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Die ARD-Hörspieltage 2023 im ZKM-Karlsruhe finden vom 10. bis 12. November statt.

Mehr dazu unter:

www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html

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Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es.

Sendetermine: DLR - Samstag, 27. Jul 2024 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 170:00)
DLF - Samstag, 27. Jul 2024 23:05, (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Christian Blees
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über Erich Kästner (Untertitel)
Produktion: DLF/DLR 2024, 165 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Friederike Wigger
Inhaltsangabe: Erich Kästner (1899-1974) begann schon zu Studienzeiten als Journalist und Theaterkritiker zu schreiben. Seine produktivste und auch erfolgreichste Phase hatte der in kleinbürgerlichen Verhältnissen aufgewachsene Autor in der Weimarer Republik: Mit „Emil und die Detektive“, „Pünktchen und Anton“ und „Das fliegende Klassenzimmer“ erschienen in den Jahren 1929 bis 1933 seine bis heute bekannten Kinderbücher. 1931 veröffentlichte er mit „Fabian“ einen autobiografisch inspirierten Großstadtroman, der von den Nationalsozialisten 1933 bei der Bücherverbrennung mit der Begründung ins Feuer geworfen wurde, dass es sich um Pornografie handele. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Kästner, schon in seinen Gedichten nach dem Ersten Weltkrieg ein engagierter Moralist, als scharfer Kritiker aktueller politischer Entwicklungen auf und engagierte sich für Frieden und Völkerverständigung. Pünktlich zum 50. Todestag Kästners am 29. Juli würdigt die Lange Nacht Leben und Werk eines Mannes, der bis heute als einer der bedeutendsten Autoren und Intellektuellen seiner Generation gilt.
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Krieg dem Kriege

Sendetermine: DLR - Samstag, 27. Jul 2024 05:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Jochen Spengler
Kurt Tucholsky
Bernd Ulrich
Auch unter dem Titel: Die Aktualität des Kurt Tucholsky (Untertitel)
Produktion: DLR 2024, 55 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: „Krieg gleich Mord“ – auf diese einfache Formel brachte Kurt Tucholsky den Wahnwitz dessen, was heute in russischen Medien nur in zynischen Euphemismen benannt werden darf und doch nichts anderes ist als ein Krieg. Welchen Rat würde der glühende Pazifist uns heute geben?
Kurt Tucholsky, der am 9. Januar 1890 in Berlin geboren wurde, war überzeugter Pazifist und begnadeter Journalist und Schriftsteller. Er kritisierte in seinen Schriften das Spießertum, den Nationalismus und den Militarismus. Er lebte ab 1929 in Schweden und wurde 1933 aus Deutschland ausgebürgert. Tucholsky verfasste satirische Gedichte sowie sarkastische und heitere Erzählungen – häufig auch unter Pseudonymen und zählte zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Durch die Veröffentlichung vieler gesellschaftskritischer Werke machte sich Tucholsky zum Feind der Nationalsozialisten. So stand er als Autor auch auf der Liste der Bücherverbrennungen im Jahr 1933. Er starb 1935 in der Nähe von Göteborg.
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Elbtal-Bronx: Breaken, Platten und Graffiti

Sendetermine: MDR Kultur - Samstag, 27. Jul 2024 09:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 29:00)
Autor(en): Lutz Neumann
Auch unter dem Titel: HipHop-History in Dresden (Untertitel)
Produktion: MDR 2024, ca. 29 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Im Juli 1984 kam der Musical-Film „Beat Street“ in die internationalen Kinos. Ein Jahr später erschien er dann in den Kinos der DDR und löste einen Tsunami der HipHop-Kultur im Osten aus - eine interessante Mischung aus Drama, Musik und Tanz, produziert vom Superstar, Sänger und Bürgerrechtler Harry Belafonte. Der Film wurde zu einer Sozialstudie der frühen achtziger Jahre in den USA und der aufkommenden HipHop-Kultur im runtergekommenen New Yorker Stadtteil Bronx. Graffiti, Breakdance und Rap-Musik - die dort aufkommende Kunst zeigte eine neue Jugendkultur, die bald auch im Osten Deutschlands Jugendliche faszinierte. 1984 ist Andreas Krommer (geb.1967) ein spindeldürrer junger Mann. Tagsüber ein braver Elektrotechnik-Lehrling wächst er in Dresden auf und ist in den sommerlichen Abendstunden zusammen mit seinen Kumpels auf der Bühne der „Jungen Garde“ im Dresdner Großen Garten zu sehen. Breakdance oder zumindest das, was sich die Jugendlichen damals unter diesem Begriff vorstellen ist es, was es dort zu bestaunen gibt. Jahrzehnte später begibt sich der Hörfunkautor Lutz Neumann auf Spurensuche nach Andy K. in Dresden und trifft junge Break-Dancer und Sprayer. Das Feature ist eine persönliche Reise des Autors nach Dresden und ein Porträt eines Ausnahme-Künstlers, der bis heute zu den bekanntesten Protagonisten des HipHop in Dresden gehört.
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Die Äffin bin ich - Die Ethnographin Heike Behrend wird ethnografiert

