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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

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Jung, laut, dilettantisch

Sendetermine: DLR - Samstag, 11. Mai 2024 00:05, (angekündigte Länge: 170:00)
DLF - Samstag, 11. Mai 2024 23:05, (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Tom Noga
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über die Neue Deutsche Welle (Untertitel)
Produktion: DLF/DLR 2024, 163 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Tom Noga
Ton und Technik: Gunther Rose
Ton und Technik: Rafaela Gräff
Inhaltsangabe: Am Anfang waren Punk und New Wave. Ein nicht nur musikalischer Epochenbruch: einerseits die Rückkehr zu den Wurzeln des Rock, andererseits der Versuch, Popmusik neu zu erfinden. Ausgehend von den USA und England eroberten Punk und New Wave die Welt, vor und hinter dem Eisernen Vorhang, der damals den kapitalistischen Westen und den kommunistischen Osten trennte. In Deutschland formierten sich zwischen 1977 und 1980 in aberwitziger Geschwindigkeit neue Bands. Erst in Metropolen wie Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Hannover, dann in der Provinz, in Hagen und Limburg, in Erfurt und Halle. Musikalisch deckten die Bands ein breites Spektrum ab. Was sie einte, waren eine dilettantische Grundhaltung und deutsche Texte. Daher der Oberbegriff, angelehnt an New Wave: Neue Deutsche Welle. Plötzlich war der Alltag nicht mehr grau, sondern bunt, als hätte jemand das Licht angeknipst. Plötzlich war sie da, eine eigenständige Popmusik, jenseits von Deutschrock, jenseits von Schlagern.
Mitwirkende:
Daniel Wiemer
Lisa Bihl
Thomas Krause
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50 Jahre Unabhängigkeit

Sendetermine: DLR - Samstag, 11. Mai 2024 05:05 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Isabella Kolar
Auch unter dem Titel: Grund zu Feiern auf Malta? (Untertitel)
Produktion: DLR 2024, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: 1974 wurde Malta Republik. Nach dem Mord an der Journalistin und Bloggerin Daphne Caruana Galizia 2017 ist auf der Inselgruppe im Mittelmeer nichts mehr so, wie es war.
Fünf Jahre nach dem tödlichen Bombenattentat auf die Journalistin Daphne Caruana Galizia sind im Oktober 2022 auf Malta zwei Brüder wegen des Mordes schuldig gesprochen worden. Eine Richterin verurteilte die beiden gleich am ersten Prozesstag in der Hauptstadt Valletta zu Haftstrafen von je 40 Jahren. Doch damit ist die Geschichte dieses Verbrechens und die Geschichte der Repressionen gegen Journalisten auf Malta noch nicht ausbuchstabiert, sagt unsere Korrespondentin und Studioleiterin in Rom Elisabeth Ponkratz. Warum das so ist, erklärt sie im Gespräch mit „Aus den Archiven“ in Deutschlandfunk Kultur.
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Julius Fromms nahtlose Gummiwaren

Sendetermine: DLR - Samstag, 11. Mai 2024 05:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Jochanan Shelliem
Auch unter dem Titel: Geschichte eines fortgesetzten Raubzugs (Untertitel)
Produktion: DLF 2008, 50 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Geschichte eines fortgesetzten Raubzugs Wer in den 20er Jahren über Kondome sprach, verwendete in der Regel den Begriff "Fromms". Der Fabrikant Julius Fromm hatte 1914 mit der Produktion des ersten Markenkondoms der Welt begonnen, sein Name galt als Synonym für das Produkt. Im Dritten Reich geriet das Lebenswerk des Juden Julius Fromm in die Mühlen der Arisierungsmaschinerie der Nationalsozialisten. Die Musterbiografie des ostjüdischen Aufsteigers und Fabrikanten verwandelte sich in eine deutsche Sittengeschichte politischer Art. Die setzt sich, befeuert von staatlich geförderter Korruption und menschlicher Niedertracht, nach Hitlers Untergang fort. 1949 wird dem jüdischen Fabrikanten Fromm in der Sowjetzone offiziell eine "arbeiterfeindliche Einstellung" attestiert. Das reicht, um seinen Besitz als "Vermögen von Kriegsverbrechern und Naziaktivisten" zu konfiszieren. Der Markenname "Fromms" aber überlebt. In London ansässige Familienmitglieder der Fromms, akustische Dokumente, Werbejingles und Zeitzeugen lassen die Höhen und Tiefen dieser deutsch-jüdischen Geschichte im 20. Jahrhundert exemplarisch erstehen.
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Beat und Propaganda - DT64

