, 89 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Beate Andres
Bearbeitung: Beate Andres
Komponist(en): Michael Rodach
Ton und Technik: Eugenie Kleesattel
Ton und Technik: Bernd Friebel
Regieassistenz: Gerald Michel
Übersetzung: Ingo Herzke
Inhaltsangabe: Balram Halwai ist ein ungewöhnlicher Ich-Erzähler: Diener, Philosoph, Unternehmer, Mörder. Im Verlauf von sieben Nächten und in der Form eines Briefes an den chinesischen Ministerpräsidenten erzählt er uns die schreckliche und zugleich faszinierende Geschichte seines Erfolges, der ihm keineswegs in die Wiege gelegt war. Balram - der "weiße Tiger" - kommt aus einem Dorf im Herzen Indiens. Seine düsteren Zukunftsaussichten hellen sich auf, als er, der klügste Junge im Dorf, als Fahrer für den reichsten Mann am Ort engagiert wird und mit ihm nach Delhi kommt. Hinter dem Steuer eines Honda City entdeckt Balram - und wir mit ihm - eine neue Welt. Balram sieht seine reichen Herren, die mit Alkohol, Geld, Mädchen und Macht den großen Hühnerkäfig der indischen Gesellschaft in Gang halten. Mit seinem ebenso unwiderstehlichen wie unerwarteten Charisma erzählt uns Balram von seiner Flucht aus dem Hühnerkäfig, dem Sklavendasein - eine Flucht, die ohne Blutvergießen nicht möglich ist. Keine Saris, keine exotischen Düfte und Gewürze, keine Tabla-Musik und Maharadschas - dies ist das Indien von heute. Und mehr als das: In seiner Kritik am Sklavendasein ist es ein Angriff der dritten auf die erste Welt.
Mitwirkende:
Stefan Kaminski
Markus Meyer
Andreas Schmidt
Kathrin Angerer
Christian Grashof
Margit Bendokat
Peter Kurth
Michael Hanemann
Barbara Becker
Matti Krause
Alexander Radszun
Manfred Möck
Martin Brauer
Elias Arens
Marian Funk
Sylvia Schwarz
Gerald Michel
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Himmelfahrtskommando – Mein Vater und das Olympia-Attentat

Sendetermine: WDR 5 - Sonntag, 2. Apr 2023 18:30 Teil 1/8, (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Patrizia Schlosser
Auch unter dem Titel: Eine alte Wunde (1. Teil)
Dornröschenschlaf (2. Teil)
Kopfschüsse (3. Teil)
Feiglinge (4. Teil)
Schuld (5. Teil)
Sündenböcke (6. Teil)
Museum Ramallah (7. Teil)
Das Treffen (8. Teil)
Mein Vater und das Olympia-Attentat (Untertitel)
Produktion: BR 2022, 286 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Terroristen nehmen bei den Olympischen Spielen 1972 in München 11 israelische Sportler als Geiseln. Mein Vater und seine Kollegen sollen sie befreien. Die Polizisten brechen die Aktion ab, alle Geiseln sterben. War mein Vater ein Feigling?
Mein Vater ist gerade einmal ein halbes Jahr mit der Polizei-Ausbildung fertig, als er sich bei den Olympischen Spielen in München freiwillig zu einem Sondereinsatz meldet. Worin dieser genau besteht, wird ihm nicht gesagt, doch im Fernsehen läuft schon die Meldung: Palästinensische Terroristen haben israelische Sportler als Geiseln genommen. Notdürftig verkleidet und schlecht ausgerüstet soll sich das Freiwilligenkommando auf dem Flugplatz in Fürstenfeldbruck in einem Flugzeug verstecken – und die Terroristen erschießen, sobald sie hereinkommen. Aber kurz bevor es losgeht, brechen die Polizisten die Aktion ab und ziehen sich zurück. Das Olympia-Attentat endet in einer Katastrophe, bei der alle entführten Sportler sterben. Seitdem lässt meinen Vater eine Frage nicht los: Hat er eine Mitschuld am Tod der Geiseln? Gemeinsam gehen wir auf die Suche nach einer Antwort.