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 27. Jul 2024 09:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Manuel Gogos
Produktion: DLF 2021, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Nikolai von Koslowski
Technische Realisation: Martin Eichberg
Inhaltsangabe: Heike Behrend ist Deutschlands bekannteste Afrikaforscherin. Das Feature zeichnet anhand alter Filmaufnahmen ihre Feldforschungen aus den vergangenen 50 Jahren nach. Darin wendet sich der Blick der Ethnologin. Und die, die sonst beobachtet werden, schauen auf sie. Die Ethnologie begann sozusagen als Hilfswissenschaft des Kolonialismus. In ihrer Autobiografie „Menschwerdung eines Affen“ legt Heike Behrend Forschungsprozesse offen, die lange verschleiert blieben: Auch ethnologisches Wissen wurde sozusagen geraubt. Gründungsväter der Ethnologie meinten, ihre Forschungsobjekte besser zu verstehen als die Beforschten selbst. So verglichen sie die Afrikanerinnen und Afrikaner mit Affen oder unterstellten ihnen Kannibalismus. Behrend dreht den Blick der kolonialen Wissenschaft um: Sie beschreibt ihre eigenen Fehlleistungen. Wie sie etwa in den Tugenbergen Kenias auf Audienzen warten muss, und die Ältesten des Dorfes sie darüber belehren, welche Fragen sich nicht gehören. Wie die Ethnografierten nun die Ethnografin ethnografieren. Und wie die Forscherin, die sich nicht richtig zu benehmen wusste, nun ihrerseits „Äffin“ genannt wurde. Was allerdings auch liebevoll gemeint sein kann.
Mitwirkende:
Judith Hofmann
Henning Nöhren
Manuel Gogos
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Ab jetzt gilt’s - Der Free-Jazz-Aufbruch in Deutschland West und Ost

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 27. Jul 2024 12:04, (angekündigte Länge: 54:00)
Autor(en): Helmut Böttiger
Ulrich Rüdenauer
Produktion: WDR 2022, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Helmut Böttiger
Ulrich Rüdenauer
Technische Realisation: Jonas Bergler
Regieassistenz: Dirk Leyers
Inhaltsangabe: In beiden deutschen Staaten entwickelte sich seit den sechziger Jahren eine eigenständige, subversive Free-Jazz-Szene – mit zahlreichen Überschneidungen. Eine deutsch-deutsche Annäherungsgeschichte.
Der Anstoß kam aus den USA – doch schnell entwickelte sich in Europa eine eigene Variante des neuen, radikalen Jazz. Was sich dabei vor allem in Deutschland herausbildete, hatte mit der afroamerikanischen Tradition nur wenig zu tun. An der Kölner Musikhochschule studierten Musiker wie Manfred Schoof und Alexander von Schlippenbach bei dem Komponisten Bernd Alois Zimmermann. Genauso wie der Frankfurter Posaunisten Albert Mangelsdorff verbanden sie europäische Kompositionstechnik mit neuen rhythmischen Formen. Parallel dazu kristallisierte sich auch in der DDR eine neue Art radikalen Jazz heraus. Hier war die Formation „Zentralquartett“ Vorreiter, eine der wichtigsten Exportwaren der DDR-Kultur überhaupt. Zwischen West und Ost zeigten sich verblüffende subversive Gemeinsamkeiten, ein kaum für möglich gehaltener Grenzverkehr entsteht.
Mitwirkende:
Tina Haseney
Eva Meckbach
Steffen Lehmann
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You are fucked! - Deutschlands erste Cyberkatastrophe