Sendetermine: MDR Kultur - Samstag, 11. Mai 2024 09:05, (angekündigte Länge: 35:00)
Autor(en): Jürgen Balitzki
Auch unter dem Titel: Die frühen Jahre des ersten deutschen Jugendradios (Untertitel)
Produktion: MDR 2014, 30 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Wolfgang Rindfleisch
Komponist(en): Michael Heubach
Ton und Schnitt: André Lüer
Regieassistenz: Alexander Kühn
Inhaltsangabe: Pfingsten 1964, Ostberlin: 500.000 FDJler treffen auf 10.000 Westdeutsche und West-Berliner. Das "Deutschlandtreffen der Jugend" wirbt für ein vereintes Deutschland und für den Sozialismus. Die SED bietet "Frohsinn und Lebensfreude auf 50 Bühnen und in 350 Veranstaltungen." Und erstmals sendet auch der Sondersender DT64. Aus dem temporären Programm entsteht ein reguläres Jugendradio, gemacht von Leuten mit Leidenschaft für den Beat. Doch bald schon funkt die Kulturbürokratie in den Sender hinein. Das Feature betrachtet die frühen Jahre des Jugendsenders, in denen der Dauerkonflikt zwischen Dynamik und Stillstand, zwischen Offenheit und Zensur angelegt wurde.
Mitwirkende:
Erzählerin Andrea Solter
Erzähler Falk Rockstroh
An- und Absager Jürgen Balitzki
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Atem, du unsichtbares Gedicht – von Ruach, Pneuma, Apnoe

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 11. Mai 2024 09:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Theo Roos
Produktion: WDR 2023, 52 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Theo Roos
Technische Realisation: Marilyn Janssen
Inhaltsangabe: In den Religionen und Philosophien unterschiedlichsten Kulturen ist der Kosmos durchweht vom Windhauch und Wirbel des Atems. Ein Streifzug.
Das griechische Pneuma, der indische Prana, der hebräische Ruach oder das chinesische Qi - in vielen Kulturen hat der Kosmos eine Atemseele. Im indischen Yogasystem sind Atemübungen, das sogenannte Pranayama, noch wichtiger als die Körperpositionen. In den klassischen indischen Schriften ist das Leben Atem und der Atem Leben. Das Feature verfolgt den Weg der deutschen Atemlehrerin Carola Spitz in den dreißiger Jahren von Berlin nach New York. Und erzählt von den Erfahrungen des Philosophen Erich Fromm, der durch Atemunterricht vom Denken ins Fühlen kommt.
Mitwirkende:
Justine Hauer
Helena Orfanos-Boeckel
Christian Lehnert
Theo Roos
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Dienst-Schluss! Und dann? - Orchestermusiker im (Un)Ruhestand

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 11. Mai 2024 12:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Noemi Schneider
Produktion: BR 2018, 55 Min. (Stereo) - Feature
Technik: Adele Kurdziel
Inhaltsangabe: "Musiker gehen nicht in Rente, sie hören auf, wenn sie keine Musik mehr in sich haben." Dieser Ausspruch stammt von Louis Armstrong. Die Realität hat andere Regularien: Ob herbei gesehnt oder befürchtet - jedem angestellten Orchestermusiker flattert irgendwann der Rentenbescheid ins Haus. Das "Dienst-Ende" ist ein besonderer Lebenseinschnitt, schließlich lassen sich Beruf und Berufung nur schwer voneinander trennen. Ob Frühberentung oder Pensionierung, das "letzte Drittel" muss gemeistert werden. Und wie? Weiterspielen in Katar, Kammermusik mit Kollegen, Kabarett, soziales Engagement oder Weltumsegelung? Noemi Schneider hat mit pensionierten Solisten und Tuttisten über Abschiede, Ängste und Albträume, ungeahnte Freuden, neue Hobbies und musikalische Entdeckungen im (Un)Ruhestand gesprochen.
Mitwirkende:
Noemi Schneider
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We exist

Sendetermine: BR 2 - Samstag, 11. Mai 2024 13:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Alexandra Martini
Auch unter dem Titel: Queeres Empowerment in Kenia (Untertitel)
Produktion: BR 2024, 51 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Alexandra Distler
Ton und Technik: Regina Staerke
Inhaltsangabe: Darling Musa ist eine Transfrau aus Mombasa. Als Kind bringen Ihre Eltern sie in ein Gefängnis, weil sie sich anders verhält als die Familie es von einem Jungen erwartet. Darling hat viel hinter sich, aber ihr Leben heute steht für queeres und feministisches Empowerment in Kenia, das in den letzten Jahren regelrecht explodiert ist. Vereine, Festivals und queerfreundliche Clubs ploppen auf, auch in kleineren Städten organisieren sich Queers in Communities. Und Aktivist:innen vernetzen sich im ganzen Land. Gleichzeitig kommt Gegenwind aus der Regierung des evangelikalen Präsidenten William Ruto. Anti-LGBTQ-Proteste, Femizide und Morde an Aktivist:innen erschüttern das Land. Autorin Alexandra Martini erzählt wie die queere Community sich allen Hindernissen und Widerständen zum Trotz behauptet.
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Hundeliebe

