HörDat-Logo
 
 
Sortierung: 
Sendezeitraum:  
Sendung beim:
 
 
 

Die ARD-Hörspieltage 2023 im ZKM-Karlsruhe finden vom 10. bis 12. November statt.

Mehr dazu unter:

www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html

gestern | heute | morgen | 4. Mai | 5. Mai | 6. Mai | 7. Mai | 8. Mai | 9. Mai |

Trotz allem kein Hass

Sendetermine: DLR - Samstag, 27. Apr 2024 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 170:00)
DLF - Samstag, 27. Apr 2024 23:05, (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Burkhard Reinartz
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über Etty Hillesum (Untertitel)
Produktion: DLF/DLR 2024, 164 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Burkhard Reinartz
Ton und Technik: Hendrik Manook
Ton und Technik: Jens Müller
Inhaltsangabe: Etty Hillesums Tagebücher (1941- 43) sind weit mehr als eine Chronik der holländischen Judenverfolgung. Liebe und Hass, Verzweiflung und Hoffnung im Angesicht der Shoa beschäftigen Hillesum in ihren Aufzeichnungen. Erstaunlich schnell wächst die junge Frau zu einer radikalen Altruistin heran. Etty Hillesum findet ihre Mitte in der Beziehung zum Göttlichen und erkennt dadurch ihre eigentliche Berufung: den jüdischen Mitmenschen in mörderischen Zeiten seelisch und praktisch beizustehen. Sie lehnt es ab, unterzutauchen und folgt anderen Amsterdamer Jüdinnen und Juden aus Solidarität in das holländische Transit-Lager Westerbork. Dort wirkt die moderne Mystikerin als „denkendes Herz der Baracke“. Ein Jahr später wird sie, noch keine 30 Jahre alt, mit ihrer Familie nach Auschwitz-Birkenau deportiert und Ende November 1943 umgebracht.
Mitwirkende:
Anja Laïs
Jean Paul Baeck
Judith Jakob
Edda Fischer
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Das gab’s nur einmal

Sendetermine: DLR - Samstag, 27. Apr 2024 05:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Ralf Bei der Kellen
Auch unter dem Titel: Erinnerungen an und mit Rudolf Platte (Untertitel)
Produktion: RIAS Berlin 1974, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Rudolf Platte war ein Volksschauspieler mit einer bewegten Geschichte. Geboren am 12. Februar 1904 in Dortmund-Hörde, debütierte er 1925 mit der Rolle des Shylock in Shakespeares „Der Kaufmann von Venedig“. Kurz darauf gehörte er zu den frühen Protagonisten des 1927 von Werner Finck gegründeten Kabaretts „Die Katakombe“, das 1935 von der Gestapo geschlossen wurde. In der Nazizeit hielt er sich mit komödiantischen Nebenrollen in belanglosen UFA-Streifen über Wasser, eine Überlebensstrategie, die er nach dem Krieg zunächst fortsetzte. Nachdem er mit dem Hauptman von Köpenick 1961 seine Rolle gefunden hatte, spielte er vor allem tragikomische Figuren. In den 1970er Jahren gab er dann vor allem alte, leicht senile Herren in Krimiserien wie „Der Kommissar“, „Derrick“ und „Der Alte“. Aus dieser Zeit stammt auch die diesmalige Archiv-Trouvaille. 1974 produzierte der RIAS die Sendung „Das gab’s nur einmal – Tonfilmerinnerungen mit Rudolf Platte und Friedrich Schönfelder“. Darin erzählt Platte aus der Sicht eines ausgedienten Vorstadtkinos aus der Geschichte des deutschen, manchmal allzudeutschen Films. Eine Nostalgie Sendung von vor 50 Jahren – in der es aber auch schon um Umweltverschmutzung und ungeliebte Veränderungen in der deutschen Sprache geht.
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Resi Pesendorfer - Widerstand in Bad Ischl

