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Die ARD-Hörspieltage 2025 im ZKM-Karlsruhe finden vom 06. bis 09. November statt.

Mehr dazu unter:

www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html

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Ein glückliches Jahr - Auf den Spuren von Arthur Conan Doyle in Feldkirch

Sendetermine: ORF Ö1 - Dienstag, 23. Dez 2025 16:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Christine Marth
Produktion: ORF 2025, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Sir Arthur Conan Doyle ist heute vor allem bekannt als Schöpfer des wahrscheinlich berühmtesten Detektivs der Welt: Sherlock Holmes. Viel weniger bekannt ist, dass er 1875/76, also vor 150 Jahren, als 16-Jähriger ein Jahr in Feldkirch verbrachte, wo er das Jesuiteninternat Stella Matutina besuchte.
Inmitten der Alpen lernte er Deutsch, spielte Basstuba in der Blaskapelle, begann Edgar Allan Poes Werke zu lesen, die sein späteres Schaffen stark prägten, aber vor allem bewies er selbst literarisches Talent. "Insgesamt war es ein glückliches Jahr" urteilt er rückblickend in seiner Autobiografie und stellt fest, dass er hier aufgehört habe, "ein widerspenstiger kleiner Rebell zu sein" und sich "in den Inbegriff von Recht und Ordnung verwandelte".
Die 'Tonspuren' folgen Doyles Spuren durch Feldkirch und lassen sich dabei von seinen Schriften leiten. Der Autor von Sherlock Holmes schreibt über Fußballspiele - auch solche auf Stelzen! -, über Blasmusik und Bier. 'Ein glückliches Jahr'. Auf den Spuren von Arthur Conan Doyle in Feldkirch ist ein atmosphärischer Stadtspaziergang, der zu einer Zeitreise ins 19. Jahrhundert einlädt.
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Wie damit umgehen, dass die Menschheit nicht lernt

Sendetermine: DLF - Dienstag, 23. Dez 2025 19:15 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 45:00)
Autor(en): Florian Goldberg
Heike Tauch
Auch unter dem Titel: Der Holocaust-Überlebende Leslie Brent (Untertitel)
Produktion: DLF 2025, ca. 45 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Als Forscher macht Leslie Baruch-Brent bahnbrechende Entdeckungen auf dem Gebiet der Immuntoleranz, als Aktivist engagiert er sich für die gesellschaftlichen underdogs. Kurz vor seinem Tod im Jahr 2019 trifft ihn die Autorin Heike Tauch in London. 1926 als Lothar Baruch in Köslin (Kozsalin) in eine jüdische Familie geboren, kam Baruch-Brent 1938 mit dem ersten Kindertransport nach England. Seine Angehörigen wurden später von den Nazis ermordet. Nachdem Brent auf Seiten Großbritanniens noch am 2. Weltkrieg teilnahm, widmete er sein weiteres Leben der Toleranz. Das Leben als Flüchtling und das Bedürfnis dem Gastland beizutragen; Fragen der ethnischen, religiösen und persönlichen Identität; die Universalität der Menschenrechte; die Notwendigkeit freier wissenschaftlicher Forschung; die moralische Ambivalenz von Tierversuchen sowie nicht zuletzt die drückende Frage nach der Zukunft Europas und der offenen Gesellschaft überhaupt, darum geht es in den Gesprächen. Was die Autorin nicht wusste: Auch für sie sollte es eines ihrer letzten großen Interviews werden. Bevor aus den Aufnahmen die erhoffte Sendung werden konnte, erlag sie einer lange unentdeckten Krebserkrankung. Ihr Lebensgefährte und Reisebegleiter Florian Goldberg hat nun das umfangreiche Material bearbeitet. Es dokumentiert die Begegnung zweier Menschen unterschiedlicher Generationen und Erfahrungshorizonte, die beide auf ihre Weise nach der Antwort auf eine Frage suchten, die inzwischen vielleicht noch dringlicher geworden ist: Wie damit umgehen, dass die Menschheit nicht lernt?
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Einzelne Menschen lernen, die Menschheit nicht

Sendetermine: DLF - Dienstag, 23. Dez 2025 19:15 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 45:00)
Autor(en): tauchgold
Auch unter dem Titel: Letzte Gespräche mit dem Holocaust-Überlebenden, Wissenschaftler und Humanisten Leslie Baruch Brent (Untertitel)
Produktion: DLF 2025, ca. 45 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Beatrix Ackers
Inhaltsangabe: Als Forscher macht Leslie Baruch-Brent bahnbrechende Entdeckungen auf dem Gebiet der Immuntoleranz, als Aktivist engagiert er sich für die gesellschaftlichen underdogs. Kurz vor seinem Tod im Jahr 2019 trifft ihn die Autorin Heike Tauch in London. 1926 als Lothar Baruch in Köslin (Kozsalin) in eine jüdische Familie geboren, kam Baruch-Brent 1938 mit dem ersten Kindertransport nach England. Seine Angehörigen wurden später von den Nazis ermordet. Nachdem Brent auf Seiten Großbritanniens noch am 2. Weltkrieg teilnahm, widmete er sein weiteres Leben der Toleranz. Das Leben als Flüchtling und das Bedürfnis dem Gastland beizutragen; Fragen der ethnischen, religiösen und persönlichen Identität; die Universalität der Menschenrechte; die Notwendigkeit freier wissenschaftlicher Forschung; die moralische Ambivalenz von Tierversuchen sowie nicht zuletzt die drückende Frage nach der Zukunft Europas und der offenen Gesellschaft überhaupt, darum geht es in den Gesprächen. Was die Autorin nicht wusste: Auch für sie sollte es eines ihrer letzten großen Interviews werden. Bevor aus den Aufnahmen die erhoffte Sendung werden konnte, erlag sie einer lange unentdeckten Krebserkrankung. Ihr Lebensgefährte und Reisebegleiter Florian Goldberg hat nun das umfangreiche Material bearbeitet. Es dokumentiert die Begegnung zweier Menschen unterschiedlicher Generationen und Erfahrungshorizonte, die beide auf ihre Weise nach der Antwort auf eine Frage suchten, die inzwischen vielleicht noch dringlicher geworden ist: Wie damit umgehen, dass die Menschheit nicht lernt?
Mitwirkende:
Leslie Baruch Brent
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Über die Schädlichkeit des Tabaks / Schwanengesang (2 Einakter)