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 27. Jul 2024 13:30 Teil 1/4 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Marcel Roth
Auch unter dem Titel: Do not touch anything (1. Teil)
Die zerbrochene Vase (2. Teil)
We know who you are (3. Teil)
Die Herde schwarzer Schafe (4. Teil)
Produktion: MDR 2023, ca. 300 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Es war Deutschlands erste Cyberkatastrophe: der Hackerangriff auf den Landkreis Anhalt-Bitterfeld im Juli 2021. Wochen – mitunter gar monatelang ging in der Verwaltung alles nur sehr, sehr langsam. Drei Jahre danach fragen wir, wie konnte es so weit kommen und was heißt das für die IT-Sicherheit von Deutschlands Verwaltungen?
Im Podcast dokumentieren wir, was ab dem 6. Juli 2021 in der IT-Abteilung und der Verwaltung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld passiert. An diesem Dienstag ist dort nämlich aufgefallen, dass die Rechner nicht mehr auf Daten zugreifen können, weil sie verschlüsselt sind. Schuld daran ist ein Ransomware-Angriff krimineller Hacker. Sie wollen Geld vom Landkreis erpressen. Wir erzählen außerdem, wie die Landkreisverwaltung auf den Angriff reagiert, wie sie wieder auf die Beine gekommen ist, was das für die Menschen im Landkreis heißt, wer die Hacker sind und was der Fall für die Cybersicherheit der deutschen Kommunen und Landkreise bedeutet.
(1/4) Do not touch anything: 6. Juli 2021. Die Computer im Landkreis Anhalt-Bitterfeld melden einen Fehler. Die IT-Abteilung merkt: Daten sind verschlüsselt, Backups defekt. Nach drei Tagen ruft der Landrat den Katastrophenfall aus.
(2/4) Die zerbrochene Vase: Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld hat den Katastrophenfall ausgerufen. Aber gelöst ist dadurch nicht ein einziges IT-Problem. Außerdem: Das BSI kommt und eine IT-Firma ist nach neun Tagen wieder weg.
(3/4) We know who you are: Der Hackerangriff ist 2022 noch zu spüren. Ausländische Studierende erhalten Papiere - kommen damit aber nicht wieder nach Deutschland zurück. Im Kreistag fühlen sich Abgeordnete als nichtwissende Mandatsträger. Das BSI kommt noch einmal. Bundeswehrsoldaten sind im Einsatz. Beim Wiederaufbau der IT fallen Fehler der Vergangenheit auf. Und: Marcel Roth bekommt den internen und brisanten BSI-Abschlussbericht.
(4/4) Die Herde schwarzer Schafe: Wer sind die Hacker? Experten kennen Mitglieder der Gruppe seit 2007. Das LKA NRW stellt drei internationale Haftbefehle aus. Und Marcel Roth sammelt Indizien, die die Hacker mit russischen Organisationen verbinden. Das Fazit: Wer ist für die IT-Sicherheit deutscher Kommunen verantwortlich? Wie gut sind sie auf zukünftige Hackerangriffe vorbereitet? Kann etwa das Nationale Cyber-Abwehrzentrum der Bundesregierung helfen?
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Die Mama und ihr Bub

Sendetermine: ORF Ö1 - Samstag, 27. Jul 2024 14:00 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Helmut Hostnig
Produktion: ORF 2024, ca. 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Ursula Scheidle
Komponist(en): KMET
Inhaltsangabe: Elf Szenen erzählen von der berührenden Beziehung zwischen der Mama und ihrem mittlerweile 70jährigen Buben, der sie besucht und sie im immer beschwerlicher werdenden Alltag unterstützt. Die Mama monologisiert ihre Erinnerungen und spricht über das Älterwerden und seine Folgen. Ihr Bub - mittlerweile selbst im Ruhestand - hört zu, beobachtet, greift ein, wenn seine Mutter den Faden zu verlieren droht, und geht mit ihr auf Zeitreisen, die bis weit ins letzte Jahrhundert hineinreichen. Das Hörspiel 'Die Mama und ihr Bub' schildert in tragikomischem Tonfall ein Leben zwischen Herausforderung, Schuld und Versagen, Erfolg und bestandenen Prüfungen. Für den 'Bub' ist es nicht nur eine Auseinandersetzung mit der Biographie seiner Mutter, sondern gleichzeitig auch eine mit seinem eigenen Alt- und Älterwerden. Das Stück ist gleichzeitig ein Rückblick auf ein tragisches Jahrhundert und durch die Recherchemethode Oral History ein Vermächtnis der älteren Generation, verkörpert durch eine starke Frauenfigur und ihre spezifische Biographie.
Mitwirkende:
Linde Prelog
Helmut Bohatsch
Brigitta Kanyaro
Sabine Muhar
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Franz Schubert - Eine Hörbiografie

Sendetermine: BR-Klassik - Samstag, 27. Jul 2024 14:05 Teil 3/9, (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Jörg Handstein
Auch unter dem Titel: Lebenstraum (1797-1813) (1. Teil)
Liederjahre (1814-1816) (2. Teil)
Jetzt lebe ich einmal! (1817-1818) (3. Teil)
Störrisches Benehmen (1818-1820) (4. Teil)
Die Straße zum Erfolg (1820-1822) (5. Teil)
Die Sonne dünkt mich hier so kalt (1822-1823) (6. Teil)
Sommerreise (1823-1825) (7. Teil)
Nun weiter denn, nur weiter! (1826-1827) (8. Teil)
Die Liebe liebt das Wandern (Untertitel)
Produktion: BR 2020, ca. 270 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Bernhard Neuhoff
Ton und Technik: Daniela Röder
Ton und Technik: Michael Krogmann
Inhaltsangabe: Wer war Franz Schubert? Der liebe "Schwammerl" dem wundersam die schönsten Melodien entströmen - oder der "Fremdling überall", der eine moderne "Gebrochenheit" ins Werk setzt? Befragt man alle verfügbaren Quellen, lässt sich ein weit facettenreicheres Bild entwerfen. Genau dies tut die neue Hörbiografie von Jörg Handstein. Der Schubert, den der österreichische Schauspieler und Rockmusiker Robert Stadlober blendend verkörpert, sprengt die Klischees: Zielstrebig und streitbar, vielseitig interessiert und nachdenklich, setzt er einer Zeit kultureller und politischer Erstarrung große und kühne Kunst entgegen. Von den ersten Liedern bis zu den visionären Instrumentalwerken geht er einen langen, verschlungenen Weg. Die Hörbiografie folgt ihm durch neun Kapitel, 130 Musikbeispiele und eine überraschend weiträumige Lebenswelt.
Mitwirkende:
Udo Wachtveitl
Robert Stadlober
Johannes Silberschneider
Florian von Manteuffel
Thomas Birnstiel
Christian Baumann
Hans Jürgen Stockerl
Thomas Albus
Beate Himmelstoß
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Hahnenkampf in Quitzow

