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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

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Achim Freyer trifft Don Giovanni am Checkpoint Charlie

Sendetermine: DLR - Freitag, 29. Mär 2024 00:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Alvin Curran
Produktion: DLR/SWR 2022, 40 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Audio Art
Inhaltsangabe: Achim Freyer prägt seit über 50 Jahren die Theaterwelt − als Regisseur, Maler, Bühnen- und Kostümbildner. Ähnlich umtriebig zeigt sich der Komponist und Klangkünstler Alvin Curran. Er zeichnet nun das akustische Porträt einer langjährigen Freundschaft.
Achim Freyer taucht einen dicken Pinsel in den Eimer mit schwarzer Farbe, bevor er mit raschem Strich über die Kostüme der Oper „Don Giovanni“ streicht. Der 88-Jährige war einst Meisterschüler von Bertolt Brecht, später Bühnen- und Kostümbildner, ab den Siebzigern Regisseur zahlreicher Operninszenierungen an den großen Häusern in Europa und in den USA. Der Komponist Alvin Curran ist ein langjähriger Freund und künstlerischer Weggefährte. Mit der Komposition möchte er den „Meister der Schauspiel- und Maskenkunst“ im Klangporträt zeigen. Dreizehn akustische Impressionen, unmittelbar und ohne Storyline − etwa so, als würde man am Checkpoint Charlie zufällig Don Giovanni treffen und sagen: „Hey! Was machst du denn hier? Ist echt lange her!“
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Fünf Gramm Glück. Die Lebensgeschichte einer Brotdose

Sendetermine: DLR - Freitag, 29. Mär 2024 08:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Thilo Reffert
Produktion: DLR 2015, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Kinderhörspiel ab 8 Jahre
Regie: Beatrix Ackers
Komponist(en): Lutz Glandien
Dramaturgie: Christina Schumann
Ton und Technik: Alexander Brennecke
Ton und Technik: Eugenie Kleesattel
Regieassistenz: Judith Geffert
Inhaltsangabe: Die Brotdose eines Schulkindes erzählt aus ihrem Leben angefangen von ihrer Erschaffung in China über die Schiffspassage bis nach Europa, wo sie die Brotdose eines Schulkindes wird und "ihren" Ludwig durch Schul- und Freizeit begleitet. Dabei übernachtet sie in der Schule - und im Kühlschrank. Sie dienst als Futternapf und lernt eine Spülmaschine von innen kennen. Und sie lüftet eines der geheimsten Geheimnisse von Brotdosen. Nämlich was das Wichtigste ist, das man als Brotdose transportieren kann!
Mitwirkende:
Zaocan/Erzähler Stefan Kaminski
Kind Ludwig Leo Knizka
Kind Ivy Elisa Fluch
Herbert Uwe Müller
Pierre Christoph Gawenda
Mutter von Ivy Marie Burchard
Kind Thorben Vincent Kruschwitz
Halberstädter Michael Kind
Fischy Shorty Scheumann (Steffen Schult)
Gouda Wolfgang Condrus
Fan/Joghurt Antje von der Ahe
Chi/Joghurt Christ Pichler
Wucan David Miesmer
Fine Katharina Burowa
A-Blatt Axel Wandtke
Sui Marie Gruber
Wancan Annette Strasser
Links: Externer Link Homepage von Thilo Reffert
Externer Link Homepage Lutz Glandien
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Der Billabongkönig