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 11. Mai 2024 13:30 Teil 3/3, (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Frank Kaspar
Jennifer Rieger
Auch unter dem Titel: Jagdgefährten (1. Teil)
Beste Freunde (2. Teil)
Petfluencer (3. Teil)
Produktion: WDR 2021, 88 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Claudia Kattanek
Technische Realisation: Peter Harsch
Regieassistenz: Lynn Kathrin Sacha
Inhaltsangabe: Sie jagen, retten, schützen: Gemeinsam bewältigen Hund und Mensch die schwierigsten Aufgaben. Was hat sie so eng zusammengeschweißt? Hunde sind geborene Teamplayer. Das liegt in ihrem wölfischen Erbe. Aber wie verwandelte sich der wilde Beutegreifer in einen willfährigen Helfer?
Hunde sind Beziehungsprofis. Mit ihrer Fähigkeit, auf unsere Gefühlslagen zu reagieren, erobern sie die Herzen vieler Menschen und empfehlen sich für völlig neue Aufgaben. Viele Menschen betrachten ihren Hund als besten Freund oder Familienmitglied.
Hunde haben das Zeug zum Star. Lassie oder Disneys Dalmatiner begeisterten Millionen, süße Welpen auf Instagram gehen viral - nicht immer zum eigenen Vorteil. Treue Augen, lustige Verkleidung, verblüffende Tricks sorgen für enorme Klickzahlen. Mancher Vierbeiner hat mehr Follower als seine Besitzer.
Mitwirkende:
Svenja Wasser
Bruno Cathomas
Lisa Bihl
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Das Liebeskonzil

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 11. Mai 2024 14:00, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Oskar Panizza
Produktion: ORF 2014, 55 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Peter Kaizar
Bearbeitung: Wolfram Berger
Komponist(en): Toni Burger
Dramaturgie: Wolfram Berger
Ton: Stefan Wirtitsch
Ton: Martin Leitner
Regieassistenz: Julia Schlager
Inhaltsangabe: Es war der größte Literaturskandal des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Als Oskar Panizzas antikatholische Satire "das Liebeskonzil" 1894 in einem Schweizer Kleinverlag erschien, war zunächst nicht abzusehen, dass das Werk jahrzehntelang die Gerichte beschäftigen würde. Trotz prominenter Fürsprecher wie Theodor Fontane oder Kurt Tucholsky wurde das Buch beschlagnahmt, verboten, der Autor verurteilt, entmündigt und psychiatriert. Noch in den 1980-er Jahren untersagte die Tiroler Landesregierung eine Aufführung der Verfilmung von Panizzas "Liebeskonzil". Die Darstellung des Vatikans als Ort des Lasters, Gottvater als klappriger Tattergreis, der schließlich den Teufel beauftragt den Menschen die Syphilis zu schicken um sie für ihre Fleischeslust zu bestrafen - das alles war und ist zu viel für so manches sittliche Gemüt.
Der Schauspieler Wolfram Berger hat nun für das Radio eine ebenso amüsante wie bissige Version des Liebeskonzils erarbeitet. Begleitet vom Geigenvirtuosen Toni Burger spielt er sämtliche Rollen, gibt den Teufel, den Papst und auch den lieben Gott und turnt akrobatisch und sprachgewandt durch Himmel und Hölle.
Mitwirkende:
Wolfram Berger
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Vom Zwitschern, Piepen und Trillieren

Sendetermine: BR-Klassik - Samstag, 11. Mai 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Uta Sailer
Auch unter dem Titel: Vogel-Musiken vom Barock über die Klassik bis zum Jazz (Untertitel)
Produktion: BR 2024, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Sie sind Boten des Himmels: Vögel. Gleichzeitig verzücken und verzaubern sie uns Menschen mit ihrem Gesang. Das morgendliche Aufstehen wird zum Vergnügen, wenn wir vom Vogelgezwitscher geweckt werden. Ein Waldspaziergang erfreut uns doppelt, wenn die wohlige Waldes-Stille mit Vogeltrillern gekrönt wird. Der Ruf des Kuckucks muntert auch bei schlechter Gemütslage auf. Vögel sind wohl die musikalischsten aller Tiere. Kein Wunder, dass sich Komponisten reihenweise von ihnen haben inspirieren lassen. Ob Vokalmusik aus der Renaissance, fetziges Barock-Konzert, romantische Klaviermusik oder groovige Jazz-Nummer: Alle Vöglein sind schon da!
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Hotel Bedford

