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Neues Programmschema beim BR

Ab Ostern ändert sich das Programmschema des BR. Der Mittwochskimi wird jetzt am Samstag gesendet. Freitags wird hör!spiel!art.mix eine Stunde vorgezogen.

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Alfred Kubin - der Magier von Zwickledt

Sendetermine: ORF Ö1 - Dienstag, 18. Jun 2024 16:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 40:00)
Autor(en): Susanne Ayoub
Produktion: ORF 2024, 38 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Susanne Ayoub
Tontechnik: Robert Pavlecka
Inhaltsangabe: Schauplatz ist ein mittelalterliches Anwesen an der bayerischen Grenze. Hier hat der Künstler Alfred Kubin bis zu seinem Tod 1959 mehr als ein halbes Jahrhundert verbracht, hier ist ein großer Teil seines Werks entstanden, auch sein einziger Roman, von ihm selbst illustriert.
Viele berühmte Zeitgenossen wie Stefan Zweig und Hermann Hesse haben 'Die andere Seite' bewundert und als visionäre Schrift interpretiert. Kubin und Kafka kennen sich aus Prag, ihr Werk trägt verwandte Züge. Kubin war überzeugt von seinen Kontakten zum Jenseits, und befragt man Leute zu ihren Erinnerungen, hat jeder eine Anekdote dazu beizutragen, vom Hagelschlag aus heiterem Himmel bis zur Geisterbeschwörung während eines Gewittersturms. Kubin wünschte sich als Schlange wiedergeboren zu werden, um unauffällig durch Haus und Flur zu schleichen. Auch dazu gibt es Geschichten.
Mitwirkende:
Atina Eben
Pippa Galli
Roman Blumenschein
Karl Markovics
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Not. Lust. Seyn.

Sendetermine: RBB Radio3 - Dienstag, 18. Jun 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Astrid Alexander
Auch unter dem Titel: Zu Fuß auf Spuren des Dichters Friedrich Hölderlin (Untertitel)
Produktion: RBB/DLF 2020, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Astrid Alexander
Ton: Venke Decker
Ton: Kaspar Wollheim
Regieassistenz: Andreja Andrisevic
Inhaltsangabe: Der junge Hölderlin war voller Ideale, einer, der die Welt neu denken wollte. Ein Supergenie. Ein Zweifler. Ein Wanderer. Zum Denken und Schreiben brauchte er das Laufen. Die Autorin und zwei Musikerinnen versuchen, mit dem Poeten Schritt zu halten. Im Frühjahr 1795 unternahm Hölderlin nach einem dunklen Winter „eine kleine Fußreise“, 300 km in sieben Tagen, von Jena nach Halle, Dessau und Leipzig. Die Autorin begibt sich mit der Sängerin Anne Schneider und der Akkordeonistin Susanne Stock, die einen Konzertabend zu Friedrich Hölderlin entwickeln, auf Spurensuche. Sie laufen einen Teil seiner Strecke nach, 20 bis 25 Kilometer am Tag. Sie spüren Rhythmus und Musikalität seiner komplexen Sprache nach, die sich im Schreiten entfalten, nähern sich dem scheinbar schwer zugänglichen Dichter und transportieren seine Themen ins Heute: Unterwegssein, Grenzen überschreiten, Scheitern, Weitermachen.
Mitwirkende:
Anne Schneider
Susanne Storck
Urs Stämpfli
Astrid Alexander
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Die grüne Mauer