Sendetermine: RBB Kultur - Freitag, 29. Mär 2024 14:00, (angekündigte Länge: 60:00)
Autor(en): Matthias Kröner
Produktion: HR/RBB/DLR 2023, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Robert Schoen
Bearbeitung: Matthias Kröner
Komponist(en): Martin Bezzola
Besetzung: Arne Salasse
Ton und Technik: Josuel Theegarten
Ton und Technik: André Bouchareb
Ton und Technik: Anna Pahlke
Dramaturgie: Gudrun Hartmann
Inhaltsangabe: "Billabong", so nennen die australischen Ureinwohner ein Wasserloch oder den Seitenarm eines Flusses. Dort lauern Krokodile, die Billabongkönige. Einer von ihnen ist Ben, ein stolzer Herrscher über seinen schlammigen Sumpf mit dem Herz am rechten Fleck. Doch eines Tages wird sein sorgenfreies Leben getrübt: Eine Gräte bleibt in seinem Schlund hängen. Helfen kann hier nur ein Krokodilwächter, ein kleiner Vogel, der die Reste aus den Krokodilmäulern pickt. Doch der verlangt für seine Hilfe von Ben etwas, das ganz gegen seine Überzeugung ist. Wie er sich wohl entscheiden wird? Ein fabelhaft-vergnügliches Hörspiel mit viel Wortwitz über das hochaktuelle Thema Macht und was geschieht, wenn sie in die falschen Hände gelangt. Gleichzeitig macht die Geschichte Mut zum Widerstand und erzählt, wie man sich selbst treu bleibt und trotzdem aus einer vertrackten Situation wieder herauskommen kann.
Mitwirkende:
Martin Engler
Cathlen Gawlich
Sandiago Ziesmer
Johan Pelle Gottwald
Anika Baumann
Isaak Dentler
Heinrich Giskes
Birgit Häuser
Jochen Nix
Christoph Pütthoff
Carsten Strauch
Links: Externer Link Homepage von Martin Bezzola
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The Sound of Silence - Stille in lauten Zeiten

Sendetermine: DLF - Freitag, 29. Mär 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Burkhard Reinartz
Produktion: DLF 2018, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Burkhard Reinartz
Ton und Technik: Ernst Hartmann
Ton und Technik: Kathrin Fidorra
Ton und Technik: Jens Müller
Inhaltsangabe: Die Welt klingt, summt und dröhnt. Absolute Stille gibt es nicht. Immer ist ein Grundrauschen vorhanden, das ganz eigene Klangmuster besitzt. Weil Lärm und Informationsdichte zugenommen haben, wird das Leben heute lauter erlebt als früher. Pausenlos müssen menschliche Gehirne Unmengen an Geräuschen und Tönen verarbeiten. Doch das Gehirn ist darauf nicht eingestellt. Es gibt ein Mittel gegen diese Überforderung: Stille. Jeder musikalische Klang kommt aus der Stille und kehrt zur Stille zurück. Dass es heute nicht um eine naive Verteidigung der Stille gehen kann, wusste der Komponist John Cage, für den es keine absolute Stille gab und der Alltagsklänge zu musikalischen Instrumenten machen wollte: „Wir könnten ein Quartett für explodierenden Motor, Wind, Herzschlag und rauschende Landschaften komponieren.”
Mitwirkende:
Maya Bothe
Jean Paul Baeck
Robert Dölle
Tom Jacobs
Florian Jahr
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Ich bin der Ursprung von allem

Sendetermine: DLR - Freitag, 29. Mär 2024 18:30, (angekündigte Länge: 90:00)
Autor(en): Ronald Steckel
Produktion: DLR/HR 2006, 72 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Ronald Steckel
Komponist(en): Ronald Steckel
Ton: Matthias Kirschke
Inhaltsangabe: "Ich habe gemalt: / Das Schwarze Quadrat. / Das Rote Quadrat. / Das Weiße Quadrat. / Ich habe die Farbe von den Dingen befreit. / Ich habe die Farbe sich selbst zurückgegeben. / Ich bin jenseits des Verstandes angelangt. / Ich habe die unsichtbare Welt erreicht. / Die reine Welt reiner Erregung. / Ich habe mich in die Null-Form verwandelt. / Ich bin der Ursprung von allem. / ICH ist der Mensch."

Ronald Steckel hat sein Hörspiel über Kazimir Malevic aus Selbstaussagen des russischen Avantgardisten montiert. Es folgt den Prinzipien des Suprematismus, die ins Akustische übertragen werden. Der Suprematismus, vom Maler und Kunsttheoretiker Malevic in den Jahren 1912/13 entwickelt, war die erste konsequent abstrakte Kunstrichtung eine Form der Malerei, die sich von Gegenstandsbezügen befreite, um der Veranschaulichung menschlicher Erkenntnisprinzipien zu dienen. Steckel verbindet die Texte zu einer Innenschau des Künstlers und kombiniert sie mit Klängen, die die Worte in abstrahierten Sound transponieren.
Mitwirkende:
Max Hopp
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Der stumme Tod

