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Oscillations |
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Sendetermine: | DLR - Freitag, 19. Apr 2024 00:05 Teil 3/4 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Muhammad Dawjee Garth Erasmus Zara Julius Nkosenathi Ernie Koela Christina Kubisch Mpho Molikeng Gabi Motuba Neo Muyanga Denise Onen Kirsten Reese |
Produktion: | DLR/Akademie der Künste/University of the Western Cape/DAAD 2024, 219 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
Genre(s): | Audio Art |
Inhaltsangabe: | Das Afrikabild in Deutschland steckt voller Klischees - auch in Bezug auf Klang. Dabei kommen viele künstlerische Innovationen aus Afrika. In einer vierteiligen Reihe zeigen wir die Ergebnisse eines Austauschprogramms zwischen Kapstadt und Berlin. Wenn wir uns Sounds aus Afrika vorstellen, denken wir oft an traditionelle Musik und deren Ableger im Pop. Und auch die Kritik an der kommerziellen Verwertung afrikanischer Klänge und Ressourcen reproduziert ein Klischee: das Bild vom armen ausgebeuteten Kontinent. Mit dem Austauschprogramm „Oscillations“ wollen Deutschlandfunk Kultur, die Akademie der Künste, die University of the Western Cape und das Berliner Künstlerprogramm des DAAD einen akustischen Dialog zwischen Nord und Süd über die Materialität von Sound und ihre Wirkung führen. Dabei soll sich ein anderes Bild von afrikanischen Sounds zeigen: eine innovative Ästhetik der Fürsorge und der Freiheit. Im Rahmen von „Oscillations“ arbeiten Künstlerinnen und Künstler aus dem südlichen Afrika und aus Deutschland in Kapstadt und Berlin. Die Ergebnisse zeigen sie auch vom 26. April bis 19. Mai in der Berliner Akademie der Künste. Bua Ntate Von Nkosenathi Koela Länge: 20`14 Transanthrophony 1 Von Denise Onen Länge: 17`26 The scream for radio Von Gabi Motuba Länge: 10`39 Nkosenathi Ernie Koela ist Instrumentenbauer und Multiinstrumentalist, erforscht Heilpraktiken durch Klang und schafft damit einen Raum, der sich spirituell wie materiell manifestiert. Koelas transdisziplinäre Praxis umfasst die Tätigkeit als afrikanisches indigenes Medium, als Experte und Lehrer des Klangs. Er lebt in Kapstadt. Gabi Motuba ist Jazzsängerin, Klangkünstlerin, Komponistin und Arrangeurin. Sie lebt in Johannesburg. Ihr Hauptinstrument ist die Stimme, mit deren Hilfe sie Konzepte, Ideen und Fragen reflektiert und erforscht. Denise Onen praktiziert Klangkulturen. Sie macht ihren Master of Music an der Universität von Kapstadt. Als Sounddesignerin und Komponistin hat ihre Klangkunst in Film, Dokumentation und Theater renommierte internationale Auszeichnungen erhalten. Intercontinental & Interdependent Von Mpho Molikeng Länge: 18`40 Death is part of the process… Von Zara Julius Stereomfassung einer 6-Kanaligen Klanginstallation Komposition, Recherche und Workshopleitung: Zara Julius Mitarbeit: Hannah Carrim Gitarre: Mpumi Mcata Archivmaterial mit freundlicher Genehmmigung der UWC – Robben Island Mayibuye Archives Länge: 26`10 Zara Julius ist eine interdisziplinäre Künstlerin, Forscherin und Kulturarbeiterin. Sie lebt in Johannesburg. Ihre Praxis basiert auf einer Arbeitsmethodik der „Entrücktheit“ (rapture). Durch umfangreiche Recherchen nutzt sie in ihrer Arbeit das Anarchiv und den Schwarzen Klang (Black sonic), um Zeit angesichts von Unfreiheiten zu rekonstituieren. Mpho Molikeng ist ein in Maseru, Lesotho, geborener Musiker, Komponist, Autor und Kurator, der eine Reihe afrikanischer Instrumente wie Lesiba, Mamokhorong, Setolo-Tolo, Mbira, Djembe und andere spielt. Er lebt in Pretoria. Spectres of Camissa Von Muhammad Dawjee Länge: 7`52 Rediviva Von Kirsten Reese Länge: 24`14 The Thirteenth Dialect Von Garth Erasmus Länge: 15`00 Muhammad Dawjee ist Musiker, Komponist, Architekt, Forscher und Pädagoge aus der indischen Apartheid Group Area Laudium am westlichen Stadtrand von Pretoria. Er versteht Improvisation als Forschungsprozess und interessiert sich besonders für die Identitäten von Brown People(s), die in Südafrika leben. Garth Erasmus ist bildender Künstler, Klangkünstler und Musiker. Seine Arbeit konzentriert sich auf das südafrikanische First-Nation-Volk, die Khoisan, deren Angehöriger er ist. Er lebt in Kapstadt. Kirsten Reese ist eine in Berlin lebende Komponistin und Klangkünstlerin. Im Mittelpunkt ihrer Arbeiten steht die Wechselbeziehung von immersivem Zuhören, Körper, sozialer Wahrnehmung, Lautsprecherkonstellationen und elektronischen Medien. Boris Baltschun ist ein in Berlin lebender Komponist, Musiker und Künstler. 