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 27. Apr 2024 09:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Günter Kaindlstorfer
Produktion: ORF 2024, 54 Min. (Stereo) - Feature
Tontechnik: Elmar Peinelt
Inhaltsangabe: Am 9. Mai 2024 wird Resi Pesendorfer, spät aber doch, von ihrer Heimatstadt geehrt. An diesem Tag wird die Stadt Bad Ischl im Rahmen des 'Europäischen Kulturhauptstadtjahrs' den 'Theresia-Pesendorfer-Platz' einweihen - an einer prominenten Stelle im Zentrum des Ischler Kurparks.
"Nein, die hab ich nicht mögen, die Nazi": Resi Pesendorfer, Jahrgang 1902, war um klare Worte nie verlegen. Und sie war eine zupackende und couragierte Frau - couragierter als die meisten ihrer Landsleute in den 'dunklen Jahren' des Nationalsozialismus. Ursprünglich der sozialdemokratischen Partei nahestehend, trat die Tochter einer bitterarmen Salzarbeiterfamilie aus Bad Ischl nach dem Februaraufstand 1934 der illegalen KPÖ bei. Zunächst engagierte sich Resi Pesendorfer im Kampf gegen den Austrofaschismus. Später, nach dem 'Anschluss', wurde sie zu einem aktiven und unerschrockenem Mitglied der Widerstandsbewegung 'Willy Fred', die sich dem Nationalsozialismus zwischen Bad Ischl, Bad Goisern und dem Ausseerland entgegenstellte.
"Alleweil, wo's gefährlich gewesen ist, haben sie mich geschickt", erinnerte sich die 'Pasionaria des Salzkammerguts' Jahrzehnte später im Interview mit dem Filmemacher Maximilian Stelzhammer. "Ich habe vor allem Kurierdienste geleistet, in der Nacht, mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Aber gefürchtet hab ich mich nie, auch wenn's noch so finster gewesen ist, hab ich mich nicht gefürchtet." Resi Pesendorfer wurde zu einer der maßgeblichen Figuren der Widerstandsbewegung in den oberösterreichischen Alpen. Sie trieb Quartiere für die Freiheitskämpfer auf, half mit, die Männer in ihren Verstecken im Toten Gebirge mit Nahrungsmitteln und Waffen zu versorgen und war eine der zuverlässigsten Anlaufstellen des Frauennetzwerkes unten im Tal.
Gegen Kriegsende waren es dann einige hundert bewaffnete Männer, die sich in den Bergen des Salzkammerguts dem Zugriff der Nazis entzogen - Sozialisten, Kommunisten, Katholiken, Konservative und Protestanten: Das weltanschauliche Spektrum war breit. "Die wichtigste Leistung der Widerstandsbewegung war die friedliche Übergabe der Region an die Alliierten", analysiert der Altausseer Historiker Helmut Kalss. Resi Pesendorfer und Mitverschwörerinnen wie Maria Plieseis, Leni Egger und Marianne Feldhammer haben dazu einen wichtigen Beitrag geleistet.
"Ich habe nur geholfen", meinte Pesendorfer später: "Ich habe ja nur meinen Beitrag geleistet, dass alles richtig lauft. Dabei haben mich die Nazi die ganze Zeit über im Visier gehabt. Die haben ja gewusst, dass ich Kommunistin bin. Aber sie haben mich nicht gekriegt. Das habe ich mir geschworen: Ihr Hunde, hab ich mir geschworen, ihr kriegt's mich nicht."
Mitwirkende:
Paul Matiç
Luzia Gamsjäger
Manfred Madlberger
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Springerstiefel - Fascho oder Punk

Sendetermine: MDR Kultur - Samstag, 27. Apr 2024 09:05, (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Don Pablo Mulemba
Produktion: ACB/MDR 2023, ca. 30 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Ostdeutschland in den 90ern: Jugendliche in Springerstiefeln dominieren die Straßen. Wer sich gegen sie entscheidet oder nicht in ihr rechtsextremes Weltbild passt, wird zur Zielscheibe der Gewalt. In ihrem Podcast „Springerstiefel - Fascho oder Punk” gehen Autor Hendrik Bolz und Reporter Don Pablo Mulemba auf eine sehr persönliche Spurensuche durch den Osten. Warum war es damals für so viele Jugendliche „cool”, Neonazi zu sein? Wie konnte rechte Gewalt zu einem ganz normalen Teil des Alltags werden? Und welche Folgen hat das bis heute für die Menschen, die davon betroffen waren? Don Pablo Mulemba hat sich zusammen mit seinen Eltern in Eberswalde auf eine Reise weit in die Vergangenheit begeben. Zusammen mit ihnen besuchte er die Kleinstadt gut eine Stunde von Berlin entfernt, in der Amadeu Antonio Ende 1990 so brutal zusammengeschlagen wurde, dass er am 6. Dezember 1990 in einem Krankenhaus verstarb. Amadeu Antonio war ein aus Angola stammender Vertragsarbeiter und Freund der Familie. Hendrik Bolz, geboren 1988 in Leipzig, zog Ende der Nullerjahre von Stralsund nach Berlin, wo er ein Studium in den Sand setzte, in der Redaktion der Internetseite rap.de arbeitete und schließlich beschloss, selbst Rapper zu werden. Heute bildet er eine Hälfte der Band Zugezogen Maskulin und ist Host des Podcasts "Zum Dorfkrug".
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Hutchinson Internment Camp

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 27. Apr 2024 12:04 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Michael Hillebrecht
Auch unter dem Titel: Das Lager der Künstler und Intellektuellen (Untertitel)
Produktion: WDR 2024, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Michael Hillebrecht
Technische Realisation: Jean Szymczak
Regieassistenz: Dirk Leyers
Inhaltsangabe: In Großbritannien wurden im Zweiten Weltkrieg etwa 25.000 Deutsche und Österreicher als feindliche Ausländer interniert. Die meisten waren gerade erst vor dem Regime von Adolf Hitler geflohen. Auf der Isle of Man waren besonders viel Künstler und Intellektuelle interniert.
Der „Hutchinson Square“ in Douglas auf der Isle of Man ist heute ein gepflegter Park umgeben von schönen Reihenhäusern aus gelbem Backstein. Schwer vorstellbar, dass hier im Zweiten Weltkrieg bis zu 1000 Deutsche und Österreicher hinter Stacheldraht inhaftiert waren, aus Angst, die Geflüchteten könnten heimliche Nazi-Spione und Saboteure sein. Im Hutchinson Camp trafen etwa der dadaistische Künstler Kurt Schwitters, der prominente Nazigegner und Hitler-Biograph Rudolf Olden oder der österreichische Komponist Egon Wellesz aufeinander. Es entwickelte sich ein reiches kulturelles Leben, das von Konzerten über Kunstausstellungen bis hin zu einer Lager-Universität reichte. Einige der Internierten leben heute noch.
Mitwirkende:
Walter Kreye
Friedhelm Ptok
Robin Meisner
Lena Stolze
Oliver Nitsche
David Nathan
Susanne Jansen
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Ich bin Millionär