Sendetermine: RBB Radio3 - Samstag, 27. Jul 2024 14:05 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Hermann Bohlen
Produktion: rbb 2021, 84 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Judith Lorentz
Hermann Bohlen
Ton: Peter Avar
Ton: Venke Decker
Regieassistenz: Felix Lehmann
Dramaturgie: Juliane Schmidt
Inhaltsangabe: Quitzow, ein fiktives Dorf in Brandenburg. Täglich kommen die Paket-Autos, denn einen Laden gibt’s nicht mehr, nur einmal in der Woche die Verkaufswagen für Milch und Brot. Aber wenn man etwas vergessen hat: Internetbestellung. Seit neuestem leben drei aus Berlin im Dorf, haben die alten LPG-Ställe gekauft, um dort Ayahuasca-Retreats anzubieten. So ganz genau weiß man nicht, was sie da treiben. Abwarten. Und Hühner gibt’s im Dorf. Reichlich. Erika Quandt - eine von vier Erikas im Dorf - kann die Hühner am Gackern unterscheiden. Und die Federvieh-Experten Mike und Raik wollen dafür sorgen, dass ein bisschen mehr „internationales Flair“ durchs Dorf weht: mit dem ersten brandenburgischen Hahnenkampf. Ob mit oder ohne Sporen klären sie noch. Aber dass auch Frauen, sprich - Hennen, teilnehmen dürfen, ist klar. Hahnenkampf kennt keine Geschlechtergrenzen in Quitzow.
Mitwirkende:
Maik Johannes Benecke
Raik Andreas Döhler
Thelma Thelma Buabeng
Wally Christine Schorn
Günther Jaecki Schwarz
Prof. Quandt Martin Seifert
Erika Quandt Jutta Wachowiak
Thommy Matti Clausen
Tarmar Thomas Frenzel
Harry Milan Peschel
Lisa Hrdina
Eva Weißenborn
Bernd Moss
Michael Rotschopf
Rita Grundmann
Erhard Grundmann
Waltraud Galle
Peter Galle
Mitwirkende Hühner(rassen) Italiener
Mitwirkende Hühner(rassen) Bielefelder
Mitwirkende Hühner(rassen) Sundfelder
Mitwirkende Hühner(rassen) Zwergdresdner
Mitwirkende Hühner(rassen) Blausperber
Mitwirkende Hühner(rassen) 2 Shamohennen
Mitwirkende Hühner(rassen) 1 Broiler
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Thomas Mann in der Paulskirche

Sendetermine: HR 2 - Samstag, 27. Jul 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Thomas Mann
Produktion: hr 1949, ca. 55 Min. (Mono) - Feature
Inhaltsangabe: Vor 75 Jahren sprach Thomas Mannnach seiner Vertreibung durch die Nationalsozialisten zum ersten Mal wieder in Deutschland. Er wurde im Jahr 1949 in der Frankfurter Paulskirche mit dem Goethepreis ausgezeichnet. In seiner Dankesrede sprach Thomas Mann über seine Zeit und seine Erfahrungen im Exil.
Die Rede, die als "Ansprache im Goethejahr 1949" bekannt und später publiziert wird, hält der Anfang der 1930er Jahre in die Vereinigten Staaten emigrierte Schriftsteller, in fast identischer Form nochmals am 1. August 1949 im Nationaltheater zu Weimar. Der Hessische Rundfunk hat den Festakt zur Goethepreisverleihung und die Rede von Thomas Mann aus der Paulskirche am 25. Juni 1949 live übertragen.
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Vendetta