2012 wurde er gemeinsam mit Serge Baghdassarians für „Bodybuilding“ (Deutschlandradio Kultur) mit dem Karl-Sczuka-Preis ausgezeichnet. Mit: The thing has happened Von Neo Muyanga Länge: 6‘52 A fairytale Von Neo Muyanga Länge: 13‘36 Everywhere and Nowhere Von Christina Kubisch Länge: 19‘00 Christina Kubisch begann nach ihrem akademischen Musikstudium, ortsspezifische Klanginstallationen und Mixed-Media-Arbeiten zu schaffen. Ihre Forschung zu elektromagnetischen Wellen und anderen verborgenen Geräuschen macht Phänomene hörbar, die normalerweise außerhalb der menschlichen Wahrnehmung liegen. Sie lebt in Berlin. Neo Muyanga ist ein in Kapstadt ansässiger Komponist und Installationskünstler. Seine Arbeiten umfassen Neue Oper, Multimedia-Installation, Performance-Lectures und kommerzielle Musikalben. Seine Praxis basiert auf Archivrecherchen und bewegt sich zwischen Performance und Wissenschaft. |
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Förderbedarf |
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Sendetermine: | SWR 2 - Freitag, 19. Apr 2024 15:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Nele Dehnenkamp | ||||||
Auch unter dem Titel: | Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung (Untertitel) | ||||||
Produktion: | SWR 2024, 53 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Regie: | Nele Dehnenkamp | ||||||
Ton und Technik: Christian EickhoffTon und Technik: Claudia Peyke | |||||||
Inhaltsangabe: | Menschen mit einer Lernbehinderung können selten ihren Beruf frei wählen, meist arbeiten sie in "Werkstätten für behinderte Menschen" (WfbM). Diese sollen für den ersten Arbeitsmarkt rehabilitieren. Doch weniger als ein Prozent der rund 300.000 Werkstattbeschäftigten wechselt in ein reguläres Arbeitsverhältnis. Möglichkeiten für inklusive Arbeitsverhältnisse außerhalb der Werkstätten gibt es. Woran liegt es, dass sie kaum genutzt werden? Und wie kann Teilhabe im Arbeitsleben gelingen? Eine Spurensuche in der Praxis. | ||||||
Mitwirkende: |
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ARD Radio Tatort 137:Psychotrop |
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Sendetermine: | WDR 3 - Freitag, 19. Apr 2024 19:04, (angekündigte Länge: 54:00)
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RBB Radio3 - Freitag, 19. Apr 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Tom Peuckert | ||||||||||||||||||||||||
Produktion: | RBB 2019, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||
Regie: | Kai Grehn | ||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Tarwater | ||||||||||||||||||||||||
Ton: Martin SeeligTon: Benjamin IhnowRegieassistenz: Jonas KühlbergDramaturgie: Juliane Schmidt | |||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Christian Wonder ist Kriminalkommissar beim LKA Berlin. Am liebsten arbeitet er nachts. Da kann er ohnehin nicht schlafen. Außerdem ist er krank. Ständig. Migräne, Neurodermitis usw. Doch seine Chefin, die Deutsch-Russin Ariane Kruse, weiß, Christian Wonder ist ihr bester Mann. In Berlin-Zehlendorf sterben zwei Patienten bei einer psychotherapeutischen Sitzung unter Einfluss von MDMA und LSD, weitere zehn zeigen deutliche Anzeichen einer Vergiftung. Doktor Schullkowsky schwört, er habe wie immer dosiert. Wonder glaubt nicht an einen banalen Unfall. | ||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Nach den Sternen greifen ... |
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Sendetermine: | BR-Klassik - Freitag, 19. Apr 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Markus Vanhoefer | ||||||