Sendetermine: BR 2 - Samstag, 27. Apr 2024 13:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): André Dér-Hörmeyer
Janne Knödler
Auch unter dem Titel: über Online-Finanzakademien (Untertitel)
Produktion: br 2024, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Die IM Academy verspricht Reichtum, vor allem junge Männer fühlen sich davon angezogen. Der Podcast "Wild Wild Web" trifft Eltern, deren Sohn sich plötzlich tagelang einschließt und den Eltern mit Klage droht: Was steckt hinter der IM Academy?
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Hundeliebe

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 27. Apr 2024 13:30 Teil 1/3, (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Frank Kaspar
Jennifer Rieger
Auch unter dem Titel: Jagdgefährten (1. Teil)
Beste Freunde (2. Teil)
Petfluencer (3. Teil)
Produktion: WDR 2021, 88 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Claudia Kattanek
Technische Realisation: Peter Harsch
Regieassistenz: Lynn Kathrin Sacha
Inhaltsangabe: Sie jagen, retten, schützen: Gemeinsam bewältigen Hund und Mensch die schwierigsten Aufgaben. Was hat sie so eng zusammengeschweißt? Hunde sind geborene Teamplayer. Das liegt in ihrem wölfischen Erbe. Aber wie verwandelte sich der wilde Beutegreifer in einen willfährigen Helfer?
Hunde sind Beziehungsprofis. Mit ihrer Fähigkeit, auf unsere Gefühlslagen zu reagieren, erobern sie die Herzen vieler Menschen und empfehlen sich für völlig neue Aufgaben. Viele Menschen betrachten ihren Hund als besten Freund oder Familienmitglied.
Hunde haben das Zeug zum Star. Lassie oder Disneys Dalmatiner begeisterten Millionen, süße Welpen auf Instagram gehen viral - nicht immer zum eigenen Vorteil. Treue Augen, lustige Verkleidung, verblüffende Tricks sorgen für enorme Klickzahlen. Mancher Vierbeiner hat mehr Follower als seine Besitzer.
Mitwirkende:
Svenja Wasser
Bruno Cathomas
Lisa Bihl
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Die letzten Tage der Menschheit

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 27. Apr 2024 14:00 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Karl Kraus
Produktion: EIG 2014, 113 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Erwin Steinhauer
Peter Rosmanith
Bearbeitung: Franz Schuh
Erwin Steinhauer
Ton: Jupp Prenn
Ton: Robin Gillard
Inhaltsangabe: Karl Kraus' heute berühmtestes Werk "Die letzten Tage der Menschheit" entstand als unmittelbare Reaktion auf den Ersten Weltkrieg. Es bespiegelt in zahllosen Facetten menschliche Niedertracht, Grausamkeit und Dummheit - bedrückend zeitlos und für alle Epochen und Länder aktuell. Obwohl vor 100 Jahren entstanden begegnen wir nicht nur historischen Persönlichkeiten - Wien bleibt Wien - eine gefährliche Drohung wie Karl Kraus meinte.
Erwin Steinhauer gelingt es in dieser Produktion, den messerscharfen Formulierungen des Autors präzise nachzuspüren. Joachim Ried schreibt in DIE ZEIT vom 07.08.2014: "Das ein puristischer Zugang zu den Letzten Tagen der Menschheit in keinem kärglichen Theaterabend münden muss, bewies (...) der herausragende Menschendarsteller Erwin Steinhauer im Theater in der Josefstadt: Er trat mit der zynischen Lesung einer Auswahl aus dem Drama auf, die er zuvor bereits im Studio aufgenommen hatte. (...) thronte er gebieterisch im schwarzen Gehrock hinter einem Stehpult und schickte seine Stimme auf Reise zu den Larven und Lemuren, zu dem gesamten Personal des Weltuntergangs. Mit seiner physischen Präsenz dominiert er die Bühne, sparsame Gestik, doch da war mehr los als in den Massenszenen der anderen Produktionen. Steinhauer traf erstaunlich präzise jeden Ton, seine Stimme klang bedrohlich, wo es die Strenge des Textes verlangt, war grob, vertrottelt, ignorant, brüskiert, blutleer, aufgeregt gackernd oder senil. Konzentriert manövriert er durch das Gewirr der Stimmen und Formen. Ein rares Bühnenereignis. "Tonfälle rasen und rasseln durch die Zeit und schwellen zum Choral der unheiligen Handlung", heißt es in der Vorrede. Ein Einzelner kann all diese Geräusche aus dem Marstheater auf der Zunge haben.
Die Musik ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Produktion. sie ist das akustische und emotionale Fundament. Mit einem ungewöhnlich besetztem Orchester (Theremin) werden collage-artig montierte Versatzstücke aus Militär- oder Salonmusik, Operette und Heurigenlied, sowie abstrakte filmisch gedachte Klangflächen erzeugt. Es erklingt eine grausam, komische verstörende und wienerische Weltuntergangs-Operette.
Mitwirkende:
Sprecher Erwin Steinhauer
Musik .
Klarinette, Saxophon, Flöte Georg Graf
Theremin Pamelia Stickney
Klavier, Tuba, Posaune Joe Pinkl
Perkussion, Hang Peter Rosmanith
Preise / Auszeichnungen: Hörspiel des Jahres (Österreich) 2014
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Arbeit