Sendetermine: DLF - Dienstag, 18. Jun 2024 19:15 Teil 3/5 (Ursendung gekürzt) , (angekündigte Länge: 45:00)
Autor(en): Bettina Rühl
Auch unter dem Titel: Senegal: Waldarbeit ist Sozialarbeit (1. Teil)
Burkina Faso: Vom Mut, nicht aufzugeben (2. Teil)
Nigeria: Klimakrise, Konflikte und Wege zum Frieden (3. Teil)
Tschad: Die Träume der Förster (4. Teil)
Äthiopien: Von Wasserlöchern und Hochhäusern (5. Teil)
Produktion: DLF 2024, 240 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Anna Panknin
Ton und Technik: Christoph Rieseberg
Ton und Technik: Thomas Widdig
Inhaltsangabe: Die Grüne Mauer – Wie der Sahel gegen die Klimakrise kämpft Die Staaten am Rande der Sahara leiden besonders unter den Folgen der Klimakrise. Eine Grüne Mauer aus Bäumen quer durch den Kontinent soll die Sanddünen aufhalten. Kann das gelingen? Wetterextreme, politische Krisen und Kriege werfen die Menschen immer wieder zurück. Eine Reise durch fünf Länder zu Menschen, die an die Zukunft glauben.
Senegal: Waldarbeit ist Sozialarbeit (1/5): Kann Omar Ba den Kampf gegen die Wüste noch gewinnen? Ein Band aus Bäumen quer durch elf Länder Afrikas soll die Sahara aufhalten. Ba ist für den Abschnitt im Senegal verantwortlich. Eine große Verantwortung: Es geht ums Überleben, um Bleiben oder Auswandern. Als Kind hat Omar Ba erlebt, wie schwer es seiner Mutter fiel, von ihrem ausgedörrten Feld das Überlebensnotwendige für ihre Familie zu ernten. Dank eines Stipendiums konnte er in den USA studieren. Nun ist er dafür verantwortlich, die Lebensbedingungen in der Region zu verbessern. Die Regierung des Senegal hat ihn zum Leiter der „Agentur für die Große Grüne Mauer“ ernannt. Omar Ba ist in der Trockenzone aufgewachsen, die zu neuem Leben erweckt werden soll. Er glaubt fest daran, dass es möglich ist, der Wüste Flächen abzuringen und sie wieder fruchtbar zu machen, nutzbar als Weide- und Ackerland. Im Senegal sind erste Erfolge zu sehen. Auch die Soziologin Fatou Ndoye stellt sich der Resignation entgegen: Im Delta des Saloum-Flusses forstet sie mit Bewohnern zerstörte Mangrovenwälder wieder auf und schafft neue Einkommensquellen für jene, deren Lebensgrundlage durch den Klimawandel bedroht ist. Die Zeit drängt: An den Küsten steigt der Meeresspiegel, Felder versalzen. Wo das Überleben unmöglich ist, lockt der Gedanke an die Migration nach Europa.
Burkina Faso: Vom Mut, nicht aufzugeben (2/5) Als Blandine Sankara vor zehn Jahren zwei Hektar Land kaufte, waren sie eine Art Wüste. Jetzt wachsen Mangobäume, Papaya-Stauden, Karotten und Spinat. Für Sankara ist ihr Garten auch ein politisches Projekt: Sie will zeigen, dass Burkina Faso sich selbst ernähren könnte. Die Folgen des Klimawandels sind auch in Burkina Faso allgegenwärtig. Infolge von Dürren und Überschwemmungen fällt immer öfter die ganze Ernte aus, noch mehr Menschen hungern. Trotzdem ist für Blandine Sankara „Wandel“ noch immer ein positiv besetzter Begriff. Sankara hat ihr Projekt „Yelemani“ genannt, „Wandel“. Sie will eine Veränderung, weg von Verödung und Verwüstung, hin zu Ernährungssicherung. In einem Vorort von Ouagadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos, hat sie ihren landwirtschaftlichen Betrieb. Und sie ist nicht die einzige Optimistin in dem Land, in dem bewaffnete Islamisten viele Regionen kontrollieren und Hauptmann Ibrahim Traoré nach zwei Militärputschen seit 2022 an der Spitze des Staates steht. Roch Pananditigri treibt das Projekt der „Großen Grünen Mauer“ weiter voran, obwohl Konflikte und Kämpfe in vielen Landesteilen den Fortgang des Projekts bedrohen. Das Ringen um fruchtbares Ackerland ist ein Wettlauf gegen die Folgen der Klimakrise und den hohen Bevölkerungsdruck.
Nigeria: Klimakrise, Konflikte und Wege zum Frieden (3/5) Abdalla Ali Gambo war ein erfolgreicher Bauer. Doch dann wechselten Dürreperioden und Überschwemmungen einander ab, Gambo konnte kaum noch etwas ernten. Er schloss sich der Terrorgruppe Boko Haram an: Sie versprachen ihm Sold und ein auskömmliches Leben. In Nigeria treiben Armut und die Enttäuschung über den Staat etliche Bauern und Viehhalter in die Arme von Boko Haram. Die Miliz begann vor 15 Jahren, die Bevölkerung in Nordost-Nigeria angeblich im Namen des Islam zu terrorisieren und gegen die nigerianische Armee zu kämpfen. Auch Konflikte zwischen Bauern und Viehhaltern um die knappen Ressourcen werden infolge der Klimakrise häufiger. Ein Teufelskreis, denn die desolate Sicherheitslage macht es zugleich immer schwieriger, Bäume zu pflanzen und verödete Flächen wieder fruchtbar zu machen. Maalim Bana, einst selbst ein führendes Mitglied von Boko Haram, wirbt seit zwei Jahren für Frieden. Er fordert Mitglieder der Terrorgruppe auf, ihre Waffen abzugeben. Frieden würde dem Kampf gegen die Klimakrise eine neue Chance eröffnen. Auch der Priester Joseph Bature will die Chancen auf Frieden erhöhen: Er hat ein Programm zur psychischen und sozialen Unterstützung für die Opfer der Klimakrise und der Gewalt aufgebaut. Bature möchte vermeiden, dass die vielen traumatischen Erlebnisse von Verlust noch mehr Gewalt in der Gesellschaft schüren.
Tschad: Die Träume der Förster (4/5) Ali Mboudou wacht unerschütterlich über die verbliebenen Setzlinge in seiner Baumschule. Der Gärtner arbeitet als einer der letzten Angestellten für das ehrgeizige Projekt der „Großen Grünen Mauer“ im Tschad: Es fehlt an Geld für das Pflanzen von Bäumen. Die Militärregierung investiert stattdessen in die Armee, um Aufstände im Norden des Landes zu bekämpfen. Aber Mboudou sorgt dafür, dass am Baumwall gegen die Wüste jederzeit weiter gepflanzt werden könnte, sollte die Regierung das Projekt zu neuem Leben erwecken. In der Hauptstadt N’Djamena werben hunderte Schüler dafür, dass die Regierung mehr gegen die Folgen der Klimakrise unternimmt, und auch die Bevölkerung den Klimawandel endlich ernst nimmt. Die 15-jährige Aicha Mahamat Ahmat ist Präsidentin eines solchen „Schulclubs“ für die Umwelt. Sie klärt die Kinder und Erwachsene über die Ursachen des Klimawandels und seine Folgen auf, fordert mehr politische Initiativen und mehr Handeln auch von der internationalen Gemeinschaft, die für den Großteil der Treibhausgase verantwortlich ist. In den Unterrichtspausen pflanzt sie Bäume auf dem Grundstück ihrer Schule, weil es bei den weiter steigenden Temperaturen im ohnehin heißen Tschad ohne Schatten längst unerträglich ist.
Äthiopien: Von Wasserlöchern und Hochhäusern (5/5) Für Valerie Browning sind die Veränderungen durch den Klimawandel so spürbar wie der eigne Atem. Die Hebamme zog vor 35 Jahren aus Australien nach Afar, in den kargen Norden Äthiopiens. Viele Nomaden hier können kaum noch mit ihren Tieren überleben. Infolge vieler Dürren und Überschwemmungen sind die meisten Herden mittlerweile für das Überleben der Menschen zu klein. Browning hat mit ihrem Mann, einem Afar, eine Hilfsorganisation gegründet und sucht mit den Nomaden nach Überlebensstrategien. Eine davon: dass Viehhalter dort zu Bauern zu werden, wo Tiefbrunnen oder Flüsse die Bewässerung von Feldern ermöglichen. Der Klimawandel hat die Probleme Äthiopiens in fast dramatischer Weise verschärft – 80 Prozent der Bevölkerung ernährten sich von der Landwirtschaft, die Klimakrise bedroht ihr Überleben. Hinzu kommen Kriege in mehreren Regionen, die bisherige Erfolge bei der Anpassung an den Klimawandel gefährden oder zerstören. Währenddessen wächst die Hauptstadt Addis Abeba in rasantem Tempo, weil immer mehr Menschen hier eine Zukunft suchen. Die Regierung unter Ministerpräsident Abiy Ahmed ist dabei, die Hauptstadt in eine Kopie Dubais zu verwandeln – was Stadtplaner Dawit Benit bedauert. Der Architekt Ahadu Abayneh sucht nach klima- und traditionsbewussten Alternativen: er baut Häuser aus dem Material der Gebäude, die der Gentrifizierung zum Opfer fielen.
Mitwirkende:
Jean Paul Baeck
Hüseyin Michael Cirpici
Justine Hauer
Jochen Langner
Claudia Mischke
Heiko Obermüller
Bettina Rühl
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Fifty Shades Of Meryem