Auch unter dem Titel: | Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks wird 75! (Untertitel) | ||||||
Produktion: | BR 2024, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Technik: Lorenz Kersten | |||||||
Inhaltsangabe: | Der 1. Juli 1949, im Münchner Funkhaus knallen die Sektkorken. Der Bayerische Rundfunk gründet ein eignes Symphonieorchester. Chef der ersten Stunden ist Eugen Jochum. Er erhält freie Hand, einen Klangkörper der Extraklasse nach eigenen Vorstellungen zu formen. Es ist ein Anspruch, den das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks bis heute zuverlässig erfüllt. Zahllose Auszeichnungen wie der amerikanische Grammy beweisen das. In seinem Geburtstagsporträt blickt Markus Vanhoefer zurück auf 75 Jahre bewegte BRSO-Geschichte. Er lässt prägende Chefdirigenten wie Rafael Kubelík oder Mariss Jansons zu Wort kommen, zeigt Probemitschnitte und geht mit dem Ensemble auf Welttourneen. Darüber hinaus blickt er hinter die Kulissen der Reihe für Gegenwartsmusik "musica viva" und stellt folgende Frage: Was ist das Erfolgsgeheimnis eines Orchesters, das im Ranking von Fachmagazinen zu den führenden der Welt gezählt wird? | ||||||
Mitwirkende: |
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ARD Radio Tatort 137:Psychotrop |
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Sendetermine: | WDR 3 - Freitag, 19. Apr 2024 19:04, (angekündigte Länge: 54:00)
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RBB Radio3 - Freitag, 19. Apr 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Tom Peuckert | ||||||||||||||||||||||||
Produktion: | RBB 2019, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||
Regie: | Kai Grehn | ||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Tarwater | ||||||||||||||||||||||||
Ton: Martin SeeligTon: Benjamin IhnowRegieassistenz: Jonas KühlbergDramaturgie: Juliane Schmidt | |||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Christian Wonder ist Kriminalkommissar beim LKA Berlin. Am liebsten arbeitet er nachts. Da kann er ohnehin nicht schlafen. Außerdem ist er krank. Ständig. Migräne, Neurodermitis usw. Doch seine Chefin, die Deutsch-Russin Ariane Kruse, weiß, Christian Wonder ist ihr bester Mann. In Berlin-Zehlendorf sterben zwei Patienten bei einer psychotherapeutischen Sitzung unter Einfluss von MDMA und LSD, weitere zehn zeigen deutliche Anzeichen einer Vergiftung. Doktor Schullkowsky schwört, er habe wie immer dosiert. Wonder glaubt nicht an einen banalen Unfall. | ||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Wahre Liebe: Melanie |
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Sendetermine: | SRF 1 - Freitag, 19. Apr 2024 20:00, (angekündigte Länge: 50:00)
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Autor(en): | Erwin Koch | ||||||||||
Produktion: | SRF 2024, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||
Regie: | Reto Ott | ||||||||||
Bearbeitung: | Reto Ott | ||||||||||
Komponist(en): | Malte Preuss | ||||||||||
Tontechnik: Björn Müller | |||||||||||
Inhaltsangabe: | Auch das zweite Hörspiel in der Reihe nach Reportagen von Erwin Koch spielt im Kanton Uri. Es ist die Geschichte von Melanie, die in der Beiz, wo sie kellnert, den Installateur Leo kennenlernt. Sie ziehen zusammen, zeugen ein Kind, heiraten. Dann die fatale Diagnose: In Leos Kopf wächst ein Tumor. Es folgt Behandlung um Behandlung, Melanie steht Leo nach Kräften bei. Doch statt zu genesen, verschlechtert sich sein Zustand zusehends. Schlimmer noch: Seine Persönlichkeit beginnt sich zu verändern. Es kommt zu Aussetzern und Ausrastern. Schliesslich vergreift sich Leo an den beiden kleinen Kindern. Als Melanie es merkt, zeigt sie ihn an. Die Behörden übernehmen, Anwälte und Psychologinnen. Aber Melanie und ihren Kindern helfen sie nicht. Sie kann nicht verzeihen, und dennoch ist sie an Leos Seite, als er stirbt. "Die Polizei bringt Leo nach Altdorf, setzt ihn an einen Tisch mit Melanie, Leo will sie küssen, Melanie dreht sich weg, Leo sagt, er sei es nicht gewesen, wenn jemand, dann ein anderer: Ich bi n ä Liäbä, all wisset das, dass ich ä Liäbä bi, sogar im Bus wisset sy’s, im Restaurant Bahnhof sowiso, iberall." | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Eisernes Schweigen - Über das Attentat meines Vaters |