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 27. Jul 2024 17:04 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 53:00)
Autor(en): Donna Leon
Produktion: SDR/DLR/WDR 1998, 110 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Hans Gerd Krogmann
Bearbeitung: Daniel Grünberg
Ton und Schnitt: Klaus Höness
Ton und Schnitt: Birgit Schilling
Regieassistenz: Marie-Elisabeth Müller
Übersetzung: Monika Elwenspoek
Inhaltsangabe: Der Anwalt Carlo Trevisan wird im Zug von Padua nach Venedig erschossen. Wenige Tage später erfährt Commissario Brunetti von einem angeblichen Selbstmord des erfolgreichen Steuerberaters Rino Favero. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, daß es zwischen beiden eine seltsame Verbindung gab. Warum aber hatte Trevisan regelmäßige telefonische Kontakte nach Osteuropa? Sowohl Avocato Carlo Trevisan als auch Steuerberater Rino Favero besaßen die Telefonnummer einer Bar in Mestre. Dort hält der heroinabhängige Francesco Silvestri Mädchen als Prostituierte. Am Abend, bevor Favero starb, war er mit einer attraktiven Dame zu einem Geschäftsessen verabredet. Die Ermittlungen führen Commissario Brunetti zu Signora Regina Ceroni, einer seit neun Jahren in Italien lebenden Jugoslawin und Besitzerin eines Reisebüros. Indessen wird Brunettis Tochter Chiara durch ein Video mit einer grausamen Realität konfrontiert.

"Mit den bekannten Ingredienzen und dem - in den Stammrollen - stets gleichen Ensemble inszenierte Hans-Gerd Krogmann, der zuvor schon diverse Adaption von Sir Arthur Conan Doyle, Leo Malet und Martha Grimes schuf, ein konventionelles, und doch unterhaltsames und spannendes Krimistück. Besonders auffällig ist die für die Brunetti-Reihe ungewöhnliche, fast avantgardistische Musik, die eine Atmosphäre latenter Bedrohung und lauernder Gefahr schafft. Der besondere Reiz der Krimis liegt - neben den genauen Beschreibungen der Stadt - in der süffisanten Ironie, mit der die Außenseiterin Donna Leon die Verfassung der italienischen Gesellschaft schildert. Aktuelle politische Bezüge sowie das Geflecht von Beziehungen und Verpflichtungen, das Brunettis Arbeit umgibt gehören genauso dazu wie die Mitarbeit der Familien der Ermittler, die Chaira, des Commissarios 14jähriger Tochter, im zweiten Teil eine geradezu ungeheuerliche Entdeckung bescheren wird." (Lutz Gräfe, Hörwelt)
Mitwirkende:
Erzählerin Hannelore Hoger
Guido Brunetti (Commissario ) Michael König
Paola (seine Frau) Hille Darjes
Chiara (seine Tochter) Abak Safaei-Rad
Vice-Questore Giuseppe Patta Wolfgang Hinze
Sergente Vianello Christian Berkel
Signorina Elletra Zorzi Verena von Behr
Capitano della Corte Wolf Aniol
Richter Benjamin Rolf Schult
Signora Trevisian Johanna Liebeneiner
Signor Ubaldo Lotto Felix von Manteuffel
Signorina Barbara Zorzi Susanne Barth
Mara (junge Prostituierte) Christine Schönfeld
Avocato Salvatore Martucci Max Volkert Martens
Francesco Silvestri Hilmar Eichhorn
Signora Rigina Ceroni Karin Anselm
Pia (Prostituierte) Andrea Hörnke-Trieß
Kellner Gottfried Breitfuß
Nachrichtensprecher Jürgen Bamberger
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Bonga Boys

Sendetermine: DLR - Samstag, 27. Jul 2024 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Martina Schulte
Auch unter dem Titel: Global Village Stories (Untertitel)
Produktion: WDR/RBB/NDR/SWR 2009, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Nikolai von Koslowski
Inhaltsangabe: Melkus Haus hat einen Swimmingpool, schließlich berät er in Deutschland höchste Regierungskreise. In Bahrain lebt Cousine Mimi in einem schicken Apartment mit französischem Bett. Onkel Abebe lässt bei seiner Rückkehr aus Israel den Whisky gleich flaschenweise strömen. Abebe ist Tellerwäscher, Melku Putzmann, Mimis offizielle Berufsbezeichnung lautet Dienstmädchen. Alle drei stammen aus dem äthiopischen Dorf Bonga.
Mitwirkende:
David Schalko
Katharina Zapatka
Alexander Khuon
Brigitte Grothum
Martina Schulte
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Kabinett Alter Ego