Sendetermine: RBB Radio3 - Samstag, 11. Mai 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Horst Königstein
Torsten Schulz
Produktion: RBB 2006, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Biographie
Regie: Barbara Plensat
Bearbeitung: Barbara Plensat
Komponist(en): Dietrich Petzold
Ton: Bernd Bechtold
Ton: Venke Decker
Regieassistenz: Teresa Schomburg
Dramaturgie: Gabriele Bigott
Inhaltsangabe: Hotel Bedford. New York 1942. - Ein Hotelzimmer als Zufluchts- und Lebensort. Im Zentrum des in Episoden erzählten Stückes um Klaus Mann und die Familie Mann steht die Beziehung des Schriftstellers zu einem jungen, proletenhaften Amerikaner, der sich Loser nennt, und der - wie er behauptet - gerade der Einberufungsbehörde zu entkommen sucht, während Klaus Mann gerade alles daran setzt, in die amerikanische Armee aufgenommen zu werden. Loser jedoch hat ganz augenscheinlich auch eine Verbindung zum FBI. Das szenische Geschehen wird immer wieder durch Reflexionen Klaus Manns ergänzt, die den Tagebüchern aus dieser Zeit entnommen sind.
Ein Stück über eine verstörende Beziehung und über die verzweifelten Versuche, sich im Exil einzurichten.
Mitwirkende:
Klaus Markus Meyer
Loser Friedrich Mücke
Erika Inga Busch
Curt Lutz Herkenrath
Katia Tina Engel
Zauberer Christoph Bantzer
FBI-Mann Volker Ranisch
Offizier Sven Lehmann
Portier Christian Gaul
Preise / Auszeichnungen: Slabbesz (Preis der Hörspieltage des Bundes der niederösterreichischen Schriftsteller) 20
Links: Externer Link Homepage Torsten Schulz
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Verkehr - Städte zwischen Gestern und Morgen

Sendetermine: HR 2 - Samstag, 11. Mai 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Horst Kickhofel
Produktion: HR 1961, 53 Min. (Mono) - Feature
Inhaltsangabe: In den 60er Jahren überrollt der Auto-Verkehr die Innenstädte. Wie das Blech-Chaos in Bahnen lenken, wie einen Verkehrs-Kollaps verhindern? Eine Reise mit dem Reporter Horst Kickhofel in einer fliegenden Pressekonferenz in die Vergangenheit unseres Strassenverkehrs.
Im Jahr 1961 organisiert der Deutsche Städtetag zum Thema Verkehr eine Pressekonferenz in der Luft und fliegt Journalisten in einer Lufthansa-Maschine vom Flughafen Frankfurt nach München, Stuttgart und weiter über Köln und Düsseldorf nach Bremen. Hier werden den Pressevertretern die Hauptverkehrsknotenpunkte der deutschen Großstädte vorgestellt, und diese nehmen den Stachus in München, den Bahnhofsvorplatz in Stuttgart und die Hauptwache in Frankfurt unter die Lupe. Die Oberbürgermeister der Städte werden befragt nach dem Bau erster U-Bahnen und Hochstraßen, sie erzählen von Rolltreppen, Autobahnen, Parkhäusern und Schnellwegen. Der Frankfurter Reporter Horst Kickhefel sitzt für den Hessischen Rundfunk mit im Flugzeug, einer 4-motorige Super-Star-Maschine und begleitet die Reise mit dem Mikrofon. Sie hören ein Feature aus dem Jahr 1961.
Mitwirkende:
Horst Kickhofel
Hermann Dreher
Hanswalter Lautenschläger
Werner Xantra
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Die Nacht des Zorns

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 11. Mai 2024 17:04 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 54:00)
Autor(en): Fred Vargas
Auch unter dem Titel: L`Armée Furieuse (Roman (frz. Originaltitel))
Produktion: WDR 2012, 108 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Jörg Schlüter
Bearbeitung: Jörg Schlüter
Komponist(en): Thom Kubli
Regieassistenz: Roman Podeszwa
Technische Realisation: Benedikt Bitzenhofer
Technische Realisation: Jens-Peter Hamacher
Übersetzung: Waltraud Schwarze
Inhaltsangabe: In einem kleinen Ort in der Normandie ereignen sich drei mysteriöse Todesfälle. Schnell geht das Gerücht um, dass hier die "wütende Armee" zugeschlagen haben muss, der Legende nach eine Truppe mittelalterlicher Reiter, die umhergeistert und diejenigen stellt, die sich eines Verbrechens schuldig gemacht haben. Lina, ein junges Mädchen aus dem Dorf, behauptet, die "wütende Armee" in der Nacht gesehen zu haben, mitten unter ihnen die drei Toten, die zu den meist gehassten Personen in der ganzen Region gehörten. Kommissar Adamsberg wird mit der Untersuchung beauftragt und findet sich in einem von Aberglauben durchdrungenem Dorf wieder. Mit seinen ungewöhnlichen Untersuchungsmethoden nimmt er die Ermittlung auf. Denn für ihn steht fest: Es war Mord und kein Selbstmord, wie die örtliche Polizei behauptet.
Mitwirkende:
Adamsberg Ulrich Gebauer
Comandante Danglard Felix von Manteuffel
Lieutenant Retancourt Anja Herden
Lieutenant Veyrenc Steve Karier
Capitaine Emeri Jürgen Tarrach
Graf Valleray Christoph Bantzer
Dennis Valleray Michael-Che Koch
Madame Vendermot Therese Dürrenberger
Hippolyte Martin Bross
Martin Matthias Kiel
Antonin Frank Musekamp
Lina Angelika Richter
Estalère Fabian Sattler
Mercadet Oliver Krietsch-Matzura
Zerk Marlon Kittel
Momo Denis Moschitto
Enzo Lalonde Vittorio Alfieri
Noel Gereon Nußbaum
Justin Bruno Winzen
Léone Susanne Barth
Merlan Dimitri Tellis
Arzt Axel Gottschick
Erzähler Udo Schenk
Links: Externer Link Homepage Thom Kubli
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Ein Sommer auf St. All