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Sendetermine: | WDR 5 - Freitag, 19. Apr 2024 20:04 Teil 4/4 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 54:00)
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Autor(en): | Traudl Bünger | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2024, 213 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Susanne Krings | ||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Werner JägerTechnische Realisation: Barbara GöbelTechnische Realisation: Heiner KunkelRegieassistenz: Hannah MämeckeDramaturgie: Isabel Platthaus | |||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Wie ist es herauszufinden, dass der eigene Vater ein Attentäter war? Autorin Traudl Bünger erzählt ihre Geschichte von der Suche nach der Wahrheit über ihren Vater, der 1962 an einem tödlichen Bombenanschlag beteiligt war. An einem Herbst-Tag im Oktober 1962 wurden bei einem Bombenanschlag auf einen Bahnhof in Italien mehrere Menschen verletzt. Ein Mensch kam ums Leben. Einer der Täter war der Vater von Autorin Traudl Bünger. Was damals genau geschehen ist, darüber hat er nie gesprochen. Jetzt macht sich seine Tochter auf die Suche nach der Wahrheit - über ihren Vater, seine Taten und rechtsextreme Netzwerke im Deutschland der 1960er Jahre. "Hast du das wirklich getan? Fühlst du dich schuldig? Was hat dich angetrieben?" Auf diese Fragen hat Traudl Bünger nie eine Antwort bekommen. Nach dem plötzlichen Tod des Vaters versucht sie nun, andere zum Sprechen zu bringen: Ihre Mutter, die das miterlebt hat. Ihren Onkel, der an den Taten beteiligt war. Ihre eigene Erinnerung. Zeitzeugen, Historikerinnen, Archivmaterial. Sie will genau wissen, was ihr Vater damals getan hat. Und warum. Und wie sie jemanden lieben kann, wenn sie seine Taten und Überzeugungen hasst. Dabei bringt die Suche nicht nur schmerzhafte Wahrheiten über ihren Vater an den Tag, sondern auch blinde Flecken in der Geschichte der Bundesrepublik. Es geht um Anschläge, die nicht konsequent verfolgt wurden. Rechtsextreme Netzwerke, die die Öffentlichkeit nicht sehen wollte. Aus einer sehr persönlichen Recherche und Familiengeschichte wird eine brisante Zeitgeschichte, deren Auswirkungen bis in die Gegenwart reichen. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Nazaré - nicht die Stadt, die Frau (Eine nicht ganz erfundene Biografie) |
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Sendetermine: | BR 2 - Freitag, 19. Apr 2024 20:05 [mp3-Stream]
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Autor(en): | Katharina Franck | ||
Auch unter dem Titel: | Eine nicht ganz erfundene Biografie (Untertitel) | ||
Produktion: | BR 2007, 49 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||
Regie: | Katharina Franck | ||
Komponist(en): | Nuno Rebelo | ||
Inhaltsangabe: | "Ich werde einem Zug hinterher laufen / Der vor vielen Jahren abgefahren ist. / Ich werde eine der vielen leeren Flasche aufheben / Die die Geschichte aus dem Fenster geworfen hat. / Auf dem Etikett steht / Maria de Nazaré Lima Tavares. / Dienstmädchen." (Katharina Franck) In 'Nazaré - nicht die Stadt, die Frau' verwebt Katharina Franck erlebte, recherchierte und erfundene Erinnerungen, die in anderen Leben, an anderen Orten und auch gleichzeitig zu passieren beginnen. Die Hörspiel-Biografie eines portugiesischen Dienstmädchens ist die erste künstlerische Zusammenarbeit von Katharina Franck mit dem Komponisten Nuno Rebelo. | ||
Mitwirkende: |
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Das Signal wurde über Radio gegeben - Ein Cut-Up |
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Sendetermine: | BR 2 - Freitag, 19. Apr 2024 20:05, (angekündigte Länge: 15:00)
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Autor(en): | Katharina Franck | ||||