Sendetermine: WDR 3 - Samstag, 27. Jul 2024 19:04, (angekündigte Länge: 53:00)
Autor(en): Mariola Brillowska
Günter Reznicek
Produktion: WDR 2015, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Mariola Brillowska
Komponist(en): Günter Reznicek
Inhaltsangabe: Wenn der Tag aussichtslos ist und man auf gar nichts Lust hat, sollte man einfach mal das alte Ego zu Hause lassen. Sich motivieren und ausgehen und schon geht's einem besser!
Besuchen Sie das "Kabinett Alter Ego" - die Dating Party für besondere Menschen und Wünsche. Treten Sie aus sich heraus und begegnen Sie anderen Alter Egos, um gegen Monotonie, Mittelmaß, Persönlichkeits-Standardisierung und Anständigkeit anzukämpfen!
Unter der lasziven Leitung von Mariola Lola Brillowska und Günter Gustav Reznicek begegnen sich die handverlesenen Teilnehmer im Deckmantel eines Alter Egos aus der Vergangenheit, das die anderen erraten müssen. "Wer bin ich?" wird zu einem Psycho-Maskenspiel, das doppelten Genuss verspricht. Unbekannterweise trifft Picasso auf Beate Uhse oder Klaus Kinski auf Ulrike Meinhof. Identitäten, Geschlechter, Positionen werden verhandelt und gehandelt. Als jemand vorschlägt, die Alter Egos als Geister heraufzubeschwören, dreht sich der Spieß um. Ergreifen die Toten Besitz von ihren Gast-Egos?
Und wer klopft plötzlich an der Tür - die Nachbarn, die Feuerwehr oder Besucher aus der Vergangenheit, die eifersüchtig ihre Verflossenen verteidigen wollen?
Mitwirkende:
Mariola Lola Brillowska/Gertrude Stein Mariola Brillowska
Günter Gustav Reznicek/Klaus Kinski/Roman Polanski Günter Reznicek
Forummitglied Iris Minich
Felix/Nikola Tesla Felix Kubin
Ulrike Meinhoff Susanne Kaschdailis
Forummitglied Marco Di Sturini
Karin Ingeborg/Pablo Picasso Karin Bechstein-Martins Garcia
Coco Chanel Moira Lenz
Ludger Dünnebacke/Zorro Ludger Dünnebacke
Greta/Beate Uhse Greta Brix
Sharon Tate Gloria Brillowska
Gott Suse Wächter
Stadtteilpolizist Palminger Jacque Palminger
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Ihr mich auch

Sendetermine: WDR 5 - Samstag, 27. Jul 2024 19:04 Teil 2/2 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 53:00)
Autor(en): Pia Herzog
Produktion: WDR 2024, ca. 106 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Kinderhörspiel ab 10 Jahre
Inhaltsangabe: Vom Sich-Durchboxen und Freunde Finden
Lu ist ziemlich genervt. Von ihrer Mutter, den Jungs in ihrer Klasse - besonders von Christopher -, von der Schule und dem Leben generell. Einziger Lichtblick ist ihr Boxtraining. Und ihr bester Freund Rhys.
Der wiederum nervt aber ihre Mutter, weil die einfach nicht damit klarkommen will, dass der einzige Freund ihrer Tochter ein ausgedachter ist. Lu wirkt deutlich tougher, als sie sich fühlt, mit ihren rosa Haaren, ihrem Kampfsport, und dem unfreiwilligen Modestil, der aus den geerbten Klamotten ihres Cousins besteht. Als sie die verwöhnte Viola trifft, die nach einem tragischen Unfall schwere Verluste verkraften muss, denkt sie nicht im Traum daran, sich mit ihr anzufreunden. Ihre Mutter sieht das aber anders. Denn bei Violas Vater winkt ein gutbezahlter Job, einer, der endlich die Miete und eventuell auch noch einen Urlaub einbringt.
Das Hörspiel basiert auf dem beliebten Spiegel Bestseller und Jugendroman von Autorin Pia Herzog: Eine rasante, humorvolle Geschichte, die Freundschaft, das Anderssein und gemeinsam durchgestandene Schwierigkeiten feiert.
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Korridore – Staffel 2

Sendetermine: SWR Kultur - Samstag, 27. Jul 2024 19:05 Teil 7/12 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Lars Henriks
Auch unter dem Titel: Königin der Korridore (1. Teil)
Der verfluchte Spiegel (2. Teil)
Göttin des Schwarzwalds (3. Teil)
Der geheimnisvolle Tee (4. Teil)
Tochter der Rache (5. Teil)
Der Wunsch-Raum (6. Teil)
In der Tiefe (7. Teil)
Heimkehr (8. Teil)
Der Kult des Pythagoras (9. Teil)
Der Gehörnte (10. Teil)
Die letzten Tage des IPP (11. Teil)
Der Gott ohne Gesicht (12. Teil)
Oder Jiovannys Kampf um seine Vision (Untertitel)
Produktion: SWR 2024, 426 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Lars Henriks
Aufnahme: Christian Grundei
Sound-Design: Thomas Güthaus
Dramaturgie: Roman Ruthardt
Inhaltsangabe: In der zweiten Staffel der Serie verstecken sich die beiden Hauptpersonen, die Ermittlerin Zoe Reinhardt und der Filmstudent Patrick Scheuermann, in den Geheim-Archiven im Keller des ehemaligen IPP-Gebäudes vor finsteren Mächten und Geheimbünden, die alle Jagd auf sie machen.
Sie hören sich die wichtigsten Aufzeichnungen aus der Zeugenaussagen-Sammlung von Patricks Mutter an, um hinter die Geheimnisse zu kommen, die ihre Abenteuer umgeben. Sie stoßen dabei auf die Samos-Gruppe, einem mysteriösen Geheimbund und auf Nyarlathotep, einem uralten Gott des Chaos, mit dessen Hilfe Patricks Mutter die Wände zwischen den Realitäten öffnen wollte.
Zoe und Patrick versuchen fieberhaft herauszufinden, was tatsächlich vor sich geht. Schließlich müssen sie Partei ergreifen in einem Konflikt, der weit über ihren Horizont hinaus geht. Eventuell geht es um nicht weniger als die Rettung der Welt - Doch nichts ist sicher in der Welt von “Korridore” …
Mitwirkende:
Maximilian Schimmelpfennig
Nisan Arikan
Ulrich Bähnk
Moritz Mutzmann
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Ein Tag wie sonst. Ich begegne meiner Frau