Sendetermine: DLR - Samstag, 11. Mai 2024 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Miri Pelzman
Auch unter dem Titel: Mensch- und Tiergeschichten von der Alp (Untertitel)
Produktion: DLR 2022, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Miri Pelzman
Ton: Miri Pelzman
Inhaltsangabe: Wenn Touristen auf der Alphütte rasten, entgeht ihnen alles: Der Charakter der Kühe, die wahre Diven sein können. Die Arbeitsbedingungen der Senner. Und die Geheimnisse des Käsekellers. Wie es auf der Alp wirklich ist, erzählen die, die dort leben.
Die Alp liegt in der Schweiz, 2.000 Meter über dem Meeresspiegel. Dort begegnen wir Tanguy, Amélie und Janosch, die vier Monate lang die Kühe versorgen und den Milch zu Käse verarbeiten. Jeder bringt seine eigene Lebens- und Berufserfahrung mit ein, alle haben ihre ganz eigene Geschichte, wie sie zur Alp kamen. Wir erfahren, was wir schon immer über Käse wissen wollten und nie zu fragen wagten. Zum Beispiel, dass in einem 450 Liter großen Milchkessel die guten gegen die bösen Bakterien antreten, und dass es Parallelen zwischen Käse und Keramik gibt. Wir hören, wie man mit Kühen kommuniziert. Wir tauchen in die Klanglandschaft des Stalls ein, wo jede Kuh ihre eigene Identität hat − vom Mauerblümchen bis zur Diva. Wir erfahren, dass Kühe kostbare Wesen sind, und in der Not nicht mal ein Hubschraubereinsatz gescheut wird. Es wird aufgeräumt mit den Klischees des Hirtendaseins. Wir hören, dass der Kapitalismus auch in schwindelnden Höhen keinen Halt davor macht, die Menschen gegeneinander aufzuhetzen. Die romantisierende Sicht auf die heile Bergwelt wird hinterfragt. Nach einer Stunde Hören wird manches klar, was Stadtmenschen, aber auch Bergwanderern und sogar Bergbewohnern verborgen war.
Mitwirkende:
Tanguy Fraiture
Janosch Talleux
Amélie Cayré
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Der Vogel, der Vogel - Manifest 51

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 11. Mai 2024 19:04, (angekündigte Länge: 48:00)
Autor(en): FALKNER
Produktion: WDR 2016, 48 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: FALKNER
Komponist(en): Manfred Engelmayr
Regieassistenz: Roman Podeszwa
Technische Realisation: Gertrud Glosemeyer
Inhaltsangabe: In einem abgeschiedenen Haus, von einem hohen Zaun umgeben, leben drei Kinder. Abgeschirmt und streng bewacht vor der Außenwelt. Bis die Welt selbst über den Zaun drängt.
Als Grenze für die Welt von Ida, Matilda und Tomas haben ihre Eltern den unüberwindbaren Zaun gesetzt. Die Eltern schüren Angst vor der Welt jenseits des Zaunes: Dort draußen leben wilde Tiere, vor denen sie sich schützen müssen. Drinnen herrscht ein strenges Regelwerk, dem sich alle unerbittlich unterordnen müssen. Die kleine Gemeinschaft schottet sich ab, und doch sind alle Gedanken auf das Außen gerichtet. Und dieses Außen drängt herein: Immer wieder kommen Vögel in den Garten. Woher kommen diese Vögel? Was haben diese Vögel gesehen? Durch die Freundschaft zu einem der Vögel beginnt Tomas, Zweifel an der inneren Logik seiner Familie zu hegen. "Der Vogel, der Vogel" ist eine beklemmende Parabel, ein grausames Märchen - und ein Manifest. Denn die österreichische Autorin und Performerin FALKNER versteht ihre Arbeit als Gesamtkunstwerk und veröffentlicht weder Beiträge, noch Bücher oder Hörspiele, sondern Manifeste. Sie sucht über alle Gattungsgrenzen hinweg nach Ausdrucksformen, Texte mit performativen, theatralisch-deklamatorischen Mitteln zu inszenieren.
Mitwirkende:
Der Vater Vincent Glander
Die Mutter Anja Lais
Matilda Vanessa Loibl
Tomas Lukas Rüppel
Ida Janina Stopper
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Ihr mich auch