Auch unter dem Titel: | Ein Cut-Up (Untertitel) | ||||
Produktion: | BR 2007, 15 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||
Regie: | Katharina Franck | ||||
Inhaltsangabe: | Der Vorabend der portugiesischen Nelkenrevolution, mit der die Armee die Salazar-Diktatur unblutig beendet: Gegen 22.45.00 am 24. April 1974 sendet Rádio Clube Português "E Depois Do Adeus" ("Nach dem Abschied"). Das Lied von Paulo de Carvalho ist ein erstes verschlüsseltes Signal für die aufständischen Truppen. Keine zwei Stunden später, um ca. 0.30 Uhr, sendet Rádio Renascença den Protestsong, der als Auslöser der Revolution in die Geschichte eingeht: "Grândola, Vila Morena" ("Grandola, braungebrannte Stadt"). Ein Radiosprecher liest die erste Strophe des von der Diktatur verbotenen Liedes vor, im Anschluss erklingt die Version des antifaschistischen Sängers Zeca Afonso: ein Signal, dessen Aufrufcharakter für die Radiohörer deutlich erkennbar ist - nur ist noch nicht jedem klar, auf was genau der Appell abzielt. Für die militärischen Einheiten jedoch, die sich zur 'Bewegung der Streitkräfte' bekennen, stellen die Verse das vereinbarte Zeichen zum bewaffneten Aufstand dar. Am Morgen kommt ein Nachbar herüber und sagt: "Wir schicken die Kinder heute nicht in die Schule, es ist Revolution!" Knapp 18 Stunden nach Ausstrahlung des Revolutionsliedes ist Europas älteste Diktatur gestürzt. Katharina Franck verbindet O-Töne aus der Radioreportage O Dia 25 De Abril - Tagebuch der Revolution von Pedro Laranjeira und eigene Erinnerungstexte zu einem Cut-Up zwischen Revolution und Stillstand. | ||||
Mitwirkende: |
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Lost in Neulich - Kein Dorf für Anfänger |
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Sendetermine: | BR 2 - Freitag, 19. Apr 2024 20:05 Teil 3/0, (angekündigte Länge: 20:00)
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Autor(en): | Natalie Tielcke | ||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Umzug mit Hindernissen (1. Teil) Startschwierigkeiten (2. Teil) Unerwartetes Wiedersehen (3. Teil) Geheimnisse (4. Teil) Hier bitte rechts abbiegen (5. Teil) Proteste (6. Teil) Notlügen (7. Teil) Heckenwollafter (8. Teil) Neue Freunde, neue Feinde (9. Teil) Konsequenzen (10. Teil) Mütter und Töchter (11. Teil) Wo ist Oskar? (12. Teil) Neue Ziele (13. Teil) Gewissensbisse (14. Teil) Falsche Tatsachen (15. Teil) Anders als geplant (16. Teil) Alles eine Frage der Perspektive (17. Teil) Sorge um Finja (18. Teil) Der Mythos von Neulich (19. Teil) Skandale in Neulich (20. Teil) Auf der Jagd (21. Teil) Väter und Söhne (22. Teil) Das Dorffest (23. Teil) Nichts bleibt ewig verborgen (24. Teil) | ||||||||||||||||
Produktion: | RB/MDR/SWR/rbb 2022, 484 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Regie: | Anja Herrenbrück | ||||||||||||||||
Dramaturgie: Lina KokalyRegieassistenz: Anne AbendrothTechnische Realisation: Christian Bader | |||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Herzlich willkommen in der Gemeinde Neulich: Den Neulichern macht der Bau einer Batteriezellen-Fabrik schwer zu schaffen, der eine große Veränderung für das kleine Dorf bedeutet. Außerdem zieht die Familie Lüders zurück nach Neulich, in Sandra Lüders alte Heimat auf einen ehemaligen Bauernhof. Hier erwartet die fünfköpfige Familie Sandras Mutter. Doch das Mehrgenerationenwohnen ist nicht das einzige Thema, das jede Menge Zündstoff bereithält. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Vier Tage Angst - Die Flucht meiner Mutter aus der DDR |
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Sendetermine: | BR 2 - Freitag, 19. Apr 2024 20:05 Teil 3/6 [mp3-Stream]
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Autor(en): | Till Ottlitz | ||||
Produktion: | BR 2019, 53 Min. (Stereo) - Feature | ||||
Regie: | Alexandra Distler | ||||
Ton und Technik: Fabian Zweck | |||||