Sendetermine: RBB Kultur - Freitag, 29. Mär 2024 19:00 Teil 1/3, (angekündigte Länge: 60:00)
Autor(en): Volker Kutscher
Auch unter dem Titel: Todesfall im Filmmilieu (1. Teil)
Handgreifliche Ermittlungen (2. Teil)
Zu viele und zu wenig Worte (3. Teil)
Neue Exoten und alte Schatten (4. Teil)
Auf den Hund gekommen (5. Teil)
Das Spiel von Licht und Schatten (6. Teil)
Produktion: WDR/RB/RBB/DLF 2020, 172 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Benjamin Quabeck
Bearbeitung: Thomas Böhm
Benjamin Quabeck
Komponist(en): Verena Guido
Technische Realisation: Jürgen Glosemeyer
Technische Realisation: Barbara Göbel
Dramaturgie: Holger Rink
Dramaturgie: Thomas Leutzbach
Regieassistenz: Luzie Kurth
Regieassistenz: Valentina Celahmetovic
Inhaltsangabe: Berlin 1930: Nach dem Börsencrash und der daraus resultierenden Weltwirtschaftskrise haben „Die Goldenen 20er Jahre“ ein abruptes Ende gefunden. Kommissar Gereon Rath, der nicht ganz freiwillig von Köln nach Berlin wechselte, lebt sich zunehmend in der Hauptstadt ein, die einem rapiden Wandel unterworfen ist. Doch sein Hang zu Alleingängen führt dazu, dass er nicht mehr die Fälle bekommt, die ihn wirklich interessieren. Eine willkommene Ablenkung ist ein Unfall mit Todesfolge in einem Film-Atelier.
Mitwirkende:
Gereon Rath Ole Lagerpusch
Charly Ritter Alice Dwyer
Wilhelm Böhm Rudolf Kowalski
Reinhold Gräf Fabian Busch
Johann Marlow Reiner Schöne
Ernst Gennat Peter Nottmeier
Dr. Magnus Schwartz Sebastian Blomberg
Wolfgang Marquard Jakob Diehl
Berthold Weinert Denis Moschitto
Manfred Oppenberg Uwe Ochsenknecht
Heinrich Bellmann Jan-Gregor Kremp
Viktor Meisner Malte Arkona
Betty Winter Edda Fischer
Greta Overbeck / Vivian Frank Anna-Maria Arkona
Engelbert Rath Joachim Paul Assböck
Konrad Adenauer Hans-Gerd Kilbinger
Andreas Lange (Kriminalassistent) Kilian Land
Brenner (Kollege von Rath) Ralf Drexler
Albert Rainer Homann
Jeanette Fastré / Kathi Nagmeh Alaei
Kind Marquard Jakob Roden
Sängerin Anika Mauer
Cora Bellmann Amelie Barth
Krempin Andreas Grothgar
Nachbar Johannes Benecke
Jo Dressler Lutz Heineking jr.
Luise Lou Strenger
Agentin / Eva Kröger Lou Zöllkau
Kameramann Thomas Anzenhofer
Wochenschau-Sprecherin Johanna Gastdorf
Ansager / Wochenschau / Moderator René Heinersdorff
Anwalt Michael Stange
Mutter Rath Isabel Trimborn
Harry / Runner Gustav Schmidt
Czerwinski Arved Birnbaum
Lüdenbach Christoph Bertram
Achtermann / Schrankenwärter (1) / Liftboy (4) Jonas Baeck
Kellnerin Karoline Bär
Portier Wolf Aniol
Czerny Aydo Abay
Kellner Nikolaus Benda
Bahlke Paul Faßnacht
Brachmannski Markus Friedmann
Sprechstundenhilfe Judith Wolf
Dr. Borkhausen Michael Witte
Schmieder Mark Oliver Bögel
Großhändler Gerhard Mohr
Mutter Marquard Susanne Barth
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Herr Bello und das blaue Wunder