Sendetermine: RBB Radio3 - Samstag, 27. Apr 2024 14:05 Teil 3/4, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Thorsten Nagelschmidt
Produktion: rbb/WDR/MDR 2024, 221 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Ralf Haarmann
Bearbeitung: Ralf Haarmann
Thorsten Nagelschmidt
Komponist(en): Ralf Haarmann
Ton: Martin Seelig
Ton: Martin Scholz
Ton: Ulrich Hieber
Ton: Nina Kluge
Regieassistenz: Eunike Kramer
Regieassistenz: Tilman Böhnke
Dramaturgie: Juliane Schmidt
Inhaltsangabe: Berlin in einer Frühlingsnacht. Genau zwölf Stunden wird sie heute dauern. Es ist Freitagabend und in Kreuzberg und Neukölln rüsten sich die ersten für eine lange Nacht des Feierns. Während sich die einen in Schale werfen, ziehen sich die anderen ihre Arbeitskleidung an, checken Rettungsfahrzeuge und Einsatzwagen, sortieren die Deals für den Abend oder nehmen die erste Pizza-Bestellung entgegen. Arbeiten, wo andere Party machen.
Gerade radelt Bederitzky zu seinem Taxi. Mit etwas Glück kriegt er heute die große Tour. Späti-Besitzerin Anna füllt die Kühlschränke nach. Hoffentlich kommen heute nicht wieder diese Horden von besoffenen Touristen! Drogendealer Felix hat Zahnschmerzen und die Bude voller Freunde, die alle nur kommen, weil er guten Stoff vertickt. Zwölf Stunden hat die Nacht und noch ist der Abend jung.
Mitwirkende:
Erzähler Matthias Matschke
Taxifahrer Bederitzky Axel Prahl
Drogendealer Felix Thorsten Nagelschmidt
Peppi Schorsch Kamerun
Lieferfahrerin Marcella Isabel Dornheim
Sanitäterin Tanja Alina Sokhna M'Baye
Sanitäter Tarek Assad Schwarz
Osman Mo Issa
Spätibesitzerin Anna Jasmin Tabatabai
Polizeianwärterin Christina Sandra Bezler
Schüngelmann Thomas Arnold
Flaschensammlerin Ingrid Imogen Kogge
Türsteher Ten Ole Lagerpusch
Links: Externer Link Homepage von Ralf Haarmann
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Wie Frauen das Radio veränderten

Sendetermine: HR 2 - Samstag, 27. Apr 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Marianne Graewe-Partsch
Gabriele Strecker
Produktion: HR 2024, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Die Arbeit von Frauen als Radiomacherinnen, Redakteurinnen und Autorinnen ist ein blinder Fleck in der Mediengeschichte. Als die Frauen begannen, im Hessischen Rundfunk Radio zu machen, hieß diese Redaktion etwas spröde: "Frauenfunk". Gisela Brackert war lange Redakteurin des Frauenfunks. Sie hat in einer Radiosendung aus dem Jahr 1984 zur Historie der Frauen im Rundfunk recherchiert und eine Chronologie aufgestellt.
Blinde Flecken bleiben - aber sie wurde fündig. Gisela Brackert berichtet über Sendungen, die in den 1920er Jahren Frauenfreuden und Frauensorgen hießen, sowie über den Küchenrundfunk, bis hin zur Frauenredaktion in den 1960er Jahren, für die die Emanzipation und der Feminismus zentrale Themen wurden. Konnten die Frauen den Journalismus verändern? Es erzählen Redaktionsleiterinnen Gabriele Strecker, Marianne Graewe-Partsch sowie Helga Dierichs. Und zu Wort kommt auch die Feministin und Journalistin Alice Schwarzer, die zu Gast im Frauenprogramm war.
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Als das Theater konkurrenzlos war

