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Die ARD-Hörspieltage 2023 im ZKM-Karlsruhe finden vom 10. bis 12. November statt.

Mehr dazu unter:

www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html

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Viermal zwei - Vier Variationen für zwei Stimmen

Sendetermine: SRF 1 - Montag, 3. Jun 2024 14:00, (angekündigte Länge: 42:00)
Autor(en): Ludvík Askenazy
Auch unter dem Titel: Vier Variationen für zwei Stimmen (Untertitel)
Produktion: DRS 1971, 42 Min. () - Originalhörspiel int.
Regie: Robert Bichler
Komponist(en): Hans Moeckel
Übersetzung: Alexandra Baumrucker
Gerhard Baumrucker
Inhaltsangabe: Ein Relikt menschlicher Datingkultur – vor der weiblichen Emanzipation und vor Dating Apps. Man nehme vier Kennworte, acht Singles und noch viel mehr menschliche Marotten, füge dem Ganzen eine Prise Ironie hinzu, et voilà – ein Hörspiel, das skurriler und witziger nicht sein könnte.
Hinter den Kennwörtern «Nichttänzer», «Schöner Lebensabend», «Poesie» und «Intelligenter Akademiker» verbergen sich jeweils zwei Singles, die zum ersten Mal aufeinandertreffen und sich in kürzester Zeit die eigenen Besonderheiten vor die Füsse legen. Es wird über Füchse philosophiert, über Kellner geschimpft und über Zitate gestolpert.
Die Figuren in «Viermal zwei» sind vom Leben gezeichnet und scheuen nicht davor zurück, diese Spuren zu entblössen. Das ist auch nicht nötig, denn wie lauten die Trostworte eines der Singles? Genau: «Tränen sind die Exkremente der Seele!»
Mitwirkende:
Herr Pazdera, Bibliothekar Edgar Wiesemann
Frau Doris Simàckovà Christiane Hörbiger
Herr Cajthaml, Forstingenieur Rudolf Wessely
Frau Zimmermann Ingrid Burkhard
Ein junger Mann Jodoc Seidel
Ein junges Mädchen Dinah Hinz
Der Akademiker Gert Westphal
Franziska, seine geschiedene Frau Renate Steiger
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Die Kronzeugin

Sendetermine: RB 2 - Montag, 3. Jun 2024 21:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Rudolf Elter
Produktion: DDR 1977, 30 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Fritz-Ernst Fechner
Komponist(en): Siegfried Schäfer
Schnitt: Monika Kittlaus
Ton: Gisela Kuschnierz
Regieassistenz: Ingrid Hauschild
Dramaturgie: Adolf Sckerl
Inhaltsangabe: Aufregung in der (Ost-) Berliner Eckkneipe "Zur stumpfen Ecke": Die aufgeregte Frau Schnuffke hat einen Verkehrsunfall beobachtet, bei dem Steuerhelfer Schmidtchen überfahren wurde. Auch den Fahrer findet man schnell: Stammgast Alfons Schnabel, der volltrunken in seinem Wagen saß. Doch nicht nur durch dessen Aussagen, auch durch die Beobachtungen der passionierten Krimiseherin Schnuffke bleibt der Fall nicht so klar, wie er am Anfang scheint.
Mitwirkende:
Hauptmann der K. Engel Dietrich Körner
Leutnant der K. Mai Ernst Meinke
Frau Schnuffke Ursula Braun
Alfons Schnabel Horst Weinheimer
Herrenstedt Werner Senftleben
Wirt Ernst Kahler
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Kein Brief gestern, keiner heute