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 11. Mai 2024 19:04 Teil 1/2 (entfällt) , (angekündigte Länge: 53:00)
Autor(en): Pia Herzog
Produktion: WDR 2024, ca. 106 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Kinderhörspiel ab 10 Jahre
Inhaltsangabe: Vom Sich-Durchboxen und Freunde Finden
Lu ist ziemlich genervt. Von ihrer Mutter, den Jungs in ihrer Klasse - besonders von Christopher -, von der Schule und dem Leben generell. Einziger Lichtblick ist ihr Boxtraining. Und ihr bester Freund Rhys.
Der wiederum nervt aber ihre Mutter, weil die einfach nicht damit klarkommen will, dass der einzige Freund ihrer Tochter ein ausgedachter ist. Lu wirkt deutlich tougher, als sie sich fühlt, mit ihren rosa Haaren, ihrem Kampfsport, und dem unfreiwilligen Modestil, der aus den geerbten Klamotten ihres Cousins besteht. Als sie die verwöhnte Viola trifft, die nach einem tragischen Unfall schwere Verluste verkraften muss, denkt sie nicht im Traum daran, sich mit ihr anzufreunden. Ihre Mutter sieht das aber anders. Denn bei Violas Vater winkt ein gutbezahlter Job, einer, der endlich die Miete und eventuell auch noch einen Urlaub einbringt.
Das Hörspiel basiert auf dem beliebten Spiegel Bestseller und Jugendroman von Autorin Pia Herzog: Eine rasante, humorvolle Geschichte, die Freundschaft, das Anderssein und gemeinsam durchgestandene Schwierigkeiten feiert.
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Worüber man nicht spricht

Sendetermine: SWR 2 - Samstag, 11. Mai 2024 19:05 Teil 3/3 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Sophie Sumburane
Produktion: SWR 2024, 187 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Kirstin Petri
Komponist(en): Andreas Bernhard
Ton und Technik: Wolfgang Rein
Ton und Technik: Andreas Völzing
Ton und Technik: Bettina Krol
Ton und Technik: Andreas Bernhard
Regieassistenz: Stefanie Ramb
Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Regieassistenz: Paula Scheschonka
Inhaltsangabe: Elisa erzieht ihre beiden Kinder Malte und Lotte allein. Sie hat sich nach acht Jahren von Stefan, dem Vater der Kinder, getrennt und kämpft nun ums finanzielle Überleben. Wie die Beziehung wirklich aussah und was ihr Ex-Freund für ein Mensch ist, hat Elisa erst viel zu spät erkannt. Die Situation eskaliert, als Elisa gegenüber Stefan auf Kindesunterhalt besteht. Am Ende einer toxischen Beziehung: Verleumdung, Stalking und sexuelle Gewalt werden für Elisa und Stefan zum Psychohorror. Elisa stößt im Internet auf Indizien, die darauf hindeuten, dass Stefan mit dem tragischen Schicksal von fünf Frauen in Verbindung steht. Ist er ein Serienmörder?
Mitwirkende:
Jenny König
Sascha Nathan
Karin Hanczewski
Anne Ratte-Polle
u.a.
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Luca und Ludmilla

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 11. Mai 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Sybille Hein
Produktion: WDR 2020, 52 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Kinderhörspiel ab 8 Jahre
Regie: Annette Kurth
Dramaturgie: Ulla Illerhaus
Technische Realisation: Theresia Singer
Technische Realisation: Peter Harsch
Regieassistenz: Leo Zander
Inhaltsangabe: Lucas Leben ist gerade alles andere als rosig. Sein Vater ist auf dem Sofa gestrandet wie ein trauriges Walross, seine Mutter schreibt ihm nur noch Postkarten aus ihrem neuen Leben, und sein größter Traum, Schlagzeuger der Schulband zu werden, ist zerplatzt. Doch es braut sich noch größeres Unheil zusammen: Ludmilla Zwickzwack, eine Hexe, die für ihre teuflischen Zaubertränke berüchtigt ist, benötigt für ihren neuesten Trank das Blut eines traurigen Kindes. Seit Monaten beobachtet sie Luca durch ihre Kristallkugel. Doch kaum hat sie ihn in ihren Turm gelockt, kommt alles anders: Lucas positive Energie stellt das Leben der Hexe gewaltig auf den Kopf. Aber kann man eine Hexe zum Guten bekehren? Oder ruft man damit ganz andere Mächte auf den Plan?
Mitwirkende:
Rufus Berg
Gisa Flake
Max Giermann
Hannes Hellmann
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Hörspiel-Hacking