Sendetermine: BR-Klassik - Samstag, 27. Apr 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Nicole Baumann
Auch unter dem Titel: Experimentiermeile Broadway (Untertitel)
Produktion: BR 2024, 54 Min. (Stereo) - Feature
Technik: Monika Gsenger
Inhaltsangabe: Die "Roaring Twenties" waren auch am Broadway eine aufregende Zeit. Bevor es Kinos und das Radio gab, bot Live-Unterhaltung in Theatern alles, was das Herz begehrte: die American Girls der Ziegfeld-Revuen, die Blackface-Darsteller der Minstrel Shows und die Komiker und Artisten des Vaudeville, die sich auf den harten Brettern der Bühnen gegenseitig zu übertrumpfen versuchten. Junge Talente aus aller Welt arbeiteten hier. Und den Soundtrack dazu lieferte der Jazz. Die größten Hits der Komponisten der legendären Tin Pan Alley sind noch heute bekannt, denn sie fanden als musikalisches Erbe im "Great American Songbook" ihren Platz. Als die schwelgenden Melodien der europäischen Walzer - der Exportschlager der 1910er Jahre - der rasanten Zeit nicht mehr gerecht wurden, mussten neue Wege beschritten werden. Der musikalische Rundgang gibt einen Eindruck von der Vielseitigkeit und Verrücktheit einer übermütigen Theaterlandschaft.
Mitwirkende:
Franziska Ball
Christian Baumann
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Dachbodenfund

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 27. Apr 2024 17:04, (angekündigte Länge: 54:00)
Autor(en): Michael Stegemann
Produktion: WDR 2010, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Christoph Pragua
Komponist(en): Michael Stegemann
Regieassistenz: Katarina Schnell
Technische Realisation: Steffen Jahn
Technische Realisation: Werner Jäger
Inhaltsangabe: Noten - echt alt, zum Teil handgeschrieben: Dieses Ebay-Angebot ruft drei konkurrierende Interessenten auf den Plan - und die Kriminalpolizei. Denn bevor einer von den dreien den Zuschlag erhält, ist der Schuppen des Anbieters abgebrannt und der Trödler, der sich Sammel-Suermann nennt, tot. Ein Unfall oder Mord? In jedem Fall scheint sich hinter dem Angebot eine echte Rarität zu verbergen.
Mitwirkende:
Feldkamp Ludger Burmann
Kommissar Joachim Król
Bosswald Sebastian Weber
Lansing Paul Faßnacht
Von Salberg Jacqueline Macaulay
Brettschneider Gregor Höppner
Siewe Martin Bross
Tiffy Susanne Bredehöft
Frau Günnal Katharina Crespo Ocampo
Alfred Kozynski Horst Bollmann
Anna Kozynski Ilse Strambowski
Sprecherin Silke Linderhaus
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Hörbild über den Kamienna-Prozess in Leipzig

Sendetermine: DLR - Samstag, 27. Apr 2024 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Peter von Zahn
Produktion: NWDR 1949, 17 Min. (Mono) - Feature
Inhaltsangabe: Ein Prozessbericht mit O-Tönen zeigt die Mörder des NS-Regimes als Dutzendfiguren. Und die Recherche im Umfeld einer NS-Euthanasie-Anstalt stößt auf eine Wand des Schweigens.
In Leipzig beginnt 1948 der Prozess gegen Angestellte einer Munitionsfabrik, die Juden aus Europa und Polen getötet oder sadistisch zu Tode gefoltert haben sollen. Peter von Zahns Bericht dokumentiert, wie biedere Menschen zu Verbrechern werden können.
Mitwirkende:
Peter von Zahn
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Ende der Anfrage

Sendetermine: DLR - Samstag, 27. Apr 2024 18:20, (angekündigte Länge: 40:00)
Autor(en): Christian Geissler
Produktion: SWF 1965, 40 Min. (Mono) - Feature
Genre(s): Dokumentation
Regie: Hans Otto Müller
Inhaltsangabe: Christian Geissler gab 1960 seinem ersten Buch den Titel »Anfrage«. Der Roman eines jungen Skeptikers, der in der älteren Generation nahezu vergeblich nach Anzeichen eines Schuldbewußtseins für die Verbrechen sucht, die während des Nationalsozialismus von Staats wegen begangen wurden. Die Haltung der Romanfigur setzt sich mit »Ende der Anfrage« in einem Fragensteller fort, der sich in ein österreichisches Dorf begibt, wo die SS während des Krieges organisierten Massenmord an Geisteskranken verübte. Er will vor Ort dem Gehalt einer Pressemeldung auf den Grund gehen, nach der aus dem Euthanasieprogramm eine »Mörderschule« für den SS-Nachwuchs hervorging. Denn wo Schulen errichtet werden, muß es Erziehungsideale geben. Deren Spuren finden sich freilich nur auf eine indirekte Weise.
1965 von der SWF-Hörspielabteilung als Feature produziert, wurde »Ende der Anfrage« damals wegen journalistischer Einwände nicht gesendet. Es gehört zu den Vorboten bundesdeutscher Dokumentarliteratur.
Mitwirkende:
Ursula Jockeit
Dietlind Macher
Gudrun Nirich
Hanns Otto Ball
Hans Brenner
Werner Dahms
Paul Dättel
Karl Friedrich
Hans Kremer
Kurt Roesler
Rudolf Siege
Werner Simon
Ludwig Thiesen
Hubert Thürmer
Peter Versten
Helmut Wöstmann
Links: Externer Link Homepage von Christian Geissler
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Hörweiten

