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Die ARD-Hörspieltage 2023 im ZKM-Karlsruhe finden vom 10. bis 12. November statt.

Mehr dazu unter:

www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html

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Ein Zipfel Unsterblichkeit

Sendetermine: MDR Kultur - Donnerstag, 28. Mär 2024 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Michael Schulte
Auch unter dem Titel: Das Leben des Mozartlibrettisten Lorenzo Da Ponte (Untertitel)
Produktion: MDR 2006, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Nikolai von Koslowski
Technik: Hans-Peter Ruhnert
Ton: Dietmar Hagen
Regieassistenz: Mathias Seimer
Inhaltsangabe: "Finch 'han dal vino/ Calda la testa/ Una gran festa..." Mozart hat für die Champagnerarie seines Don Giovanni ein derart mörderisches Tempo vor-geschrieben, dass selbst des Italienischen kundige Opernbesucher kaum etwas verstehen dürften. Aber die Worte seines Librettisten Lorenzo Da Ponte haben ihn zu dieser herrlichen Musik inspiriert, auch zu der Musik seiner drei schönsten Opern: "La nozze di Figaro", "Don Giovanni" und "Cosi fan tutte". Da Ponte, Abenteurer, Priester, Frauenheld, Professor, Streithahn, Dichter, Buchhändler, Sprachlehrer, Theaterdirektor, Branntweindestilla-teur, Apotheker, eitler Kotzbrocken, Charmeur - kurz eine der bizarrsten Gestalten des 18. Jahrhunderts. Geboren am 10. März 1749 als Emanuele Conegliano im venezianischen Kaff Cèneda, (heute Vittorio Veneto) wuchs er unter ärmlichen Verhältnissen heran. Sein Vater, ein jüdischer Lederhändler, konnte seine Familie nicht ernähren und wandte sich mit einer Bitte an den ortsansässigen Bischof Da Ponte: "Ehrwürdiger Hochwürden, ich bin bereit, mich, meine Frau und die drei Söhne taufen zu lassen, wenn Sie mir wenigstens den ältesten vom Halse schaffen, den Lorenzo, und ihn in Ihr Seminar aufnehmen. Er ist ein kluger Junge, das schwöre ich Ihnen." Der Bischof taufte die gesamte Familie und schenkt ihr, wie's damals üblich war, seinen Namen und Lorenzo hielt, was sein Vater versprach. Er erlernte die lateinische Sprache und konnte bald ganze Passagen aus dem Vergil, Dante und Petrarca auswendig. Bereits im Alter von 21 Jahren wird Lorenzo Da Ponte Professor für Rhetorik. Da Ponte ging nach Venedig nach Görz, Dresden, Wien, später nach London, schrieb auch für Salieri, Soler und andere Komponisten. Doch überall wo der Künstler auftauchte, gab es Ärger. Hatte er eine feste Anstellung, wurde er früher oder später entlassen, aus Venedig und Wien wurde er ausgewiesen, aus London musste er fliehen. In New York wurde er dann Professor für italienische Literatur. Er starb im Alter von 89 Jahren.
Mitwirkende:
Sprecherin Uta Hallant
Sprecher Dieter Mann
Zitator Hermann Treusch
Da Ponte Dietmar Mues
Mozart Tom Pauls
ital. Frau Rita Munzi
ital. Frau Margherita Siegmund
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Mothers Never Die

Sendetermine: DLR - Donnerstag, 28. Mär 2024 22:03
Autor(en): Miri Berlin
Produktion: EIG 2024, 5 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
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Ich kenn kein Durst und trink ich doch

Sendetermine: DLR - Donnerstag, 28. Mär 2024 22:03
Autor(en): Marie Engert
Janis Wulle
Produktion: EIG 2024, 14 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Mitwirkende:
Janis Wulle
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szenen einer zersetzung//der körper

Sendetermine: DLR - Donnerstag, 28. Mär 2024 22:03
Autor(en): lara bäucker
paula van well
Produktion: EIG 2023, 5 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Inhaltsangabe: Wie erzählen, wofür es keine Sprache gibt?
Anfänglich: Ein sogenannter Ursprungsmythos, der die Spaltung des Menschen diktiert – ihn als Hälfte schreibt, welche fortan nach dem fehlenden Teil zu suchen bestimmt ist; Eine Spaltung, welche Nährboden bietet für die Austragung von Macht auf Körpern; Eine Spaltung, die impliziert, es existiere so etwas wie ein in sich geschlossenes oder vollkommenes Ganzes... Was aber, wenn Körper sich einer solchen Logik entziehen, in der Geschichtsschreibung nicht vorkommen und einer heteronormativen und reproduktiven Zukunftspolitik den Rücken kehren? Ohne Ursprungsgeschichte, ohne Zukunft: Suchen die Stimmen eine Sprache für ein Jetzt ohne Ende.
Mitwirkende:
Maren Streich
Judith Florence Ehrhardt
Mu-In Lü
Mina Guschke
Mücahit Türk
Bita Steinjan
Sandra Eilks
Tabea Zeltner
Anna Marie di Guimarães
Madita Jodes
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Das Schweigen