Sendetermine: NDR Kultur - Dienstag, 18. Jun 2024 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Leon Daniel
Yannick Kaftan
Produktion: DLF 2024, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Leon Daniel
Yannick Kaftan
Ton: Jan Fraune
Ton: Lukas Wilke
Ton: Michael Kube
Regieassistenz: Marie Permantier
Inhaltsangabe: Von Michael Jackson-Performances in der Schulzeit über erste Rollen am Stadttheater bis hin zu politischen Aktionen. In Meryems Engagement spiegelt sich immer auch ein Teil ihrer Biografie. Braucht es die Anpassung an die deutsche Gesellschaft und Theaterszene? Meryem, genannt Mery, ist Schauspielerin. Das hat sie von ihrer Mutter, das Rebellische, sagt ihre Cousine Seda. Schon in der Schule steht sie als Michael Jackson auf der Bühne und tanzt. Die vielen Rollen, die sie jetzt spielt, haben natürlich immer auch etwas mit ihr persönlich zu tun, das ist ihr wichtig. Wie sehr muss man sich der deutschen Gesellschaft und der Theaterszene anpassen? Mery will verändern, politisch sein, Dinge anders machen. In der Türkei, der Heimat ihrer Eltern, gibt es ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das Mery in Deutschland manchmal vermisst. Der Fussballspieler Neymar, sagt sie, habe eine Klausel in seinem Vertrag, „er kann so oft nach Brasilien fliegen, wie er will“, einen solchen Vertrag wünscht sich Mery auch für sich am Theater.
Mitwirkende:
Meryem Ebru Öz
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Herrn Walsers Raben