Sendetermine: WDR 5 - Freitag, 29. Mär 2024 19:04 Teil 1/3, (angekündigte Länge: 53:00)
Autor(en): Paul Maar
Auch unter dem Titel: Die merkwürdige Alte (1. Teil)
Überraschung für Sternheim (2. Teil)
Die Verwandlung (3. Teil)
Die zweite Verwandlung (4. Teil)
Produktion: WDR 2006, 152 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Petra Feldhoff
Bearbeitung: Ulla Illerhaus
Komponist(en): Mike Herting
Technische Realisation: Günter Kasper
Regieassistenz: Moritz Alexander Berg
Dramaturgie: Ulla Illerhaus
Inhaltsangabe: Eine merkwürdige alte Frau bringt eines Tages eine Flasche mit einer blauen Flüssigkeit in die Apotheke von Apotheker Sternheim und überlässt sie ihm. Dieser blaue Saft fällt seinem Sohn Max in die Hände, der gern mit all den Flüssigkeiten, Salzen und Farben im Hinterzimmer der Apotheke experimentiert. Er kann nicht wissen, dass seine letzte Mixtur, mit eben dieser blauen Tinktur der alten Frau, alle Pflanzen unnatürlich schnell wachsen lässt.
Und als sein Hund, den er nach langen Diskussionen endlich zum 12. Geburtstag bekommen hat, von dem vermeintlichen Düngemittel trinkt, passiert etwas ganz und gar Unglaubliches!
Mitwirkende:
Erzähler Peter Fricke
Max Lorenzo Liebetanz
Sternheim Matthias Haase
Frau Lichtblau Sigrid Burkholder
Robert Max von der Groeben
Kind 1 Carolin von der Groeben
Moritz Jacob Howard
Kind 2 Lara Cömert
Kind 3 Leonhard Burg
Mann 1/Alter Polizist Ludger Burmann
Mann 2 Rainer Homann
Frau Lissenkow Katinka Hoffmann
Kellner Vittorio Alfieri
Junger Polizist Jochen Langner
Frau Knapp Anne Rixmann
Herr Haas Ingo Heise
Frau 1/Adrienne Cathlen Grawlich
Frau 2/Maier-Steinfeldt Frauke Poolman
Kassiererin Kerstin Thielemann
Frau Christa Strobel-Mertins
Herr Bello Hanns Jörg Krumpholz
Herr Edgar Hans Peter Korff
Links: Externer Link Homepage Mike Herting
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Präludium för Josse

Sendetermine: NDR Schlager - Freitag, 29. Mär 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR 1 Welle Nord - Freitag, 29. Mär 2024 21:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Snorre Björkson
Produktion: RB/NDR 2000, 47 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Mundarthörspiel (niederdeutsch)
Regie: Hans Helge Ott
Komponist(en): Rudolf Schmücker
Ton und Technik: Peter Nielsen
Ton und Technik: Claudia Jira
Regieassistenz: Elke Weber
Inhaltsangabe: Wie viel Engagement, wie viel Begeisterung und wie viel Energie des menschlichen Handelns geht wohl auf Liebe zurück? Holtes, der Ich-Erzähler dieses wunderschönen Hörspiels von Snorre, tut alles, was er kann, für eine Frau, lernt schließlich sogar Orgel spielen, nur um ihr nahe zu sein - und was ihm schließlich bleibt, ist die Erinnerung an einen traumhaften Sommer mit Josse und ein Orgeldiplom.
Mitwirkende:
Birte Kretschmer
Rolf Petersen
Wolf Rathjen
Wolfgang Schenck
Klaus Nowicki
Rolf B. Wessels
Mona Kling
Heino Stichweh
Bernhard Wessels
Heidi Jürgens
Meike Meiners
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Mit Blut geschrieben

Sendetermine: SWR 2 - Freitag, 29. Mär 2024 19:30, (angekündigte Länge: 19:00)
Autor(en): Frank Hertweck
Auch unter dem Titel: Erzählung „In der Strafkolonie“ (Untertitel)
Produktion: SWR 2024, 18 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Kafkas Erzählung „In der Strafkolonie“ hat viele Deutungen erfahren. In seinem Essay setzt sich Frank Hertweck, Leiter der SWR-Literaturredaktion, mit verschiedenen Interpretationen auseinander und zeigt auf, welchen außergewöhnlichen Stellenwert die Erzählung in Kafkas Schaffen hat.
Mitwirkende:
Isabelle Demey
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Geborgensein im Suchen - Die Dichterin Ilse Helbich