Teil (1/8) Eine alte Wunde: Mein Vater öffnet das dunkelste Kapitel seines Lebens. Im Sommer 1972 sind Olympische Spiele in München. Dann überfallen Terroristen die israelische Olympia-Mannschaft. Mein Vater ist da gerade erst mit seiner Polizisten-Ausbildung fertig, doch er meldet sich freiwillig - für einen gefährlichen Einsatz.
Teil (2/8) Dornröschenschlaf: Die Polizei will die Geiseln im olympischen Dorf befreien. Doch die Aktion geht schief, ein Plan B muss her. Das Terror-Kommando will sich nach Kairo ausfliegen lassen. Mein Vater und seine Polizisten-Kollegen fahren zum Flugplatz. Werden sie die Terroristen aufhalten können?
Teil (3/8) Kopfschüsse: Mein Vater und sein Polizei-Kommando verstecken sich als Crew verkleidet im Flugzeug. Sie sollen die Terroristen erschießen, sobald sie hereinkommen. Doch den Polizisten wird schnell klar: Das hier ist ein Himmelfahrtskommando.
Teil (4/8) Feiglinge: Mein Vater und die anderen Polizisten brechen den Einsatz im Flugzeug ab. Es kommt zur Schießerei. Der Tag endet in der Katastrophe: Alle Geiseln sterben. Politiker geben dem Freiwilligenkommando die Schuld. Aber stimmt das auch? Im Archiv machen mein Vater und ich eine erstaunliche Entdeckung.
Teil (5/8) Schuld: Eine Reise nach Israel endet für meinen Vater mit einem bitteren Vorwurf. Trägt er eine Mitschuld, weil er Befehle verweigert hat? Deshalb sprechen wir hinterher mit einem Mitbegründer der GSG9. Ein Spezialist für Anti-Terror-Einsätze. Kann er meinem Vater die Schuldgefühle nehmen?
Teil (6/8) Sündenböcke: Nach dem Attentat versuchen die Verantwortlichen, Fehler zu vertuschen. Die Spiele gehen weiter, die Linie ist klar: Bloß keine Selbstkritik. Beschuldigt werden andere. Etwa hundert Palästinenser müssen das Land verlassen. Erst viel später zeigt sich, wer den Terroristen geholfen hat: ausgerechnet Neonazis.
Teil (7/8) Museum Ramallah: Nur wenige Wochen nach dem Attentat lässt sich die Bundesregierung erpressen. Die drei überlebenden Terroristen kommen frei, sie werden gefeiert wie Helden. Haben die Deutschen einen Deal mit den Palästinensern gemacht? Mein Vater und ich reisen ins Westjordanland. Wir wollen mit einem der Terroristen sprechen - aber es kommt anders.
Teil (8/8) Das Treffen: Mein Vater ist nervös: In Tel Aviv werden wir Ankie Spitzer treffen, die Witwe einer der Geiseln. Auch sie fragt sich bis heute, was damals im Flugzeug passiert ist. Für meinen Vater verkörpert sie die ganze Kritik an dem missglückten Einsatz. Wie soll er ihr erklären, warum er ihren Mann nicht retten konnte?
Mitwirkende:
Florian Schairer
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Monster - Der Kampf mit der Erinnerung an den Holocaust

Sendetermine: WDR 3 - Sonntag, 2. Apr 2023 19:04 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 53:00)
Autor(en): Yishai Sarid
Produktion: WDR 2020, 119 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int.
Regie: Detlef Meissner
Bearbeitung: Detlef Meissner
Komponist(en): Dirk Leyers
Ton und Technik: Gerd Nesgen
Regieassistenz: Joshua Nesgen
Dramaturgie: Christina Hänsel
Übersetzung: Ruth Achlama
Inhaltsangabe: Ein Bericht an den Direktor von Yad Vashem. Was genau ist vorgefallen, das diese Erörterung erfordert?
Der junge Historiker, der berichtet, arbeitete als Guide für israelische Schülergruppen, Minister und Touristen in den Vernichtungslagern in Polen. Er ist anerkannter Experte für den Holocaust, Fachmann der Erinnerung und deren Vermittlung. Yishai Sarid lässt seine Figur mit der Erinnerung kämpfen, mit der Umdeutung der Geschichte, deren Aneignung ebenso wie mit deren Ausblendung. Er fragt nach der Verbindung zwischen Juden damals und Israelis heute, nach der Attraktivität von Stärke und er lässt keine moralisch gesicherte Position bestehen.