Sendetermine: WDR Eins Live - Donnerstag, 28. Mär 2024 23:03, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Jan Costin Wagner
Produktion: WDR 2008, 55 Min. (Stereo) -
Genre(s): Krimi
Regie: Annette Kurth
Technische Realisation: Jürgen Glosemeyer
Technische Realisation: Barbara Göbel
Regieassistenz: Philine Velhagen
Dramaturgie: Isabel Platthaus
Inhaltsangabe: Kehrt ein Täter immer an den Tatort zurück? Um das gleiche Verbrechen noch einmal zu begehen? Am 8. Juni 2007 verschwindet in der finnischen Stadt Turku ein 13-jähriges Mädchen. Zurück bleiben ihr Fahrrad, ihre Tasche und eine Blutspur. Genau wie 33 Jahre zuvor, als an eben derselben Stelle ein Mädchen verge- waltigt und ermordet worden war. Ihre Leiche wurde erst Monate später gefunden. Den Mörder fand man nie. Die Wiederholungstat erschüttert ganz Finnland und hält die Polizei Turkus in Atem. Vergeblich versuchen die Ermittler, eine Verbindung zwischen den beiden Mädchen zu entdecken. Ein solches Bindeglied sucht auch einer der beiden damaligen Täter, dem seine längst vergessen geglaubte Schuld durch das neue Verbrechen wieder quälend ins Bewusstsein tritt. Er beginnt seinen Mittäter zu belauern, zieht immer engere Kreise um den Tatort.
Während die Polizei mit den Ermittlungen in dem gegenwärtigen Fall beschäftigt ist, versucht er verzwei- felt, die Geister aus der Vergangenheit, die sich in die Gegenwart drängen, im Zaum zu halten.
Mitwirkende:
Timo Korvensuo Ulrich Noethen
Marjatta Korvensuo Susanne Lothar
Aku Korvensuo Luca Kämmer
Elina Lehtinen Marlen Diekhoff
Pärssinen Vadim Glowna
Sinikka Vehkasalo Céline Vogt
Ruth Vehkasalo Frauke Poolman
Kalevi Vehkasalo Jens Wawrczeck
Ketola/Ermittlungsbeamter Horst Mendroch
Moderatorin Anna Bergman
Nachrichtensprecher Martin Bross
Junge am See Dustin Semmelrogge
Arvi Götz Argus
Pekka Robert Selbach
Polizeibeamter Gregor Höppner
Junge auf der Schaukel Oskar Köppen
Sarasvuo Jürg Löw
Links: Externer Link Homepage Jan Costin Wagner
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Achim Freyer trifft Don Giovanni am Checkpoint Charlie

Sendetermine: DLR - Freitag, 29. Mär 2024 00:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Alvin Curran
Produktion: DLR/SWR 2022, 40 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Audio Art
Inhaltsangabe: Achim Freyer prägt seit über 50 Jahren die Theaterwelt − als Regisseur, Maler, Bühnen- und Kostümbildner. Ähnlich umtriebig zeigt sich der Komponist und Klangkünstler Alvin Curran. Er zeichnet nun das akustische Porträt einer langjährigen Freundschaft.
Achim Freyer taucht einen dicken Pinsel in den Eimer mit schwarzer Farbe, bevor er mit raschem Strich über die Kostüme der Oper „Don Giovanni“ streicht. Der 88-Jährige war einst Meisterschüler von Bertolt Brecht, später Bühnen- und Kostümbildner, ab den Siebzigern Regisseur zahlreicher Operninszenierungen an den großen Häusern in Europa und in den USA. Der Komponist Alvin Curran ist ein langjähriger Freund und künstlerischer Weggefährte. Mit der Komposition möchte er den „Meister der Schauspiel- und Maskenkunst“ im Klangporträt zeigen. Dreizehn akustische Impressionen, unmittelbar und ohne Storyline − etwa so, als würde man am Checkpoint Charlie zufällig Don Giovanni treffen und sagen: „Hey! Was machst du denn hier? Ist echt lange her!“
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