Sendetermine: SRF 1 - Freitag, 29. Mär 2024 20:00, (angekündigte Länge: 50:00)
Autor(en): Janko Hanushevsky
Produktion: DLF 2023, 50 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Janko Hanushevsky
Komponist(en): Janko Hanushevsky
Sprachaufnahme: Thomas Widdig
Sprachaufnahme: Christoph Rieseberg
Dramaturgie: Sabine Küchler
Inhaltsangabe: Radikal und ohne jede Nostalgie stellt sich die Dichterin den Erfahrungen ihres Lebens. Als Tochter aus einer erfolgreichen Wiener Unternehmerfamilie erfüllte sie gehorsam die Frauenrolle, die für sie in der konservativen Wiener High-Society vorgesehen war. Sie heiratete einen einflussreichen Mann, gab ihren Job auf und bekam fünf Kinder. Mit 60, als die Kinder aus dem Haus waren, verließ sie ihre unglückliche Ehe, ließ sich scheiden und begann zu schreiben. Eine Frau, die zurückblickend die Konfrontation mit ihrem eigenen Leben sucht, um sich ihre eigene Freiheit zu erschreiben. Im Alter von 80 Jahren veröffentlichte Helbich ihr erstes Buch. Seither sind zahlreiche Bände erschienen, sie gilt heute als eine der wichtigen Stimmen der österreichischen Gegenwartsliteratur. Ihre Texte, schreibt Helbich, wollen Trittsteine sein, auf deren Festigkeit der Leser sich verlassen kann. Trittsteine über wässriges Terrain. Der Autor besucht Ilse Helbich kurz vor ihrem 100. Geburtstag in Wien und begegnet einer Frau, die immer noch unterwegs ist ins Unbekannte. Eine Suchende, die sich schonungslos den großen Fragen des Lebens stellt. Geboren wurde sie am 22. Oktober 1923.
Mitwirkende:
Claudia Mischke
Janko Hanushevsky
Links: Externer Link Homepage Merzouga
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Präludium för Josse

Sendetermine: NDR Schlager - Freitag, 29. Mär 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR 1 Welle Nord - Freitag, 29. Mär 2024 21:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Snorre Björkson
Produktion: RB/NDR 2000, 47 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Mundarthörspiel (niederdeutsch)
Regie: Hans Helge Ott
Komponist(en): Rudolf Schmücker
Ton und Technik: Peter Nielsen
Ton und Technik: Claudia Jira
Regieassistenz: Elke Weber
Inhaltsangabe: Wie viel Engagement, wie viel Begeisterung und wie viel Energie des menschlichen Handelns geht wohl auf Liebe zurück? Holtes, der Ich-Erzähler dieses wunderschönen Hörspiels von Snorre, tut alles, was er kann, für eine Frau, lernt schließlich sogar Orgel spielen, nur um ihr nahe zu sein - und was ihm schließlich bleibt, ist die Erinnerung an einen traumhaften Sommer mit Josse und ein Orgeldiplom.
Mitwirkende:
Birte Kretschmer
Rolf Petersen
Wolf Rathjen
Wolfgang Schenck
Klaus Nowicki
Rolf B. Wessels
Mona Kling
Heino Stichweh
Bernhard Wessels
Heidi Jürgens
Meike Meiners
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Der Tod des James Dean