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 27. Apr 2024 19:04, (angekündigte Länge: 53:00)
Autor(en): Rami Hamze
Auch unter dem Titel: Eine Kleinstadt auf der Suche nach Kunst (Untertitel)
Produktion: WDR 2020, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Rami Hamze
Technische Realisation: Dirk Hülsenbusch
Technische Realisation: Jeanette Wirtz-Fabian
Regieassistenz: Luise Weigert
Dramaturgie: Christina Hänsel
Inhaltsangabe: Eine Spurensuche danach, was Kunst (sein) kann: In einer Kleinstadt sind seltsame Geräusche in der Öffentlichkeit zu hören. Niemand kann deren Herkunft oder Zweck benennen.
Unsichtbare Zikaden, Hubschrauber und vermeintlich politische Reden erzeugen Diskussionsbedarf unter den Bürgern: Ist es der technische Fehler eines Radiosenders? Führt 'die Regierung' heimlich Tests durch? Handelt es sich um akustische Abwehrmaßnahmen, um kackende Tauben aus der Innenstadt zu vertreiben? Oder ist es am Ende vielleicht Kunst? Ein Künstler begleitet – zunächst inkognito – seine akustische Stadtrauminstallation in der Provinz und die Menschen, die sich ihr gegenüber verhalten. Es entwickelt sich Freundschaft zu einem Wohnwagenparkplatzbetreibersohn, Rivalität mit einem Ordnungsamtsmitarbeiter und ein Roadmovie.
Mitwirkende:
Künstler Mischa Leinkauf
Erzählerin Viola Sauer
Rainer Schrappnelli Bernhard Schütz
Benbenjamin Carl Philipp Benzschawel
Kunsthistorikerin Heike Trinker
Kuratorin Judith Jakob
Bahnmitarbeiter Benjamin Höppner
Badegästin & Herausfinder & Anrufer 1 Sean McDonagh
Badegast & Skeptikerin & Anruferin 2 Merle Wasmuth
Bademeisterin / Flüsterstimme Luise Weigert
Vermutlicher Rentner Hans-Gerd Kilbinger
Vermutlicher Renterin Karin Buchali
Der eine Nachbar Ralf Drexler
Der andere Nachbar & Anrufer 2 Stefan Lampadius
Migrantischer junger Mann Noureddine Chamari
Deutscher junger Man Leon Seidel
Polizist & anderer Brauhausgast Richard Hucke
Frau Mörtel Claudia Sarkany
Brauhausgast Moritz Führmann
Gerhard Habicht Walter Gontermann
Angelika Schrappnelli Eva Mannschott
Haustechniker Stefan Cordes
Anne Tanja Schleiff
Michi Stefko Hanushevsky
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Newcomer

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 27. Apr 2024 19:04 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 52:00)
Autor(en): Denise M'Baye
Auch unter dem Titel: Eine Band rauft sich zusammen (Untertitel)
Produktion: WDR 2024, 51 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Gerrit Booms
Regieassistenz: Julie Grothgar
Technische Realisation: Heiner Kunkel
Technische Realisation: Thomas Allan
Technische Realisation: Benno Müller vom Hofe
Technische Realisation: Werner Jäger
Besetzung: Ulrich Korn
Regieassistenz: Julie Grothgar
Dramaturgie: Felicitas Arnold
Inhaltsangabe: Yuki und Freddy sind eine explosive Mischung. Als sie sich beim Klassen-Ausflug in der Oper streiten, bekommt danach die ganze Schule Hausverbot. Ihre Strafe: Eine Band gründen und gemeinsam Musik für die anderen machen. Ob das gut geht?
Um den drohenden Schulausschluss kommen Yuki und Freddy gerade noch mal herum. Dafür werden sie von der Schulkonferenz aber dazu verpflichtet, zusammen Musik zu machen. Wenn die Schüler:innen schon nicht mehr in die Oper gehen können, dann soll es eben in der Schule ein Konzert für alle geben.
Gar nicht so einfach, zusammen so etwas wie eine Band auf die Beine zu stellen, ohne wieder in Streit zu geraten! Und für eine richtige Band brauchen sie auch noch mehr Mitglieder. Ob sie mit Malik und Sofia, den Schulsprecher:innen, klarkommen? Und dann taucht auf einmal die geheimnisvolle und erstaunlich gut Gitarre spielende Dora in dem verstaubten Proberaum im Schulkeller auf.
Nach und nach lernen Yuki und Freddy ihre Instrumente zu spielen und die Musik hilft ihnen, sich und ihre Gefühle besser zu verstehen. Vielleicht ist Yuki gar nicht so untalentiert und Freddy nicht so blöd, wie gedacht?
Mitwirkende:
Yuki Noél Gabriel Kipp
Freddy Nola Essam
Sofia Franka Roche
Malik Mohamed Fares
Dora Sabrina Ceesay
Frau Kaars Birte Hanusrichter
Lehrkraft Özgür Gianni Jovanovic
Schulleitung Meier Agnes Lampkin
Marla Flavia Schmitt
Reitmeier Roland Riebeling
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Worüber man nicht spricht