Inhaltsangabe: | Bärbel will aus der DDR in den Westen fliehen - mit Hilfe amerikanischer Soldaten über den Checkpoint Charlie in Berlin. Doch dann geht alles furchtbar schief. Bärbel muss sich vier Tage lang vor der Stasi verstecken. Jahrzehnte später rekonstruiert Bärbels Sohn Till Ottlitz die Flucht seiner Mutter aus der DDR. Gemeinsam mit ihr trifft er die Menschen, die Bärbel damals versteckt und unterstützt haben. Viele von ihnen sprechen zum ersten Mal über ihre Rolle in der Fluchthilfe und ihren Widerstand gegen Stasi und SED. | ||||
Mitwirkende: |
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Fifty Shades Of Meryem |
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Sendetermine: | DLF - Freitag, 19. Apr 2024 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Leon Daniel Yannick Kaftan | ||
Produktion: | DLF 2024, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||
Regie: | Leon Daniel Yannick Kaftan | ||
Ton: Jan FrauneTon: Lukas WilkeTon: Michael KubeRegieassistenz: Marie Permantier | |||
Inhaltsangabe: | Von Michael Jackson-Performances in der Schulzeit über erste Rollen am Stadttheater bis hin zu politischen Aktionen. In Meryems Engagement spiegelt sich immer auch ein Teil ihrer Biografie. Braucht es die Anpassung an die deutsche Gesellschaft und Theaterszene? Meryem, genannt Mery, ist Schauspielerin. Das hat sie von ihrer Mutter, das Rebellische, sagt ihre Cousine Seda. Schon in der Schule steht sie als Michael Jackson auf der Bühne und tanzt. Die vielen Rollen, die sie jetzt spielt, haben natürlich immer auch etwas mit ihr persönlich zu tun, das ist ihr wichtig. Wie sehr muss man sich der deutschen Gesellschaft und der Theaterszene anpassen? Mery will verändern, politisch sein, Dinge anders machen. In der Türkei, der Heimat ihrer Eltern, gibt es ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das Mery in Deutschland manchmal vermisst. Der Fussballspieler Neymar, sagt sie, habe eine Klausel in seinem Vertrag, „er kann so oft nach Brasilien fliegen, wie er will“, einen solchen Vertrag wünscht sich Mery auch für sich am Theater. | ||
Mitwirkende: |
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Ein kleines Ja und ein großes Nein |
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Sendetermine: | DLR - Samstag, 20. Apr 2024 00:05, (angekündigte Länge: 170:00)
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Autor(en): | Berit Hempel | ||||
Auch unter dem Titel: | Eine Lange Nacht über George Grosz (Untertitel) | ||||
Produktion: | DLF/DLR 2019, 166 Min. (Stereo) - Feature | ||||
Regie: | Burkhard Reinartz | ||||
Ton und Technik: Michael MorawietzTon und Technik: Jens Müller | |||||
Inhaltsangabe: | Für die einen war er der traurigste Mensch Europas, für die anderen ein Gotteslästerer, für die dritten ein großer Künstler. 1893 als Georg Ehrenfried Groß geboren, ändert er zur Zeit großer Engländerfeindlichkeit in Deutschland seinen Namen in George Grosz. Als Dandy liebt er den amerikanischen Tanz Shimmy, besucht Varietés und Sportveranstaltungen. Als Künstler bringt er in spitzen Strichen gesellschaftliche und politische Abgründe auf das Papier, prangert Kriegsgräuel an und entlarvt skrupellose Bohemiens. George Grosz legt den Finger in die Wunden der Weimarer Republik, reißt den Menschen die Masken herunter und legt ihre Fratzen frei. Wegen seiner kritischen Bilder wird er in den 20er-Jahren mehrfach angeklagt. Knapp drei Wochen bevor die Nationalsozialisten, nach der Machtübernahme Ende Januar 1933, sein Atelier und seine Wohnung stürmen, verlässt er zusammen mit seiner Frau und seinen zwei Kindern Deutschland. In den USA gibt er Kunstunterricht – Salvador Dali schaut kurz bei ihm vorbei – malt Dünenlandschaften und seltsame Wesen, die nur entfernt Menschen ähneln. Mit Hilfe von Alkohol versucht er seine Depressionen in den Griff zu bekommen. 1959 kehrt George Grosz nach Deutschland zurück. Der amerikanische Traum? Für ihn eine Seifenblase. In seiner alten Heimat wird der Rückkehrer gefeiert und bejubelt. Sechs Wochen nach seiner Ankunft stirbt George Grosz nach einem Sturz in einem Berliner Treppenhaus. | ||||
Mitwirkende: |
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