Sendetermine: BR 2 - Freitag, 29. Mär 2024 21:05, (angekündigte Länge: 52:00)
Autor(en): Alfred Andersch
Produktion: BR 1997, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Barbara Schäfer
Bearbeitung: Barbara Schäfer
Inhaltsangabe: Alfred Anderschs "Der Tod des James Dean" ist eines der berühmtesten Hörspiele aus intensiven Radiozeiten. Es wurde am 1. September 1959 vom Südwestfunk ausgestrahlt. Gedichte der Beat-Poeten, u.a. Allen Ginsbergs großer Gesang "Das Geheul" werden in dieser Rundfunkmontage zwei Reportagen gegenübergestellt - einem Bericht des amerikanischen Schriftstellers Dos Passos über Leben und Tod des James Dean und einer Reportage des Journalisten Robert Lowry über den Weltmeisterschaftskampf im Mittelgewicht zwischen "Sugar" Ray Robinson und Jake La Motta. "Die Dichter wissen mehr. Deshalb wurden diese Dokumente ineinander montiert. Und weil die finstere Jugend da ist, unter uns. In Amerika, in Deutschland, in Rußland, überall. In Amerika hat sie bereits zur Sprache gefunden. Darum ist es möglich, von ihr zu sprechen." (Andersch) Zwei Regisseure, Gert Westphal und Friedhelm Ortmann, haben "Der Tod des James Dean" nach Anderschs Vorschlag mit der Filmmusik "L'Ascenseur pour l'echafaud" von Miles Davis 1959 inszeniert. "Es lassen sich andere Vorschläge diskutieren, falls dem Autor eine Musik nachgewiesen wird, die die obengenannten Aufnahmen an makabrer Trostlosigkeit übertrifft." (Andersch) Inzwischen hat der Seelenzustand derer, die man die finstere Jugend nennt, in Ost und West gesprochen und die Musik spielt dazu traurig und makaber wie nie zuvor: Die Zeit für ein "Remake" von "Der Tod des James Dean" ist gekommen.
Mitwirkende:
John Dos Passos Christian Berkel
Robert Lowry Ingo Hülsmann
Allen Ginsberg Ben Becker
E. E. Cummings Detlef Kügow
Robinson Jeffers Timo Dierkes
Delmore Schwartz Dieter Landuris
Kenneth Rexroth Jan Gregor Kremp
Kenneth Patchen Philipp Moog
Der Monteur Klaus Kastan
Ein Junge Thomas Dillig
Ein Sprecher Peter Veit
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Die Moderne aus dem Dorf

Sendetermine: DLR - Samstag, 30. Mär 2024 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Berit Hempel
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über Paula Modersohn-Becker (Untertitel)
Produktion: DLR/DLF 2024, 164 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Burkhard Reinartz
Ton und Technik: Jens Müller
Inhaltsangabe: „Ich bin glücklich, glücklich, glücklich!“ – schreibt die Künstlerin Paula Becker 1897 über ihren ersten Aufenthalt in der Künstlerkolonie Worpswede. Hier möchte sie lernen, das Wesen der Menschen darzustellen. Sie porträtiert Mädchen vor hellen Birken, alte Frauen, die sich auf einen Stock stützen, zeichnet lebensgroße Akte. Das Dorf im Teufelsmoor bedeutet für die junge Frau Freiheit und Bildung. Hier findet sie auch ihren späteren Ehemann, den Maler Otto Modersohn. Doch bald ist ihr die Künstlerkolonie zu eng, es zieht sie nach Paris, wo Künstler wie Auguste Rodin und Pablo Picasso neue Formen und neue Inhalte für die Kunst suchen. In Paris sieht sie Ausstellungen avantgardistischer Künstler und versucht, ihre eigene Malerei auf das Wesentliche zu reduzieren. 1906 porträtiert sie sich selbst als nackte schwangere Frau – der erste weibliche Selbstakt in der Kunst- malt eine nackte Mutter, die neben ihrem Säugling liegt. Alles neue Motive für diese Zeit. Hin- und hergerissen zwischen Paris und Worpswede entscheidet sie sich schließlich für das Leben auf dem Dorf mit ihrem Mann. 1907 bringt sie ein Kind zur Welt, doch wenige Wochen nach der Geburt bricht sie zusammen, stirbt mit den Worten auf den Lippen „Wie schade“. Nach ihrem Tod wurde ihr in Bremen ein Museum gebaut, das erste allein einer Künstlerin gewidmete. Ihre Bedeutung als Künstlerin und Wegbereiterin der Moderne hatte kaum einer ihrer Zeitgenossen erkannt.
Mitwirkende:
Lisa Bihl
Bruno Winzen
Tom Jacobs
Daniel Berger
Christina Puciata
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