Sendetermine: SRF 2 - Samstag, 11. Mai 2024 20:00, (angekündigte Länge: 49:00)
Autor(en): Blablabor
Christina Ertl-Shirley
Matija Schellander
Produktion: DLR/ORF/SRF 2023, 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Audio Art
Inhaltsangabe: In den Rundfunkarchiven lagern unzählige Hörspiele. Gesendet und vergessen? Nein! Unter dem Alias „Anja“ dringen „Hacktivist*innen“ in diese digitalen Hörspiel-Friedhöfe ein, um klingende Schnipsel zu klauen.
Anja stöbert. Anja staubt ab. Anja hackt. Immer bei Minute 17 dringt Anja in Hörspiele ein. Sucht Ewigwährendes, Vergessenes, Verlorengegangenes, Nebensächliches. Anja plündert und sampelt. Anja demontiert und erfindet neu. Anja klebt und zerstört. Dabei entsteht ein klingendes Kaleidoskop mit Hörspiel-Versatzstücken aus den letzten zwei Jahrzehnten. Angeeignet und neu komponiert von einem Schwarm Klangkünstlerinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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Haus der aufgehenden Sonne

Sendetermine: BR 2 - Samstag, 11. Mai 2024 20:03 Teil 2/3, (angekündigte Länge: 57:00)
Autor(en): Friedrich Ani
Produktion: BR/SWR 2022, 157 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Alex Schaad
Komponist(en): Karim Shalaby
Ton und Technik: Jan Piepenstock
Ton und Technik: Winfried Messmer
Ton und Technik: Susanne Herzig
Regieassistenz: Pauline Seiberlich
Regieassistenz: Stefanie Ramb
Inhaltsangabe: Innerhalb kürzester Zeit werden in München zwei tote Männer aufgefunden, erstochen mit einem Messer gleichen Fabrikats, Modell Phoenix. Die Fahndung von Kommissarin Fariza Nasri und Ex-Kommissar Jakob Franck konzentriert sich bald auf das private Umfeld der beiden und führt sie zu einem Haus an der Münchner Erhardtstraße. In diesem Haus − im schicken Glockenbachviertel unweit der Isar gelegen − wohnt Waltraud „Trude“ Gerlach. Sie unterhält hier offensichtlich seit Jahren einen privaten Amüsierclub: sehr entspannt, sehr unprätentiös. Die wenigen Beschwerden aus der Nachbarschaft und darauffolgende Polizei-Kontrollen wegen Drogenkonsums und illegaler Prostitution verliefen ohne Konsequenzen. Eine großzügige, gemütliche Fünf-Zimmer-Wohnung in bester Lage. In der nicht nur die beiden Opfer häufige Gäste waren, sondern auch ein Kollege Fariza Nasris von der Drogenfahndung. Hält er seine schützende Hand über das Etablissement? Und wer hätte ein Motiv gehabt, die beiden unauffälligen, zurückgezogen lebenden Männer, für die Trudes Privatclub eine Art Zuhause war, zu ermorden? Erst das Auffinden eines weiteren erstochenen Mannes, macht den Ermittlern klar, wie stark die Bindungen der Menschen um Trude untereinander und wie sehr die Lebensläufe und Schicksale miteinander verwoben sind.
Mitwirkende:
Franziska Schlattner
Martin Feifel
Nancy Mensah-Offei
Nicola Mastroberardino
Katja Bürkle
Christiane Blumhoff
Thomas M. Meinhardt
Miguel Abrantes Ostrowski
Johanna Bittenbinder
Sebastian Degenhardt
Vanessa Eckart
Lilly Forgách
Stefan Merki
Joel Olano
Juri Rostami
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Book of Songs

Sendetermine: DLF - Samstag, 11. Mai 2024 20:05, (angekündigte Länge: 97:05)
Autor(en): Ales Ammer
Adisa Basic
Vera Burlak
Tadeusz Dabrowski
Ailbhe Ghearbhuigh
Halldor Halldorsson
Deryn Jones
Gonca Özmen
Valérie Rouzeau
Olja Savicevic
Produktion: DLF/SWR 2022, 97 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Sabine Küchler
Bearbeitung: Jan Wagner
Ton und Technik: Hermann Leppich
Dramaturgie: Sabine Küchler
Inhaltsangabe: Jan Wagner stellt einige Kurzhörspiele vor, so von: Adisa Basic, Vera Burlak, Tadeusz Dabrowski, Ailbhe Ni Ghearbhuigh, Halldor Laxness Halldorsson, Deryn Rees Jones, Gonca Özmen, Valérie Rouzeau, Olja Savicevic, Ales Steger Akustische Umsetzung: Andreas Ammer, Klaus Buhlert, Björn SC Deigner, Ulrike Haage, Sven-Ingo Koch, Hermann Kretzschmar, Merzouga, Martin Schütz, Grace Yoon, zeitblom Gedichte junger europäischer Autoren, inszeniert und komponiert von namhaften Radiomachern und Komponisten. „Vielleicht können gerade im Gedicht“, so schreibt Jan Wagner im Vorwort der Lyrikanthologie „Grand Tour“, „die gegenwärtigen Ängste, Hoffnungen, Erwartungen, Spannungen Europas wie unter einem Brennglas sichtbar werden.“ Wir präsentieren Gedichte aus dem Norden, Süden, Westen und Osten des Kontinents. Im Original und in deutscher Übersetzung. In Szene gesetzt, interpretiert und komponiert von namhaften Hörspielmachern und Radiokünstlern. Jedes Gedicht ein Song bzw. „Minihörspiel“. Eine akustische Anthologie, die ein buntes Bild der Vielstimmigkeit Europas zeigt und einen Dialog der Sprachen und kreativen Lesarten von Lyrik ermöglicht. Ein „Poesie-Album“, das zugleich die Klangsprachen der zeitgenössischen Hörspielkunst erprobt.
Im Einzelnen:
Olja Savicevic: "Der Teufel & die Freiheit"
Valérie Rouzeau: "Die Zeit ging nicht vorbei"
Ales Steger: "Ei"
Gonca Özmen: "Maulbeerenhain"
Adisa Bašić: "Die Väter"
Deryn Rees Jones: "Lied an den Lärm"
Vera Burlak: "Die Puppe"
Tadeusz Dabrowski: "Gedicht ohne Geheimnis"
Ailbhe Ní Ghearbhuigh: "Walross"
Halldór Laxness Halldórson: „Idee zu einer Skaldensaga Nr.1“
Mitwirkende:
Jan Wagner
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Trio Null Ouvert