Sendetermine: SWR 2 - Samstag, 27. Apr 2024 19:05 Teil 1/3 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Sophie Sumburane
Produktion: SWR 2024, ca. 180 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Kirstin Petri
Komponist(en): Andreas Bernhard
Inhaltsangabe: Elisa erzieht ihre beiden Kinder Malte und Lotte allein. Sie hat sich nach acht Jahren von Stefan, dem Vater der Kinder, getrennt und kämpft nun ums finanzielle Überleben. Wie die Beziehung wirklich aussah und was ihr Ex-Freund für ein Mensch ist, hat Elisa erst viel zu spät erkannt. Die Situation eskaliert, als Elisa gegenüber Stefan auf Kindesunterhalt besteht. Am Ende einer toxischen Beziehung: Verleumdung, Stalking und sexuelle Gewalt werden für Elisa und Stefan zum Psychohorror. Elisa stößt im Internet auf Indizien, die darauf hindeuten, dass Stefan mit dem tragischen Schicksal von fünf Frauen in Verbindung steht. Ist er ein Serienmörder?
Mitwirkende:
Jenny König
Sascha Nathan
Karin Hanczewski
Anne Ratte-Polle
u.a.
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Das Begräbnis

Sendetermine: SRF 2 - Samstag, 27. Apr 2024 20:00, (angekündigte Länge: 57:00)
Autor(en): Marc Carnal
Auch unter dem Titel: Die Chronik einer katastrophenreichen Trauerfeier (Untertitel)
Produktion: ORF 2023, 57 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Marc Carnal
Tongestaltung: Martin Leitner
Tongestaltung: Manuel Radinger
Inhaltsangabe: Auf einem idyllischen Provinz-Friedhof versammeln sich Familie und Weggefährten des ominösen Magnaten Walter List, um dem kürzlich Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen. Doch schon während der Beisetzung brechen wüste Streitigkeiten um das Erbe des Millionärs aus und schon bald steuert das Begräbnis auf ein großes Fiasko zu.
In einer morbiden Fortsetzung seines Hörspiels 'Die Hochzeit', das letztes Jahr mit dem Ö1 Publikumspreis ausgezeichnet wurde, erzählt Marc Carnal auf brachial-satirische Weise und wieder durchgehend in Paar-Reimen die Chronik einer katastrophenreichen Trauerfeier.
Mitwirkende:
Erzähler Christoph Grissemann
Michaela Bilgeri
Reinhold G. Moritz
Sarah Viktoria Frick
Martin Vischer
Preise / Auszeichnungen: Ö1 Publikumspreis 2023
Links: Externer Link Homepage von
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Der Daumen des Ingenieurs

Sendetermine: BR 2 - Samstag, 27. Apr 2024 20:05, (angekündigte Länge: 38:00)
Autor(en): Arthur Conan Doyle
Auch unter dem Titel: The Adventure of the Engineer's Thumb (Erzählung (engl. Originaltitel))
Produktion: BR 1965, 38 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Heinz-Günter Stamm
Bearbeitung: Michael Hardwick
Komponist(en): Peter Zwetkoff
Ton und Technik: Heinz Sommerfeld
Ton und Technik: Irmgard Ringseisen
Regieassistenz: Richard Rupprecht
Übersetzung: Ruth von Marcard
John Lackland
Inhaltsangabe: in junger Ingenieur wird schwer verletzt in die Praxis von Dr. Watson gebracht. Scheinbar hat jemand versucht, ihn bei seiner Arbeit an einer hydraulischen Presse umzubringen. Schon bald stellt sich für Sherlock Holmes die Frage, ob an der Maschine nicht nur Ziegel hergestellt werden, sondern auch Falschmünzen...
Mitwirkende:
Sherlock Holmes Peter Pasetti
Dr. James Watson Klaus Behrendt
Victor Heatherley Martin Benrath
Inspector Bradstreet Bum Krüger
Oberst Stark Herbert Fleischmann
Elise Rosemarie Pruppacher
Alexander Allerson
Wolfgang Dörich
Gustl Datz
Carola Regnier
Fred Kallmann
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Nicci & Vicci und das Karpatenkalb