Sendetermine: DLF - Dienstag, 23. Dez 2025 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Anton Tschechow
Auch unter dem Titel: Schwanengesang (2. Teil)
Produktion: DLF/ORF 2004, 34 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater
Regie: Elisabeth Panknin
Komponist(en): Klaus Buhlert
Inhaltsangabe: Über die Schädlichkeit des Tabaks (14:20):
"Ich selbst bin Raucher, aber meine Frau wollte, dass ich heute über die Schädlichkeit des Tabaks spreche, und da gibt es keine Widerrede..." Iwan Ivanowitsch Njuchin soll im Auftrag seiner Frau einen Vortrag halten über den Schaden des Tabaks. Er bleibt schön beim Thema, bis seine Frau weg ist. Dann schweift er ab und nutzt die Gelegenheit, den Versammelten sein Leid zu klagen über seine Frau, seine Tochter, sein Familienleben. Und wie die Frau wieder auftaucht, kehrt er zurück zum Thema Tabak.
Ein kurzer und gewitzter Einakter mit einer Tschechow-Figur wie herausgeschnitten aus einem seiner Dramen oder Erzählungen.

Schwanengesang (18:20):
Die dramatische Etüde "Schwanengesang" entstand Anfang 1887. Tschechow schrieb dazu: "Ich habe ein Theaterstück in vier Viertelchen verfasst. Es ist in 15 bis 20 Minuten zu spielen. Das kleinste Drama der Welt....? Der alte Provinzschauspieler Swetlowidow ist betrunken eingeschlafen. Nun irrt er nachts über die leere Bühne. Der Souffleur gesellt sich dazu, der kein Zuhause hat und immer im Theater schläft. Der alte Schauspieler denkt über sein Leben nach und über die großen Rollen der Weltliteratur...
Mitwirkende:
Iwan Iwanowitsch Njuchin Ignaz Kirchner
Wassili Wassiljitsch Swetlowidow Ignaz Kirchner
Nikita Iwanytsch Rudolf Wessely
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Ich führe ein Doppelleben – und jetzt?!

Sendetermine: DLR - Dienstag, 23. Dez 2025 22:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Julia Keller
Produktion: DLF 2025, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Eine Woche Mutter, eine Woche frei – das Wechselmodell klingt modern, fühlt sich für Filmemacherin Julia Keller aber an wie ein Doppelleben. Drei Monate lang leben ihre Kinder beim Vater. Endlich Zeit zum Schreiben. Endlich Zeit für sie selbst. Nur – wer ist man, wenn niemand „Mama“ ruft? In Schweden stellt sich Julia ihrer Angst vor Stille und Einsamkeit, während die Kinder mit ihrem Vater Delfine sehen. Eifersucht inklusive. Zurück in Athen will sie beruflich durchstarten – doch nichts klappt. Die Projekte liegen brach, das ZDF kürzt Aufträge, und im kommenden Jahr verliert sie ihre Versicherung. Sinnkrise trifft auf Existenzkrise: Bis zum 15. Dezember muss etwas gelingen. Sonst ist Schluss mit Film, Schluss mit der Branche. Aber wohin, wenn man zwanzig Jahre lang alles auf eine Karte gesetzt hat? Das schlechte Gewissen bleibt: Sie vermisst ihre Kinder – und die Version von sich, die sie einmal war. Privat läuft’s kaum besser. Julia ist müde von Männern mit „Salami-Taktik“. Mit ihrem Psychologenfreund Dennis spricht sie über Beziehungen, Sexualität und das Leben nach 17 Jahren Beziehung. Gemeinsam besuchen sie die Ausstellung SEX NOW, er „pitcht“ sie auf einem Dating-Event – Julia fragt sich, was sie alles verpasst hat. Oder vielleicht gar nicht so viel? Denn die Männer ihres Alters leiden an einem mentalen Bierbauch: entweder vergeben, traumatisiert in Trennung oder schon immer allein – aus Gründen. Mitte vierzig, zwei Kinder aus sich herausgepresst, beruflich am Limit – und jetzt? Vielleicht ein jüngerer Freund? Oder gleich der Vaginal-Laser? Und überhaupt: Braucht man noch eine „All-in“-Beziehung – oder reichen Kinder, Freundschaften und ab und zu ein bisschen Körperlichkeit? Kurz: What to do with this one precious life?
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