Sendetermine: SRF 2 - Samstag, 27. Jul 2024 20:00, (angekündigte Länge: 41:00)
Autor(en): Heinrich Böll
Auch unter dem Titel: Und sagte kein einziges Wort (Roman)
Produktion: DRS 1955, 42 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Regie: Hans Lietzau
Bearbeitung: Hans Gaugler
Hans Wirz
Inhaltsangabe: Manchmal ist die nächstliegende Begegnung die unwahrscheinlichste: Als Schneider kurz aus dem Büro geht, sieht er seine Frau auf der Strasse. Und zum ersten Mal seit Jahren schaut er sie richtig an. Schneider folgt ihr, beobachtet sie in ihrem Alltag, erinnert sich an die gemeinsame Geschichte.
Heinrich Böll gilt als bedeutendster Vertreter der deutschen Nachkriegsliteratur, prägte die Gruppe 47 mit und erhielt den Nobelpreis für Literatur. Neben dem Verfassen von Romanen und Erzählungen war Böll auch als Hörspielautor produktiv; seine Erfahrungen im Radio schlugen sich in der berühmten Satire «Doktor Murkes gesammeltes Schweigen» nieder.
Mitwirkende:
Paul Schneider Adolf Spalinger
Käthe, seine Frau Alice Engel-Lietzau
Karl, ihr zwölfjähriger Sohn Matthias von Spallart
Helene, ihre zehnjährige Tochter Anne-Marie Simmen
Herr Imhof Walter Sprünglin
Herr Becker Hans Stöckl
ein Strassenbahnschaffner Georg Mark-Czimeg
Schneiders Chef Johannes von Spallart
Hans Anderer
Marc Doswald
Uli Eichenberger
Hans Gaugler
Luise Gaugler
Rudolf Hammacher
Margarete Hoff
Erwin Kohlund
Hans Lietzau
Otto Nebel
Thea Poras
Elisabeth Teutenberg-Wenger
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Esau

Sendetermine: BR 2 - Samstag, 27. Jul 2024 20:05 Teil 2/2 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Philip Kerr
Auch unter dem Titel: Shangri La ()
Unternehmen Bellerophon ()
Produktion: BR 1999, 99 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Walter Adler
Bearbeitung: Walter Adler
Komponist(en): Pierre Oser
Übersetzung: Peter Weber-Schäfer
Inhaltsangabe: Ein Wissenschaftsthriller, der in 6000 Meter Höhe spielt. In den Schneeregionen des Annapurna Massivs im Himalaja. Jack Furness, ein kalifornischer Bergsteiger, hat dort einen Schädel gefunden, der nach Expertenmeinung weder Tier- noch Menschenschädel zu sein scheint. Stella Swift, eine junge Paläoanthoropologin der Berkeley University, sieht die Chance ihres Lebens: Was, wenn der Schädel, der weniger als 1000 Jahre alt ist, ein Yetischädel ist? Und was, wenn der Yeti tatsächlich all die Jahrtausende überlebt hat? Was, wenn er dem Menschen noch enger verwandt ist als der Schimpanse? Was, wenn er tatsächlich die überlebensfähigere Spezies sein sollte? Mit Unterstützung der "National Geographic Society" stellen Jack und Stella eine, mit dem allerneuesten High-Tech-Equipment ausgerüstete internationale Himalaja-Expedition zusammen. Was sie aber nicht wissen: die Forschergruppe ist von einem psychopathischen Undercover-Agenten der CIA unterwandert. Das US-Oberkommando sucht nämlich verzweifelt einen im Annapurna-Gebiet abgestürzten US-Spionagesatelliten. Während die Wissenschaftler sich in eisigen Höhen auf die Suche nach dem legendären Yeti machen, geht der CIA-Agent seinem mörderischen Auftrag nach.
Mitwirkende:
Jack Shackleton Furness Elmar Wepper
Dr. Stella Swift Nina Petri
Bill Reichhardt Peter Fricke
Bryan Perrins Gerhard Garbers
Dougal Mac Dougal Ingo Hülsmann
Hurke Gurung, Sirdar der Sherpas Jochen Striebeck
Swami Chandare Michael Tregor
Jon Boyd Sebastian Koch
Connie Carolin Fink
Miles Jameson Sebastian Goder
Byron Cody Torsten Nindel
Dunham Brindley Peter Rühring
Alvin Christoph Lindert
Lincoln Warner, Molekularanthropologe Bernd Dechamps
Chas Mastilly, CIA Andreas Neumann
Didier Lorain, Bergsteiger Thomas Meinhardt
Sprecher Horst Sachtleben
Sabine Kastius
Reinhard Glemnitz
Gabriele Gerlach
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Small World