Mitwirkende:
Daniel Rothaug
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Das tote Haus

Sendetermine: NDR Kultur - Sonntag, 2. Apr 2023 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Doris Gercke
Produktion: NDR 1997, 44 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Corinne Frottier
Komponist(en): Gert Anklam
Technische Realisation: Gerd-Ulrich Poggensee
Technische Realisation: Angelika Körber
Regieassistenz: Gabriele Roosch
Inhaltsangabe: Vadder Feldmann tut sich schwer auf seinem stillgelegten Hof. Hat sich doch auch noch sein Sohn Fritz von seiner Frau getrennt. Würde er bloß wieder heiraten! Die Wirtschaft braucht noch immer eine Frau! Gesine zum Beispiel. Gesine ist auch alleine. Und besitzt einen Hof gleich nebenan. Aber Fritz Feldmann, den Kripo-Kommissar, beschäftigen andere Dinge: Die italienische Mafia soll im Landkreis Geldwäsche betreiben. Schon mischt sich das BKA ein. Ein leer stehendes Haus, im Dorf das 'tote Haus' genannt, hat neue Bewohner. Leute aus der Stadt. Merkwürdig, dass die attraktive Katharina dort immer alleine ist! Da rast eines Nachts ein Wagen, verfolgt von einem BKA-Hubschrauber, unweit von Feldmanns Hof in den Graben. Zwei Männer sind tot. Mafia-Mitglieder, sagt das BKA, und lässt Kommissar Feldmann einen dritten Mann suchen, der auch im Auto gewesen ist.
Mitwirkende:
Fritz Feldmann Christian Redl
Katharina Ellen Schulz
Vadder Feldmann Ferdinand Dux
Hornbichler Wolfgang Pregler
Karsten Holger Mahlich
Henriette Dagmar Laurens
Gesine Monika Barth
Links: Externer Link Homepage Gerd Anklam
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Wüstenstrom aus Afrika

Sendetermine: NDR Info - Sonntag, 2. Apr 2023 11:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Sonntag, 2. Apr 2023 13:04, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR Info - Sonntag, 2. Apr 2023 15:03, (angekündigte Länge: 55:00)
HR 2 - Sonntag, 2. Apr 2023 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Sonntag, 2. Apr 2023 20:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Heidi Mühlenberg
Auch unter dem Titel: Doku über die Chancen der Solarenergie (Untertitel)
Produktion: MDR 2023, 52 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Andreas Meinetsberger
Schnitt: Steffen Brosig
Ton: André Lüer
Regieassistenz: Anne Osterloh
Inhaltsangabe: Vor dem 24. Februar 2022 hieß es vielfach: „Zu teuer!“ Seitdem aber die Preise für Gas in Folge des Ukrainekrieges angestiegen sind, arbeiten internationale Akteure fieberhaft daran, den billigsten und preiswertesten Rohstoff auszubeuten, über den afrikanische Wüstenstaaten verfügen: Sonne und Wind.
Die Hoffnungen der Europäer, ihre Energieprobleme zu lösen, richten sich auf Namibia und Marokko, wo derzeit kilometerlange Solaranlagen entstehen, die Sonnenenergie in grünen Wasserstoff umwandeln sollen.
Das ARD Radiofeature recherchiert, ob dahinter eine neue Form von Wirtschaftskolonialismus steckt.
Mitwirkende:
Janina Sachau
Max von Pufendorf
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Mittagsstunde

Sendetermine: RB 2 - Sonntag, 2. Apr 2023 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR 1 Radio MV - Sonntag, 2. Apr 2023 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Dörte Hansen
Produktion: RB/NDR 2019, 47 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Mundarthörspiel
Regie: Wolfgang Seesko
Bearbeitung: Wolfgang Seesko
Komponist(en): Hans Schüttler
Technische Realisation: Kay Poppe
Regieassistenz: Felix Lehmann
Dramaturgie: Wolfgang Seesko
Inhaltsangabe: Der Historiker Ingwer Feddersen nutzt sein Sabbatjahr, um in seinem Heimatdorf die Pflege von Ella und Sönke Feddersen zu übernehmen. Eigentlich sind die betagten und hilfsbedürftigen Gastwirte seine Großeltern, die ihn wie ihren Sohn aufgezogen haben.