Sendetermine: SWR 2 - Samstag, 11. Mai 2024 23:03 (Ursendung)
Autor(en): Sibylle Lewitscharoff
Produktion: SWR 2024, 46 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Ulrich Lampen
Ton und Technik: Christian Eickhoff
Ton und Technik: Sabine Klunzinger
Ton und Technik: Tanja Hiesch
Besetzung: Nana Rademacher
Dramaturgie: Manfred Hess
Inhaltsangabe: Am 16. April 2024 wäre die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff 70 Jahre alt geworden. Am 13. Mai 2023 starb die vielfach ausgezeichnete Büchner-Preisträgerin. Für das SWR-Hörspiel hatte sie zuletzt mehrere Originalstücke geschrieben. Posthum produziert der SWR jetzt ihr letztes Stück „Trio Null Ouvert“, einen Text aus dem Jahr 2022.
Im Skat legt der Spieler, der nur dann gewinnt, wenn er kleine Gewinnstich macht, alle Karten offen auf den Tisch, darf aber vorher den Skat aufnehmen und anschließend zwei Karten vor den Augen der anderen verborgen weglegen. Diese zwei Karten werden auch Skat genannt.
Drei ehemals wohngemeinschaftlich und linksideologisch verbundene Damen der so genannten 1968er Generation aus Westberlin treffen 2018 sich nach 40 Jahren wieder in der neuen deutschen Hauptstadt Berlin. Wo und wie sie schummelten oder wer sogar als Abkömmling von Nazis eine jüdische Identität annahm, dies verhandeln sie jetzt. Aber was dieses Trio mit tückischer skaterprobter Strategie als gute “big little lies” offenlegt, führt am Ende dazu, als letztes Ass im Ärmel Schoßhündchen das Messer im Bauch umzudrehen.
Mitwirkende:
Eva Barbara Nüsse
Sylvia Hedi Kriegeskotte
Gerhild Jutta Hoffmann
Erzähler Matthias Leja
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Jung, laut, dilettantisch

Sendetermine: DLR - Samstag, 11. Mai 2024 00:05, (angekündigte Länge: 170:00)
DLF - Samstag, 11. Mai 2024 23:05, (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Tom Noga
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über die Neue Deutsche Welle (Untertitel)
Produktion: DLF/DLR 2024, 163 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Tom Noga
Ton und Technik: Gunther Rose
Ton und Technik: Rafaela Gräff
Inhaltsangabe: Am Anfang waren Punk und New Wave. Ein nicht nur musikalischer Epochenbruch: einerseits die Rückkehr zu den Wurzeln des Rock, andererseits der Versuch, Popmusik neu zu erfinden. Ausgehend von den USA und England eroberten Punk und New Wave die Welt, vor und hinter dem Eisernen Vorhang, der damals den kapitalistischen Westen und den kommunistischen Osten trennte. In Deutschland formierten sich zwischen 1977 und 1980 in aberwitziger Geschwindigkeit neue Bands. Erst in Metropolen wie Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Hannover, dann in der Provinz, in Hagen und Limburg, in Erfurt und Halle. Musikalisch deckten die Bands ein breites Spektrum ab. Was sie einte, waren eine dilettantische Grundhaltung und deutsche Texte. Daher der Oberbegriff, angelehnt an New Wave: Neue Deutsche Welle. Plötzlich war der Alltag nicht mehr grau, sondern bunt, als hätte jemand das Licht angeknipst. Plötzlich war sie da, eine eigenständige Popmusik, jenseits von Deutschrock, jenseits von Schlagern.
Mitwirkende:
Daniel Wiemer
Lisa Bihl
Thomas Krause
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