Sendetermine: BR 2 - Samstag, 27. Jul 2024 20:05 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Martin Suter
Produktion: BR 1999, 85 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Irene Schuck
Bearbeitung: Irene Schuck
Ton und Technik: Günter Hess
Ton und Technik: Daniela Röder
Regieassistenz: Holger Buck
Regieassistenz: Martin Trauner
Inhaltsangabe: 1: Konrad Lang ist schon Mitte 60, als er einen neuen Anfang wagen will. Sein ganzes bisheriges Leben war untrennbar mit der millionenschweren Koch-Familie verbunden, bei der er aufwuchs und zu der er als uneheliches Kind eines ehemaligen Dienstmädchens doch nie richtig gehörte. Jetzt hat Konrad Lang eine Frau kennengelernt und sich noch einmal verliebt. Doch dann passieren seltsame Dinge. Erst sind es Kleinigkeiten, die sich ihm in den Weg stellen: er legt aus Versehen seine Brieftasche in den Kühlschrank, er findet nicht mehr nach Hause. Als sich sein Zustand verschlimmert, stellt sich heraus: Konrad Lang leidet an der Alzheimer-Krankheit. Mehr und mehr geht die Gegenwart für ihn verloren, immer tiefer verliert er sich in der eigenen Vergangenheit, die überschattet ist von einem dramatischen Geheimnis. Elvira Senn, die resolute Prinzipalin der Koch-Familie, hat ein Interesse daran, daß dieses Geheimnis nie ans Licht kommt. Sie beginnt, ihre Vorkehrungen zu treffen ...
2: Konrad Lang ist als Alzheimer-Patient wieder zur Koch-Familie zurückgekehrt - er wird in ihrem Haus gepflegt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt: Mit Sorge und Argwohn beobachtet Elvira Senn die Entwicklung des Patienten. Immer tiefer gehen die Erinnerungen von Konrad Lang in seine und Elviras Vergangenheit zurück. Doch er selbst ist nicht mehr in der Lage zu begreifen, was seine verstörenden Erinnerungen eigentlich bedeuten. Simone Koch, die angeheiratete Enkeltochter, wird zur Anwältin seiner Sache: Es ist die Aufdeckung der wahren Geschichte der Familie Koch, die Elvira Senn mit allen Mitteln verhindern muß.
Mitwirkende:
Erzähler Christian Berkel
Konrad Lang Friedhelm Ptok
Elvira Senn Rosemarie Fendel
Thomas Koch Peter Striebeck
Urs Koch Axel Milberg
Simone Koch Frauke Poolman
Rosemarie Haug Karin Anselm
Barbara Ilse Neubauer
Schöller Wolfgang Hinze
Dr. Stäubli Helmut Stange
Sophie Berger Alexandra Maetz
Schwester Ranja Kathrin Gwatney
Frau Barbara Boschan
Dr. Wirth Peter Rühring
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Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es.

Sendetermine: DLR - Samstag, 27. Jul 2024 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 170:00)
DLF - Samstag, 27. Jul 2024 23:05, (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Christian Blees
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über Erich Kästner (Untertitel)
Produktion: DLF/DLR 2024, 165 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Friederike Wigger
Inhaltsangabe: Erich Kästner (1899-1974) begann schon zu Studienzeiten als Journalist und Theaterkritiker zu schreiben. Seine produktivste und auch erfolgreichste Phase hatte der in kleinbürgerlichen Verhältnissen aufgewachsene Autor in der Weimarer Republik: Mit „Emil und die Detektive“, „Pünktchen und Anton“ und „Das fliegende Klassenzimmer“ erschienen in den Jahren 1929 bis 1933 seine bis heute bekannten Kinderbücher. 1931 veröffentlichte er mit „Fabian“ einen autobiografisch inspirierten Großstadtroman, der von den Nationalsozialisten 1933 bei der Bücherverbrennung mit der Begründung ins Feuer geworfen wurde, dass es sich um Pornografie handele. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Kästner, schon in seinen Gedichten nach dem Ersten Weltkrieg ein engagierter Moralist, als scharfer Kritiker aktueller politischer Entwicklungen auf und engagierte sich für Frieden und Völkerverständigung. Pünktlich zum 50. Todestag Kästners am 29. Juli würdigt die Lange Nacht Leben und Werk eines Mannes, der bis heute als einer der bedeutendsten Autoren und Intellektuellen seiner Generation gilt.
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