Sendetermine: HR 2 - Samstag, 27. Apr 2024 23:00, (angekündigte Länge: 60:00)
Autor(en): Klaus Krückemeyer
Auch unter dem Titel: Ein Fall für die 2 ii-Pünktchen-Detektive - eine Persiflage auf Hörspielserien der 80er Jahre (Untertitel)
Produktion: HR 2020, 59 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater
Genre(s): Komödie
Regie: Klaus Krückemeyer
Komponist(en): Michael Bibo
Ton: Melanie Inden
Ton: Roland Grosch
Geräusche: Axel Senn
Regieassistenz: Jan Krückemeyer
Regieassistenz: Cosma Corona Hahne
Inhaltsangabe: "Alfred Hitchcock meets Enid Blyton": Nirgendwo auf der Welt sind Hörspiele beliebter und erfolgreicher als in Deutschland. Besondere Blütezeit waren die 1980er Jahre, in denen vor allem für die Jugend Hörspiele auf Schallplatte und Kassette produziert wurden. Serien wie Die drei ???, Fünf Freunde, TKKG oder Hanni und Nanni haben Generationen geprägt und sind bis heute so erfolgreich, dass sie auch rund vierzig Jahre später mit neuen Folgen fortgesetzt werden und als "Kult" gelten. Mit dieser Persiflage ehrt das RadioLiveTheater diese Hörspielserien - ein Fest für alle 80er-Fans und Kassettenkinder. Denn wer kennt sie nicht? Die neugierigen und abenteuerlustigen Zwillinge Nicci & Vicci, die gemeinsam mit ihren Freundinnen im Internat ihre Späße treiben. Am ersten Tag der Sommerferien wird aus dem Spaß plötzlich tierischer Ernst, als eine Mitschülerin verschwindet. Sofort drängt sich der grauenvolle Verdacht auf, dass sie verschleppt wurde - etwa von einer Bestie, die der Legende nach in der Gegend ihr Unwesen treibt, dem Karpatenkalb von Vankerville? Das riecht nach einem neuen Fall für die 2 ii-Pünktchen-Detektive Nicci & Vicci. Bei ihrer halsbrecherischen Suche im unheimlichen Dartmoor treffen sie auf grüne Geister, verrückte Vögel und müssen Rätsel mit vielen ??? lösen. Dabei verlieren sie zwar um ein Haar Nerven und Unschuld, aber nie den Humor.
Mitwirkende:
Erzähler Gordon Piedesack
Nicci Stefanie Köhm
Vicci Cindy Walther
Miri Maria Magdalena Wardzinska
Heidi Jenny Maria Meyer
Sissi Daniela Köhler
Pippi Katharina Bruns
Schwester Maria Katy Karrenbauer
Howie Jörg Bombach
Betty Klaus Krückemeyer
Professor Perkins Dirk Hardegen
Holly Hoaks Sonya Kraus
Father Festerton Patrick L. Schmitz
Doctor Lee van Chu Santiago Ziesmer
Luigi & Hunde Axel Senn
Links: Externer Link Homepage von
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Doppeltreppe zum Wald

Sendetermine: SWR 2 - Samstag, 27. Apr 2024 23:03 (Ursendung)
Autor(en): Lamin Leroy Gibba
Produktion: SWR 2024, 51 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Sarah Claire Wray
Ton und Technik: Jean Szymczak
Ton und Technik: Christian Eickhoff
Ton und Technik: Boris Kellenbenz
Besetzung: Nana Rademacher
Regieassistenz: Conny Walter
Regieassistenz: Martin Buns
Dramaturgie: Manfred Hess
Inhaltsangabe: Ort des Stückes ist ein in Deutschland gelegener Garten. Ob er ein utopischer oder paradiesischer ist, bleibt offen. Gärten sind nicht zuletzt Rückzugsräume, in denen sich gut feiern lässt. So findet in dem Garten eine Party statt. Lamin Leroy Gibba lässt 9 Schwarze Menschen, die in Deutschland aufgewachsen sind, die moralischen Unklarheiten ihrer unterschiedlichen Lebensentwürfe in einem SaferSpace diskutieren und miteinander vergleichen. Ihre individuellen Erfahrungen drehen sich um Identität, Rassismus, Empowerment und Sexualität.
Mitwirkende:
Anika Benita Bailey
Maïmouna Dena Abay
Lennard Simon Olubowale
Susanne Dela Dabulamanzi
Elani Pauline Afaja
Prince Miguel Francisco
Femi Tyrell Otoo
Ben Komi Mizrajim Togbonou
Zoya Joy Grant
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Trotz allem kein Hass

Sendetermine: DLR - Samstag, 27. Apr 2024 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 170:00)
DLF - Samstag, 27. Apr 2024 23:05, (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Burkhard Reinartz
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über Etty Hillesum (Untertitel)
Produktion: DLF/DLR 2024, 164 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Burkhard Reinartz
Ton und Technik: Hendrik Manook
Ton und Technik: Jens Müller
Inhaltsangabe: Etty Hillesums Tagebücher (1941- 43) sind weit mehr als eine Chronik der holländischen Judenverfolgung. Liebe und Hass, Verzweiflung und Hoffnung im Angesicht der Shoa beschäftigen Hillesum in ihren Aufzeichnungen. Erstaunlich schnell wächst die junge Frau zu einer radikalen Altruistin heran. Etty Hillesum findet ihre Mitte in der Beziehung zum Göttlichen und erkennt dadurch ihre eigentliche Berufung: den jüdischen Mitmenschen in mörderischen Zeiten seelisch und praktisch beizustehen. Sie lehnt es ab, unterzutauchen und folgt anderen Amsterdamer Jüdinnen und Juden aus Solidarität in das holländische Transit-Lager Westerbork. Dort wirkt die moderne Mystikerin als „denkendes Herz der Baracke“. Ein Jahr später wird sie, noch keine 30 Jahre alt, mit ihrer Familie nach Auschwitz-Birkenau deportiert und Ende November 1943 umgebracht.
Mitwirkende:
Anja Laïs
Jean Paul Baeck
Judith Jakob
Edda Fischer
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

22 Datensätze gefunden in 0.0077941417694092 Sekunden



gestern | heute | morgen | 4. Mai | 5. Mai | 6. Mai | 7. Mai | 8. Mai | 9. Mai |