Ingwers leibliche Mutter, die sonderbare Marret, die den Dörflern beständig den Weltuntergang prophezeite, verschwand eines Tages. So wie die Landschaft rund um das Dorf Brinkebüll im Rahmen der Flurbereinigung.
Mitwirkende:
Erzähler, Lehrer Steensen Jürgen Uter
Ella Feddersen Birgit Bockmann
Sönke Feddersen Joachim Bliese
Ingwer Feddersen Oskar Ketelhut
Marret Feddersen:Sandra Keck
Links: Externer Link Homepage Hans Schüttler
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Tagebücher aus dem All

Sendetermine: DLF - Sonntag, 2. Apr 2023 20:05
Autor(en): Tobias Nagorny
Auch unter dem Titel: Die Flug- und Weltraumabenteuer des Reinhard Furrer (Untertitel)
Produktion: RB/SR 2022, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Giuseppe Maio
Technische Realisation: Kay Poppe
Inhaltsangabe: Reinhard Furrer war Wissenschaftler und Abenteurer. Auf Flügen über den Atlantik und im Weltraum dokumentierte er seine Erfahrungen in Echtzeit auf Kassetten. Das Feature gibt diesen einzigartigen Dokumenten Raum und zeichnet Furrers Leben nach.
Er will Grenzen ausloten - die eigenen und die unserer Welt. In einem kleinen einmotorigen Flugzeug überquert er den Atlantik. Sein Ziel: Ecuador. Ganz auf sich allein gestellt, fliegt Reinhard Furrer über tausende Kilometer Ozean. Im Sichtflug geht es über Island, den lebensfeindlichen Eisschild Grönlands und die Seen und Wälder Kanadas. Er fliegt über den Sankt-Lorenz-Strom und durch die gigantischen Wolkentürme am Äquator, wo sich die Winde der Nord- und Südhalbkugel vereinen. Von den Eindrücken überwältig spricht er seine Erfahrungen in ein Tonbandgerät. In diesen Zustand der Einsamkeit und Konzentration beschreibt der promovierte Physiker geradezu poetisch die Naturgewalten und seine Gefühle während dieses 76-stündigen Alleinflugs. Das war 1981.
Vier Jahre später startet Furrer als Wissenschaftsastronaut mit dem Space Shuttle Challenger ins All. Bis heute einzigartig: Er spricht auch hier seine unmittelbaren Erfahrungen während des Raketenstarts und Weltraumflugs in ein kleines Diktiergerät. Sein Tagebuch aus dem Orbit ist das Tondokument eines Grenzgängers. Bei seinen 112 Erdumrundungen versucht er tief bewegt, diese neuen Bilder auf Kassette festzuhalten. Wie im Rausch beschreibt er die unermessliche Schwärze des Weltraums, die Unendlichkeit des Alls und das Gefühl, nicht mehr Teil der Erde zu sein. Nach siebentägiger Mission kehrt die Challenger sicher zur Erde zurück − nur zwei Monate später explodiert das Space Shuttle kurz nach dem Start.
Mitwirkende:
Tobias Nagorny
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Riss in der Matrix

Sendetermine: HR 2 - Sonntag, 2. Apr 2023 22:00 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 70:00)
Autor(en): Simone Buchholz
Produktion: hr 2023, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Silke Hildebrandt
Ton und Technik: Ursula Potyra
Ton und Technik: André Bouchareb
Ton und Technik: Melanie Inden
Regieassistenz: Herta Steinmetz
Inhaltsangabe: Leslie, 32, hat sich diesen merkwürdigen Knacks zugezogen: Seit zwei Monaten wird sie ständig aus ihrem Leben in völlig neue Situationen geschleudert.
Sie steht plötzlich unversehens am Rednerpult eines AfD-Parteitags, an der Supermarktkasse mit Kindern an der Hand, die angeblich ihre sind, oder sie liegt mit mehreren jungen, sehr freundlichen sexpositiven Menschen in einem fremden Bett.