Sendetermine: MDR Kultur - Montag, 3. Jun 2024 22:00, (angekündigte Länge: 90:00)
Autor(en): Franz Kafka
Produktion: MDR 2003, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Biographie
Regie: Barbara Plensat
Bearbeitung: Matthias Baxmann
Komponist(en): Peter Kaizar
Ton: Dietmar Hagen
Schnitt: Holger Kliemchen
Regieassistenz: Tobias Barth
Dramaturgie: Heide Böwe
Inhaltsangabe: "Die beste Neuigkeit habe ich mir bis zum Schluss aufgespart. Ich habe mich mit einem Fräulein Frieda Brandenfeld verlobt", heißt es in Franz Kafkas Erzählung "Das Urteil", die er nach der ersten Begegnung mit der Berlinerin Felice Bauer schrieb. Sie wird zur Repräsentantin einer Welt, in der Kafka verzweifelt Fuß zu fassen sucht. In den folgenden fünf Jahren wird seine Leidenschaft zu Felice zum Anlass eines literarischen Angriffs, der sich in Form von Briefen an sie entlädt: "Liebste F., So wie ich bin, darf ich zur Not leben, ich wüte nach innen, quäle nur in Briefen, sobald wir aber zusammen leben, werde ich ein gefährlicher Narr, den man verbrennen sollte." Einer Anzahl von über 500 Briefen stehen nur gut ein Dutzend persönlicher Begegnungen gegenüber, die fast ausnahmslos scheiterten.
Die Montage von literarischen Texten, Briefen und Tagebuchaufzeichnungen Kafkas gibt Einblick in die vermeintlichen Ursachen seines Lebensgefühls und die ihm möglichen Lebensentwürfe.
Expertenkommentar: Hörspiel des Monats Mai 2003 - Begründung der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste:
"Der Autor hat mit seinem ersten Hörspiel eine bemerkenswert stilsichere Collage aus Briefen, Tagebüchern und Texten Franz Kafkas vorgelegt. Die Figur des Autors, verzweifelt auf der Suche nach Liebe, Anerkennung und einem inneren Halt, wird im scheiternden Bemühen um den Aufbau einer bürgerlichen Existenz außerordentlich plastisch - ohne das dem Hörer etwa eine interpretierende Leseart aufgenötigt würde. Kafkas Not zwischen dem dominanten Vater und der tragischen Beziehung zu Felice führt nur immer zu mehr Einsamkeit.
Barbara Plensats feinfühlige, behutsame Regie sowie die sensible Figurendarstellung durch Markus Meyer (Kafka), Jürgen Holtz und Regina Lemnitz lassen das Hörspiel zu einem intensiven Klang- und Denkerlebnis werden."

Hörspiel des Jahres 2003 - Begründung der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste:
"Die Kafka-Collage "Kein Brief gestern, keiner heute" besticht durch eine stilsichere und wirkungsvolle Konfrontation verschiedener Originaltexte, die um die Liebe des Schriftstellers zu Felice Bauer kreisen. Indem er Ausschnitte aus Briefen, Tagebuchnotizen und Erzählwerken (v.a. aus "Der Prozess" und "Das Urteil") miteinander verschränkt, lässt der 1957 geborene Matthias Baxtmann (Autor) die Figur Kafkas außerordentlich plastisch werden. Es gelingt ihm eine intensive Darstellung von Kafkas Kampf um inneren Halt in dem Bemühen, die Liebe zu Felice zu leben, dem Schatten des dominanten Vaters zu entfliehen und den manischen Ansprüchen an das eigene Literatentum gerecht zu werden. Er beweist Gespür dabei, Berührungspunkte zwischen den Quellen ausfindig zu machen und im Zuge einer künstlerischen Rekonstruktion zu einem neuen Ganzen zusammenzufügen. Bemerkenswert erscheint, wie er sich durch beherzte Schnitte und behutsame sprachliche Glättungen ein Stück weit von philologischer Exaktheit emanzipiert, um zu einer eindringlichen Darstellung zu kommen. Gewürdigt werden soll zudem die Tatsache, dass Baxtmann, der mit "Kein Brief gestern, keiner heute" als Hörspielautor debütiert, das erzählerische Potenzial dieses wissenschaftlich und journalistisch oft beleuchteten Themas erkannt und für das Radio umgesetzt hat.
Wesentlich zum herausragenden Gesamteindruck der Produktion trägt das gelungene Zusammenspiel der Beteiligten bei. Barbar Plensat überzeugt mit einer feinnervigen und präzisen Regie. Peter Kaizars dezente, effektvoll akzentuierende Komposition bildet eine kongeniale Klangumgebung. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen der Sprecher. Markus Meyer (Kafka), Jürgen Holtz (Mann) und Regina Lemnitz (Frau) gestalten sensibel und in jeder Situation glaubhaft. Sie haben maßgeblichen Anteil daran, dass aus dem Hörspiel ein nachhaltiges Hör- und Denkerlebnis wird."
Mitwirkende:
Kafka Markus Meyer
Mann Jürgen Holtz
Frau Regina Lemnitz
Preise / Auszeichnungen: Hörspiel des Monats 05 2003
Hörspiel des Jahres (ARD) 2003
Links: Externer Link Homepage von Franz Kafka
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Professor van Dusen 44:

Professor van Dusen und der Mafia-Mord

Sendetermine: DLR - Montag, 3. Jun 2024 22:03, (angekündigte Länge: 57:00)
Autor(en): Michael Koser
Produktion: RIAS 1986, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Rainer Clute
Ton und Technik: Georg Fett
Ton und Technik: Ingeborg Görgner
Inhaltsangabe: NEW YORK, 1900: Chaos! Der Professor und Hatch werden mitten auf der 35. Straße mit Gewalt in eine schwarze Kutsche gezerrt und in das Quartier des ermordeten Mafia-Bosses Pasquale Malavita verschleppt. Wenn die Denkmaschine überleben will, hat sie keine freie Wahl der Entscheidung mehr. Hier am Ort eines spektakulären Mafia-Mordes packt ihn auch wieder sein kriminologischer Ehrgeiz, denn in diesem Fall gilt es unmöglich Erscheinendes möglichst schnell zu entwirren: Wem war es gelungen, den gut bewachten Malavita während einer Fotositzung in der Bibliothek zu erschießen?
Mitwirkende:
Professor van Dusen Friedrich W. Bauschulte
Hutchinson Hatch Klaus Herm
La Mamma, Witwe eines Mafia-Chefs Tilly Lauenstein
Joe Rossi, Mafioso Helmut Stauss
Toni Esposito, Photograph Erwin Schastok
Frank Salvatore, Mafioso Till Hagen
Charles Malavita, Enkel des Mafia-Chefs Ingolf Gorges
Henry, Hatchs Diener Gerd Holtenau
James, van Dusens Diener Hans Hohlbein
Links: Externer Link CD-Cover von Lars Vollbrecht
Externer Link Fan-Homepage
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Schreckmümpfeli 0:

Blut und Staub

Sendetermine: SRF 1 - Montag, 3. Jun 2024 23:04
Autor(en): Klaus Enser-Schlag
Produktion: SRF 2018, 10 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Myriam Zdini
Tontechnik: Roland Fatzer
Tontechnik: Franz Baumann
Inhaltsangabe: Hans leidet unter Schlaflosigkeit. Eines Nachts geistert er wieder ruhelos durch seine Villa, während seine Frau Irene tief und fest schlummert. Dabei überrascht er einen Fremden, der in sein Haus eingedrungen ist. Doch der vermeintliche Einbrecher will überhaupt kein Geld oder Wertgegenstände haben. Hans' Entsetzen wird immer größer, als er feststellt: Der bleiche, unheimliche Mann hat kein Spiegelbild, dafür einen bestialischen Appetit auf Blut! Ferdinand von Stolzenfels, ein uralter Vampir, hat sich in dieser Nacht Hans als "Abendmahl" ausgesucht. Als dieser ihm seine Frau Irene zum Tausch anbietet, willigt der Vampir freudig ein. Hat die Gattin doch eine besonders seltene Blutgruppe. Doch es gibt Delikatessen, welche auch einem Vampir schwer im Magen liegen können...
Mitwirkende:
Ferdinand von Stolzenfels Peter Hottinger
Hans Siegfried Terpoorten
Irene Barbara Falter
Links: Externer Link Homepage von Klaus Enser-Schlag
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