Sendetermine: DLR - Dienstag, 18. Jun 2024 20:10 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 50:00)
Autor(en): Wolfgang Hildesheimer
Produktion: DRS 1984, 59 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Mario Hindermann
Tontechnik: Willy Helbig
Tontechnik: Anneliese Hasler
Inhaltsangabe: Wolfgang Hildesheimers Hörspiel ist halb surrealer Kriminalfall, halb ironische Séance. Der junge, wohlhabende Müssiggänger Adrian Walser wird von seiner Haushälterin Frau Borgwald geweckt. Am Abend zuvor hat er zu viel getrunken, weil er an seinen Erblasser Onkel Fabian gedacht und ihn das schlechte Gewissen geplagt hat. Draussen vor dem Fenster sitzt, wie immer, eine Schar Raben.
Adrians durch den Kater getrübte Stimmung wird nicht besser, als er erfährt, dass ihn seine unliebsame Tante Cosima besuchen kommt. Begleitet wird sie vom merkwürdigen Herrn Mönkeberg. Sie behauptet, dass ihr Neffe etwas mit dem Verschwinden der restlichen Familie zu tun hat, und erpresst ihn. Adrian soll ihre Tochter heiraten, damit sie sein Geheimnis für sich behält ...
Mitwirkende:
Adrian Walser Peter Brogle
Frau Borgward Grete Heger
Tante Cosima Anne-Marie Blanc
Herr Moenkeberg Horst Warning
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Fußballkapitalismus

Sendetermine: DLR - Dienstag, 18. Jun 2024 22:03, (angekündigte Länge: 57:00)
Autor(en): Martina Keller
Auch unter dem Titel: Ein Fan wird kritisch (Untertitel)
Produktion: SWR/ORF/NDR 2022, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Nicole Paulsen
Ton und Technik: Sonja Röder
Ton und Technik: Andreas Völzing
Inhaltsangabe: Die Autorin ist Fußballfan. Sie blendet meist aus, dass ihr geliebter Sport Turbokapitalismus ist: Geldgierige Verbände, unmäßige Transfersummen, unethische Sponsoren. Doch für viele Fans ist mit der WM in Katar eine Grenze überschritten. Sie rufen zum Boykott. Und was tut unsere Autorin? Wirklich keine WM-Spiele im Fernsehen schauen? In fünf Jahrzehnten hat sie kein Turnier verpasst. Bevor sie sich entscheidet, will sie mehr wissen, spricht mit Aktivisten, Vereinspräsidenten, Sponsoren. Welcher Profifußball ist akzeptabel? Was heißt fairer Wettbewerb? Gibt es einen richtigen Fußball im falschen?
Mitwirkende:
Martina Keller
Sophia Platz
Stefan Roschy
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