Kurze Zeit später landet sie durchgeschüttelt aber wohlbehalten an der Theke einer Bar. Was ist los mit ihr? Die Lösung scheint zu kompliziert zu sein, als dass sie sie einfach ausspucken und erzählen könnte. In einer langen Nacht an dieser besonderen Theke kommt sie ihren Dämonen langsam auf die Spur und schwimmt sich im wahrsten Sinne des Wortes frei.
Mitwirkende:
Leslie Lou Strenger
Lubo Wanja Mues
Snake Shorty Scheumann
Barfrau Bettina Engelhardt
Sonja Anna Korin
AFD Matthias Schnidaritz
Kunde Isaak Dentler
Kundin Eva Rattey
Kassiererin Stefanie Kirsten
Hai Hedi Kriegeskotte
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Triumph der Farben

Sendetermine: ORF Ö1 - Sonntag, 2. Apr 2023 22:05, (angekündigte Länge: 52:00)
Autor(en): Oswald Egger
Produktion: ORF/SWR 2019, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Audio Art
Regie: Iris Drögekamp
Tontechnik: Anne Cunéo
Tontechnik: Manuel Radinger
Tontechnik: Daniel Bren
Regieassistenz: Daniela Gassner
Inhaltsangabe: Spielt, was trudelt, bunter als bunt, etwas hoch? Und treibt und überspielt eine Herde Farben, deren Rufnamen pointilliert, in Schwärmen bildender Tüpfelchen und Pünktchen, treideln, stieben und versprühen?
Wie eine fortschreitend oskulierende Wolke in Form von Worten und Formen ohne Worte, ein Gewölle von Zerstreuungen und Häufungen selbstüberwälzter Vorwärtswellen. Im Chor oder einzeln vortorkelnde Stimmenverbindungen, die untereinander freigespielt wortwörtlich über- und untertreiben dabei.
Z.B. im Halma-Spiel können Wort für Wort lange Sprungfolgen entstehen, mit denen man mit einem einzigen Spielzug (oder Atemzug) in beständigem Wechsel der Töne und Konstellation das ganze Spielfeld (oder eben Hörfeld) überqueren kann. Das Ohr vermag jetzt Anordnungen und darin Anbahnungen und Vokallinien für ausgedehnte Sprungfolgen herauszuhören, mitlaut, und mit vortreibenden Verwirbelungen im Wortfeld semantischer Höfe - ins Offene verbinden.
Ab und an berühren und vereinigen sie sich, verflechten sich dort und hier miteinander und splittern sich auf ihrem weiteren Vor- und Fortlauf wieder auf: Plötzliche, sofort wieder zerfallende, geborgte Bedeutungen disparat.
Wie angerufene Augenblicksgötter, Farbbezeichnungen und deren Verklitterungen als Litanei der Phänomene, ausgemalt verbüschelt, liquidiert: Schon die sporadischen Paare aus Färbungen und Namen, mit Ahnungen und Annahmen, akklamieren im Appell einer stillschweigenden Übereinkunft den Triumph der Farben, oft in klackslauter Interjektion, wechselständig Sätze überüberspringend, oft verdoppelnd.
Vokabelstränge, Verflochtenheiten, Häufungsgruppen und mannigfaltige Zusamenverklammerungen eigenloser, bildhaftiger, exempeliger Farbtonabfolgen: als Perlenschnur von Bildern, deren Ton-Verknotungen nicht konsekutiv erfolgen, sondern vielsilbiger, ausmalender. Reihum haben die Stimmen je einen Spielzug (ausdrücklich, um im Stillen zu versilben). Einen Wortlaut, eine Satzaussage, als eigene Welt der Form nach, als Welt in der Welt, die zwischen den Wörtern vergeht und den Stillen und Pausen. Geschweige davon erhellen sich die Farben ausgesprochen, ephemer, aus aparten Spontannamen in Und-los atmenden, Ton in Ton einschwingenden Hörräumen einer undulierenden, inneren Geometrie der Vorgänge, die sich auszumalen wissen, was nicht gesagt ist: Wort für Wort ist nach und nach alles in allem ein Bild.
Mitwirkende:
Brigitta Falkner
Franziska Füchsl
Daniela Strigl
Oswald Egger
Händl Klaus
Bodo Hell
Benedikt Ledebur
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