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Eisernes Schweigen - Über das Attentat meines Vaters |
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Sendetermine: | WDR 5 - Mittwoch, 17. Apr 2024 20:04 Teil 2/4 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 54:00)
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Autor(en): | Traudl Bünger | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2024, 213 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Susanne Krings | ||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Werner JägerTechnische Realisation: Barbara GöbelTechnische Realisation: Heiner KunkelRegieassistenz: Hannah MämeckeDramaturgie: Isabel Platthaus | |||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Wie ist es herauszufinden, dass der eigene Vater ein Attentäter war? Autorin Traudl Bünger erzählt ihre Geschichte von der Suche nach der Wahrheit über ihren Vater, der 1962 an einem tödlichen Bombenanschlag beteiligt war. An einem Herbst-Tag im Oktober 1962 wurden bei einem Bombenanschlag auf einen Bahnhof in Italien mehrere Menschen verletzt. Ein Mensch kam ums Leben. Einer der Täter war der Vater von Autorin Traudl Bünger. Was damals genau geschehen ist, darüber hat er nie gesprochen. Jetzt macht sich seine Tochter auf die Suche nach der Wahrheit - über ihren Vater, seine Taten und rechtsextreme Netzwerke im Deutschland der 1960er Jahre. "Hast du das wirklich getan? Fühlst du dich schuldig? Was hat dich angetrieben?" Auf diese Fragen hat Traudl Bünger nie eine Antwort bekommen. Nach dem plötzlichen Tod des Vaters versucht sie nun, andere zum Sprechen zu bringen: Ihre Mutter, die das miterlebt hat. Ihren Onkel, der an den Taten beteiligt war. Ihre eigene Erinnerung. Zeitzeugen, Historikerinnen, Archivmaterial. Sie will genau wissen, was ihr Vater damals getan hat. Und warum. Und wie sie jemanden lieben kann, wenn sie seine Taten und Überzeugungen hasst. Dabei bringt die Suche nicht nur schmerzhafte Wahrheiten über ihren Vater an den Tag, sondern auch blinde Flecken in der Geschichte der Bundesrepublik. Es geht um Anschläge, die nicht konsequent verfolgt wurden. Rechtsextreme Netzwerke, die die Öffentlichkeit nicht sehen wollte. Aus einer sehr persönlichen Recherche und Familiengeschichte wird eine brisante Zeitgeschichte, deren Auswirkungen bis in die Gegenwart reichen. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Pig Boy 1986-2358 - Replay der Menschwerdung |
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Sendetermine: | NDR Kultur - Mittwoch, 17. Apr 2024 20:05, (angekündigte Länge: 58:00)
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Autor(en): | Gwendoline Soublin | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | NDR/SRF 2021, 58 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Susanne Janson | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Johannes Hofmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Corinna GathmannTechnische Realisation: Alica WisotzkyRegieassistenz: Simon HastreiterDramaturgie: Michael Becker | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Lydia Dimitrow Andreas Jandl Corinna Popp | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Schweine-Junge, Schweine-Prozess, Schweine-Utopie: In drei Episoden einer modernen Tierfabel muss sich die Freiheit des Individuums gegen Marktkonformität und Massenmedien behaupten. Ein Junge, Theodor Bouquet, träumt davon, ein Cowboy zu sein, anstatt den väterlichen Mastbetrieb zu erben – und doch schliddert er geradewegs in die Zeit der repressiven Tierhaltungsmethoden und unmenschlichen Arbeitsbedingungen. Jahrzehnte später führt das Schwein "Pig Boy", Nachfahre eines Schweins aus der Zucht von Theodor Bouquet, ein luxuriöses Jetset-Leben. Als Werbebotschafter von PERTA ist er ein Star auf allen Social-Media-Kanälen. Doch der Ruhm wird dem Tier zum Verhängnis. In einer interaktiven, virtuellen Gerichtsshow wird er, das Schwein, wegen "Verletzung der Artenrechte" verurteilt. In der dritten Episode träumt eine Sau, die menschliche Embryonen austragen muss, von der Freiheit, die sie auf der anderen Seite der Tür erwartet würde – das Exit-Schild steht für sie für den Neuanfang. Du bist was du isst? Zwischen Science Fiction, Kunstsprache und konkreter Gegenwart angesiedelt, findet Autorin Gwendoline Soublin aufrüttelnde literarische Bilder für die zentrale Frage, wie frei der Mensch wirklich ist und wieso sich diese "Freiheit" gerade im Umgang des Menschen mit anderen Lebewesen spiegelt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Preise / Auszeichnungen: | ARD Hörspielpreis (Lobende Erwähnung) 2022 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Gröpelgraben 46 |
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Sendetermine: | NDR 1 90,3 - Mittwoch, 17. Apr 2024 21:05 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Friedrich Hans Schäfer | ||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | RB/NDR 1982, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Mundarthörspiel | ||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Hans Helge Ott | ||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Rudolf Schmücker | ||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Nahezu alle Immobilien im "Gröpelgraben" werden nach ihrem Verkauf aufwendig saniert. Einzig die alte Frau Soetebeer entscheidet sich gegen den Verkauf ihres Hauses, in dem sie aufgewachsen ist. Doch in der letzten Zeit häufen sich eigenartige Vorfälle, die zu massiven Schäden an dem Gebäude führen. Dass dies nicht mit rechten Dingen zugehen kann, merkt auch der neue Mieter Torsten, der sich schnell in die Hausgemeinschaft integriert. Nach und nach decken er und seine Mitstreiter ein breitgefächertes, perfides Geschäfts-Geflecht aus Investoren und Spekulanten auf, deren Machenschaften auch von Vertretern einiger korrupter Gemeindepolitiker toleriert wird. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Gott ist nicht schüchtern |
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Sendetermine: | DLR - Mittwoch, 17. Apr 2024 22:03 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 57:00)
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Autor(en): | Olga Grjasnova | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2021, 121 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Sophie Garke | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Olga Grjasnova | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Thomas LeutzbachTechnische Realisation: Barbara GöbelTechnische Realisation: Jürgen Glosemeyer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Syrien im Frühjahr 2011: Die Forderungen nach mehr Freiheit und die Proteste gegen das Herrscherhaus nehmen wie in den Nachbarländern an Heftigkeit zu. Auch Amal und Hammoudi setzen große Erwartungen in den Veränderungsprozess. Beide stammen aus privilegierten Familien: Amal ist Schauspielerin am Anfang ihrer Karriere. Sie will weniger Repression und Gesinnungsschnüffelei ausgesetzt sein, denn sie lebt gerne in Damaskus. Hammoudi, nach dem Studium in Frankreich zur Rückkehr gezwungener Arzt, hofft, nach einem Systemwechsel wieder in sein ersehntes Leben und zu seiner Lebensgefährtin nach Paris zurückkehren zu können. Doch als der Protest gewaltsam unterdrückt wird und sich zu einem Krieg entwickelt, müssen beide feststellen, dass ihre gesellschaftliche Stellung sie nicht davor schützt, in den Konflikt gezogen zu werden. Und auch sie stehen irgendwann vor der Entscheidung, ob sie das Land verlassen und sich in den Flüchtlingsstrom einreihen müssen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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